INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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B-9.3      TRANSAUDIO: SPEZIELLE METHODEN 

Wir sehen eine ganze Masse von Möglichkeiten. 

Die Mikrofon- und Radiomethoden werden in vielfach abgewandelten Formen benutzt. Von den während der Aufzeichnung unhörbaren TBS als 'EM Aufzeichnungen' sind, trotz gelegentlicher Übergänge, die vom Radio oder am Telefon hörbaren Stimmen mit längeren Durchsagen und eingeschränkter Dialogfähigkeit zu unterscheiden, für die TRAJNA den Begriff 'direkte elektroakustische Stimmen' (EAS) eingeführt hat.

Um dem Leser einen Einblick zu vermitteln, werden im folgenden die TBS-Methoden in alphabetischer Reihenfolge der Namen der Experimentatoren und die EAS gemäß A-6.3 kurz beschrieben. Die Blockdiagramme der Anordnungen wurden nicht aufgenommen, da die psychischen Komponenten der Kontaktpersonen vorrangig sind und Reproduzierbarkeit nicht gewährleistet ist.

Transkontakte können nicht erzwungen werden. Die herausragenden Ergebnisse haben sich (mit Ausnahme der bei WEBSTER spontan aufgetretenen Computerphänomene) im Laufe mehrjähriger intensiver Bemühungen medial begabter Menschen entwickelt, deren Geräte individuell sensibilisiert erscheinen, ein Prozeß, der z.B. von AARON/EINSTEIN beschrieben wurde (F-37.12).  

B-9.3.1   TONBANDSTIMMEN (TBS) 
BÜHLER betrieb einen Kurzwellen-Einseitenbandsender mit etwa 5 W Leistung an einer abgeschirmten künstlichen Antenne und beobachtete in einem Mittelwellenempfänger mit abgeschirmter Antenne Vorechos und Unterhaltungen von TW.

DREISS† drehte während der Aufnahmeversuche die Empfängerabstimmung (UKW 88-104 MHz) gleichmäßig von einem zum anderen Skalenende durch. Die einfallenden Sender wurden dabei schnell überstrichen. Paranormale Stimmen 'schwebten' über den 'Bruchstücken' der normalen Sendungen, und/oder sie schienen sich aus diesen zusammenzusetzen.

Diese 'Skalendrehmethode' demonstriert die Unabhängigkeit der Stimmenbildung von einer bestimmten Empfangsfrequenz [61]. Technisch liegt eine Frequenzmodulation vor, deren Betrag ∆f/∆t vom überstrichenen Frequenzbereich und von der Dauer des 'Durchdrehens' abhängt.

[61] In manchen Fällen hat sich die Frequenzmodulation der Hilfssignale positiv auf die Stimmenbildung ausgewirkt.

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FEGER erweiterte SEIDLs 'Kompensationsprinzip', indem er die Schwingungen zweier, über einen breiten hochfrequenten Bereich synchron frequenz­modulierter Oszillatoren gegenphasig überlagerte. Asymmetrien können als Stimmen auftreten. Eine mögliche Interpretation dieses Verfahrens impliziert Skalarwellen, (vgl. D-28).

GRAEPEL† benutzte am Eingang eines Aufzeichnungsgerätes stromdurchflossene kleine Kohlenstaubmengen und stark rauschende Dioden in beliebiger Polung innerhalb FARADAYscher Abschirmungen [62].

[62] Es ist dies das Prinzip des Kohlekörnermikrofons, das noch in älteren Telefonen benutzt wird. Hier bietet sich ein möglicher Erklärungsansatz zur Bildung der Telefonstimmen, vgl. B-9.4.

MACRAE beobachtete bei Experimenten mit einem von ihm entwickelten Biofeedback-Generator, der komplexe Impulsfolgen erzeugte, sprachähnliche und sprachliche Signale aus einem LW-Empfänger. Mehrere Personen bestätigten die Effekte. MACRAE faßte seine Beobachtungen in 20 Punkten zusammen, (vgl. B-11.2).

RUDOLPH† untersuchte während der Pionierzeit die paranormale Beeinflussung magnetischer Bauelemente innerhalb eines FARADAY-Käfigs in Abwesenheit des Experimentators. Nach dem Empfang von TBS mittels einer statistisch geschalteten Magnetdiode entwickelte er unter Benutzung von Ferritstäben das auch von RAUDIVE eingesetzte 'Goniometer'.

SCHNEIDER (Alex) empfahl eine breitbandige Diodenschaltung vor dem Aufzeichnungsgerät. Sie liefert ein Gemisch aller einfallenden Sendungen, (Methode D in B-9.2.)

SEIDLs† Psychofon ist in verschiedenen Ausführungen verbreitet (SPIRIK). Bei der 'Selbstsendermethode' wird Breitbandempfang (vgl.A.SCHNEIDER) mit den EM Schwingungen eines Hilfsoszillators und den Mikrofonsignalen kombiniert. - Das Psitron besteht aus einer Gruppe von Oszillatoren, die ein multifrequentes Feld erzeugen (BEARDEN, H.L.KÖNIG, LAKHOVSKI).

SENKOWSKI beobachtete Verbesserungen der TBS bei Zusatz eines (Überlagerungs-)Tons und bei geringer langsamer Variation der Empfangsfrequenz. - Gute Ergebnisse traten bei der Überlagerung verzerrter schmalbandiger Sprache mit teilweise frequenzmodulierten Tongemischen auf. Tests mit einer elektroakustischen Schaltung, in deren Rückkopplungszweig die Phasenlagen der Signale durch einen im Hz-Bereich arbeitenden Ringmodulator periodisch um 1800 umgeschaltet wurden, verliefen erfolgreich [63]. -

Eine unbeabsichtigte, trotz eines aufgezeichneten Dialogs mit 'seltsamem' Inhalt zunächst nicht als außergewöhnlich eingestufte Aufnahme kam innerhalb einer elektroakustischen Rückkopplungsschleife auf 29,5 MHz zustande. Die technischen Bedingungen schlossen normale Sendungen aus. Der Vergleich mit dem Spiricom Mark IV System ergab gewisse Ähnlichkeiten. - Im Beisein von DETERMEYER entwickelte sich ein kurzer Transdialog innerhalb eines niederfrequenten akustischen Stehwellenfeldes zwischen zwei etwa 4 m voneinander entfernten Glasplatten.

