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© Häufigste Leserfragen  - FAQ -
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erstellt von Kiri am 17. November 2007)


 

ALLGEMEINES


Worum geht es hier eigentlich?

 
Auf den Seiten www.jenseits-der-thesen.de (JdT) geht es vorrangig um die Erforschung der jenseitigen Bewusstseinszustände und die Weitergabe der Resultate an alle Interessierten. Die Seite und das Forum dienen der Aufklärung über das Jenseits und über Medialität.

 


 
Wie entstand die Seite und wer leitet sie?

 
Im Jahr 2002 entstand durch einige mediale Jenseitsinteressierte die Idee einer Anlaufstelle für mediale Personen, die durch Weckrufe verängstigt Hilfe suchten. Provisorisch wurden ein Chat und eine kurze Informationsseite sowie E-Mail-Hilfe angeboten. Diese Webseite trug noch keinen Namen und wurde einfach „Webseite für Neumediale“ genannt.

Das Gründerteam dieser Webseite hatte später die Idee, dieses Angebot durch ein kleines Forum zu ergänzen und die Informationsgehalte aufzustocken. Diese Idee wurde mit der Erschaffung der Webseite Jenseits der Thesen Anfang des Jahres 2003 als eine umfangreichere Informationsplattform für Medialität umgesetzt.

Im Laufe der folgenden Zeit bin ich, Kiri, zum Gründer-Team dazu gestossen. Bedingt durch diverse Veränderungen im persönlichen Umfeld und Umorientierungen einzelner sowie den Ausbau der Webseite zu einer Informationsseite für alle Jenseitsthemen im Jahr 2004 verkleinerte sich das Team. Bis März 2007 führten nur noch der Readingleiter Carmen (Nickname imagica) und ich als Medium die Webseite. Carmen zog sich dann aus privaten Gründen zurück und übergab die Seiten vollständig an mich.

 


 
Was soll mit dieser Webseite bezweckt werden?

 
Ich möchte jenen, die sich über das Jenseits informieren wollen, Zugang zu meinen Erkenntnissen ermöglichen, Fragen zu allen damit verbundenen Themen beantworten, bei ungewohnten Erfahrungen mit Rat und Tat zur Seite stehen, Trauernden Einblicke in die Thematik verschaffen und die Mitglieder anregen, ihr Wissen um die geistigen Realitäten praktisch umzusetzen.


Dazu biete ich auch private Jenseitiskontakte, Energiesitzungen und Einzelseminare an, in denen Übungen im Bereich Medialität, Jenseitskontakte und Energiearbeit gezeigt werden. Aktuelle Infos und Termine sind in den Unterforen Seminare und Jenseitskontakte ersichtlich.

 


 
Was sind das hier für Leute im Forum?

 
Die Administratorin und Forenuser sind Privatpersonen, die sich für die Themen Jenseits und Medialität interessieren. Diejenigen, die aktiv an der Webseite mitarbeiten, tun dies ehrenamtlich. Manche von ihnen haben Angehörige verloren und sind deswegen offen für die Thematik, manche sind sensitiv oder medial veranlagt und kennen die damit verbundenen Problematiken aus erster Hand, wieder andere möchten einfach nur über den Tellerrand ihrer Existenz als Mensch hinaus schauen.
 


 

Ist das hier eine Sekte?

 

Diese Webseite hat nichts mit einer dogmatischen Glaubensgemeinschaft oder gar Geheimgesellschaft zu tun. JdT ist derweil eine private Homepage von einem Medium, die kostenlos gechannelte Infos über die geistigen Bereiche und ihre medialen Erfahrungen anbietet.

 
Genauso ist natürlich die Mitgliedschaft im Forum kostenlos und freie Meinungsäußerung ist im Rahmen der Forenregeln erwünscht. Aber so wie wir Deine Meinung respektieren, erwarten wir ebenfalls Respekt unserer Sichtweise gegenüber.

 


 
Woher wollt Ihr wissen, was nach dem Tod kommt?

 

Die Informationen kommen von jenseitigen Lehrern, die mir bei der Aufklärung helfen. Kontakte zu diesen Seelen werden über mich als Medium in Volltrance hergestellt. Das Ergebnis einer solchen Sitzung nennt man Reading bzw. Themenreading, wenn es sich auf die Thematik bezogen hat (vgl. Guidereading = Sitzung mit dem geistigen Begleiter, Trostreading = Sitzung mit der Seele eines Verstorbenen).

