INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

  zum Inhaltsverzeichnis 


C-14       BIOLOGIE  UND  MEDIZIN

Medizinaltote 

Die gegenwärtige Biologie [134] ist nach wie vor durch die längst fragwürdig gewordene Evolutionstheorie DARWINs gekennzeichnet (VOLLMERT, GITT), wie auch durch die praktisch angewandte Hypothese, Biostrukturen, einschließlich des Menschen, seien vollautomatische elektrochemische Fabriken.

[134] Biologie: 'Die moderne Lehre von den toten Mäusen'.

BAVINK hat spätestens 1941 in einer geradezu prophetischen Schau erklärt, daß 'die chemische Sichtweise durch eine EM photonische zu ergänzen sei, und daß hier noch ein weites Forschungsgebiet vor uns läge'. Anlaß war die Kontroverse über die Existenz der von dem russischen Biologen GURVITCH entdeckten 'mitogenetischen' (Zellteilungs-)Strahlung im ultravioletten Bereich des EM Spektrums.

Jeder Physiker ist mit der Tatsache vertraut, daß chemische Reaktionen als 'elektronische' Übergänge mit der Emission und Absorption von Photonen verknüpft sind. POPP hat als erster im Westen GURVITCHs Entdeckung aufgegriffen und mit den modernsten Methoden fortgesetzt.

Inzwischen arbeiten weltweit 20 Institute an der Erforschung der Lichtemission der Biostrukturen vom Zellniveau bis zu vollständigen Organismen. Die während der letzten 15 Jahre gewonnenen Ergebnisse überbauen die einseitig chemisch ausgerichtete (Molekular-)Biologie durch die Erkenntnis, daß alle lebende Materie einen sehr schwachen, breitbandigen Lichtstrom im Bereich Ultraviolett bis Infrarot (einige Photonen·cm-2·sec-1 im Bereich 180 nm bis 800 nm) aussendet. Alle wichtigen Funktionen der Zellen sind mit Veränderungen dieser Biophotonenemission verbunden.

Die DNS erscheint als Quelle dieses, zumindest teilweise kohärenten (laserähnlichen) Lichtstroms, dessen Intensität ausreicht, um die 105 Reaktionen zu steuern, die pro Sekunde in der Zelle stattfinden. Über die so beschriebene intrazelluläre Kommunikation hinaus scheinen die Biophotonen auch die interzelluläre informatorische Kopplung zu vermitteln.

Die Grundlage dafür könnte die 'destruktive Interferenz' sein, die nach Experimenten von GALLE (Dissertation Universität Saarbrücken) als biologisch-evolutives Organisationsprinzip verstanden werden kann. POPP nennt vier charakteristische Eigenschaften dieser 'optimalen Kommunikation', die auf der (teilweisen) Auslöschung gegenphasiger Signale beruht, die von den Kommunikationspartnern ausgesendet werden und sich innerhalb eines Kohärenzvolumens überlagern. 

  1. Die bei der Überlagerung entstehende minimale Intensität kann als Identifikationssignal zur Feststellung des Grades der Ähnlichkeit der Kommunikationspartner dienen.

  2. Bei ideal-völliger Auslöschung entsteht zwischen den Kommunikationspartnern ein feldfreier Raum, in dem jede Störung mit extrem hohem S/N-Verhältnis als Fremdsignal erkannt werden kann. Dies ist eine Kommunikationsbasis, deren Empfindlichkeit nicht überboten werden kann.

  3. Das Kommunikationssystem ist nicht 'belauschbar': Von außen ist nicht feststellbar, ob in dem feldfreien Raum eine Kommunikation stattfindet.

  4. POPP sieht diese Art der Kommunikation, die das gesamte EM Spektrum umfassen kann, zwar durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt, aber prinzipiell von beliebig großer Reichweite.

Die Evolution erscheint als Expansion kohärenter Zustände, die über immer weitere Bereiche mit wachsender Sensitivität höhere Basen des Bewußtseins aufbauen.

In besonderer Weise betont die Zeitschrift CO`MED (Complementär-Medizin) in ihren Artikeln und jährlichen Kongressen die Thematik 'Medizin und Bewußtsein'. Es geht unter anderem um die Beschreibung und - soweit derzeit möglich - Klärung der psychophysischen (Fern-)-Wechselwirkungen. Die Bemühungen gelten - jenseits eines nicht definierten Energiebegriffs - mehr und mehr der Akzeptanz einer informatorisch-geistigen Kopplung zwischen Heiler und Patient, einschließlich eventuell mitbenutzte (radionischer) Geräte. - >TILLER

Ähnliche Tendenzen werden von der 'Deutschen Gesellschaft für energetische und Informationsmedizin e.V.' vertreten, wobei der kontroverse, Diskussion der 'Skalarwellenhypothese' breiten Raum zukommt.

