INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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E-33       ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN 

Prognosen sind besonders schwierig,
wenn sie die Zukunft betreffen.
KARL VALENTIN 

Wenn es schon einigermaßen schwierig ist, den gegenwärtigen Stand der ITK zutreffend zu beschreiben und viele Aussagen hypothetisch bleiben müssen, so ist naturgemäß der Blick in die Zukunft mit zusätzlichen Unsicherheiten behaftet. Eine Extrapolation der im engeren Sinne 40-jährigen Entwicklung erscheint überhaupt nur im größeren Rahmen sinnvoll, denn "im Tal läßt sich nicht der Überblick gewinnen, den die Gipfelbesteigung vermittelt" (EINSTEIN).

Sollte also die vielfach berufene 'Wendezeit' (CAPRA) angebrochen sein, dann wären auch alle Formen der TK diesem Umbruch einzuordnen. Danach ist es weiterhin unzulässig, jene reduktionistische Methodik über die Physis hinaus auf die Bereiche des Bios, der Psyche und des Pneuma anzuwenden, die durch die Grundtendenz der Profitmaximierung (HEIM) zu dem beklagenswerten Weltzustand geführt hat, in dem man in nicht mehr zu überbietender Pervertierung nicht nur ungestraft die 'Verbesserung' ('besser' ist Komparativ von 'gut') der Massenvernichtungsmittel propagieren kann, sondern sie auch ohne Vorausschau auf die unausweichlichen Folgen verwirklichen und 'verwenden' darf.

Die unbekannten Verknüpfungen und möglichen Rückwirkungen fordern ebenso kategorisch das Systemdenken wie die ständig wachsende Zahl psychischer und somatischer Störungen angemessenere Interpretationen und Behandlungsmethoden [260].

[260] Die Zerstörung der Lebensbedingungen auf diesem Planeten ist nicht nur grundsätzlich und im Hinblick auf die kommenden Generationen verwerflich. Unter dem Aspekt der Reinkarnation müßten die heute verantwortungslos Handelnden eventuell die Konsequenzen selbst tragen.

Augenscheinlich ist die gegenwärtige allgemeine globale Entwicklung durch zwei gegenläufige Tendenzen charakterisiert. Aus der Vergangenheit und weiterhin in der Gegenwart belastet uns eine bedenkenlos ausgebeutete, (von: 'Beute machen'), teilweise zerstörte Umwelt, deren Verschmutzung unaufhaltsam voranschreitet: Chemie, von der künstlichen Düngung zu den Kontrazeptiva und Psychopharmaka, gesteigert zur Gentechnologie, EM Smog aller Frequenzen und Modulationen, künstliche Radioaktivität und permanente Innenweltmanipulation vermittels der Massenmedien lassen den nüchternen Beobachter die Überlebenschancen dieser Menschheit bezweifeln.

Die Wahrscheinlichkeit, in einer Sackgasse des Fortschritts stecken zu bleiben und darin unterzugehen, ist nicht gering, und oft genug werden aus den Transbereichen unter verschiedenen Namen entsprechende Mahnungen oder Ankündigungen vermittelt, etwa: Eine Zeituhr scheint abzulaufen, ... wie Sie es auch drehen und wenden, der Untergang, zwar nicht der Erde als Himmelskörper, aber der Menschheit als solcher, ist praktisch unabwendbar und relativ nahe bevorstehend (RAUDIVE, CETL 12.1.91; vgl. auch F-38.12.14).

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Die wachsende Gegenbewegung, die 'sanfte Verschwörung' (FERGUSON), setzt am Angelpunkt der Weltveränderung, am Bewußtsein des Einzelnen, an. Es geht um eine zeitgemäße Interpretation des überlieferten 'Metanoite: Denket um!' Die allgemeine psychisch-mentale Miteinanderverbundenheit, von der das COMMITTEE ON SCIENCE 1981 sagte, ihre Anerkennung würde zu großen menschheitlichen Veränderungen führen, müßte nicht nur die sozialen Strukturen völlig neu gestalten, sondern auch eine bewußte Öffnung in die uns als solche erscheinenden Transbereiche des Alles-was-ist bewirken. 