Manche Kontakte werden auch allein von den Guides gesteuert. Das Medium fällt in Trance und erhält dabei Informationen. Sie gibt sie in Form einer schriftlichen Abschrift (Diktat) weiter.

 


 
Glaubt Ihr eigentlich allen Durchgaben?

 

Selbstverständlich habe ich auch so genannte Beweissitzungen (meist Trostreadings) abgehalten. Bei diesen Sitzungen kommt es nicht so sehr auf den Informationsgehalt der Antworten an, sondern es geht mehr darum, wie gut das Feedback durch die Hinterbliebenen ist und was es bei ihnen bewirken konnte (Trost, Hoffnung, Loslassen durch Erkennen). Anhand des Feedbacks zeigt sich, wie „sauber“ das Medium Informationen vermitteln kann, ob Verzerrungen vorhanden sind, oder Eigeninterpretationen die Informationen verfälschen. Bei diesen Sitzungen zeigte sich stets, dass die Qualität des Kanals (Medium) sehr gut war (ist).

Die erhaltenen Informationen wurden auch später noch von mir hinterfragt und – sofern dies möglich war – überprüft und verglichen.

 


 
Was haltet Ihr von anderen Jenseitsmodellen und –foren, die es im Internet noch gibt?

 

Jede diesbezügliche Webseite / jedes Forum und somit jede Gruppierung, die sich durch die jeweilige Sichtweise angezogen fühlt, verfügt über eine etwas andere Betrachtungsweise, die ich auch als Jenseitsmodell bezeichne. Diese teils sehr unterschiedlichen Modelle sind jenseitig erwünscht und werden dementsprechend auch durch geistige Lehrer unterstützt. Auch wenn sie nicht meiner eigenen Erfahrung entsprechen, akzeptiere ich diese Sichtweisen als andere Realitäten.

Nicht jeder Mensch spricht auf dieselbe Art und Weise an und so akzeptiere ich die Vielfalt, denn je mehr Ansätze es gibt, desto mehr Menschen können sich mit dem Jenseits beschäftigen. ABER: Zum besseren Verständnis empfehle ich, sich zuerst mit einem Modell intensiv vertraut zu machen und erst danach anzufangen zu vergleichen (wenn man das denn möchte). Werden die vielen Infos der verschiedenen Modelle nur auf die Schnelle "konsumiert", trägt dies mehr zur Verwirrung bei!
 


 

Warum erhalten manche spirituellen Medien ganz andere Informationen als z.B. Ihr?

 

Siehe auch Mediale Durchgaben

 



Was ist denn nun die Wahrheit?

 

Die Wahrheit liegt in jedem Menschen selbst. Es gibt aus irdischer Perspektive keine absolute Wahrheit, die für jeden Menschen gilt. Daher gibt es auch so viele Streitigkeiten auf der Welt, denn jeder hält seine Sicht der Dinge für wahr und die anderen Sichtweisen für falsch. Aus jenseitiger Betrachtungsweise heraus kann man sagen, dass alle Sichtweisen wahr sind für den jeweiligen Menschen, der sie so sieht.

Du kannst Deine Wahrheit einfach finden, indem Du Deiner Intuition, Deinem Gefühl vertraust. Was für Dich wahr ist, mag nicht für andere gelten, aber das ist auch nicht der Sinn der Sache. Wichtig ist, dass Du Deine eigene Wahrheit, Deine eigene Realität findest. Versuche jedoch nie, sie jemand anderem aufzuzwängen.

 


 
FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM THEMA

Was passiert mit Menschen, wenn sie sterben?

