INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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B-9.2      TRANSAUDIO: RADIOMETHODEN 

Das ist kein Zufall: Mit den Jahren wir kommen besser rein. 

Die Benutzung eines Radiogerätes wurde auf Empfehlung der TW LENA bereits von JÜRGENSON eingeführt. Wegen zusätzlicher Effekte erscheint die Deutung dieser 'Radio-Methode' als spezieller Fall von Hilfsfeldern zu eng. Mikrofon und Aufzeichnungsgerät werden um ein oder mehrere Rundfunk- oder Fernsehgeräte erweitert. Der Experimentator spricht während des Empfangs langsam mit längeren Pausen, oder er verringert während der eigenen Ansprache die Empfänger-Lautstärke (eventuell bis auf Null). Transistorgeräte können jeweils ein- und ausgeschaltet werden.

Die Funktion eines Kabels zwischen Radio-Ausgang und Rekordereingang ist praktisch identisch mit der eines Radio-Rekorders. Die Aufzeichnung der eigenen Sprache erfordert dabei die Umschaltung zwischen Mikrofon und Radio, eine interne Mischmöglichkeit oder ein getrenntes Mischpult. Es scheint keine wesentlichen Unterschiede der Resultate zu geben, doch würde die Aufnahme über den Raum die paranormale Beeinflussung auch im Schallfeld ermöglichen.

Die Frage nach der optimalen Einstellung eines Empfängers läßt sich nicht eindeutig beantworten. Weitgehend unabhängig vom gewählten Frequenz- bzw. Wellenlängenbereich (LW, MW, KW, VHF, UHF) stehen zur Auswahl:

[57] Die Bezeichnung 'weißes' Rauschen ist wegen der endlichen Bandbreite aller technischen Geräte falsch.

 

[58] Geräte mit automatischer Scharfabstimmung lassen Einstellungen 'seitwärts' eines Sender nicht zu, vgl.[60].
 

[60] Es scheint, daß die resultierenden stark verzerrten Signale, die nach Gruppe C (und teilweise D) bewußt erzeugt werden, zur 'Supermodulation' besonders geeignet sind, doch ist eine scharfe Unterscheidung zwischen psycholinguistisch deutbaren Effekten und echter TI nicht leicht. Vermutlich gehen objektive und telepathisch-medial-subjektive Anteile ein. - Ähnliche Übergänge von der willkürlichen Interpretation mehr oder weniger definierter Geräusche bis zur Anregung telepathisch-medialer Kontakte scheinen z.B. bei der medial begabten Italienerin Laura PARADISO vorzuliegen. Sie nimmt die von ihr erzeugten Kratzgeräusche auf Band auf und interpretiert sie beim anschließenden Abhören. Dabei kommen korrekte Aussagen zustande, die sie nicht auf normalen Wegen erhalten hat.

D kann durch entsprechende Einstellung eines einzelnen Empfängers oder durch Kombination mehrerer gleichzeitig betriebener Geräte verwirklicht werden. Etwaige paranormale Anteile finden sich beim Abhören des Bandes, gelegentlich sind kurze EAS unmittelbar verständlich, (A-6.3, B-9.3.2).

Erfolge im Fall A und B sind relativ selten. Bei C und D können paranormale Stimmen relativ ungestört in den Pausen der normalen Sprache liegen, von normalen Signalen überlagert sein, oder als kurzzeitige Umwandlungen fremdsprachiger Texte in eine dem Experimentator geläufige Sprache erscheinen ('Sprachmetamorphose'). Nach den Erfahrungen des Verf. ist die Wahrscheinlichkeit der Stimmenbildung bei D am größten. Kommentare bestätigen: Wir senden über Gemüse; und: Das ist hier Dreck, in dem Dreck sind wir aber aufspürbar. Hypothesen dazu z.B. in D-28.

