INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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B-11       FORMEN DER SPRACHLICHEN INHALTE 

B-11.1    AUDIO: TECHNISCH-AKUSTISCHE ASPEKTE 

Die Toten ändern die Frequenz - wir dehnen die Töne. 

Die folgenden beiden Abschnitte behandeln die akustischen und optischen sprachlichen Formen der ITK. Die Eigentümlichkeiten der Stimmen werden unter vorwiegend technisch-akustischen (T1-T5) und linguistischen Aspekten (L1-L4) betrachtet, eine strenge Trennung ist nicht durchführbar. 

T1  Vorwiegend hastige, überschnelle, seltener extrem langsame Sprechweise. Extreme Tonlagen. Beschleunigung der Sprechgeschwindigkeit im Laufe eines Kontaktes (Abb.12). Vorübergehende, bis zur völligen Unverständlichkeit führende Verzerrungen.

Unmotiviert erscheinendes Einsetzen oder Abbrechen der Kommunikation. Hall- und Echoerscheinungen' (Vor- oder Nachlauf eines leiseren Doppels einer Silbe oder eines Wortes). Hohl und blechern klingende oder flatternde Sprachsignale [99]. 

[99] Schon SWEDENBORG hat Schnellsprechen und eigenartige Rhythmen innerer Stimmen beobachtet, genauestens beschrieben und erklärt! (HEINTSCHEL S.146 aus 'The Spiritual Diary'.)

Eine Deutung der Geschwindigkeitsschwankungen wird in E-31 versucht ('Anpassung unterschiedlicher Zeitflüsse'). Veränderungen gegen Kontaktende hängen, wie die Verzerrungen und kurzzeitigen Unterbrechungen, vermutlich mit der beginnenden Schwächung des Kontaktfeldes zusammen. 

DATUM

21.02.90

19.06.91

01.06.92

EXPERIMENTATOR

HOMES

HOMES

HOMES-MALKHOFF

TRANSWESENHEIT

SWEJEN SALTER

HANS BENDER

W. VON BRAUN

KONTAKTDAUER

113 sec

635 sec

255 sec

SILBENZAHL S

168 S

986 S

493 S

MITTL.GESCHW.

1,48 S/sec

1,52 S/sec

1,93 S/sec

BEI BEGINN

8,9 S/7 sec

35 S/30 sec

23 S/15 sec

AM ENDE

12,7 S/7 sec

54 S/30 sec

34 S/15 sec

GESCHW.ZUNAHME

43%

54%

48%


TROTZ UNTERSCHIEDLICHER BEDINGUNGEN BETRÄGT DIE RELATIVE ZUNAHME DER SPRECHGESCHWINDIGKEIT IN DEN DREI KONTAKTEN CA. 50%.

 ABB.12:       ZUNAHME DER SPRECHGESCHWINDIGKEIT

Ein Teil der Echo- und Hallerscheinungen, insbesondere bei Kurzwellenempfang läßt sich durch natürliche terrestrische Ausbreitungsbedingungen erklären. Das gleichzeitige Auftreten von TI mag allgemein mit nicht-linearen Verzerrungen durch Amplituden- und Phasenänderungen (Laufzeiteffekten) verknüpft sein [100]. Dies gilt nicht für die KÖNIGschen Beobachtungen von 'Vorechos' im Ultraschallbereich (B-9.3). 

[100] MANGOLD: Geschwindigkeitsschwankungen und Veränderungen der Abspielgeschwindigkeit von (Band-) Aufzeichnungen bewirken nichtlineare Veränderungen der Sprachsignale.

T2  Ungewöhnliche Lautstärkeschwankungen: Anstieg innerhalb einer Passage zum Ende oder umgekehrt. Abfall von Quantität und Qualität bei einander folgenden Aufnahmeversuchen.

Der Abfall der Anzahl der Passagen und der Verständlichkeit bei einander folgenden Versuchen war bei KÖNIG besonders ausgeprägt, aber auch bei CETL und HÄRTING zu beobachten. Er war gelegentlich von einer merklichen Verringerung des Verhältnisses Silben/Wort begleitet, (vgl. B-12.2). Mögliche Ursache: 'Energiemangel'. 

T3  Transinformation während (kontinuierlich) variierter Empfangsfrequenz. Stimmen im Bandrücklauf.