 

Zunächst einmal endet nur diese Inkarnation als Mensch, die Seele existiert ewig. Wie genau es nach dem Übergang weiter geht, darauf gibt es keine Pauschalantwort, denn das Erleben ist für jede Seele individuell. Wir können nur grob beschreiben, wie z.B. der Weg einer Seele sein kann:

Nach dem Ablegen des biologischen Körpers erlebt jeder den Übergang auf seine eigene Art und Weise. Manche werden mit einem Schlag aus dem Körper katapultiert, andere entschweben sanft, andere „erwachen“ erst wieder in einer anderen Umgebung. Du hast sicher auch schon von einem Tunnel gehört, von dem manche Menschen erzählen, durch den sie bei ihrer Nahtod-Erfahrung flogen oder davon, dass sie über eine Brücke gingen, hin zu einem Licht. Andere sahen sich selbst von oben und konnten z.B. Ärzte bei Widerbelebungsmaßnahmen des eigenen physischen Körpers beobachten. (Der Zug für eine Seele weg vom physischen Körper kann sehr stark sein und ähnelt einer tiefen Sehnsucht/Liebe/Glücksgefühl – die Sehnsucht nach dem eigentlichen zu Hause. Daher wollten viele Seelen gar nicht mehr zurück in ihren menschlichen Körper.)

Nach den ersten Eindrücken kommen Seelen als feinstoffliche Wesen in einem Bereich an, den wir Ankunftsebene (siehe Astralebenenmodell) nennen. Wie diese Ebene erlebt wird ist so unterschiedlich, wie der Übergang selbst. Diese Ebene ist von irdischen Glaubensmustern geprägt - für die einen ist es eine Blumenwiese, eine Waldlichtung, für die anderen das Elternhaus von früher, für die nächsten ein Urlaubshotel usw. Die „Gestaltung“ wird ganz an die Bedürfnisse des Neuankömmlings angepasst. Es hängt zum Großteil vom Glaubensmuster, also den Vorstellungen eines Menschen ab, wie er die Ebenen sieht und was er dort als Seele erlebt.

Zumeist werden Seelen von bekannten Seelen empfangen, die entweder aus der gleichen Familie (z.B. Eltern, Großeltern) stammten oder Menschen, die im irdischen Leben eine besonders starke Verbindung zum Verstorbenen hatten, wie z.B. Freunde, oder aber auch Tiere, die ja ebenfalls Seelen sind. Auch ihre/n Guide/s (jeder Mensch hat einen oder mehrere jenseitige Begleiter) treffen Seelen dort.

Mit Hilfe dieser Seelenverwandten wird die Seele ihr vergangenes irdisches Leben betrachten, Blockaden und Muster auflösen und es somit verarbeiten. Die Seele erinnert sich nach und nach daran, was die vergangene Inkarnation bezwecken, was sie hier auf diesem Planeten lernen wollte - wozu ihr also das Leben dienen sollte. Auch kann sie lang gehegte Wünsche astral umsetzen, Gedanken erschaffen hier die Realität viel schneller als innerhalb der Materie. – Wichtig: Keine Seele wird allein gelassen!
 


 

Was passiert mit Selbstmördern?

 

Der Übergang eines Selbstmörders ist ebenfalls so individuell wie der Mensch selbst.

Manche hängen stark in einem ganz bestimmten Glaubensmuster fest: „Wenn ich tot bin, ist alles vorbei und ich habe keine Probleme mehr.“ Sie merken vielleicht gar nicht, dass sie ihr irdisches Leben bereits beendet haben, denn dann wäre ihr Leid ja vorbei. Diese Seelen schwingen so tief, dass sie allein nur sehr schwer aus diesem Zustand herauskommen. – Hinterbliebene haben meist schwere Alpträume und spüren, dass es der Seele nicht gut geht. Ein gutes Medium kann einer solchen Seele helfen. Oft bedarf es bestimmter Tricks und einiger Überredung, manchmal muss das Medium den Energielevel der Seele erhöhen, um sie in die Ankunftsbereiche bzw. das so genannte Sanatorium zu bringen. Dort kann die Seele dann ihre Probleme aufarbeiten und sich weiter entwickeln (sich wieder an ihren Inkarnationswunsch erinnern, den Sinn ihres Lebens verstehen).

Es gibt auch Seelen, die nach ihrem Übergang keine solchen Probleme haben. Da wir dies aber nicht wissen können, raten wir dringend vom Suizid ab! Irdische Probleme sollte ein Mensch auf der Erde lösen. Das Leid, welches den Hinterbliebenen bleibt, die vielen Fragen nach dem „warum“ stellen diese Todesart zusätzlich in Frage.

 


 
Was geschieht mit Kindern?