"Eine allgemeine Definition des 'Lebens' sollte auf ein Maß reiner Information gegründet werden. Es dürfte keine Ecke des Universums geben, die nicht irgendeine Lebensform besitzt. Selbst Organismen aus Strahlungsenergie, Plasmen oder organisierten Magnetfeldern sind nicht auszuschließen. Belebt und unbelebt sind nicht wesentlich unterschieden" (FEINBERG/SHAPIRO; vgl. die MYERS-Reports, HOYLE und SAGAN [261]).

[261] Die informatorische Miteinanderverbundenheit umfaßt auch die Beziehungen zwischen Menschen und der nicht-menschlichen Biosphäre. Die vielfach gut beglaubigten Fälle des 'Heimfindens' von (Haus-)Tieren oder, noch erstaunlicher, des Auffindens ihres Herren in einer unbekannten Umgebung über große Entfernungen und unter Umständen, die (uns zugängliche) sensorische Kontakte ausschließen, gehören ebenso hierher wie die Kommunikation zwischen Menschen und Pflanzen. Im weiteren Sinn kann die Erde als Lebewesen aufgefaßt werden: Gaia-Hypothese.

 

In diesem Rahmen wäre die ITK zu sehen. Wenn ihre Realisierung einem übergeordneten Plan folgt, nach dem in der gegenwärtigen materialistisch geprägten Epoche die reale Existenz anderer Daseinsbereiche in physikalisch-technischen Formen sinnenfällig demonstriert wird, so erscheint über alle persönlichen Belange einzelner Menschen hinaus die zwangsläufige allgemeine Anerkennung als eine wesentliche Komponente oder als Voraussetzung der weiteren Entwicklung und Akzeptanz von Informationen hinreichend hoher TW, die sich helfend 'herablassen', um zur Lösung der Probleme der Gesundung des Menschen und seiner Umwelt beizutragen.

 

In der auswegslos erscheinenden Situation, in die sich die Menschheit hineinmanövriert hat oder von gewissenlosen 'geheimen Mächten' hat hineintreiben lassen, könnten so die Überlebenschancen vergrößert werden. Diese Hilfen würden nicht aus den 'unteren Bereichen' kommen können, aber die 'Toten' arbeiten als 'Brückenbauer' und 'Vermittler' (vgl. z.B. F-38.12.14 JAHWE) möglicherweise nicht nur mit diesem Ziel, sondern auch in eine Richtung, die ROGO/BAYLESS bereits 1980 antizipiert haben:

'Die Toten könnten genau wie wir mit verschiedenen Methoden experimentieren, um mit uns in Kontakt zu kommen. Eine Person, die TI empfängt, könnte Zeuge des Endergebnisses eines organisierten Versuchs sein. -

 

Die Experimente sind bestimmt, fortgesetzt zu werden und zeigen an, daß vielleicht eines Tages elektronische Stimmen oder andere Formen elektronischer Kommunikation mit den Toten gewöhnliche Ereignisse sein werden. Jeder Zeuge hätte vermutlich mehr als eine persönliche psychische Erfahrung. Er würde vorausgesehen haben, was am Ende die Technologie der Zukunft wäre, die Technologie psychischer Kommunikation.'

In vielen medialen Kontakten wird betont, die zukünftige Beherrschung 'psychotronischer' Verfahren hinge von der 'spirituellen Reife' der Menschheit ab, was immer das sein mag. Da es sich hier um eine Qualität handelt, ist niemand berechtigt, nach Gutdünken Allgemeinverbindlichkeit zu behaupten, umsomehr als irdische Gegensätze durchaus als Projektionen uneinheitlicher Strömungen in den Transbereichen aufgefaßt werden dürfen, (vgl. z.B. RAUDIVE/BENDER in F-38.12.4).

Der Erwerb 'neuer' pychophysi(kali)scher Fähigkeiten unterliegt jedenfalls nicht unmittelbar dem bewußten Willen und ist nicht notwendigerweise abhängig von vordergründig 'moralischen' Qualitäten. In den HOMES-Kontakten wird darauf hingewiesen, die Begriffe Gut und Böse seien rein menschlicher Art. Im übrigen wäre es das erste Mal in der Geschichte, daß neue Manipulationsmöglichkeiten nicht im 'negativen' Sinn angewendet werden könnten, (vgl. TESLA in F-37.10).

