INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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F-38.11.0  VORBEMERKUNGEN

Es gibt noch viel zu tun. Packen Sie es an, oder lassen Sie es gleich liegen.
SWEJEN SALTER

Seit Mitte 1986 hat sich bei dem Luxemburger Ehepaar Jules und Maggy HARSCH-FISCHBACH nach den anfänglichen üblichen TBS eine Fülle EAS über Radio- und Fernsehgeräte, einige spezielle Anordnungen, sowie am Telefon manifestiert. Dazu kamen seit Sommer 87 unzählige Durchgaben in schriftlicher Form über einen Personal Computer und seit April 1990 auch digitalisierte Bilder, vermutlich unter Ansteuerung des auf der Harddisk für den Scanner-Betrieb gespeicherten Grafik-Programms. Diese Bilder sind, ebenso wie die erstmalig am 16.4.93 aufgetretenen außergewöhnlichen Fax-Mitteilungen, bisher einmalige transkommunikative Sonderfälle.

Im folgenden sind die Transkontakte nicht nach den technischen Kanälen getrennt aufgeführt, sondern den TW zugeordnet, weil, wie bereits erwähnt, das die TI als letztes Glied der 'Übertragungskette' manifestierende Gerät, obwohl es die Erscheinungsform einer Mitteilung bestimmt (Sprache, Schrift und Bild), keinen Einfluß auf deren Inhalt hat.

In gewisser Weise ist ein Computersystem den anderen Kanälen überlegen: es erlaubt zwar keine akustischen Dialoge, aber zum Ausgleich dafür erfordert die Weiterverarbeitung einer Mitteilung weit weniger Aufwand, insbesondere wenn es um die oft mühsame Transkription undeutlicher akustischer Formen geht. Inzwischen deuteten die TW an, daß in einer neuen Entwicklungsphase die Computer stärker (oder ausschließlich?) benutzt werden würden.

Als Hauptkommunikatoren dürften nach wie vor die TW K. RAUDIVE, TECHNIKER, SALTER gelten, wobei hier nochmals darauf hingewiesen sei, daß irdischerseits grundsätzlich kein direkter Nachweis der Identität oder der Struktur der TW gegeben ist, und daß alle Deutungen anthropomorph bleiben müssen. Das gleiche gilt für die virtuellen Transbereiche, in denen 'die Jenseitigen' existieren.

Ähnlich wie bei anderen Experimentatoren hieß es von SALTER über Computer am 10.5.90: Wenn genügend Interesse auf eurer Seite an uns vorhanden ist, sind wir real und können in Geschehnisse auf eurer Seite eingreifen. Die Kommunikatoren empfinden ihre Wirklichkeit ebenso greifbar und materiell wie wir Menschen unsere Welt. Für sich sind sie keine durchsichtigen Geistwesen.

RAUDIVE erschien anfangs als der ehemalige Pionier der TBS, später jedoch eher als Sprecher einer 'Seelengruppe'. Die mißverständliche Bezeichnung TECHNIKER war irrtümlich gewählt und später beibehalten worden, weil diese Wesenheit, die sich auch als schützender und (drohender!) Engel darstellte, die Kontakte vielfach einleitete und abschloß. Die einfache Übertragung des irdischen Begriffs ist nicht gerechtfertigt. Im Laufe der Zeit charakterisierte er sich einige Male selbst:

Dialog mit DETERMEYER: Kann ich Sie auch anders als mit der Bezeichnung 'Techniker' anreden? Sie können auch BIBLIOTHEKAR oder ARCHIVAR zu mir sagen. Das alles entspricht meinen Aufgaben. Ich bin für die Erde zuständig. Wie kommt es, daß Sie von so hohen Astralebenen ausgerechnet in deutscher Sprache, einer sehr irdischen Verständigungsform, zu uns sprechen? Ich werde in Ihrer Sprache angeformt. Ebenso könnte ich auch in anderen Sprachen zu Ihnen sprechen (spricht einen russischen Satz.) Sehen Sie, so könnte ich auch zu Ihnen sprechen, wenn Sie es verstehen würden. (13.2.87)


Dialog mit LAURENT: Könnten Sie uns etwas über sich sagen? Ich bin kein menschliches Wesen, kein Tier, keine Lichtquelle, keine Energiewesenheit. Ich bin für den Planeten Erde verantwortlich. Auf die Frage nach der Bedeutung einer Computergrafik nach MANDELBROT (4.12.88) auf dem FS-Bildschirm hieß es: Auch das ist eine meiner Erscheinungsformen. Gelegentlich benötigt er zur Verwirklichung der Transkontakte der Mithilfe anderer Entitäten: Diese nicht-menschlichen, mehrdimensional agierenden Wesen raten; sie sind in Ihrer Sprache Mathematiker. (17.10.87 15:10-15:16).
SALTER, das 'Rätselwesen' (vgl. B-9.3.2), behauptet, sie stamme von einer Parallelwelt; sie erscheint aber auch als eine Art 'Schwester' der Experimentatorin.