 

Je jünger ein Kind, desto ausgeprägter ist sein Kontakt zum eigenen Gesamtselbst und umso leichter der Übergang. Die Seele eines Kindes ist eine erwachsene Seele, die lediglich im irdisch noch unausgereiften Körper jung wirkt, dennoch über viel Reife und Bewusstsein verfügt. Ältere Kinder werden drüben generell sehr gut aufgefangen. Ihre Guides und andere Seelenverwandte helfen ihnen über die Trennung hinweg, begleiten die Seele des Kindes so lange, bis sie sich wieder komplett an ihre IK erinnern kann. Auch bei gewaltsamen Toden können die Seelen auf diese Hilfe bauen, denn gerade solche schweren Inkarnationen haben viele begleitenden Helferseelen an ihrer Seite.

Bei aller Trauer dürfen wir nicht vergessen, der Tod eines Kindes ist zwar das schlimmste, was wir wohl je erleben können, doch erhält die Seele des Kindes sehr viel Hilfe!

 


 
Wie erfahren Tiere den Übergang?

 

Wir unterscheiden hier in Haustiere, Nutz- und Wildtiere.

Generell gilt, dass Haustiere innerhalb weniger Tage (ca. 5) ins Licht gehen. Oftmals spüren wir sie anfangs noch in der Wohnung. Auch verabschieden sich manche Lieblinge von uns in unserem Traumbewusstsein (also astral). Auffällig ist hierbei, dass sie sich z.B. nach längerer Krankheit im Traum fit und ggf. jung zeigen, um uns zu verdeutlichen, dass es ihnen jetzt drüben wieder viel besser geht.

Nutz- und Wildtiere haben eine noch schnellere Übergangsphase, da sie nichts zu verarbeiten haben. Sie gehen meist auf direktem Wege ins Licht.
 


 

Wie erleben Menschen, die ermordet wurden, den Übergang?

 

Ein Mord ist ein ganz heftiges Erlebnis, wir können jedoch nicht von der Annahme ausgehen, dass eine Seele aufgrund eines extremen Abtritts jenseitig leidet. Nicht selten sind Berichte von Seelen, die bereits vor Beginn jeglichem Schmerzes aus ihrem irdischen Körper geschleudert wurden, die also an dem Gewaltakt nur von außerhalb teilnahmen, oder bereits auf der Ankunftsebene weilten.

Oft wird beschrieben, dass Seelen Ermordeter herumstreifen und nach Rache sinnen würden. Diese Geschichten sind Humbug. Seelen können nur dann nach Rache sinnen, wenn sie noch menschlich denken. Besonders diese Seelen haben aber jenseitige Helfer, die das Bewusstsein der Seelen soweit erhöhen, dass ihnen die Zusammenhänge schnell klar sind. (siehe auch Polaritäten bzw. Gut und Böse)

 


 
Können mich meine verstorbenen Angehörigen/Tiere sehen und hören?

 

Ja. Ohne den irdischen Körper existiert man auf geistiger Ebene und ist nicht mehr durch Raum und Zeit eingeschränkt. Man kann zu jedem Zeitpunkt und Ort „reisen“. Wenn Du an die Seele denkst, spürt sie das und kann bei Dir sein. Sie kann Deine Gedanken empfangen, Du kannst also jederzeit mit der Seele sprechen - auch allein auf gedanklicher Basis. Die Kommunikation von uns ins Jenseits ist erheblich einfacher als umgekehrt. Deine Gedanken oder Gebete kommen mit Sicherheit an.

Das heißt allerdings nicht, dass wir ständig von Seelen umgeben sind, die uns beobachten, wann und wo es nur geht. Die körperlichen Dinge (Toilette, Geschlechtsverkehr, etc.) sind für die Jenseitigen nicht mehr von Interesse. Sie „sehen“ uns eher als eine Art Energiemasse mit den verschiedenen feinstofflichen Körpern (z.B. dem Astralkörper). Der irdische Körper wird dennoch als wertvoll angesehen, er ist für uns zum Leben auf der Erde unabdingbar.

 


 
Könnt Ihr ein Medium empfehlen, das einen Kontakt für mich herstellen kann?

 

Wir können Dir Medien nennen, die uns seriös erscheinen. Allerdings solltest Du Dir bewusst sein, dass Du wesentlich besser mit den Informationen, die Du durch ein Reading erhältst, umgehen kannst, wenn Du Dir zuvor Wissen über das Jenseits angeeignet hast und die Zusammenhänge verstehst. Die Infos aus dem Reading werden dann verständlicher für Dich sein und Du wirst selbst beurteilen können, wie gut oder nicht gut ein Kontakt für Dich hergestellt wurde.