Im übrigen führt POPP ("wir glauben nicht an nicht-physikalische Felder") das Gesamtgeschehen auf die EM zurück [135]. Er stimmt darin mit einigen IT überein, wobei nicht sicher ist, ob 'unsere' EM gemeint ist. Interessanter erscheint die 'destruktive Interferenz'. Zum einen liegt eine Analogie zu den Ideen BEARDENs vor (D-28), wonach die Auslöschung von EM Schwingungen skalare Felder erregt, zum anderen ist dieses Prinzip von AARON/EINSTEIN empfohlen worden (F-37.12). Eine neue Technik der Photonen als Basis der ITK wurde von RAUDIVE in einer bei HOMES empfangenen Durchgabe angesprochen, (F-38.12.9).

[135] Die hier zusammengefaßten Vorstellungen zur Bedeutung der Biophotonen beruhen auf einem Vortrag von POPP 'Licht als biologische Information' (Teleakademie-Sendung des SWF-Fernsehens 1994 aus dem Technologiezentrum Kaiserslautern). - Zu 'Licht und Ton' vgl. in F-37.

   zum Seitenanfang  

Unabhängig von POPPs Überzeugung, die Intensität EM oder photonischer Felder sei kein Maß für die Qualität der Kommunikation, da die besten Kommunikationsvoraussetzungen im nicht-klassischen Quantenbereich existieren, folgt bereits aus älteren russischen Veröffentlichungen und zunehmend aus westlichen Arbeiten, daß der Mensch durch EM Felder und Ströme auch dann beeinflußt wird, wenn die sogenannten sicherheitstechnischen Grenzwerte unterschritten werden, die aus der zulässigen Erwärmung des Gewebes und der Erregung der Nerven abgeleitet worden sind.

Es scheint, daß die bis vor wenigen Jahren übliche Leugnung dieser Beeinflussung langsam einer aufgeschlosseneren Betrachtungsweise weicht. In der BRD hat sich der Begriff 'elektromagnetische Verträglichkeit' (EMV) eingebürgert, der für gegenseitigen Störungen empfindlicher elektronischer Geräte benutzt wird und für die nur schwer zu erfassenden EM Wirkungen auf den Menschen und andere Biosysteme. In den USA hat sich die 'Bio-Electromagnetics Society' (BEMS) konstituiert, die ein eigenes Journal veröffentlicht.

Auf ihrem Kongreß 1990 in San Antonio, Texas, wurden 160 Arbeiten aus acht Ländern vorgelegt. Wie COGHILL in 'Electronics World & Wireless World', Oct. 1990, erklärt, 'waren sich die Teilnehmer darüber im klaren, daß ihre Forschungen den grundlegendsten Vorgängen des organischen Lebens gelten, und daß die Elektronenphysik letztlich mehr Aussicht hat, einige der größten biologischen Geheimnisse aufzuklären als die Elektrochemie'. EMV: PERRY G-41, Anhang.

Die Schwierigkeiten der Erforschung der Wirkungen schwacher EM Felder in Biosystemen, an deren Existenz grundsätzlich nicht mehr gezweifelt werden kann, liegen auf mehreren Ebenen. Zunächst erfordert die Untersuchung der Vielfalt der Modulationsmöglichkeiten der EM Felder aller Frequenzen und ihrer Kombinationen in allen Intensitäten und der kurzfristig nicht erfaßbaren Langzeitwirkungen einen Aufwand, der praktisch nicht realisierbar ist. Man wird sich also auf punktuelle Ergebnisse beschränken müssen, deren Verallgemeinerung problematisch ist.

Die Behauptung, unterhalb gewisser Grenzwerte gäbe es keine biologischen Reaktionen, verkennt die nichtlinearen Eigenschaften organischer Strukturen, insbesondere wenn sehr exakte Zeitfunktionen bzw. extrem scharfe Resonanzbedingungen eingehalten werden. Biosysteme besitzen jenseits der physikalischen Meßmethodik auf den verschiedenen Komplexitätsniveaus höchste Empfindlichkeiten (POPP), vermutlich bis in die Bereiche der Quanten oder Subquanten.