HEIM ist der Ansicht, ohne solides theoretisches Fundament unsererseits sei eine gezielte Entwicklung der ITK bzw. der TTK nicht möglich. BEARDEN hat eine kombinierte experimentell-theoretische Methodik zur Bestimmung der speziellen Zeitfunktionen im Lebens-Bewußtseins-Kreis in allgemeiner Form vorgeschlagen, und last not least hat MUELLER zu Lebzeiten 1949 in seiner 'Einführung in die Elektronik' formuliert:

'Diese Lösungen werden sorgfältiges Denken und geduldige Arbeit vieler Menschen erfordern, deren Entdeckungen mit anderen Bemühungen korreliert sein werden, verifiziert durch Experimente und ab und zu unterstützt durch Funken des Genius, um das Irrationale in Einklang zu bringen (reconcile) und so das Unmögliche zu vollbringen' [262].

[262] MUELLER nahm in den Kontakten mit O´NEIL mehrfach Bezug auf dieses Buch, von dem nach monatelangen Bemühungen ein Exemplar gefunden wurde. Er hatte auf die entsprechende Seite verwiesen.

Die generelle Abhängigkeit des Menschen von 'höheren' Seinsbereichen oder TW wird in manchen TI in einer (meist verschleierten) Form zum Ausdruck gebracht, wonach uns die Evolution (wenn überhaupt: von wem?) aufgezwungen sei. Speziell und übereinstimmend mit LeSHAN: "Wir können keine Technik zu Hilfe nehmen, um PSI-Ereignisse in Gang zu setzen", wird behauptet, die Menschen könnten apparativ nichts tun, um die ITK voranzutreiben.

Diese Aussagen stehen im Gegensatz zu den Bemühungen der Psychotroniker und sind vielleicht zu pessimistisch. HOLZER meint 1979, und vermutlich kommt er damit den Gegebenheiten am nächsten: "Zur Kontrolle der (spontanen) Kommunikationskanäle würden wir einen Schlüssel benötigen. Aber vielleicht will der Verwaltungsrat (JÜRGENSON: Central Investigation Station = Zentrale Forschungsstelle, CETL: übergeordnete Kontroll- oder Leit­stelle), dem alles untersteht, gar nicht, daß wir diesen Schlüssel haben", vgl. die mediale Durchsage WEISER v. TURM (F-37.1), DEARDORFF (C-20) und [263].

Andererseits lassen sich immer wieder Bemühungen von Transpartnern erkennen, zuletzt AARON/EINSTEIN, über die üblichen menschenkundlichen Belehrungen hinaus durch physikalisch-technische Hinweise die Entwicklung der apparativ gestützten Kontakte zu fördern. In den meisten Fällen haben, wie die bisherige Geschichte zeigt, diese Hinweise kaum zu unmittelbaren Verbesserungen geführt. Es mag sein, daß letztlich das durch die Trägheit der Materie bedingte Versagen der irdischen Partner die Ursache war; sie besaßen vielleicht nicht genügend Geduld und Mittel, um eine einmal angebahnte Entwicklung konsequent zu Ende zu führen.

[263] Tatsächlich erwecken manche TI den Anschein ausweichender oder verschleiernder 'Beantwortung' physikalisch-technischer Fragen. 

Erfolge wären eventuell zu erwarten, wenn eine finanzstarke Institution einem Team teilweise medialer Spezialisten ein langfristiges Arbeiten ohne Termin- und Gewissensdruck ermöglicht, oder wenn die profitorientierte Industrie das Problem aufgreift, wofür erste Anzeichen in Japan (SONY) und in den USA (CEO) sprechen, (vgl. 'PSI in der Industrie', ZSTK II/2, 1993). Ansonsten verbleibt die rudimentäre 'Forschung' im engsten privaten Rahmen. Ein tieferes Verständnis selbst der erfolgreichen Funktion einer bestimmten Anordnung, die, eventuell in Zusammenarbeit mit TW, gebastelt wurde, ist jedenfalls bisher nicht erreicht worden [264].

[264] Vgl. die industrielle Fertigung von Geräten durch Hilfskräfte.

