INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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B-9.4      TRANSAUDIO: TELEFONSTIMMEN 

Das geht nicht mit Nummern, das geht nur mit Medien. 

Bei den Stimmen am oder vom Telefon kann, abgesehen von den verschiedenen Aufzeichnungsmöglichkeiten (Anrufbeantworter, Verstärker/Rekor­der), nicht von einer Methodik gesprochen werden. Sie treten, meist wie normale Anrufe beginnend oder innerhalb schon bestehender Gespräche, spontan auf und sind teilweise mit undefinierbaren Geräuschen und Funksignalen überlagert.

Es ist nicht entscheidbar, ob es sich primär um mechanisch-akustische und/oder EM Einflüsse handelt. Aussagen wie: Die Stimme formt sich im Apparat, und: Wir kommen in die allgemeine Leitung, lassen beide Deutungen zu. Die in A-6.4 beschriebenen Impulse, kurzzeitigen Unterbrechungen, Zusammenbrüche von Verbindungen und irreguläres Verhalten der Gesprächszähler ließen sich notfalls normal erklären, doch erfolgten sie z.B. bei BODEN häufig auf 'Anforderung' und setzen intelligente Eingriffe voraus. Konventionelle Interpretationen versagen im Fall 'einseitig' arbeitender Leitungen, d.h. wenn der lebende Gesprächspartner am anderen Ende die normale Sprache bzw. die paranormalen Stimmen nur (noch) leise, verzerrt und/oder gar nicht hört.

Einige normale Vorgänge in Fernsprechnetzen können Irrtümer veranlassen. Beim 'Übersprechen' treten Teile anderer Gespräche in der eigenen Verbindung auf. Halbleiterbauelemente vermögen hochfrequente Funksendungen mehr oder weniger vollständig zu demodulieren und als (verzerrte) Signale hörbar zu machen.

Im Fall vereinzelter außergewöhnlicher Telefoneffekte ist bewußte Irreführung seitens 'wohlwollender' Mitmenschen mit Sicherheit nur auszuschließen, wenn es sich um intime Inhalte handelt. Bei Häufungen paranormal erscheinender Telefonkontakte ist der gesamte Erscheinungskomplex nach Formen und Inhalten zu bewerten. Der Verf. ist nicht zuletzt nach einem eigenen Erlebnis von der Möglichkeit telefonischer Transkontakte überzeugt, (vgl. F-38.4).

Während bei den Telefonkontakten auch die subjektiven Eindrücke, z.B. die wiedererkennbare Stimme eines ehemals hinreichend bekannten Verstorbenen, eine Abschätzung der Echtheit erlauben, entfällt diese Möglichkeit bei dem in jüngster Zeit von CETL berichteten Fax-Empfang.

Die Bewertung kann sich dann nur auf sehr spezielle Angaben und auf die Verflechtung mit TI stützen, die über weniger leicht manipulierbare Kanäle (am sichersten durch nicht mit Datenleitungen verbundene Computer) empfangen werden. Bei allgemeinen Fax-Inhalten ist Vorsicht geboten, da inzwischen genügend ITK-Material veröffentlicht worden ist, aus dem glaubhaft erscheinende Texte konstruiert werden können.

Die britische Zeitschrift Psychic News vom 23.3.91 berichtet die Erlebnisse von Colin DAVIES (Association for the Study of Anomalous Phenomena). In einer Möbelhandlung in Yorkshire flogen kleine Objekte aus einer Wand heraus. Telefonanrufe wurden vom Anrufbeantworter aufgezeichnet, der sich anormal verhielt. Die Telefone in der Möbelhandlung und in DAVIES' Wohnung  klingelten gleichzeitig. Wenn beide Telefone abgehoben wurden, waren sie verbunden, ohne daß jemand gewählt hatte. Techniker der britischen Telecom erklärten, der Effekt sei unmöglich.

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