Ich habe seltsame Erlebnisse, z.B. sehe ich Schatten, höre Schritte, fühle Berührungen obwohl keiner da ist und/oder weiß Dinge im voraus. Bin ich medial? Wie kann ich das ausbauen/verhindern?


Genau genommen ist jeder Mensch medial, denn jeder hat ständig einen Draht in die geistige Welt. Wir sind immer mit unserem Gesamtselbst verbunden. Nur erlebt dies nicht jeder gleich. Wenn Du diese Dinge erlebst, solltest Du Dich mit der Jenseitsthematik genauer beschäftigen, um im Alltag besser mit solchen Erlebnissen umgehen zu können. Du kannst Dir hier bei JDT alle Informationen und Themenreadings durchlesen und gerne im Forum Fragen dazu stellen.

 


 
Sind Träume Jenseitskontakte?

 

Grundsätzlich kann man sagen, dass das Traumgeschehen astral stattfindet, d.h. seelisch auf astralen Ebenen erlebt wird. Ob man sich dabei vom Körper löst oder nicht hängt von der Situation ab und kann nicht pauschal festgestellt werden.

 


 
Es gibt verschiedene Arten von Träumen. Einige sind zum Beispiel:

 

- Verarbeitungsträume: Hierbei verarbeiten wir Situationen und Gefühle aus dem täglichen Erleben oder traumatische Erlebnisse.

- Wunsch- und Tagträume: Da wir nicht allen Wünschen auf Erden nachkommen können (und bei manchen ist das auch besser so), werden manche Wünsche astral ausgelebt. Das ist oftmals der Fall, wenn sich mit diesem Wunsch starke Gefühle verbinden. Auch Tagträume finden astral statt, nur ist dies durch die relativ kurze und seichte Fokusverschiebung nicht so eindeutig zu erkennen.

- normaler Traum: Ob wir uns des Traumes bewusst sind oder nicht, manches Traumgeschehen in Verbindung mit einer Seele ist so real und intensiv, dass man von einem Jenseitskontakt ausgehen kann. Man muss aber genau prüfen, ob es sich nicht doch um einen der vorgenannten Träume handelt. Eine Antwort kann nur individuell und nur vom Träumenden selbst gegeben werden.

- luzide Träume (auch Klartraum genannt): Das heißt, uns ist in Träumen bewusst, dass wir träumen. Wir erleben sie so real, wie unser normales Tageserleben. Treffen wir innerhalb eines Klartraums die Seele eines Verstorbenen, können wir von einem realen Jenseitskontakt ausgehen!

 


 
Was haltet Ihr vom Gläserrücken / Kontakt per Ouija-Brett?

 

Von diesen Methoden solltest Du lieber die Finger lassen, da man nie weiß, wen oder was man kontaktiert. (Siehe auch Gläserrücken.)

Ungeübte Menschen können zu Seelen Kontakt aufnehmen, die sich noch nicht weiter entwickelt haben. Eine solche Seele hat noch keinen Überblick und ist zu sehr in ihren eigenen Emotionen / Problemen verstrickt, um anderen helfen zu können. Mit einem derartigen Kontakt kann man keine nützlichen Informationen bekommen. Auch wenn man eine solche Kontaktaufnahme nur aus Jux machen möchte, öffnet man ggf. eine Tür, die man selbst nicht wieder schließen kann. Diese Kontakte können zu weitreichenden Problemen führen und dürfen nicht unterschätzt werden!

Statt unwissend und ungeübt Jenseitskontakte aufbauen zu wollen, besuche lieber Vorträge oder Veranstaltungen von gut ausgebildeten Medien, in denen Arbeitsweisen von Medien erläutert und professionelle Jenseitskontakte durchgeführt werden.

 


 
Wie steht Ihr zu Rückführungen?

 

Normalerweise wird eine Rückführung als Teil einer Therapie durchgeführt, z.B. bei sehr tief sitzenden Ängsten und Blockaden. Da eine Inkarnation unseres Wissens nach jedoch vollständig aufgearbeitet wird, bevor eine Seele neu inkarniert (siehe Definition Karma), macht eine Rückführung in die eigene Vergangenheit (z.B. Kindheit) therapeutisch mehr Sinn als eine Rückführung in ein anderes Leben.