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So können denn auch, wenn überhaupt, über die bekannten Hilfsmittel und Methoden hinaus zur eventuellen Verbesserung der ITK nur sehr allgemeine Richtungen angedeutet werden. Eines der grundlegenden Probleme ist die Eignung der Kombination von 'Licht' und 'Ton'. 'Licht ist die Verbindung zum psychischen Universum und die Brücke zur geistigen Welt' [265].

Auf höher-entelechialen Niveaus scheint die durch die selektiven Eigenschaften unserer Sinnesorgane bzw. die Arbeitsweise unseres Gehirns bedingte und in die Physik übernommene Differenzierung mechanisch-akustischer und optisch-elektromagnetischer Phänomene nicht zu existieren. Irdischerseits wurde oft versucht, Farben und Tonsysteme einander zuzuordnen, wir kennen Begriffe wie Farb-Ton und Klang-Farbe. Akustische Eindrücke können, nicht nur unter Fremddrogeneinfluß (Meskalin), in optische umgesetzt oder synästhetisch erlebt werden.

Experimente zur Induktion eindeutiger alternativer Bewußtseinszustände (auch mittels der 'mind-machines') haben nicht zu allgemein verläßlichen Ergebnissen geführt, wenn auch MOEHR über einen Fall berichtet, wo späteres Channeling ohne Maschine durch deren anfängliche Benutzung ausgelöst wurde. Die therapeutische Anwendung tonmodulierter Laserstrahlung steckt noch in den Kinderschuhen. Eine zukünftige medizinische Licht-Ton-Therapie ist vorstellbar (MANDEL).

[265] Es ist nicht sicher, ob hier nicht eher 'Licht' im geistig-spirituellen Sinn gemeint ist (W. RUSSEL; MARCINIAK).

Trotz der spektakulären Erfolge des Einsatzes dotierter Kristalle aus Germanium, Silizium und einigen Kombinationen chemischer Elemente in der Elektronik und Computertechnik sind unsere Kenntnisse der Eigenschaften von Kristallen rudimentär. Die Entwicklung der Optoelektronik ist in vollem Fluß, die holografische Speicherung von Daten in Kristallen kaum in Angriff genommen.

Über eventuelle antigravitative Eigenschaften und informatorische Kopplungen in die Transbereiche scheint bisher kaum jemand ernsthaft nachgedacht zu haben. Allerdings gab CLAUDIUS/TESLA im Rahmen medialer Kommunikationen einige Hinweise auf die (möglichen) Wirkungen von Kristallen als Transducer. Ebensowenig ist über das Verhalten polyfrequenter (topologischer) EM Schwingungskreise und ionisierter Gase (Plasmen) bekannt, mit Ausnahme vielleicht des TESLA-Transformators und der Arbeiten von PRIORE. Biostrukturen (Pflanzen, Zellkulturen) sind in Beziehung zur ITK kaum untersucht, (DELAVRE: Kommunikation mit Pflanzen, ZSTK I/1, 1990; J.WEINBERGER, KERNER; auch TOMPKINS/BIRD).

Sollten im Laufe der Zeit entsprechende Bemühungen zu greifbaren Erfolgen führen, so bliebe abzuwarten, ob die Verfahren und Ergebnisse überhaupt veröffentlicht würden. Wegen der psychischen Einkopplung ist die Realisierung rein technischer TK-Geräte, die von jedermann als 'Jenseitstelefon' benutzbar sind, keineswegs sicher. Dennoch sollte man nicht vergessen, daß heute durch kindisch einfache Wahl von maximal 13 Ziffern etwa 500 Mio Menschen auf dem Planeten Erde vermittels einer Erfindung erreichbar sind, die bei ihrer ersten öffentlichen Vorführung als unnütze Spielerei bezeichnet wurde und anfangs nur ihren Entwicklern zugänglich war [266].

[266] Die 'untersinnliche' Telekommunikation läßt sich als materielles Spiegelbild oder unvollkommene 'objektive' Realisierung der unbewußten Verknüpfungen sehen. Sie überbrückt den irdischen Raum praktisch zeitlos.

Der nach wie vor beste Transducer bleibt das menschliche Gehirn, dessen Möglichkeiten nach Ansicht von Experten bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Für die (I)TK mag gelten: Bei dem Experimentator auf Ihrer Seite benötigt Esprit beide Gehirnhälften, (vgl. F-38.12.6).