FRÖHLICH hat dazu theoretische Rechnungen durchgeführt; als russisches Standardwerk gilt PRESMAN. In der BRD: GÖDDE, H.L.KÖNIG, NEWI, HART­MANN. SHALLIS (UK) gibt in 'Elektroschock' eine Fülle von Beispielen.

Aus einsichtigen Gründen erregen alle diesbezüglichen Ergebnisse das Mißfallen der (Elektrizitäts-)-Wirtschaft und der Militärs. So hat z.B. die US Environmental Protection Agency (Umweltschutzdezernat) zwar die EM Felder niederfrequenter Hochspannungsleitungen als eventuell krebserregend eingestuft, dagegen wurde die Berücksichtigung der Radio- und Mikrowellen in letzter Minute seitens der Regierung verhindert.

Wenn schwächste EM Felder weitgehend unbekannte psychosomatische Wirkungen als Störungen der Lebensprozesse auslösen können, darf die Existenz eines EM Smogs, dem die Menschheit seit Jahrzehnten weltweit in ständig zunehmendem Maße ausgesetzt ist, nicht stillschweigend hingenommen werden.

Er stellt für alle Biostrukturen völlig neue 'unsichtbare Umwelten' dar [136]. Der offiziellen Version angeblich unschädlicher und daher zulässiger 'Grenzwerte' ist hier ebenso zu widersprechen wie im Falle chemischer und radioaktiver Belastungen. Selbst wenn kurzfristig keine Schäden nachgewiesen werden können, bleibt bezüglich der Gesamtwirkungen bis in die Genetik alles offen [137].

[136] E.T. HALL (nach LeSHAN 1986, S.131): "..wenn wir uns den Menschen inmitten einer Reihe von sich ausdehnenden und zusammenziehenden Feldern denken können, die Informationen verschiedenster Art vermitteln, dann werden wir ihn endlich in ein völlig anderes Licht setzen."

 

[137] Man kann vermuten, daß der globale EM Smog auf unbewußten Ebenen zur Öffnung der Transbereiche beiträgt, vgl. AARON in F- 37.12.

Es gibt schließlich noch ein weiteres Hemmnis der Erforschung und Anerkennung der genannten Wirkungen. Man hat längst nachgewiesen, daß nicht nur die somatischen Abläufe sondern auch die psychischen Verhaltensweisen durch EM Felder unterschwellig beeinflußt werden können.

Wenn also machtbesessene Regierende oder hinter ihnen stehende unsichtbare Gruppen darin eine Möglichkeit der Massenmanipulation sähen, so würden sie alles tun, um nicht nur die Veröffentlichung der Ergebnisse der in ihrem Auftrage durchgeführten Geheimforschungen zu verhindern, sondern auch die freie Forschung unterdrücken und auf jede Weise diskreditieren.

In der Medizin wird der Mensch vorwiegend in materialistischer Sicht behandelt. Er besteht danach aus einzelnen Abteilungen ('Organen'), deren ordnungsgemäßes Zusammenwirken ('Gesundheit'), letztlich von den Genen gesteuert, über eine Vielzahl miteinander verkoppelter Regelkreise innerhalb gewisser Grenzwerte 'autoregulativ' aufrechterhalten wird. Störungen dieser Gleichgewichtsprozesse ('Krankheiten') sind an Hand von Symptomenkomplexen zu erkennen, Bakterien und Viren chemisch zu 'bekämpfen', 'Herde' zu eliminieren, Organe zu 'reparieren' oder zu 'ersetzen'. Der Tod sei möglichst lange hinauszuzögern, und schließlich ist das endgültige Versagen aller ärztlichen Kunst resignierend zu akzeptieren.

Die Psychosomatik bleibt weiterhin unterbewertet [138], ebenso wie die den lebenden Systemen innewohnenden unfaßbar komplexen, sinnvollen Aufbau- und Regenerationsvorgänge auf der zellulären und Organ-Ebene und die Aktivität des Immunsystems, dessen Existenz und Bedeutung man soeben gezwungenermaßen zur Kenntnis nimmt. Von den 100 Billionen Zellen des menschlichen 'Körpers' (korrekter: der momentanen Erscheinungsform einer Fließstruktur) werden in einer völlig unvorstellbaren Dynamik je Sekunde mehrere Millionen durch neu gebildete ersetzt.

