INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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B-9.6      COMPUTER - TRANSTEXTE 

Es wird ja sicher mit Impulsen besser gehen.

Ebenso wie für die Telefonstimmen läßt sich auch für die außergewöhnlichen Computer-Phänomene derzeit keine Methodik angeben, wenn man von BODENs problematischem Versuch absieht, den TW statistisch abzurufendes 'Spielmaterial' anzubieten (A-6.6). Die TX bei WEBSTER traten spontan auf, sie erschienen ungerufen auf dem Bildschirm des Monitors. Bei CETL wurde der erste Text transauditiv angekündigt, bei HOMES kam er als Antwort auf die eingegebene Bitte [78]. Die beiden Fälle in Italien ereigneten sich spontan. Weitere Beispiele gab es in der jüngeren Vergangenheit in Frankreich.

BODEN und sein Kollege W. hatten sich 1980 in ein 'Verwirrspiel' verwickelt, in dem sich später nicht immer feststellen ließ, in welchem Verhältnis die paranormalen Effekte und die emotionalen Komponenten der unterschiedlich reagierenden Experimentatoren möglicherweise standen. Unabhängig von denkbaren Bedienungs- und Maschinenfehlern erlaubt die Auswertung der Ausdrucke den Schluß auf eine verursachende lernfähige Intelligenz, (vgl. B-11.3 und Abb.16).

Sehr viel geordneter stellt sich der Fall WEBSTER (1984/85) dar, (vgl. F-38.9). Tomas HARDEN teilte aus dem Jahr 1546 mit, ein Botschafter habe zu einem bestimmten Zweck im Plane Gottes eine leems boyste (Lichtbox, äquivalent mit Bildschirm) gebracht, die am Kamin seines Hauses erschien und sowohl die von seinem Freund (WEBSTER) eingeschriebenen Texte als auch HARDENs eigene Gedanken wiedergab. Sprechkontakte waren nicht möglich.

Die Ereignisse regen Betrachtungen über das Wesen der Zeit an ([79] und E-31). Es scheint, daß eine nicht näher definierte Transgruppe 2109 höheren Auftrags in einem Zeitmanipulationsexperiment einige Ereignisse der Jahre 1546 und 1984 parallelschaltete. WEBSTER empfand darüber hinaus einen deutlichen Gegensatz zwischen der 'menschlichen' Kommunikation mit diesem Partner und der 'kalten' unpersönlichen Weise der nicht näher definierten Gruppe 2109, die in erheblich weniger Durchgaben (grenz-)wissenschaftlich orientierte Inhalte vermittelten [80]. Zur Untersuchung des Falles durch die SPR vgl. C-17.

[80] Ähnlich reagierte CETL auf die in ihrem ersten Transtext aufgetretene Unterschrift 2105; für den Verfasser ergaben sich eindeutige Bezüge zu seinem verstorbenen Freund RR (F-38.11). - Im Hinblick auf die bei WEBSTER manifestierte Gruppe aus dem Jahr 2109, die in einem raumzeitlosen Tachyonen-Universum zu existieren behaupteten, ergäbe sich auch 2105 als Jahreszahl und eine Synchronizität mit 2051 bei CUNIS.

Völlig überraschend meldete sich 2109 am 23.5.94 über den Computer bei HOMES und identifizierte sich auf Fragen von DELAVRE/SENKOWSKI mit WEBSTERs Gruppe. In der Folge kam es zu mehreren Kontakten, deren Inhalte teilweise mit den AARON/EINSTEIN-Kontakten (F-37.12) verknüpft waren.

Die seit Mitte 1987 bei CETL empfangenen Transtexte [81] begannen mit einer ersten spontanen Einprägung unmittelbar nach der Installation eines PC zur Textverarbeitung. Sie erschienen weiterhin zu unregelmäßigen Zeiten und als Antworten auf vorherige Anfragen. Soweit sie nicht unmittelbar auf dem Bildschirm sichtbar waren, wurde im 'Inhaltsverzeichnis' durch Abkürzungen auf sie hingewiesen, unter denen sie aufgerufen und ausgedruckt werden konnten.