Einige Experimentatoren haben sich auf bestimmte Frequenzen spezialisiert, z.B. auf die 'JÜRGENSON-Welle' (um 1480 kHz), auf der, vorwiegend abends durch Überlagerung mehrerer Sender ein 'Wellensalat' entsteht, der leider auch irreführende deutschsprachige Anteile enthält (LUBOMIRSKY).

Die Existenz bestimmter Frequenzbereiche mit höherer Durchlässigkeit (38-40 kHz, 150-160 kHz, 1,1-1,3 MHz, 1,057 GHz, Infrarot und Ultraviolett) als 'magische Transfenster zwischen den Welten' (BEARDEN) oder 'interdimensionale Knotenpunkte' (TILLER) ist ebensowenig gesichert wie eine Abhängigkeit von Gestirnskonstellationen (z.B. Mondphasen) und Wetterlagen. Kosmische Einflüsse, etwa die das Erdmagnetfeld mitbestimmende Sonnenfleckentätigkeit, können nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden.

Während die leisen, meist unverzerrten Mikrofonstimmen durch gleichmäßiges 'Rauschen' gestört sind, erschweren Verzerrungen, sowie Unter- und Überlagerungen normaler Signale die Erkennung und Deutung der Radiostimmen. Instabilitäten der Empfängerabstimmung, wechselnde Ausbreitungsbedingungen der Funkwellen (Fading/Schwund und Frequenzverwerfungen) können Fehlinterpretationen veranlassen, ebenso wie die oft unzureichende Trennschärfe handelsüblicher Empfänger, die Signale von Sendern aufnehmen, die auf anderen als den eingestellten Frequenzen arbeiten. Sprachsendungen, die mit speziellen Modulationsverfahren durchgeführt werden oder aus Geheimhaltungsgründen verzerrt sind, werden von normalen Empfängern nicht korrekt verarbeitet [60].

[60] Es scheint, daß die resultierenden stark verzerrten Signale, die nach Gruppe C (und teilweise D) bewußt erzeugt werden, zur 'Supermodulation' besonders geeignet sind, doch ist eine scharfe Unterscheidung zwischen psycholinguistisch deutbaren Effekten und echter TI nicht leicht. Vermutlich gehen objektive und telepathisch-medial-subjektive Anteile ein. -

 

Ähnliche Übergänge von der willkürlichen Interpretation mehr oder weniger definierter Geräusche bis zur Anregung telepathisch-medialer Kontakte scheinen z.B. bei der medial begabten Italienerin Laura PARADISO vorzuliegen. Sie nimmt die von ihr erzeugten Kratzgeräusche auf Band auf und interpretiert sie beim anschließenden Abhören. Dabei kommen korrekte Aussagen zustande, die sie nicht auf normalen Wegen erhalten hat.

An der Existenz echter Anomalien ist nicht zu zweifeln. Die Paranormalität der Stimmen folgt aus einer Vielzahl ungewöhnlicher Charakteristika (B-11), sowie aus den situationsbezogenen Inhalten und sinnvollen Antworten auf Fragen oder Ansprachen des Experimentators, die normale terrestrische Einflüsse ausschließen.

Eine Besonderheit stellen die gelegentlich auftretenden Synchronizitäten dar (BERG, von FRANZ, JUNG-PAULI): Der Experimentator beschäftigt sich gedanklich oder praktisch mit einem bestimmten Problem, schaltet aus welchem Grund auch immer einen beliebig eingestellten Radioempfänger ein und vernimmt verwundert eine Sendung zu eben diesem Thema.

Man kann solche und ähnliche Korrespondenzen als 'Zufälle' abtun oder unter 'Anziehung des Bezüglichen' bzw. 'geringe Transdistanz ähnlicher Muster' (HEIM) registrieren, ohne ihre Bedeutung zu überschätzen. Allerdings meinte C.G.JUNG: "Das Problem, vor das die parapsychologischen Synchronizitätsereignisse uns stellen, ist aber ein 'heißes Eisen', das anzufassen wir wagen müßten" (von FRANZ S.126).

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