[63] LOOS (†1993) hat freundlicherweise eine mathematische Analyse dieser Anordnung durchgeführt. Sie besitzt Kammfiltereigenschaften. Er diskutierte darüber hinaus die Existenz einer Wirkungssphäre analog zum Kontaktfeld und zu HEIMs Diaphanraum.

SPIRIK entwickelte das Psychofon weiter und arbeitete mit VLF-Schwingungen. Eine nach medialen Angaben konstruierte (Pentagramm-)Sternantenne (ZSTK I/2, 1991), wurde als aktiver Strahler zwischen 40 und 50 kHz betrieben. Außer EAS traten psychophysiologische und physikalische Störungen auf: der Aufenthalt im Raum wurde unerträglich, und die Geräte waren nach Abbruch der Versuche einige Zeit 'blockiert', (vgl. unten BACCI u. CETL).

STARK berichtete in einem Brief an GEISLER über Ultraschallexperimente bei 18 und 41 kHz mit dem Medium DERBYSHIRE in London 1972. Direkte (auch Tier-)Stimmen wurden empfangen. Der FÜHRUNGSGEIST bezeichnete den quadratischen Kasten (die Apparatur) als Teil eines neuen, für eine neue Ära bestimmten Systems [64].

[64] Die Ultraschall-gestützten Ergebnisse KÖNIGs können als Bestätigung aufgefaßt werden!

STEIN begann mit langsamer Frequenzmodulation (Wobbeln) von Empfängeroszillatoren. Später entstanden komplexere Systeme.

TRAJNA erprobte mit der Möbius-Schleife verwandte Caduceus-Spulen (W. SMITH) auf Ferritkernen [65].

[65] Wegen der Möglichkeit der Konstruktion 'induktivitätsfreier' elektrischer Widerstände durch Kompensation der magnetischen Felder (R.DAVIES) und anderer Überlegungen gibt es im Rahmen der Skalarwellenhypothese Spekulationen über transtechnische Eigenschaften derartiger Gebilde.

WEISENSALE legte 1979 acht Empfehlungen für einen 'Geisterstimmenempfänger' (Spirit Voice Receiver SVR) vor. Ein Teil der Information stammt von CHIEF BUCKEYE, der sie W.s medial begabter Ehefrau in der Cherokee-Sprache und in Form von Visionen übermittelt haben soll, in denen ihr 'völlig unbekannte Bauelemente' erschienen [66]. W. hält paranormale Veränderungen des elektrischen Widerstandes stromdurchflossener Leiter für möglich. Die resultierenden Spannungsschwankungen würden als Stimmen hörbar gemacht werden können [67].

[66] HEIM ist der Meinung, TTK könne nur mit erst noch zu entwickelnden völlig neuen Bauelementen verwirklicht werden.
 

[67] SILVIO verursachte 'psychokinetisch' erhebliche Änderungen des elektrischen Widerstandes von Bauelementen, die von BETZ meßtechnisch dokumentiert wurden. Vgl. die Arbeiten von HASTED, die Erklärungsversuche zu den Experimenten von LIN, sowie die Hypothesen von EGELY, RAU­SCHER, USLENGHI zur mehrdimensionalen Elektrodynamik.

  1. Multifrequente Sprachbandträger.

  2. Sprachbandfilter (300 - 3000 Hz).

  3. Sekundäre Trägerschwingungen oberhalb des Sprachbandes.

  4. Rückgekoppelter 'PK-Modulator' unmittelbar vor dem Schwingungseinsatz.

  5. Siebenstufiger Aufbau des PK-Modulators.

  6. Elektromagnetische Kopplung in den PK-Modulatoren.

  7. Automatische Verstärkungsregelung.

  8. Differential-Verstärker-Detektor zur Eliminierung des Trägers durch Vergleich des PK-modulierten Signals mit dem Original.

Eine der Schwierigkeiten bei der Durchführung von TBS-Versuchen mit Radiohintergrund (Fremdsprachen, Musik, Geräusche) besteht in der dauernden Veränderung des Materials. Stefan Bion (VTF) hat ein als 'EVP-Maker' bezeichnetes Verfahren eingeführt, das dieses Problem umgeht und außerdem eine Kontrolle etwaiger paranormaler Veränderungen eines vorgegebenen akustischen Materials nachzuweisen gestattet.

Das Material entsteht durch computerisiertes Zerhacken einer laufenden Sprachaufzeichnung, die in Form einer 'statistisch' verwürfelte Folge der etwa 0,1 sec dauernden Bruchstücke als akustischer Hintergrund im Aufnahmeraum abgespielt wird. Das Verfahren ist in der 2. Aufl. des Buches 'Technik ersetzt nicht die Macht des Gedankens' von Jochem Fornoff beschrieben worden, Software und Anleitung http://www.stefanbion.de.

Im Rahmen der Aktivitäten der Experimentiergruppe in Scole, (LIT Foy, Keen, SOLOMON), wurde eine Vielzahl außergewöhnlicher physikalischer Effekte beobachtet. Eine besondere Rolle spielten dabei Zeichen, Texte und Bilder, die auf original verschlossenen Filmen entstanden. Die jenseitigen Partner vermittel­ten auf diese Weise die Skizze einer Anordnung zur Durchführung instrumen­teller Transaudiokontakte, siehe Abb. 10*. TDC steht für Trans-Dimensional-Communication.


Abb.: 10*  Transinformation

A deutet ein unter mechanischem Druck stehendes Germanium-Plättchen (3 mm x 2,5 mm x 1 mm) an, von dem zwei Leitungen zu zwei parallel geschalteten Spulen B, C und weiter (nicht eingezeichnet) über ein Koaxkabel zum Eingang eines Verstärkers und Rekorders führen.