Jedoch könnte nach MEEK (1992) die epochale Aufgabe der ITK durch die innerpsychische Entwicklung der irdischen Menschheit überholt werden, wenn bewußt erfahrbare, verläßlich steuerbare, telepathische in- und interplane Kommunikation, also medial-spirituelle TK, mit Verstorbenen und nicht-menschlichen Wesenheiten allgemein zugänglich würde. Außerdem ist die Entwicklung psychophysikalischer Fähigkeiten der direkten Beeinflussung von Materie-Energie denkbar, vergleichbar denen, die wir den Verstorbenen der mittleren Ebenen und den 'höheren' TW zuschreiben dürfen.

Für die nähere Zukunft wären vielleicht in Erweiterung der bisher realisierten Möglichkeiten durch den Einsatz von Sprachsyntheseprogrammen auch akustische Transkontakte über Computer zu erwarten. Der Verf. stellte 1980 die nächstliegend erscheinenden Aufgaben in vier Punkten zusammen, die aus seiner Sicht immer noch gelten, und - wenn auch mit einer gewissen Zurückhaltung - durch einen fünften ergänzt werden können: 

1

die experimentelle Aufnahme von verläßlichem Material;

2

die phänomenologische Beschreibung und Auswertung dieses Materials;

3

der Vergleich verschiedener konkreter Fälle;

4

der Versuch, in Zusammenarbeit mit den Verursachern, wie auch immer diese einzuordnen seien, Geräte und/oder Verfahren zu entwickeln, die weniger verwirrende, verläßlicher erscheinende Einblicke in die Transbereiche öffnen;

5

die Hoffnung auf eine Theorie, aus der definitive Hinweise für aussichtsreiche Experimente abgeleitet werden. 

 

Die Punkte 1 - 3 sind Teil dieses Buches. Die Entwicklung hat die gele­gentliche Effizienz des Punktes 4 bestätigt. Zu 5 deutet sich in den von DELAVRE vermittelten Kommunikationen unter AARON/EINSTEIN eine Welt-Anschauung an, die eventuell weiterführende, physikalisch-technische, nicht mathematisch formulierte Hinweise enthält, (vgl. F-37.12).

 

Nicht nur BEARDEN entlarvt die 'Welt' als psychisches Konstrukt, dessen relative Stabilität durch ein Netz aus mehr als 1019 weitgehend unbewußten zwischenmenschlichen Verbindungen aufrechterhalten wird. Die 'Mächtigkeit' und 'Trägheit' dieses Hyperkomplexes behindern seine kurzfristige generelle Umstrukturierung [267] und beschränken etwaige Ausnahmen als para­normologische Phänomene auf die oft beklagten schmalen Raumzeitbandbreiten. Dem entgegen erleichtern zunehmende, von Millionen stark emotional 'geladener' Menschen aufgenommene Orthorotationen durch Rückkopplungen in den morphischen Feldern die weitere Entwicklung.
 

[267] DEVILLE: Eine starke Kraft, die Trägheit der Normalität, regiert das Universum.

 
Das alles umfassende, hyperkomplexe, kosmisch-geistige Informations­system kann als multidimensionales Wahrscheinlichkeitsfeld beschrieben werden. Innerhalb dieser holistischen Gesamtheit wird die Realisierungs-wahrscheinlichkeit von Ereignissen im allgemeinen in bzw. von einer unübersehbaren Verwobenheit der Teilstrukturen bestimmt, die weder im monokausalen Ursache-Wirkungs-Schema noch im Bild einfacher Strukturresonanz zutreffend erfaßt werden kann.

 

Im einzelnen besitzen stark emotional motivierte, intensiv gewollte Gedankenfelder deutlich höhere Realisierungswahrscheinlichkeiten. Die bewußte Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf bisher unbekannte Teilbereiche des Alles-was-ist vermittelt durch die Öffnung des einzelnen Menschen die Wahrnehmung anderer Realitäten, Existenzformen und Informationsflüsse. Die resultierende Vernetzung trägt zur geplanten, vermutlich bereits aktuellen Metamorphose der Menschheit bei.

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