Mehrmals fanden die Experimentatoren die im ausgeschalteten Zustand verlassene Apparatur nach der Rückkehr durch Umlegen zweier Kippschalter eingeschaltet und mit einem Text auf dem Bildschirm (B-9.4, [82]).

[81] Zwei von SALTER aus dem BODENschen 'Spielmaterial' bei CETL grammatisch korrekt geformte Sätze ließen sich nicht ausdrucken!

 

[82] Ähnliche Effekte wurden unter Zeugen bei einem Aufnahmeversuch KÖNIGs in Boppart beobachtet: Das zweimalige zunächst völlig unverständliche Umlegen eines Kippschalters wurde danach von einer hellsichtigen Anwesenden spontan bestätigt, die das 'Geistwesen' wahrgenommen hatte.

Während die TX in Luxemburg in einem PC mit Festplatte und Textverarbeitungsprogramm auftreten und neuerdings durch digitalisierte Bilder ergänzt werden (vgl. den folgenden Abschnitt), arbeitet HOMES mit einem ehrwürdig-betagten Exemplar des wenig bedienerfreundlichen Commodore C64, der ihn anfangs zur Verzweiflung brachte. Das System aus Rechner, Monitor, Diskettenstation und Drucker lief mit einigen kurzen Unterbrechungen bis 1997 rund um die Uhr und lieferte trotz unveränderter Konfiguration nach dem Tod des Experimentators keine weiteren Texte, so daß auch hier von seiner unbewußten psychischen Beteiligung auszugehen ist. Die Texte erscheinen auf verschiedene Art: 

  1. Sie sind im Inhaltsverzeichnis der Diskette angezeigt, lassen sich auf dem Bildschirm listen und ausdrucken.
     

  2. Ein zuvor vom Experimentator eingeschriebener Text ist vom Bildschirm verschwunden. An seiner Stelle steht ein TX, der abgespeichert und ausgedruckt werden kann, wenn er in Basic abgefaßt ist. Andernfalls muß er abgeschrieben oder fotografisch bzw. mit Video aufgenommen werden.
     

  3. Der Drucker springt selbsttätig an, und der Transtext wird ausgedruckt vorgefunden, unabhängig davon, ob jemand im Haus ist oder nicht.
     

  4. Im Fall der erstmaligen spontanen Manifestation der TW Kardinal August HLOND stand HOMES vor dem Monitor, auf dem in der obersten Zeile die übliche Statusmeldung sichtbar war. Diese Meldung wurde vor seinen Augen schlagartig durch die erste paranormale Zeile ersetzt (F-38.12.5).
     

  5. Während der Erscheinung eines Transbildes auf dem Bildschirm des im Nebenzimmer befindlichen Fernsehers wird ein Text, der auf das Bild Bezug nimmt, automatisch ausgedruckt, oder er findet sich auf dem Computermonitor (z.B. JÜRGENSON, Abb.48 und F-38.12.13). Auch das mechanische Schalten der Geräte ist aufgetreten, (vgl. oben CETL).
     

  6. Einige Male wichen nacheinander entstandene Ausdrucke eines Textes teilweise voneinander ab, (vgl. auch unter MANCIGOTTI in A-6.6

Die Art der paranormalen Ansteuerung der Computer entzieht sich unserem technischen Verständnis. Es ist insbesondere nicht klar, ob und in wie weit das EM Spektrum (Vielfache der Taktfrequenz bis in den GHz-Bereich) die Entstehung von Transtexten (mit-)bedingt. MTI verweisen eher auf eine globale psychische als auf eine differenzierte technische Beeinflussung.

Mehrfach wurden bei CETL und jüngst auch bei HOMES Differenzen zwischen der im TX angebenen 'jenseitigen' Absendezeit und der irdischen Empfangszeit beobachtet. Während es anfangs nur um mehrere Stunden 'Verspätung' ging, war in dem JÜRGENSON Transbild (vgl. unten), das am 13.10.1994 erschien, das Datum 17.01.1991 vom Camcorder eingeblendet. Im dazugehörigen TX wurde erklärt, die Projektion befindet sich seit diesem Zeitpunkt in den Quanten der Nichtraumzeit, (F-38.12.13).

Spezielle Methoden zur Realisierung von Computertranstexten sind nicht bekannt geworden. Einige Überlegungen dazu finden sich in G-39.5.

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