Das Plättchen liegt zur Kontaktgabe auf einem Kupferblechstreifen, der seinerseits auf einer Schaumstoffunterlage ruht. Von oben her drückt eine 3 mm Schraube auf das Germanium und vermittelt den zweiten Kontakt. Das Gerätchen ist etwa 6 cm x 3 cm groß. Zwei gleichartige Spulen, (etwa 10 mm Durchmesser und 18 mm Länge, Windungszahl nicht angegeben, Widerstand 5000 Ohm, mit Eisenkern), sind in einem Abstand ihrer Längsachsen von 50 mm nebeneinander parallel angeordnet.

Der Windungssinn ist gleichgerichtet, sodaß ihre gleichnamigen Pole in die gleiche Richtung weisen. Das Germanium befindet sich im Zentrum der Spulenanordnung, die auf einem Holzbrettchen 80 mm x 50 mm x 10 mm montiert und mit einem Plastikgehäuse abgedeckt ist. Der Verstärker hat einen hochohmigen Eingang, ist batteriegespeist und mit dem Rekorder in ein gemeinsames Abschirmgehäuse eingebaut. Zusätzlich wird ein äußerer Lautsprecher benutzt.

In einem Gespräch mit SenkowskI während der Psi-Tage Basel 1998 meinte Robin Foy, daß auch bei den TDC-Experimenten die medialen Fähigkeiten der Gruppe wesentlich seien, es sei also keineswegs sicher, daß die benutzte Methode andernorts mit anderen Personen funktioniere. Er wies auch darauf hin, daß die medial vermittelten Beschreibungen der Funktionsweise der Anordnung nicht mit den üblichen physikalischen Vorstellungen nachvollzogen werden können.

'Gestreßte' Halbleiterbauelemente wurden von den Transpartnern in allgemeiner Form angesprochen. (Nach einer persönlichen Mitteilung hatte Burkhard Heim diese Möglichkeit bereits vor einigen Jahren vorgeschlagen.) Die Transpartner in Scole betonten die Rolle der Instabilität und Richtungsabhängigkeit des sogenannten cutoff point's, der den 'Eintrittspunkt' der Fluktuationen der spirituellen ('Energie'-)Felder darstelle.

Die symmetrische Anordnung des Germaniums zwischen den Spulen und deren gleichsinnige (magnetische) Polarität habe einen tieferen Sinn: Die Transfelder der Spulen verhalten sich ähnlich wie die uns bekannten magnetischen Felder, und dort, wo sich das Germanium befindet, entsteht durch die bekannte Kraftlinienverdrängung eine 'Leere', in unserer Sicht ein magnetisch feldfreier Raum, der - eventuell als 'Dimensionstor' - die Einkopplung der Transinformation begünstigt.

Keiner dieser Ansätze hat zu durchgehend befriedigenden Ergebnissen geführt. Die TBS manifestieren sich nach wie vor spontan in unterschiedlichster Quantität und Qualität. Auch zeitaufwendige Versuche, die Verständlichkeit gestörter TBS nach ihrer Digitalisierung mittels spezieller Computerprogramme zu verbessern, sind nicht durchgehend erfolgreich.

Ihre Bewertung als Vorstufe der EAS kommt in einer spontanen deutschsprachigen Ausssage der TW CORDULA bei BACCI zum Ausdruck: Tonbandstimmen sind in Deutschland nicht mehr/sehr interessant. Augenscheinlich erfordert die Verwirklichung der EAS stärkere 'psychische' Fähigkeiten des Experimentators: 'Die seelisch-geistige Struktur des Operators bewirkt die Funktion der Geräte'. Unter der Voraussetzung der Existenz kommunikationsfähiger TW handelt es sich also immer um die unerläßliche (wenn auch weitgehend unbewußte) aktive Mitwirkung hinreichend motivierter irdischer Menschen.

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B-9.3.2   DIREKTE ELEKTROAKUSTISCHE STIMMEN (EAS)
BACCI/ITALIEN
: Unter Leitung von Marcello BACCI und Luciano CAPITANI† finden seit über 20 Jahren wöchentliche psychofonische Gruppensitzungen in Grosseto statt. Der mediale Experimentator stellt einen (Rund-)Funk-Empfänger willkürlich-intuitiv auf einen kontinuierlich oder unterbrochen tonmodulierten kommerziellen Sender im Bereich 9-11 MHz ein. Die jenseitigen Freunde werden angesprochen und melden sich direkt über Lautsprecher (Methode B in B-9.2). Verf. nahm am 9. und 10.6.1986 an zwei Versuchen teil. Wie üblich wurden mehrere unterschiedlich lange Durchsagen der TW IL SAGGIO in (teilweise alt-)italienischem Dialekt hörbar; die weibliche Stimme CORDULAs beantwortete die in deutscher Sprache gestellten Fragen sinngemäß in deutsch, (vgl. F-38.1).

Während der paranormalen Passagen war das terrestrische Signal unterdrückt, typische 'Schaltgeräusche' begleiteten den Einsatz der Stimmen, die bei unterschiedlicher Qualität ein charakteristisches 'Flattern' aufwiesen, das ihre Verständlichkeit zum Teil so einschränkte, daß zur Interpretation auf den Mitschnitt zurückgegriffen werden mußte. Der Audioempfang wurde durch eine Mitteilung in Morsezeichen ergänzt, (vgl. B-9.5 und B-12.4). Die oben bei SPIRIK erwähnte Blockierung des normalen Empfangs nach dem Transkontakt dauerte einige Minuten, (vgl. unten CETL, sowie den Versuch von HOMES in C-15, Abb.32).

Während eines früheren Experiments hatte BACCI zwei Empfänger in geringem Abstand voneinander angeordnet und auf die gleiche Frequenz eingestellt. Die paranormalen Stimmen kamen nur über einen Empfänger, der andere gab die normalen Radiosignale unverändert wieder [68].

[68] Vergleichbare Ergebnisse wurden bereits bei JÜRGENSON mit mehreren im Raum verteilten Aufzeichnungsgeräten erhalten. Die Geräte nahmen 'gleichzeitig' unterschiedliche Stimmen auf. Deutung: Die Transsignalquelle bzw. das phantogene Zentrum (HEIM) ist scharf lokalisiert.