Zur Variation der (Empfangs-)Frequenz zur Verbesserung der Stimmenbildung siehe: DREISS, KÖNIG (Generator), SENKOWSKI, STEIN in B-9.3. Nach BEARDEN besitzen Mehrfachmodulationen besondere Bedeutung [101]. Gut verständliche Stimmen im Bandrücklauf sind vielfach bestätigt, auch bei 'verdrehtem' Band (unbeschichtete Seite am Tonkopf).

Häufig befinden sie sich an Bandstellen, die im Vorwärtslauf paranormale Anteile enthalten. In einigen Fällen passen die beiden Informationen sinngemäß zusammen [102]; Spiegelsprache: MAY, C-15. Die in der ITK ausgesprochene Vorstellung 'über-der-Zeit-stehender' Wesenheiten kommt dem Verständnis entgegen: Wir stehen vor der Zeit jenseits, oder: Wir spielen mit der Zeit, (vgl. T5 und F-38.4). 

[101] In Strenge lassen sich Amplituden- und Frequenz- bzw. Phasenmodulation nicht trennen. Wesentlich sind die zeitlichen Änderungen relevanter Größen und, bei den TBS, die Nichtlinearitäten. Die Aussage Transempfänger wobbeln ist nicht notwendigerweise verbindlich.


[102] Einige 'gequält' rückwärts lesbare deutsche Sätze (Palindrome) halten keinem Vergleich mit längeren Beispielen im Sanskrit stand, (vgl. auch Spiegelsprache in C-15 und MAY).

T4   Stimmen unmittelbar vor oder nach Schaltvorgängen, auch vor automati­schem Stop am Bandende.

Diese Beobachtungen stützen die Annahme, daß schnelle Veränderungen von EM Feldern in die Transbereiche koppeln und informative Übergänge er­leichtern, (vgl. HEIM D-22), und daß die aktiven Instanzen über präkognitive Fähigkeiten verfügen. 

T5   Kurze Impulse (Knacklaute, Klopfen). Verschiedenartige 'Schaltgeräusche' und 'Trägerrauschen'. Mehrfacher Durchlauf begleitender (frequenzmodulierter) Tonsignale (Sägezahnfunktionen).

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Soweit es sich nicht um natürliche (Netz-)Störungen handelt, könnten die Impulse eine Art Umkehrung zu T4 darstellen. Doppelimpulse und kurze Folgen (etwa: fünf Einzelimpulse) vermitteln den Eindruck von Vorsignalen, mit denen die Transpartner in Analogie zu unseren Radarverfahren die Durchlässigkeit eines 'Raumzeit-Fensters' testen und bei günstigen Bedingungen den eigentlichen Kontakt realisieren [103].

[103] Andere technisierte Formen: Frequenzfenster (KÖNIG), oder einfacher: Fenster (TBS). HEIM: 'Diaphanraum'. Die Vorstellung als solche ist erheblich älter, vgl. z.B. bei FRANZ in 'Zahl und Zeit' aus JUNG: "Ein solches Loch im Zeitraumkontinuum findet sich als archetypisches Muster auch in anderen Zusammenhängen .. in der .. Alchemie 'fenestra aeternitatis', .. in der Kabbala 'mysterium fenestrae' .., das Fenster bedeutet dort eine Lichtverbindung zwischen der Sefira 'Krone' zur 'Weisheit' und zur 'Intelligenz." Hierzu auch das Flugblatt, auf dem der geistliche Pilger aus der gewohnten Raumzeit durch ein Loch oder 'Fenster der Ewigkeit' in die Welt der zeitlosen Anordnungen (das kollektive Unbewußte) hineinblickt.' Die Lücken sind verborgen.

Von besonderem Interesse sind die 'Schaltgeräusche' unmittelbar vor bzw. nach einer TI. Sie sind vielfach bei TBS beobachtet worden, treten aber auch bei den EAS auf (BACCI). Extrem deutlich waren sie in den kombinierten Audio-Video-Sendungen RAUDIVEs am 1.7.88 und des TECHNIKERs am 9.7.88 bei CETL. Sie begrenzten die einzelnen 'Blöcke' der Durchgaben. Zwischenzeitlich wurden sie auch bei HOMES dokumentiert.