[138] Nach WESIAK ist während der letzten Jahre ein 'Paradigmenwechsel' zu beobachten. Verf. erinnert sich an seine Studienzeit in Hamburg um 1950, als man JORES wegen des Einsatzes für die Psychosomatik abqualifizierte.

Am Ende geht es um die Klärung der Einkopplung des Menschen in die Biosphäre und in die kosmische Gesamtheit (SCHÖNBERGER), wobei den EM und photonischen Feldern eine besondere Bedeutung zukommt. Der nichtssagende Begriff 'Selbst-Steuerung' müßte allgemein als solcher erkannt und auf allen Ebenen durch Theorien ersetzt werden, in denen, über POPP hinausgehend, die raumzeitliche Realisierung höherdimensionaler geistiger Formfelder (SHELDRAKE) oder Organisationspotenzen (HEIM) grundlegend ist. 

ABB.28:   VEREINFACHTE STRUKTUR DES LEBENDEN MENSCHEN
(NACH SCOTT UND MEEK) 

   zum Seitenanfang   

ABB.29:   MENSCHLICHES LEBEN IN VERSCHIEDENEN UMFELDERN
(
NACH SCOTT UND MEEK)  

Die den Abb.28/29 von SCOTT/MEEK übernommene Darstellung der Struktur des Menschen und seines Lebens in verschiedenen Umfeldern vermag, ebenso wie die Vorstellungen der Anthroposophen, einen Eindruck derartiger Ansätze zu vermitteln (G. UNGER 1981) [139].

[139] VOLLMERT hat die extreme Unwahrscheinlichkeit zufälliger Entstehung organischen Lebens auf makromolekularem Niveau abgeleitet.

Eine besondere Rolle bei der Einbettung des Menschen in die kosmischen Rhythmen scheint dem Wasser zuzukommen (C.W. SMITH), das einen erheblichen Bruchteil der Körpermasse darstellt und die Lebensvorgänge 'trägt' (TRINCHER). Wasser, das durch Einstrahlung von EM Energie oder durch 'Behandeln' (seitens eines Heilers, DEAN, GRAD) 'aktiviert' wurde, kann biologische Wirkungen auslösen, analog den homöopathischen Hochpotenzen, bei denen die ursprüngliche Substanz soweit verdünnt ist, daß ihre Moleküle nicht mehr in allen Proben enthalten sind (DAVENAS, VINES).

PESCHKA, im Zusammenhang mit dem von ZINSSER entdeckten 'kinetobarischen Effekt', und POPP (über 'geschütteltes Wasser') haben die Möglichkeit der Informationsspeicherung diskutiert. Die spezifischen Wirkungen im Fall der EM 'Aktivierung' scheinen erst nach Monaten abzuklingen.

Die Bedeutung der nachgewiesenen Winkeländerungen im H2O-Molekül, der Veränderungen der Infrarot-Transmission und der Verringerung der Wasserstoffbindungen ist unklar. Die Mitwirkung 'mentaler Imprägnation' (RYZL), wie sie in der 'Psychometrie' naheliegt und von den 'psychotronischen Generatoren' (PAV­LITA) be­hauptet wird, könnte auch in der ITK eine wichtige Rolle spielen, da z.B. nach AARON/EINSTEIN (F-37.12) die benutzten elektronischen Geräte mental auf höhere Sensitivität 'programmiert' werden können.

Unter diesem Aspekt ist die Wirkung allopathischer Pharmazeutika nicht unabhängig von den während ihrer Entwicklung und Fertigung eingebrachten mentalen Absichten und Strukturen, und die materiellen, chemischen Substanzen wären nur oder auch vermittelnde Träger eines korrespondierenden Informationspotentials.

Das Verständnis dieser Zusammenhänge steht erst in den Anfängen. 'Informationen aus der ehemaligen UdSSR stützen die Annahme intensiverer Erforschung diese Gebiete. Die Terme 'Biofeld', 'Bioplasma(körper)' (INJUSHIN, Alma Ata), der KIRLIAN-Effekt und seine Abhängigkeit von psychosomatischen Zuständen (P. MANDEL), sowie die Biogravitationshypothese von DUBROV/PUSCHKIN, weisen in diese Richtung.