Die Realisierung der Stimmen bei/durch BACCI hängt weder von einem speziellen Empfänger noch vom Aufnahmeort ab und ist nicht an bestimmte Aufnahmezeiten gebunden. Einige Transkontakte dauern bis zu einer Stunde. Oft werden sie mit dem in A-6.2 erwähnten Chorgesang abgeschlossen. Die Ursache einer einmaligen mehrwöchigen vollständigen Unterbrechung blieb ungeklärt (BACCI, TRAJNA).

Während der vieljährigen Bemühungen der Gruppe hatten die TW immer wieder die 'Sendung` von Transbildern angekündigt. Nachdem diese ausblieben, fotografierte der frustrierte BACCI, der inzwischen zu klassischen spiritistischen Sitzungen übergegangen war,  gemeinsam mit einem der Teilnehmer eine gestellte Szene, um die Jenseitigen herauszufordern. Nachdem er die Fotos den Mitgliedern als echt präsentiert hatte, kam es zu einer massiven Reaktion der Transpartner.

Sie  beschimpften ihn nicht nur als verantwortungslosen Betrüger, sie warfen ihm auch vor, er habe aus den jahrelangen Kontakten nichts gelernt. Am Ende deckten sie das Ganze mit dem Mantel der Liebe zu, weil sie anerkannten, daß BACCI im Grunde aus wissenschaftlichem Interesse Beweise gefordert hatte, die sie nicht geben wollten oder konnten (CAPITANI).

Die langjährige Angehörige der Gruppe, Sylvana PAGNOTTA, hat das dritte Buch über die Erfahrungen in Grosseto herausgegeben. Der Titel '(Wieder-)Erweckung zum Leben' (Risveglio alla Vita) wurde von JÜRGENSON vorgeschlagen. Beispiele in F-38.1. BACCIs Freund und Mitarbeiter CAPITANI verstarb im Sommer 1994 und meldete sich bald darauf transkommunikativ. Vor kurzem hat sich CORDULA  in einer Sitzung materialisiert, (priv. Mitt.). 

O´NEIL/USA: Technisch und zeitlich weitaus aufwendiger stellt sich die Entwicklung und Durchführung des Spiricom-Verfahrens dar. Es erscheint als Zufall, daß METASCIENCE nach langen medial gestützten, nahezu ergebnislosen Versuchen auf den Techniker William O´NEIL stieß, bei dem sich nach ersten medialen und instrumentellen Kontakten mit einer nicht identifizierten TW Doc  NICK der spätere 'Projektleiter' Dr. George Jeffries MUELLER als Vollmaterialisation (!) 'vorstellte'. Er versprach, nach Prüfung und Bestätigung der von ihm angegebenen persönlichen Daten zur Mitarbeit bereit zu sein [69]. In der danach einsetzenden medial-technischen Zusammenarbeit entstand das EM-akustisch rückgekoppelte System Mark IV, dessen Details MEEK im Jahre 1982 im Spiricom-Manual  veröffentlichte.

[69] Es war das erste Erlebnis dieser Art für O'NEIL, der dementsprechend 'beeindruckt' war. Weitere, sehr unliebsame 'Begegnungen' mit ungebetenen 'Gästen' folgten. Außerdem traten im Labor gelegentlich mechanische 'Spukerscheinungen' auf. In einem Fall beobachtete MEEKs Assistent DAP­KEY die psychokinetische Drehung des Empfänger-Abstimmknopfes.

 

Einzelheiten bei FULLER. - WRIGHT (Erfinder des Silikonkautschuks) berichtet in 'Two Invertors Return' im Zusammenhang mit frühen TA-Versuchen im Sommer 1940 über die Vollmaterialisation des ehem. Abt.Leit. Dr. STEIN­METZ (General Electric) in einer medialen Sitzung. Dr. ST. wird im Zusammenhang mit der 'Kamera vergangener Ereignisse' genannt, (vgl. A-6.8). - 2109 bei WEBSTER verwiesen auf die unbewußte Freisetzung 'psychischer Energien' (HEIM: 'Externsyntropoden' bzw. 'Aktivitäten') insbesondere in Streß-Situationen der Anwesenden. - Materialisationen bzw.

 

Apporte wurden bei BACCI (Blumen) und CETL (Münzen) beobachtet. -  BODEN war imstande, bei einem Telefonpartner massive Spukphänomene bewußt auszulösen. - Eine Materialisation oder lebensechte Vision des SCHAMANEN MAJO erlebte Adolf HOMES am 7.10.94. - Auch die Aktivitäten Lebender können kommunikativ wirksam werden. ZEISEL berichtet als Jugenderlebnis, wie es einem medial begabten Freund aus 70 km Entfernung gelang, sich mit ihm über eine Haustelefonanlage zu unterhalten. - Etwas salopp könnte man die ITK als 'intelligenten Spuk' bezeichnen.

Ein Gemisch aus 13 von MUELLER vorgeschlagenen Tönen im Bereich 131 bis 701 Hz modulierte einen hochfrequenten Träger von 29,57 MHz, der mit einigen mW im Labor ausgestrahlt, empfangen und demoduliert wurde. MUELLERs Stimme erschien dem Tongemisch überlagert. Während der monatelangen Versuche lief die Apparatur rund um die Uhr.

Die Kontakte begannen oft spontan und endeten gelegentlich mitten im Satz. Obgleich deutlich besser als mit Doc NICK, blieb die Qualität mäßig; es gelang nicht, das störende Tongemisch auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und ein befriedigendes S/N-Verhältnis zu erreichen. Nach Abbrechen der Kommunikation Ende 1981 war es weder O´NEIL, noch anderen Experimentatoren mit nachgebauten Anlagen, möglich, weitere Kontakte zu verwirklichen [70].

[70] Selbstverständlich ist dies kein Beweis gegen die Echtheit der Kommunikation, deren Ablauf durch Videoaufzeichnungen dokumentiert ist. MUELLER hat sich, nach pers. Mitt. von MEEK, erkennbar in Mentalität und Stil, in der folgenden Zeit über mediale Kanäle gemeldet. 1991 erschien ein Bild von ihm spontan über Fernsehen bei HOMES. Über ein Jahr später kam es zu einer Serie von TA und TX-Kontakten.