Es ist jedoch inzwischen in Mode gekommen, Rückführungen in frühere Leben durchzuführen, was außer der Befriedigung der Neugierde erstmal nicht viel bringt. Man sollte sich dessen bewusst sein und sich auch zu vergangenen Erlebnissen abgrenzen können.

Zusammen mit einem professionellen Helfer kann man aber in der Betrachtung der Rückführung vergleichend zum jetzigen Leben Muster und Blockaden im Heute erkennen. Dies geht dann wieder in die therapeutische Richtung.

Guides nutzen solche Sitzungen auch oft als Weckruf für Menschen, die noch nicht recht an die geistige Welt glauben können. Doch durch diese Erfahrung erhalten sie ggf. die Bestätigung und werden offener für die Thematik.

 


 
Kann ich auf andere Weise Kontakt zu meinen verstorbenen Angehörigen/Freunden und/oder zu meinem Guide herstellen?

 

Wie bereits zuvor beschrieben, kannst Du ständig mit Seelen sprechen. Antworten zu empfangen lässt sich jedoch nicht erzwingen. Verstorbene Angehörige und Guides schicken uns oftmals kleine Hinweise oder Zeichen. Man hat jedoch nicht von Anfang an und nicht immer den Blick dafür. Meist erwartet man große Wunder oder beobachtet in der falschen Richtung.

 


 
Wie werde ich medial?

 

Medialität kann man nicht einfach erlernen, weil nicht jeder Mensch hierfür eine ausreichende Ausprägung hat. Man kann jedoch durch die Beschäftigung mit der Jenseitsthematik die Hintergründe verstehen und sich durch Übungen für die Energien sensibilisieren. Unterstützende praktische Übungen findet Ihr im Unterforum Erfahrungsaustausch oder durch Teilnahme an den Workshops.

 


 
Warum sind wir hier?

 

Die Materie wurde erschaffen, damit wir Seelen in einem anderen als nur dem feinstofflichen Bereich erleben und dazu lernen können. Die Erde bietet mit Zeit, Raum, der Dualität und der ständigen Entwicklung / Veränderung ein großes Spektrum an Erlebensmöglichkeiten.

Vor der Inkarnation sprechen wir mit anderen Seelen die Rollen ab, die wir hier auf der Erde übernehmen möchten. Man kann es gut vergleichen mit Kindern, die „Familie“ spielen: „Du spielst den Mann und ich die Frau und du bist das Kind und verläufst dich im Wald...“ Auf die gleiche Weise werden auch die Erlebenswünsche der beteiligten Seelen (= Inkarnationsgruppe) zuvor besprochen und Guides gewählt, die uns bei der Umsetzung während der Inkarnation helfen.

 


 
Gibt es nur die Erde zum Erleben oder noch andere Möglichkeiten?

 

Es gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten zu inkarnieren. Neben Pflanzen und Tieren hier auf der Erde kann man auch auf anderen Planeten und in anderen Zeitrahmen leben. Da aber die Bedingungen dort völlig andere sind, sind diese Lebensformen an die dortigen Voraussetzungen angepasst. Kontakte mit Wesen von anderen Planeten sind also möglich, wenn auch selten und nicht in der Form, wie es bekannte Verschwörungstheoretiker gern glauben würden.

Auch gibt es die Möglichkeit für uns Seelen als höherdimensionales Wesen zu inkarnieren – also ohne materiellen Körper.

 


 
Gibt es einen Gott?

 

Es gibt einen – allerdings ist „er“ nicht so wie das allgemeine religiöse Bild ihn uns beschreibt. Gott ist keine Person, die Urteile fällt. Bei JDT bezeichnen wir Gott lieber als „Alles-Was-Ist“ (AWI bzw. ATI = All-There-Is) und meinen damit das Schöpfungs-Urbewusstsein. Unsere Seelen entstammen alle dieser einen Bewusstseinsenergie. (Siehe Definitionen)

 


 
Wird mich Gott bestrafen, weil ich gesündigt habe im Leben?

