INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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Ergänzungen zur 4. Auflage (2002) 

Während die Lagerbestände der 3. Auflage der 'Instrumentellen TransKommunikation' im Laufe des Jahres 1999 zur Neige gingen, war es dem Autor aus persönlichen Gründen nicht möglich, eine neugestaltete 4. Auflage vorzubereiten. Um eine Lücke in der Lieferbarkeit zu vermeiden, wurde im Einvernehmen mit der Verlegerin, Frau R. G. Fischer, eine unveränderte Neuauflage des Buches im Jahr 2000 verwirklicht. Der Gliederung des Buches folgend, vermittelt ein jetzt als überholt zu betrachtendes, hier nicht wiedergegebenes Nachwort einen flüchtigen Einblick in die Entwicklung des nach wie vor faszinierenden technisch-gestützten 'Jenseitskontakte' nach 1994. Eine Ergänzung erfolgte 2002:

In optimistischer Sicht kann die ITK als ein sich sehr langsam ausbreitendes globales Phänomen beschrieben werden, das eine wissenschaftliche und eine menschheitliche Komponente vereinigt. Die wissenschaftliche Situation läßt sich als spezielle Form außergewöhnlicher Wechselwirkungen von Geist und Materie, Bewußtsein und Realität, Mensch und Maschine charakterisieren, die in anderen Zusammenhängen und mit anderen Zielsetzungen experimentell nachgewiesen und theoretisch untersucht worden sind.

Die menschheitliche Komponente rankt sich um Liebe, Freiheit, Sterben, Tod, nachtodliches Sein und die Kommunikation zwischen den als getrennt empfundenen Welten. Während die Wechselwirkungen  als solche im üblichen Wortsinn objektiv sind, verbleiben  Deutung und Bedeutung der Transinhalte und ihrer mutmaßlichen Quellen der subjektiven Entscheidung der Empfänger.

Seit Juli 2000 sind einige überzeugende Tonbandkontakte mit meiner im Mai an Krebs verstorbenen Frau Adelheid zustandegekommen. Die ersten beiden Meldungen unter ihrem Namen erschienen wenige Stunden nach dem Tod mental und auf Tonband. Zwölf Wochen später lagen zwei Dutzend Mitteilungen mit teilweise ähnlichen bis identischen Inhalten vor, die an zehn verschiedenen Orten medial-technisch und rein medial - auch spontan - aufgetreten waren.

Ab Frühjahr 2001 hat sich eine Serie medial vermittelter flüssiger Dialoge mit ihr verwirklicht, deren allgemeine Inhalte vielfach mit anderen Jenseitsmitteilungen übereinstimmen. Intime Details und nicht zuletzt der tröstliche Satz Lichtwellen geleiten meine Freude lassen sich in einfachster Weise als Verwirklichung der seelisch-geistigen Struktur der Verstorbenen und ihrer zu Lebzeiten geäußerten Absicht deuten, sich aus dem Jenseits melden zu wollen. Die umfangreichen Berichte über den Sterbevorgang und die jenseitige Entwicklung können in wenigen Sätzen zusammengefaßt werden:

Dem endgültigen Übergang ging ein mehrfaches 'Pendeln' zwischen Diesseits und Jenseits voraus, währenddessen sie ihren zukünftigen jenseitigen 'Ort' kennenlernte. Am Ende erlebte sie keinen Tunneleffekt sondern wußte sofort, daß sie nicht mehr zurückbrauchte. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl resultierte nach den mehrmonatigen Qualen aus der Wahrnehmung eines heilen schmerzfreien 'Körpers' und aus der vollkommenen Freiheit, mit der sie sich in einer erdähnlichen 'Landschaft' bewegen konnte. Im 'Laufe der Zeit' überarbeitete sie in mehreren Phasen ihr irdisches Leben. Sie betätigte sich als Helferin zur Einführung verstorbener Menschen - vorwiegend von Kindern - in die neue 'Umwelt'. Sie lernte, ihre multidimensionalen Fähigkeiten zu aktivieren, d.h. 'mehrere Tätigkeiten gleichzeitig durchzuführen'.

Etwa Mitte 2002 erklärte sie, als Mitglied einer gleichgestimmten Gruppe keinen Körper zu besitzen. Allenfalls würde sie ihn mental 'konstruieren', wenn es zur Begegnung mit 'Neuankömmlingen' zweckmäßig sei. Die pseudomateriellen Strukturen der 'erdähnlichen' Bereiche scheinen nach einem kosmischen Gesetz zur Erleichterung der Anpassung an körperlose Zustände notwendig zu sein, um Schockzustände zu vermeiden, sie verliere aber 'mit der Zeit' an Bedeutung.

Eine anrührende Episode rankte sich in einem der ersten Kontakte mit Adelheid im Jahr 2000.um einen für mich anfangs zusammenhanglos erscheinenden Gruß einer Elisabeth. Auf Rückfrage wurde erklärt, es handele sich um eine Jugendfreundin, deren Begegnung mit mir für mich keine Bedeutung gehabt habe, aber für sie. Gedanken der Liebe würden mich im Leben und im Sein begleiten. 2002 fand ich 'zufällig' in einem Kriegstagebuch eine Eintragung aus dem Jahr 1943, in der ich während eines Urlaubs in Hamburg ein flüchtiges Treffen mit Elisabeth erwähnt hatte, die mir 'wie eine Elfe' erschienen war. Einige Jahre später war Elisabeth an Kinderlähmung gestorben.

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