 

Die Begründung der von PETERSON unterstellten bewußten Manipulation der Spiricom-Dialoge durch O'NEIL mittels eines Vibrators, wie er von Kehlkopf-Operierten benutzt wird, glänzt nicht durch überragende Sachkenntnis. Aus der ITK sind Beispiele ähnlicher Stimmen bekannt. Sie 'klingen' oft wie die eines betrunkenen oder kehlkopflosen Menschen. Die genauen Ursachen sind unbekannt, sie könnten aber in den Schwierigkeiten ungeübter TW vermutet werden, eine Stimme ohne Kehlkopf nachzubilden. Bei MUELLER dürfte es sich eventuell (auch) um die Folge des speziellen Übertragungsmodus auf dem 13-Ton-Gemisch handeln.

Der amerikanische Starjournalist FULLER hat die Ereignisse um O´NEIL nach intensiven Recherchen in 'The Ghost of 29 Mc' der englisch sprechenden Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Trotz miterlebter medialer Kommunikationen mit dem beim Absturz der Unglücksmaschine 'Flight 401' ums Leben gekommenen Copiloten entschloß sich FULLER im Fall Spiricom nicht zu einer eindeutigen Stellungnahme.

Obwohl MEEK im Spiricom-Manual auf die Verkopplung psychischer ('ätherischer') und physikalischer Felder hingewiesen hatte, interpretierten etliche Kritiker die Nichtreproduzierbarkeit der Ergebnisse als Beweis für ihre Fälschung. Man fragt sich, ob diese wackeren 'Zetetiker' überhaupt des Lesens kundig waren. Inzwischen hat MEEK, fortgeschrittenen Alters wegen, die ITK-Tätigkeiten eingestellt und METASCIENCE aufgelöst. Derzeit bemüht sich MACY (Continuous Life Foundation) um die Förderung der ITK in den USA und gibt mit HECKMANN die CETL-Info in englischer Sprache heraus.

Ein Transbild MUELLERs erschien überraschend 1991 auf dem Fernseher bei HOMES (Abb.49). Viele Monate später entwickelte sich nach einer spontanen Meldung über Radio ein längerer 'Dialog' mit ihm, (vgl. F-38.12.6). 

KOMMUNIKATIONS-

AUDIO

 

VISUELL

 

FORMEN

SPRACHE

 

ZEICHEN

BILDER

 

 

EAS

TEL

 

TX

TV

 

BACCI       (I)

*

 

 

 

 

 

BODEN      (BRD)

 

*

 

*

 

 

CETL        (L)

*

*

 

*

*

 

HÄRTING    (BRD)

*

 

 

 

 

 

HOMES      (BRD)

*

*

 

*

*

 

KÖNIG       (BRD)

*

*

 

 

*

 

O´NEIL     (USA)

*

 

 

 

*

 

SCHREIBER  (BRD)

*

 

 

 

*

 

WEBSTER     (UK)

 

 

 

*

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 ABB.11:       ITK-EXPERIMENTATOREN 

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KÖNIG/BRD: Wie der Verf. wurde Hans-Otto KÖNIG 1974 durch eine kontroverse ZDF-Sendung auf die TBS aufmerksam. JÜRGENSON hatte vergeblich versucht, eine Gruppe von Kritikern von der Existenz des Phänomens zu überzeugen. Nach der Verifizierung der Stimmen mittels der Mikrofon- und Radiomethode veröffentlichte KÖNIG seine Ergebnisse. Er hatte unmittelbar vor und teilweise synchron mit Mikrofonstimmen Ultraschall-Signale im Bereich 20-40 kHz beobachtet und sie mit der Entstehung der paranormalen Stimmen verknüpft.

Im Überlagerungsprinzip sah er eine Möglichkeit, die für das menschliche Ohr unhörbaren Signale in den Hörbereich zu transponieren [71]. Gemische teilweise frequenzmodulierter EM Hilfssignale wurden über Transducer als Ultraschallschwingungen im Laborraum ausgestrahlt, die paranormalen Signale von einem hochempfindlichen Mikrofon aufgenommen, und die herausgefilterten Stimmen nach Verstärkung über Lautsprecher hörbar gemacht sowie auf Band aufgezeichnet [72]. Zufällig stellte sich heraus, daß die EM Felder genügten [73].

Ein von KÖNIG veröffentlichtes Blockschaltbild des 'Generators' dürfte den Gegebenheiten entsprechen. Genauere Einzelheiten sind nicht erhältlich, insbesondere fehlen exakte Angaben der Frequenzkombinationen, die nach KÖNIGs Überzeugung die Erreichbarkeit bestimmter Transbereiche bzw. TW (mit­)bestimmen. Einige nicht weiter fortgesetzte Versuche mit zusätzlicher ultravioletter Strahlung (HPW 125 W) resultierten in einer überraschenden Zahl sich teilweise überlagernder Stimmen, von denen nur wenige verständlich waren [74].

[71] LOOS zeigte in einer mathematischen Analyse die grundsätzliche Möglichkeit korrekter Transponierung durch geeignete Wahl der Überlagerungsfrequenzen. Von den TW wird, eventuell in diesem Zusammenhang, häufig der Begriff Mischung genannt, so bei SENKOWSKI (F-38.4) und HÄR­TING ABX-JUNO: Kontaktmischer. Das auffällige Verhalten von (Haus)-Tieren (Hunden!) während Transkontakten, wie auch bei UFO-Sichtungen, könnte auch auf Ultraschallwahrnehmungen zurückzuführen sein.

 

[72] Die Art der Bildung der Mikrofonstimmen ist ungeklärt. In einigen Fällen waren sie im freien Raum lokalisierbar, in anderen schienen sie am Ort des Mikrofons oder 'in' ihm zu entstehen. Es ist offen, wie weit die zur Löschung und Vormagnetisierung in den meisten Aufnahmegeräten erzeugten Schwingungen im ELF-Bereich (etwa bei 40 kHz) die Stimmenbildung (mit-)bedingen. -

 

Ein außergewöhnlicher Fall wird von MACRAE berichtet: 1963 beobachtete Dominic McQUIRE im medialen Umfeld, daß vom Tonkopf eines Rekorders hörbare Stimmen ausgingen, während er unter streifendem Einfallswinkel mit dem Licht eines Projektors bestrahlt wurde. Die Stimmen konnten aufgezeichnet werden. - Im übrigen schließt innerhalb eines (uns) uneinheitlich erscheinenden Phänomenkomplexes der in einem speziellen Fall gelungene Nachweis eines Zusammenhangs andere nicht aus, ebensowenig sind einzelne mißlungene Reproduktionsversuche ein Beweis für die grundsätzliche Nicht-Existenz eines Phänomens oder für seine Unmöglichkeit.