Häufig setzt unmittelbar vor oder etwa gleichzeitig mit der paranormalen Stimme ein 'Rauschen' ein, das sich als akustische Form jenseitig erzeugter oder den Übertragungsvorgang begleitender (Signal-)Träger deuten läßt. Glei­ches gilt für die sich ständig verändernden komplexen Tonsignale, von denen die in den Abb.13 und 14 wiedergegebenen Oszillogramme einen Eindruck vermitteln.

Sie enthalten mehrere fastperiodische Anteile, z.B. in Abb.13 eine Art Grundschwingung bei ca. 130 Hz, überlagert von Schwingungen der etwa 3-fachen und 15-fachen Frequenz. In Abb.14 erkennt man bei 10 msec/Skalenteil eine ausgeprägte Grundschwingung bei etwa 100 Hz, überlagert von Schwingungen einer etwa 5-fachen und etwa 20-fachen Frequenz.

Die Bedeutung solcher Wellenformen ist unbekannt. Unterschiedliche Töne in ähnlicher Formen sind bei medial-meditativ begleiteten Kontaktversuchen in England (nahe Glastonbury) und in der Schweiz (Buschberg) in freiem Gelände an 'Erdenergiezentren' als 'Erdtöne' subjektiv gehört und objektiv aufgezeichnet worden.

In der Schweiz traten vier unterschiedliche Töne auf, von denen die ersten beiden eine gewisse Ähnlichkeit mit den in England beobachteten hatten. Die anderen sollen nach medialen Aussagen über den unbegrenzten seelisch-geistigen Innenraum der Kommunikation mit außerirdischen Intelligenzen des uns bekannten Universums dienen, der zweite den Kontakten mit Intelligenzen aus jenseitig-transzendenten Dimensionen.

Die in Buschberg Anwesenden, ebenso wie einige Teilnehmer des Workshops der Basler Psi-Tage 1995, erlebten beim Hören der Töne unterschiedliche psychosomatische Empfindungen, die sich teilweise in den folgenden Tagen fortsetzten. Sie berichteten über innere Wahrnehmungen von Tönen und bewegten, farbigen Formen, schwingungsähnlichen Körperzuständen, von 'Energien', die sich im Herzzentrum festsetzten, sowie von fremdartigen Intelligenzen, unter anderem von einem Wesen, das - unabhängig subjektiv wahrgenommen - in dreieckiger Form erschien. (Bericht: Lucius Werthmüller, Basel. - Vgl. dazu Montecucco und Haffelder in C-15.)


Komplexe Wellenform - Zeitbasis 2 msec/Sktl.
2.5.87 - UKW - TW
DEVILLE


Komplexe Wellenform - Zeitbasis 2 msec/Sktl.

2.5.87 - UKW - TW DEVILLE

ABB.13:      KOMPLEXE TONSIGNALE BEI CETL

  


Komplexe Wellenform - Zeitbasis 2 msec/Sktl.
8.3.94 - MW - TW
BENDER


Komplexe Wellenform - Zeitbasis 10 msec/Sktl.
8.3.94 - MW - TW
BENDER

ABB.14:      KOMPLEXE TONSIGNALE BEI HOMES

Der TECHNIKER produzierte bei CETL eine theaterreife Variation seiner Stimmlage, die den Effekten entspricht, die am 23.4.1933 (!) in den Studios der World Broadcasting Company (nachmals DECCA Records) in Manhattan dokumentiert wurden: Ein jenseitiger TECHNIKER (!) sprach in der Sitzung eines Direktstimmenmediums unter anderem gleichzeitig über drei akustisch und EM entkoppelte Mikrofone und veränderte seine Stimme auf- und abwärts im Hörschallfrequenzbereich.

Zeugen waren unter anderen CARRINGTON und die Sekretärin der ASPR (LANGDON in EBON). Der Verf. beobachtete in KÖNIGs Labor das analoge 'Durchheulen' eines Transtonsignals. Die Experimentatoren BOLLMANN und ICKENROTH zeichneten vor kurzem eine extrem langsam sprechende Stimme auf, deren technische Bemerkungen einen Frequenzvariationseffekt begleiten, (priv. Mitt.). Zum gesamten Komplex vgl. RAUDIVE an den Verf. am 19.9.94 in 38.12.14.

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