INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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VORWORT ZUR DRITTEN AUFLAGE

Die nackte Wahrheit ist besser
als die vergoldete Lüge.

HANDEL-MAZZETTI
  

Fünf Jahre nach Abschluß der Arbeiten für das 1989 erstmalig erschienene Buch, dessen zweite Auflage mit der ersten nahezu identisch war und derzeit vergriffen ist, sprachen mehrere Gründe für eine überarbeitete Fassung. Die freundliche Anregung meiner Verlegerin, Rita G. Fischer, verband sich mit der sachlich bedingten Notwendigkeit, neue Ergebnisse, theoretische Hinweise und wichtig erscheinende Informationen zu berücksichtigen, die einige Veränderungen der bisherigen Perspektiven und Bewertungen veranlaßten.

Die Ergänzungen umfassen vorwiegend jene Kontakte, die während der letzten Jahre von Adolf Homes in Rivenich dokumentiert wurden und in ihrer Gesamtheit eine unabhängige technische Bestätigung der transkommunikativen Phänomene in Luxemburg darstellen, auch wenn die Inhalte zum Teil anderen Prioritäten folgen.

Die Vermutung des Vorrangs der geistig-medialen Fähigkeiten der Experimentatoren gegenüber den jeweils benutzten Geräten ist durch die Beobachtungen wie auch durch apparativ und medial empfangene Transinformationen stark gestützt worden. Aus diesem Grunde wurde auf die neuerliche ausführliche Wiedergabe der im engeren Sinne als überholt anzusehenden speziellen Anordnungen verzichtet. Stattdessen wurde versucht, die eventuell unterliegenden Gemeinsamkeiten mit jenen Inhalten der Transkontakte zu kombinieren, die eventuell zu einer echten Verbesserung der transkommunikativen Effekte führen könnten.

In diesem Zusammenhang wird den von meinem Freund Dr. Vladimir DELAVRE unter dem Namen der Transwesenheit AARON seit Ende 1992 durch automatisches Schreiben vermittelten Texten besondere Bedeutung beigemessen, da sie, vermutlich erstmalig in dieser umfassenden Art wissenschaftlich orientierte Aufschlüsse geben, die durch Mitteilungen unter EINSTEIN ergänzt werden und in ihrer Gesamtheit den jüngsten physikalischen Vorstellungen nahestehen.

Es erschien auch sinnvoll, einen Teil der durch Franz SCHNEIDER vermittelten trancemedialen Dialoge aufzunehmen, die der Verf. mit den TW CLAUDIUS und TESLA führen konnte. Sie sind nicht nur hervorragende Beispiele für die in der ITK bisher nicht erreichten Möglichkeiten der MTK, sondern auch in mancher Hinsicht inhaltlich aufschlußreich.

Die von DRÖSCHER auf 12 Dimensionen erweiterte Version der HEIMschen Theorie wurde etwas ausführlicher dargestellt, obwohl sie auch in dieser Fassung keine detaillierten Angaben zur Verbesserung der apparativ gestützten Kontakte oder Realisierung rein technischer Transkommunikation liefert, die von der Psyche der Experimentatoren unabhängig wäre.

An den Grenzen der gegenwärtigen Wissenschaften zeigt sich immer deutlicher das Bemühen, die psycho(bio)physikalischen Zusammenhänge zu erfassen und eine allgemeingültige Bewußtseinsphysik zu entwickeln, in der die bisher noch geleugneten, bestenfalls als außergewöhnlich, paranormal oder 'übernatürlich' beschriebenen angeblichen 'Wunder' ihre sinnvolle Einordnung erfahren.

Die Vorstellung, angesichts dieser Entwicklungen etliche liebgewordene Überzeugungen oder Glaubenssätze hinter sich lassen zu müssen, mag manche Leser erschrecken. Sie kann aber durch die Erkenntnis der zeitlosen Multidimensionalität eines menschlich verkörperten Persönlichkeitskerns innerhalb eines uneingeschränkten ganzheitlichen Universums überhöht werden, in dem es zwischen Diesseits und Jenseits nur jene Hindernisse gibt, die wir letztlich selbst errichtet haben.

Die transkommunikativen Phänomene, wie immer man sie im einzelnen deuten mag, zeigen durch die Bewußtmachung unbewußter Bereiche, daß die Welt tiefer ist als gemeinhin angenommen wird, und daß letztlich niemand allein sein kann, da er unauflösbar All-Ein ist, eins mit dem All.

Um den Umfang des Buches nicht über Gebühr auszuweiten, mußten einige Abschnitte, vorwiegend in der Dokumentation, gekürzt bzw. teilweise oder vollständig durch die neueren Texte ersetzt werden. Es ist im vorgegebenen Rahmen unmöglich, die Fülle der Durchgaben angemessen wiederzugeben.

Die entwicklungsbedingten Veränderungen erlauben insbesondere keinen Rückschluß auf die in allen Fällen subjektiv bleibende Bewertung der einzelnen Inhalte und vielfach auch der als Verursacher oder Quellen erscheinenden Transwesenheiten. Dankenswerte Korrekturvorschläge einiger aufmerksamer Leser wurden nach Möglichkeit berücksichtigt.

Ziel des Verfassers bleibt die Vermittlung der vielgestaltigen Erscheinungsformen appa­rativ gestützter transkommunikativer Phänomene und der Versuch, sie in ein umfassenderes Weltbild einzuordnen. Trotz der Schwierigkeiten der Thematik und der Darstellung möge auch diese Auflage zum Verständnis und zur Förderung der instrumentellen Transkommunikation und der mit ihr verbundenen Erweiterung menschlicher Weltbilder in unserer Epoche der Metamorphose beitragen.

Das neue Umschlagbild 'Hoffnung' ist Stefan v. Jankovichs Bildband 'Esoterische Visionen' entnommen und wurde dankenswerterweise von ihm zur Verfügung gestellt.

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