 

Wie zuvor beschrieben wird man nach dem Tod von bekannten Seelen abgeholt und begleitet. Eine Lebensrückschau findet ebenfalls statt, in der man sich selbst und seine Taten auch aus der Perspektive der anderen betrachtet und ihre Emotionen real mitfühlt. Man bewertet und beurteilt jedoch selbst, wie man gelebt und sich verhalten hat. Eine Strafe von außen (z.B. durch andere Seelen oder „Gott“) wird nicht stattfinden. Oftmals sind wir uns aber selbst die schärfsten Richter.

 


 
Müssen die Menschen, die Suizid begangen haben, in die Hölle?

 

Die Hölle wie wir sie von manchen Religionen her kennen gibt es nicht. Es kann jedoch ein Gefühl der Hölle sein, wenn man in seiner Lebensrückschau bemerkt, was man anderen Menschen angetan hat. Manche Seelen sehen, was sie sehen wollen resp.

 

Aus ihrem Glaubensmuster heraus sehen „müssen“ und dies kann durchaus das „Fegefeuer“ sein. Blicke von jenseitig wenig informierten Medialen in solche Erfahrungsräume von Seelen und anschließende Fehlinterpretation, dass es drüben einen solchen „Ort“ tatsächlich gibt, bestätigen auch heute noch diesen Aberglauben. Hierbei muss beachtet werden, dass dies nur Projektionen (Abbilder der eigenen Vorstellungen) von Seelen sind. Keine Seele leidet, weil eine höhere Macht sie dazu verurteilt hat.

 


 
Warum kann ich mich an meine vorigen Leben (Inkarnationen) nicht mehr erinnern?

 

Die Erinnerung an eine andere Inkarnation (IK) würde uns in der aktuellen IK nicht weiter helfen. Wir würden eher abgelenkt werden und uns auf Erlebnisse konzentrieren, die in einer anderen IK sicherlich wichtig waren, jedoch in der jetzigen von den momentanen Zielen ablenken würden. (Siehe auch Definition Karma.)

Jede Inkarnation ist für sich wichtig und hat andere Schwerpunkte im Vergleich zu vorigen oder nachfolgenden IK. Erinnerungen daran, die wir auch Überlappungen nennen, sind nur dann sinnvoll und werden erlebt, wenn sich die betreffende Seele genau dieses Erleben in ihrer Inkarnation gewünscht hatte.

 


 
Was sind Guides?

 

Bitte hierzu die Informationen auf unserer Homepage und auch im Bereich der Themenreadings das betreffende Reading zu lesen.

 


 
Sind meine Guides auch mal böse auf mich und wollen mich nicht mehr führen, weil ich nicht das mache, was sie wollen?

 

Vollseelen im Licht haben keinen spezifischen Emotionalkörper. Sie sind im Vollbewusstsein also auch nicht so emotional wie inkarnierte Teilaspekte. Senkt sich eine Seele zwecks Führung eines Schützlings zum Bewusstsein eines Guides herab, verfügt diese Seele ebenfalls nicht über einen Emotionalkörper. Ein Guide ist ein gebündelter Gedanke, ein Fokus, in dem lediglich noch die Erinnerungen an Emotionen aus eigenen IK gespeichert sind.

Wenn Du Dich an tiefe Emotionen aus Deiner Kindheit erinnerst, die Du damals erfahren hast, wirken diese Emotionen auch anders auf Dich, als würdest Du sie jetzt aus aktuellem Anlass spüren. Heute bist Du reifer, erfahrener und siehst alles aus einem anderen Blickwinkel. Erinnerungen sind naturgemäß distanzierter, denn man identifiziert sich nicht mehr so mit der damaligen Situation, es herrscht nun ein anderer BW-Zustand.

Aus seinem höheren Bewusstsein heraus kann ein Guide auch keine egoistischen Gefühle wie z.B. Verbitterung empfinden. Genervt sein oder Ungeduld entstehen aus Nichtvertrauen und mangelndem Überblick. Guides verfügen über beides, denn sonst könnten sie uns auf unserem Weg nicht begleiten. Du brauchst keine Angst haben, dass Du nicht machst was der Guide will. Es ist eher umgekehrt:

 

Wir haben vor unserer IK mit den Guides unseren Inkarnationsplan besprochen, der Guide begleitet uns also „nur“ und lenkt uns manchmal in die richtige Richtung, damit wir auch die von uns (als Gesamtselbst) gewünschten Erlebnisse machen. Wir sind somit immer auf dem von unserem Gesamtselbst als richtig erachteten Weg. Wenn uns dieser Weg als falsch erscheint, kann dies durchaus eine notwendige Phase der Umorientierung sein und wir verspüren eine Unzufriedenheit, die uns zu neuen Zielen führt.