 

[73] Hier gilt [72] zweiter Teil. Es ist durchaus plausibel, daß die TW (eventuell aus verschiedenen 'Ebenen') jeweilige Erfahrungen in die Entwicklung neuer Verfahren einfließen lassen (können), die sich hierorts in veränderten Empfangsbedingungen spiegeln. Abgesehen von den stagnierenden TBS, kann man die Evolution der ITK so deuten, wobei z.B. bei den Computerkontakten eine gewisse Ökonomie erkennbar wäre, d.h. eine einmal erreichte Stufe wird vor der nächsten nicht oder nur kurzzeitig wiederholt.

 

[74] Man konnte dabei den Eindruck eines 'Querschnitts' durch mehrere 'Ebenen' gewinnen. Wir wollen trennen deutet die Schwierigkeit an, 'ungestörte TK-Kanäle' zu erstellen und aufrechtzuerhalten, und das Eindringen unerwünschter Informationen zu verhindern, (vgl. auch RICHET bei FLINT).

In der Folge entstand ein System, in dem eine Infrarotstrecke mit einer VHF-Strecke eine rückgekoppelte Schleife bildet. Sechs definierte Infrarotschwingungen im Bereich um 1 µm werden von sechs Sendedioden über etwa 2 m freien Raum auf einen Infrarotempfänger gestrahlt. Die Ausgangssignale dieses Empfängers modulieren einen Hochfrequenzoszillator geringer Leistung im VHF-Bereich, dessen Schwingungen von einer Stabantenne abgestrahlt, in einigen dm Entfernung von einer ähnlichen Empfangsantenne aufgenommen und wieder demoduliert werden.

Mit der Rückführung dieser Signale zur Modulation der Infrarotsendedioden schließt sich der Kreis. Das im ungestörten Zustand (eventuell unmittelbar vor dem Schwingungseinsatz des Systems) über Filter und Verstärker dem Lautsprecher und Aufzeichnungsgerät zugeleitete Rauschen wird von den paranormalen Stimmen weitgehend unterdrückt, deren allgemeine Charakteristika sich von denen der Generatorstimmen kaum unterscheiden.

KÖNIGs Kontakte sind vom Aufnahmeort unabhängig und laufen nach einem einfachen Schema ab. Während der ersten Minuten nach dem Einschalten der Apparatur und den Bitten um Meldung baut sich ein Kontaktfeld auf. Die Meldung Kontakt einer ZENTRALE öffnet einen TK-Kanal, der, nach Durchgabe von einigen kurzen Passagen, mit Kontaktende geschlossen wird. Die Verständlichkeit der unterschiedlichen Stimmen schwankt. Interpretationsschwierigkeiten resultieren aus Verzerrungen und überhöhter Sprechgeschwindigkeit häufig gegen Ende eines Kontaktes. Einige Sätze sind direkte Antworten auf Fragen fremder Anwesender in deren Muttersprachen.

KÖNIG verdankt jenseitigen Helfern wesentliche technische Hinweise. Er ist sich über die Einkopplung medialer Komponenten im klaren. Zusammen mit anderen Jugendlichen ist ANJA die Hauptkommunikatorin, ihre Mutter Marlene DOHRMANN hierorts eine wichtige Kontaktperson. Während der letzten Jahre setzte KÖNIG die Entwicklung seiner Systeme fort. In jüngster Zeit fügte er beleuchtete Quartzkristalle hinzu.

CETL/LUXEMBURG: Die Eheleute HARSCH-FISCHBACH begannen 1985 mit den üblichen TBS-Versuchen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich ein ITK-Spektrum, dessen Umfang und Vielgestaltigkeit bis zum Auftreten vergleichbarer Ergebnisse bei HOMES einmalig blieben.

Die Experimentatoren besitzen keine technischen Vorkenntnisse, der Aufbau der Systeme wurde durch mediale 'Führung' zu bestimmten Geräten und Helfern gefördert. Die physikalisch-technischen Funktionen sind unverständlich. Die Bezeichnung Eurosignalbrücke ESB leitete sich von den in Westeuropa ausgestrahlten Signalen eines Personenrufnetzes ab, in dessen Frequenznähe die Transstimmen empfangen wurden. In einigen Fällen könnte aus der Abstimmbarkeit der Transsignale bei 90 MHz auf die Einblendung eines hochfrequenten sprachmodulierten Trägers geschlossen werden [75].

Die TW TECHNIKER bestätigte dem Verf. in einem Dialog die Deutung der damals benutzten 'Dioden' der Gegensprechanlage GA 1 als Komponenten eines Skalarwellen-Interferometers, (vgl. D-28 und F-38.11.2). Häufig waren die irdischen Radiosendungen während der Kontakte nur teilweise unterdrückt, im Gegensatz zur vorübergehenden Auslöschung bei der GA 1. Zur Funktion des 'Translators', eines AM/FM-sprachmodulierten, instabilen Oszillators (bei 30 MHz, ungleich 1/3 Empfangsfrequenz), bemerkten die TW, er diene in Verbindung mit den bei ihnen einzuprägenden Gehirnwellenmustern des irdischen Operators zur Erleichterung der Wahrnehmung seiner sprachlichen Äußerungen.

Die Aufzeichnung der ESB-Stimmen war nicht eingeschränkt, die Kommunikatoren rieten jedoch von der Speicherung der GA 1-Kontakte ab wegen möglicher Dimensionsversetzungen durch Veränderung der Zeitlinien, (vgl. GRIBBIN). Inzwischen gelten die ersten Geräteanordnungen durch die 'Burton-Brücke 2' als überholt, (Schema in CETL-INFOnews 93, S.174).

