INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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VORWORT ZUR ERSTEN AUFLAGE (1989)

Es gibt Empfänger und Nicht-Empfänger!

Wann aber, in welchem aller Leben, sind
wir endlich offen und Empfänger?
RAINER MARIA RILKE
 

In dem hier vorgelegten Bericht wird versucht, die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der instrumentellen Transkommunikation und die damit verknüpfte Problematik in gedrängter Form möglichst umfassend darzustellen. Die Dynamik der Phänomenologie mag eine solche Bemühung allzeit verfrüht erscheinen lassen.

Auch sind allgemein akzeptierte, voll befriedigende theoretische Grundlagen zur Einordnung bisher nicht bekannt. Dennoch erlaubt eine Fülle relativ homogenen, verläßlichen experimentellen Materials, das während der letzten Jahrzehnte in unterschiedlicher Weise gewonnen und dokumentiert wurde, bereits jetzt eine Reihe bedeutsamer Schlußfolgerungen.

Die unvoreingenommen und unabhängig erarbeiteten persönlichen Erfahrungen des Verfassers seit 1976 fügen sich mit denen vieler anderer Menschen zu einem erstaunlichen Mosaik einer faszinierenden Entwicklung zusammen, deren letztliche allgemeinmenschliche Tragweite derzeit nur andeutungsweise erkennbar ist.

Der gesamte Komplex wird vorwiegend unter dem Aspekt der Kommuni­kation behandelt und dazu die Existenz wie immer zu definierender 'Transwesenheiten' in 'Transbereichen' angenommen. Die Berechtigung dazu gründet unter anderem auf der Überzeugung, daß an Hand der vorliegenden Er­gebnisse die wesentlichen Fragen nach den Quellen und Bedingungen der raumzeitlichen Realisierung von 'Transinformation' zunächst nur im Rahmen einer dualistischen Weltsicht sinnvoll beantwortet werden können, die den Primat des Geistes anerkennt, ohne damit einen spiritualistischen Monismus oder 'unus mundus' auszuschließen.

Die Schwierigkeiten der Behandlung komplexer Strukturen sind hinreichend bekannt: Jede lineare Gliederung holomorpher Gefüge zerreißt sie unvermeidlich in relativ unabhängig erscheinende Teile, deren tatsächliche Verwobenheit erst in einer direkt nicht vermittelbaren synoptischen Betrachtung deutlich wird. Grafiken, Querverweise und gelegentliche Wiederholungen sollten den synthetisierenden Absichten des Lesers entgegenkommen und ihm den Überblick und die Zusammenschau erleichtern. Vieles kann, schon aus Platzgründen, nur angedeutet werden, manches muß ungesagt bleiben. Ergänzendes Literaturstudium ist empfehlenswert, vermag aber eigene Erfahrungen nicht zu ersetzen.

Ich danke allen, die durch ihr Da-Sein und ihre Tätigkeiten meine Vorstellungen mitgeformt und damit auch zur Verwirklichung dieser Arbeit beigetragen haben.

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