Guides bewerten auch nicht, aber WIR interpretieren oft unsere eigenen Gefühle in Guideaussagen mit hinein, wenn wir z.B. Readings lesen oder anderen Kontakt mit den eigenen Guides haben. In vielen Guideaussagen kann man auch eine Art von Mitgefühl erahnen. Auch dies entsteht mehr aus der Situation heraus, dass die Guides zwar wissen wie sich das anfühlt, sie aber nicht in der gleichen Emotion "festhängen" wie wir zum Beispiel.

Also keine Sorge, kein Guide wird die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und genervt die Flinte ins Korn schmeißen.

 


 
Wie beeinflussen Guides unser Leben? Können sie Gefühle induzieren?

 

Unsere Guides sollen uns bei unserem Erleben unterstützen und dafür sorgen, dass wir den von unserem Gesamtselbst gewünschten Weg gehen. Je nachdem was erreicht werden soll, können sie lenkend eingreifen, z.B. mal den „Poltergeist“ spielen, damit wir uns mit der Jenseitsthematik auseinander setzen. Sie können uns auch mit Energie unterstützen, z.B. wenn wir stark depressiv sind (unsere Schwingung sich senkt), keine eigene Energie mehr aufbringen können und auch von Außen keine Hilfe annehmen können.

Ein Induzieren von Gefühlen ist nicht notwendig, die Gefühle kommen aus uns selbst. Hierzu ein Beispiel: Jemand möchte ein Buch schreiben, hat aber nicht ausreichend Geduld dafür. Er/sie wird wütend über sich selbst und kann dann aus dieser Wut heraus die Energie nehmen, um das Buch fertig zu schreiben.

Nun könnte man sagen, der Guide hat das Gefühl der Wut induziert, damit die Person aus dieser Situation heraus es doch schafft, das Buch zu schreiben. Der Guide wird hierbei aber nicht viel getan haben, außer vielleicht den schon vorhandenen Wunsch ein Buch zu schreiben zu verstärken.

 

Der Mensch spürt diesen starken Wunsch und weiß, dass dies sein Weg ist. Er könnte auch ohne wütend auf sich zu sein das Buch fertig schreiben, indem er mit sich und seinem Wunsch im Einklang steht. Aber der Mensch sieht ja meist eher das Negative im Leben und konzentriert sich deswegen lieber auf seine Unfähigkeit – und wird ganz von allein wütend.

 


 
Was machen Seelen eigentlich die ganze Zeit im Jenseits?

 

Für uns scheint es so als würde man nichts mehr tun können, wenn man keinen biologischen Körper mehr hat. Aber ausgehend davon, dass der Geist sowohl Materie als auch Projektionen und Gedankenbilder erschaffen kann (bei uns Menschen z.B. Tag- oder Nachtträume, Visualisierungen) gibt es im Jenseits weiterhin die Möglichkeit, auf verschiedenste, uns auch noch unbekannte Weise zu erleben.

Natürlich können wir auch Wünsche ausleben, die wir hier auf Erden hatten, z.B. phantastische Bilder malen, ein schönes Haus mit großem Garten und Tieren bewohnen, andere Orte (Planeten) bereisen, die Geschichte der Welt studieren usw. Aber dies sind eben irdische Wünsche, die nach dem Übergang in den Astralebenen gelebt werden können. Zurück in den Lichtebenen sind unsere Wünsche andere, womöglich uns jetzt noch nicht verständliche Wünsche.

Nach der Aufarbeitung der Inkarnation kehren wir zurück in die Lichtebenen und können dort im Bereich unserer Seelenfamilie tätig werden, andere Seelen (auch inkarnierte) unterstützen, uns zu Guides ausbilden lassen, weiter in alle möglichen Richtungen lernen/erfahren, andere Inkarnationen planen und uns an der Zusammenstellung von neuen Inkarnationsgruppen beteiligen.

Stand: Mai 2008 – Fortsetzung/Ausbau des Fragenkatalogs folgt

Zur thematischen Ergänzung siehe bitte: Definitionen.und Themenreadings.

 


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