[75] In einem angekündigten Experiment gelang ein Kontakt auf 60 MHz. Die Bemerkung, die Stimme sei etwas verzerrt, quittierte der TECHNIKER mit der lakonischen Antwort: Seien Sie froh, daß es überhaupt funktioniert!

Die Transgruppe bezeichnet sich, vermutlich wegen der in ihrer 'Station' erforderlichen Synchronisation mit dem irdischen Zeitablauf, übereinstimmend mit vielen vom Verf. lange zuvor empfangenen TBS zum Thema 'Zeit' (F-38.4) - als ZEITSTROM-COZEIT (co = cum = mit). Nach einer Umstellung auf Sommerzeit dauerte es etwa 24 Stunden bis die Kontakte die ursprüngliche Qualität wieder erreichten [76].

[76] Raffaella GREMESE teilte dem Verfasser eine analoge Beobachtung mit.

Als Hauptkommunikator benennt sich seit Mitte 1986 Konstantin RAU­DIVE in einer charakteristischen 'östlich' gefärbten Stimme, die anfangs total verzerrt und nahezu unverständlich war und sich im Laufe einiger Monate zu voller Lesbarkeit entwickelte, (vgl. Direkte Stimme in A-5). Etwa gleich­zeitig trat eine als TECHNIKER bezeichnete 'höhere' TW in Erscheinung.

Die flüssigen GA 1-Dialoge verliefen weitgehend störungsfrei, wenn auch geringe Frequenzänderungen ein vorsichtiges Nachstimmen des Empfängers erforderten, und 'abgerissene' Kontakte zum Teil über 'Klopfzeichen' wieder angeknüpft werden mußten. Jeweils folgende Sendungen wurden häufig mit Datum und Uhrzeit angekündigt.

Nach einer mit gesundheitlichen Schwierigkeiten der Experimentatoren korrelierten längeren Unterbrechung der Kontakte im Herbst 1987 meldete sich als zusätzliche Kommunikatorin Swejen SALTER, eine auf einer Parallelwelt der Erde namens Varid verstorbene Wissenschaftlerin. Nach DELAVRE handelt es sich bei dem Namen um ein Anagramm: die Umstellung der Buchstaben ergibt das Wort 'Rajtselwesen ->Rätselwesen'. Kommentar des TECHNIKERs: Sind wir nicht alle Rätselwesen? Leon BLOY, 1912, in PAUWELS-BERGIER: "Es gibt kein menschliches Wesen, das sagen könnte, wer es ist".

Die Kontakte des 'Geschwisterpaares' Maggy H.-F.und Swejen SALTER wurden in der Folgezeit vorwiegend über Telefon abgewickelt, gelegentlich auch über ein kleines tragbares Radiogerät auf 88 - 90 MHz [77], sowie über den Tonkanal des Fernsehempfängers, über den die Transbilder kamen, (vgl. B-9.4 und B-9.7, für Transtext B-9.6). Aus der Fülle der Kommunikationen sei an dieser Stelle das 'interkontinentale TK-Experiment' vom April 1987 hervorgehoben, das unter LIFELINE in F-38.11.3 wiedergegeben ist. 

[77] Innerhalb eines derartigen Kontaktes kam es zu kurzen aneinander anschließenden Dialogen zwischen TECHNIKER, SALTER, JÜRGENSON, RAUDIVE und SCHREIBER und den Anwesenden (HARSCH-FISCHBACH, MEEK, SENKOWSKI). Die charakteristischen Stimmen der Transpartner waren voll verständlich. Die Frage, warum der frühere technische Aufwand (ESB, GA1) nicht erforderlich sei, wurde später mit dem Hinweis auf eine neue Entwicklungsstufe beantwortet. - Bei anderer Gelegenheit wurde der günstige Einfluß der harmonischen Polarität geschlechtsverschiedener irdischer Kommunikationspartner betont, der im Spiritismus bekannt ist.

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HÄRTING/BRD: Ähnlich den Spiricom-Ergebnissen erschienen die Direktstimmenkontakte bei CETL zunächst singulär. Nach Erweiterungen der seit 1983 in Darmstadt aufgebauten komplexen Empfangsanlage in Analogie zu der Luxemburger Anordnung verwirklichte sich bei Peter HÄRTING während des Jahres 1987 eine Serie von Kontakten mit der TW ABX-JUNO:

Nehmen Sie das A für außen oder außerhalb Ihrer irdischen Umgrenzung, das B für biologisch, das X für Experiment. Verstehen Sie es als ein von außen kommendes Experiment, das in Ihre biologische Lebensform eindringt. JUNO ist mein Name, mit dem Sie mich ansprechen können.

Einige Wochen nach den ersten sporadischen Ankündigungen traten von April bis Dezember 1987 etwa 30 Durchgaben auf (F-38.8). Dialoge waren kaum möglich, jedoch ging ABX vielfach auf anstehende Probleme, auch fremder Anwesender, ein und verwies auf CETL, wo sich später eine ähnliche Stimme unter seinem Namen kurz meldete.

Die extrem langsame Sprechweise und die tiefe Tonlage erschwerten die Interpretation der Sprachsignale. Übergroße Lautstärke führte gelegentlich zum Anschwingen der EM-akustisch rückgekoppelten Anlage. Zur Klage der Experimentatoren hieß es: Glauben Sie, es soll so sein. Der Anfang ist gemacht! Meldungen unter ABX traten mehrere Jahre später spontan bei HOMES auf (38.12.3). 

HOMES/BRD: Rückschauend kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, jeder einzelne Experimentator müsse, einem 'biologischem Grundgesetz' unterliegend, die Gesamtentwicklung der ITK als eigene Erfahrung zeitgerafft wiederholen. Während es einiger Jahrzehnte bedurfte, um von den TBS zu den EAS, Computertexten und Transbildern zu gelangen, erscheint, vergleichbar mit CETL, der Ablauf auch bei HOMES in Rivenich auf wenige Jahre zusammengedrängt. Nach SHELDRAKE ließe sich dieser Verlauf als Folge der Verstärkung eines morphischen Feldes durch Rückkopplung interpretieren.