 

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Die Umwelt der Kommunikatoren (der höhere TECHNIKER ausgenommen) wird als abgewandelte Flußwelt FARMERs des Planeten Marduk beschrieben, der der 'dritten Ebene' (nach MYERS) angehört und sich nicht in unserem materiellen Kosmos befindet. Er wird von drei 'Sonnen'  bestrahlt, was irdische Astrophysiker das Ganze als bar jeglicher 'Realität' bewerten lassen muß. Die drei Sonnen sind auch bei HOMES auf den Transbildern sichtbar, die JÜRGENSON zeigen (Abb.47/48). Zur ihrer 'Realität' erklärte der TECHNIKER im Herbst 1988 vor einer Gruppe FRANZÖSISCHER JOURNALISTEN: 

Sie haben sich sicher schon gefragt, in welchem Maße die Darstellung (representation) unserer Form/Welt die Wiederaufnahme der Erwartungen/Sehnsüchte einer Epoche oder eines Volkes oder einer Zivilisation konstituiert. Der Barbare des 1. Jahrtausends vor Ihrer Zeitrechnung stellte sich seinen Himmel wie eine Eingebung von Schwerthieben und Humpen voller Meet vor, der Araber des 6.Jhs. wie einen frischen Garten und Schatten, der amerikanische Kalvinist wie geschäftliche Tätigkeiten im Dienste Gottes, der Indianer wie einen unerschöpflichen Jagdgrund, der Bauer des Mittelalters wie einen friedlichen und ruhigen Wohnsitz, regiert von einem unendlich gerechten Fürsten.

 

Heute stellen Sie sich hier bildhaft technische Apparate vor. Sie sehen sie und Sie sehen die Personen, die hier sind. Wir könnten uns unter anderen Formen zeigen wie diese, aber das wäre zu nichts nütze.

Während dieser Mitteilung wurde einige Male ein Bild sichtbar, das SALTER zusammen mit einer unerkennbaren Person in einem Raum zeigt, der den Eindruck eines Labors vermittelt. Spätere Erläuterung: Es handelt sich um Madame CURIE. Der unmißverständliche Hinweis des TECHNIKERs stimmt mit TI bei HOMES überein, in denen die Bilder Produktionen oder Projektionen genannt werden.

Im übrigen wird die 'Akasha-Chronik' in den Kommunikationen als 'Teil der 3.Ebene' bezeichnet, sodaß dort ein Zugang zu allen vergangenen Geschehnissen möglich wäre. Die mehrfach beobachteten teilweisen Identitäten transkommunikativer auditiver und visueller Inhalte mit irdischen Texten und Bildern lassen sich unter diesem Aspekt unschwer einordnen, auch wenn die diesbezüglichen 'Erklärungen' der Transpartner bei CETL unbefriedigend geblieben sind.

So ist, um nur ein Beispiel zu nennen, der Text des TECHNIKERs vom 9.7.88 (zeitgenau angekündigt von RAUDIVE über Computer und verwirklicht über den Fernseher mit mehrfach unterbrochener Darstellung einer verwaschenen Baumgruppe) weitgehend identisch mit einigen Abschnitten aus JAECKEL 'Dialog mit dem Jenseits', S.82/83, das der Verf. am 16.10.88 'zufällig' in der Bibliothek des Etora-Zentrums auf Lanzarote fand und 'zufällig' auf der richtigen Seite aufschlug. Es handelt sich um einen über das Medium P. v. EGLOFFSTEIN realisierten Text des Rabbi ELIESER. Jules HARSCH-FISCHBACH erinnerte sich, das Buch gelesen zu haben. Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand es sich nicht mehr in seinem Besitz.
 

RAUDIVE hatte bereits relativ früh mitgeteilt, es sei für die jenseitigen Kommunikatoren leichter, irdisch vorhandene Texte zu übermitteln. In einem 6500 Zeichen umfassenden Transtext verglich SALTER am 15.6.89 in verärgerter Form das Verfahren mit der Ausbildung von Kindern, denen man einen einfachen Gegenstand zeigt, den man gleichzeitig benennt. 