Die Behauptungen REICHENBACHs (und anderer) über die Sichtbarkeit einer 'odischen Lohe' bzw. 'Aura' (WÜST) sollten ebenso in Erwägung gezogen werden wie die Ergebnisse der Japaner MOTOYAMA und UCHIDA, von BURT und HUNT (nach R.MILLER) in den USA. Eine Erweiterung des reduktionistischen Menschenbildes ließe sich durch die Kombination westlich-wissenschaftlicher Erkenntnisse, (fern-) östlicher Anschauungen, esoterischer Überlieferungen und TI anbahnen. Begriffe wie Akupunktur, Meridiane, Chakras, feinstofflicher, ätherischer oder Astralkörper und die Behauptungen von CALLIGARIS (TAROZZI) sind nicht abzulehnen, weil sie  schlecht oder nicht meßtechnisch verifizierbar sind. 

"Lebensprozesse sollten in Begriffen negentropischer Eigenschaften lebender Materie definiert werden, gekoppelt mit negativem Zeitfluß auf dem Zellniveau. Leben besteht in Vorgängen, die gegen die Zunahme der Entropie gerichtet sind. Der Zeitfluß innerhalb eines Organismus kann sich vom Zeitfluß im Universum unterscheiden" (KUZNETSOV 1962/63).

 

"Der Mensch erscheint als einzigartiges Organ, das die Eigenschaften der Raumzeit in der inneren und äußeren Welt verändert" (DUBROV/PUSCHKIN S.163, vgl.A-2).

H.-O. KÖNIG fand bei mehreren Versuchspersonen individuell verschiedene, auch nach längerer Zeit reproduzierbare Gruppen sechs somatischer Transmissionsresonanzen im VLF-Bereich 20-40 kHz. Die primären Signale wurden auf die Hypophyse gestrahlt, das transmittierte Signal an einem Akupunkturpunkt der linken Hand ausgekoppelt. Im Hintergrund dieser Versuche stand die Vermutung, Sterbende könnten ein charakteristisches Spektrum mit 'hinübernehmen' und durch dessen spätere terrestrische Ausstrahlung leichter erreichbar sein.

Bezüglich der ITK ist es verfrüht, aus einigen hypothetischen Aussagen (BEARDEN) und meist vorübergehenden, eventuell erfolgreichen Anwendungen infraroter und ultravioletter Strahlung (CETL, GREMESE, HÄRTING, HOMES, KÖNIG, SCHREIBER) einen Zusammenhang mit der Biophotonik zu konstruieren. Er kann aber auch nicht ausgeschlossen werden.

Die Beobachtungen von GURVITCH und POPP ergaben eine erhöhte UV-Strahlung während der Zellteilung und des Zelltodes, d.h. in Phasen höherer Aktivität (KLINGHOLZ). POPP wies bei Heilern stärkere Photonenstrahlung der Hände nach. DE BONI (bei FIDANI) und GIOVETTI (im Circulo 77) dokumentierten Materialisationen von bleibenden Objekten in der Handfläche der Medien. Im Circulo 77 traten währenddessen bläuliche Lichterscheinungen auf.

Fotoaufnahmen mit kombinierter IR- und UV-Strahlung ergaben gelegentlich außergewöhnliche Effekte: der menschliche Körper erschien durchsichtig vor dem erkennbarem Hintergrund (MEEK; APPLEGATE S.96/97). BEARDEN ('Paranormal Pictures') vermutet die Unterdrückung (quenching) der Paraphänomene durch sichtbares Licht.

Die nicht auf verbale Direktsuggestion zurückführbare Fernheilung (IVANOVA) und die radionischen Effekte (DELAWARR) weisen über reine EM Kopplungen hinaus. 'Erklärungen' als Übertragung (undefinierter) 'Kräfte' und 'Energien' verschleiern die Vorgänge. Tatsächlich dürfte es sich um informatorische Kopplungen, Ein-Flüsse oder Aktivitäten(ströme) handeln, deren energetische Formen eventuell als 'subtil' beschrieben werden können, (vgl. F-37.10, sowie TILLER in D-29). 

John WHITE: 'Bewußtsein und Energie sind nicht dasselbe. Nur Bewußtsein vermag einer Person Verständnis zu bringen. Energie steuert sich nicht selbst. Im Namen des höheren Bewußtseins gibt es heutzutage eine unglaubliche Menge Energie-orientierten Unsinns.' (Journ. of Near-Death Studies, 6(2), Winter 1987, S.73 ff.)

   zum Seitenanfang  


Sie befinden sich auf der Website: 

Hier geht es zur Homepage!