Wie bei BACCI und im Gegensatz zu O´NEIL, KÖNIG (und CETL) ist der technische Aufwand bei HOMES minimal: außer bis zu fünf Radioempfängern auf MW, KW und UKW, und einem Fernseher auf freiem Kanal, sowie (vorübergehend) einem Translator (nach CETL), wurden und werden keine Hilfsgeräte benötigt. Die direkt hörbaren Stimmen sind nicht immer leicht verständlich; Verzerrungen und Halleffekte erfordern die mühsam-zeitaufwendige Transkription der Mitschnitte längerer Durchgaben. Dagegen besaßen die selteneren flüssigen Dialoge gute bis sehr gute Qualität. Auffallende Charakteristika der Sprechweise: Beschleunigung und Silbenvereinzelung sind in B-11.1 (Abb.12) bzw. B-11.2 (Abb.15) dargestellt.

Auch HOMES vermag die Transkontakte nicht zu erzwingen, er kann sie bestenfalls gedanklich-meditativ vorbereiten und auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens erhöhen. In einigen Fällen fühlt er sich intuitiv an seine Geräte gerufen. Häufig verwirklichen sich die Kontakte einige Minuten nach einer (meist telefonischen) Ankündigung seiner MUTTER oder am folgenden Tage zu vom Experimentator selbst gewählten Zeiten. Gelegentlich wird er in einer laufenden Radiosendung von einer Transstimme zum Aufnehmen einer bevorstehenden Durchgabe aufgefordert. Er schaltet dann den bereitstehenden Rekorder auf Aufnahme und wartet ab.

Die Transkontakte ereignen sich auch in Abwesenheit des Experimentators oder anderer Personen (dagegen: ohne BACCI keine Kontakte!). So schaltete HOMES in Erwartung eines Kontaktes vor dem Verlassen des Hauses bei laufendem Radioprogramm und Fernseher auf Rauschen einen Rekorder auf Aufnahme. Einige Stunden später fand er den Rekorder am Bandende abgeschaltet, die anderen Geräte waren unverändert in Betrieb.

Die Kontrolle ergab, daß die Radiosendung etwa 15 Minuten nach Beginn der Aufnahme ausgesetzt hatte und eine paranormale Durchgabe erfolgte, wonach das normale Programm weitergegangen war. Die räumliche Nähe der Experimentatoren ist bei HOMES und CETL weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung. Für die TBS hat L. SCHMID bereits vor einigen Jahrzehnten diesen Nachweis erbracht, und der Verf. konnte ihn in einem eigenen Versuch bestätigten. Kommentar einer TBS: Für wen hat diese Sendung eine Bedeutung?

Die Stimmenbildung durch personenunabhängige transtechnische Eingriffe kann durch diese Beobachtungen nicht bewiesen werden. Nach AARON/EIN­STEIN (F-37.12) existiert die Möglichkeit der permanenten Sensibilisierung einer Anlage, und nach CLAUDIUS/TESLA (F-37.10) erleichtert die geistig­emotionale Prägung des materiellen Umfeldes durch den Experimentator die Transkontakte: Wohnung und Mobiliar sind mit Informationen verknüpft, die den TW die Ankopplung erlauben, vgl. ortsgebundenen Spuk, 'Psychometrie', und PAVLITA: 'psychotronische Generatoren'. Im übrigen sind psycho­physikalische Wechselwirkungen als außerraumzeitliche informatorische Kopplungen zwischen Mensch und Maschine entfernungsunabhängig, (vgl. JAHN/DUNNE, D-25).

Die hier vorgestellten Fälle von EAS haben sich weitgehend unabhängig voneinander entwickelt. Sie sind aber in einem inneren Zusammenhang zu sehen und demonstrieren einzeln und in ihrer Gesamtheit die Objektivität des Phänomens. Sie bestätigen einander in ihren allgemeinen Formen wie durch ähnliche bis identische Eigentümlichkeiten, und beginnen, sich -  zeitlich und inhaltlich korrespondierend - zu vernetzen.

Erkennbare gemeinsame psychische Komponenten der Experimentatoren sind: starke Motivation, emotionales Engagement, Geduld und Ausdauer. Aber diese Voraussetzungen reichen nicht aus: Wie ließe sich sonst verstehen, daß Fritz MALKHOFF, HOMES' Mitarbeiter von Anbeginn, seit Jahren um Transkontakte bemüht ist und außer einigen Telefonstimmen keine wesentlichen Ergebnisse zu verzeichnen hat?

Die genannten Eigenschaften sind nicht einmal notwendig: Wie könnten, im krassen Gegensatz zu WEBSTERs rationaler und emotionaler Abwehrstellung, in seinem Cottage über 250 Computerkontakte (siehe A-6.6 und B-9.6) zustandegekommen sein, es sei denn, seine Lebensgefährtin Debbie OAKES wäre das emotional engagierte 'missing link' zu dem im Jahre 1546 gleichenorts lebenden Kommunikator Tomas HARDEN gewesen?

Der Versuch einer detaillierten Beschreibung der anomalen Funktionen der Geräte erscheint im herrschenden System hoffnungslos. Hier bestätigen sich die Überlegungen, die W. v. LUCADOU aus PK-Versuchen abgeleitet hat, (vgl. D-27). Er war nicht imstande, einen 'Angriffspunkt' des psychischen Einflusses in der Apparatur festzulegen. Danach müssen alle rein technischen Verbesserungsversuche der ITK hin zu einer TTK erfolglos bleiben, wenn nicht ein allgemeines morphisches Feld die Entwicklung einer 'magischen Technik' ermöglicht.

Die Funktion spezieller Geräte bei O´NEIL und KÖNIG oder komplexer Anordnungen bei HÄRTING und CETL steht dazu nicht notwendigerweise im Widerspruch. Die 'Anformung' der Geräte und der die inneren Widerstände überwindende Glaube an ihre Wirksamkeit scheint die Realisierung der Kontakte zu fördern. Dabei sind die sich so darstellenden Aktivitäten der TW nicht berücksichtigt, deren Existenzweisen, Möglichkeiten und Motivationen innerhalb unseres eigenen Systems nicht direkt nachprüfbar sind (C-20).

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