Versuch der Erklärung der identischen Bild- und Textsequenzen, vorkommend in paranormalen Übermittlungen: Unser Universum ist von Ihrem verschieden, und wir können Ihnen nur ein Abbild dessen zeigen, was auch in Ihrer Welt vorkommt, um Sie davon zu unterrichten, wie Sie es sehen würden, wären Sie hier auf dieser Seite.

 

Begnügt aber die Menschheit sich mit dem Wort und dem Bild? In den meisten Fällen 'nein'. Man sucht nach sogenannten wissenschaftlichen Erklärungen, die dann unbefriedigend ausfallen, oder man findet Texte und Bilder wieder in anderen, ebenfalls medial inspirierten Schriften oder Aufnahmen und schreit Betrug und Hinterlist. Kommen jedoch Erklärungen, die von uns durchgegeben werden und dem entsprechen, was wir sehen und bezeichnen wollen, erkennt man es entweder nicht oder kann ihm nicht folgen.

 

Das sind dann unbefriedigende Antworten mit Sprüngen drin, oder wir haben diesen oder jenen nicht genug vorbereitet, und er ist restlos überfallen von den Dingen und zieht sich ängstlich zurück, da er ja den bösen Nachbarn mehr fürchtet, der Schlechtes über ihn sagen würde, als wir, die wir ja vielleicht doch nur Einbildungen, Truggeister oder Was-weiß-ich sind. Angst vor Sich-lächerlich-machen war noch nie ein guter Ratgeber, was aber nicht heißen soll, daß man sich an jedem Scharlatan, den es natürlich auch bei uns gibt, die Finger verbrennen soll.

Nun geht es aber in den Augen der durchaus nicht immer böswilligen Kritiker - Verf. eingeschlossen - gar nicht um den Tatbestand der ja fraglos vorhandenen 'Identitäten', denen man z. B. in ähnlicher Art bei den klassischen Crosscorrespondences begegnet, (vgl. z.B. SCHIEBELER, TYRRELL). Es geht vielmehr um eben diese unbefriedigenden Antworten mit Sprüngen drin.

 

Wenn also z.B. die am 14.1.89 projizierten Bilder als jenseitiges TK-Gerät deklariert werden: Dieses Bild zeigt Ihnen Swejen SALTER und den Kollegen Albert EINSTEIN in seiner jetzigen Erscheinungsform vor einem Teil des Mehrzweckapparats. Auf dem nächsten Bild (Schwenk von unten nach oben und zurück) sehen Sie den Mehrzweckapparat in seiner ganzen Erscheinungsform, und wenn DELAVRE diese Bilder als Kompositionen aus Teilen einer Aufnahme von Blei-Zinn-Tellurid-Mikrokristallen nachweist, dann handelt es sich entweder um irdische Manipulation oder um (bestenfalls gezielten) zweiwertig-logischen Unsinn, da irdische Mikrokristalle wohl kaum mit einem jenseitigen TK-Gerät identisch sein dürften.

 

Das Buch, dessen Titelblatt die Kristalle zeigt (HEY, T., WALTERS, P.: The Quantum Universe) lag nach ihren Aussagen bei CETL nicht vor. Einige Zeit später fand Manfred KAGE (wiederum 'zufällig') in 'Worlds within Worlds - A Journey into the Unknown' (Welten innerhalb Welten - Eine Reise in das Unbekannte; MARTEN, S.30/31) eine frühere Veröffentlichung der 60-fach vergrößerten Kristalle, die als 'mikroskopische Laune der Natur' bezeichnet werden. 'Blei-Zinn-Tellurid-Kristalle wachsen normalerweise in einfachen, unkomplizierten Formen.

 

Als daher die Forscher des PLESSEY RESEARCH CENTRE die ungewöhnlichen Formen entdeckten, montierten sie sie sofort und fotografierten sie. Grund bzw. Ursache ihres außergewöhnlichen Wachstums bleiben ein Geheimnis'. Es ist dem Leser überlassen, gegebenenfalls über den synchronistisch 'passenden' Titel des Buches von MARTEN zu meditieren.

Insgesamt sind bei CETL zwischen 1986 und 1993 über 50 verschiedene Stimmen aufgetreten. Die vielgestaltige Thematik enthält relativ wenig technisch-wissenschaftliche Anteile.

Zum paranormalen Auftreten irdisch vorhandener Informationen: ZSTK, I/1: 'Parallele Wirklichkeiten?', I/2 'Nachtrag, I/3 'Weitere Übereinstimmungen von Transmitteilungen mit bereits vorhandenen Literaturstellen±, I/4 'Paranormale Transferphänomene'.

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