INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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A-2     INFORMATION UND KOMMUNIKATION 

Die Bedeutung einer Information ist ihrer

Unwahrscheinlichkeit direkt proportional. 

'Information', abgeleitet von 'Form', ursprünglich gleichbedeutend mit 'Bildung' (informieren = durch Unterweisung bilden, unterrichten), wurde von WIENER, dem 'Vater der Kybernetik', in moderner Version als 'Wissenschaft von den informationellen Strukturen bzw. der technischen Information' eingeführt und hat seitdem, zusammen mit 'Kommunikation', abgeleitet von 'mun/mei' = 'wechseln, tauschen, etwas miteinander teilen, Mitteilung', in allen Bereichen des Lebens zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Man schätzt, daß z.B. in den USA weit mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Informationsverarbeitung tätig sind. Die Schlagworte Informations-Explosion und informierte Gesellschaft kennzeichnen (und karikieren) diese Situation.

Der umfassenden Praxis stehen uneinheitliche Grundlagen gegenüber: 'Information ist Information, weder Materie noch Energie' (WIENER). Nach C.F. von WEIZSÄCKER kann Materie-Energie als spezielle Form des Oberbegriffes 'Information' aufgefaßt werden, der mit den ebenso schwer zu definierenden Begriffen 'Chaos, Ordnung, Struktur, System, Komplexität, Wahrscheinlichkeit, Zufall und Negentropie' verknüpft ist. 

C.F.v.WEIZSÄCKER: "Im Sinne der traditionellen Physik ist Information weder Materie noch Energie. Stattdessen bringt die Vorstellung der Information zwei ältere Gegenpole der Materie ins Spiel, nämlich Form und Bewußtsein. Man muß Wahrscheinlichkeit und 'Information gleichermaßen als objektive und sub­jektive Konzepte verstehen."

 

TALBOT/BOHM: "Von der mechanistischen zur holografischen Ordnung."

 

BRONOWSKI: "Ordnung ist die vorsätzliche Auswahl einer Gruppe von Phänomenen. Die Frage der Ordnung ist die schwierigste Frage der Wissenschaft."

 

WIENER: "Ordnung ist ihrem Wesen nach ein Mangel an Zufälligkeit, ein Zu­stand geringerer Wahrscheinlichkeit, und stellt sich nicht von selbst ein."

WIENERs Aussage steht in deutlichem Gegensatz zu dem beschreibenden Begriff 'Selbstorganisation' (PRIGOGINE im Zusammenhang mit 'dissipativen Strukturen'), der, zumindest sprachlich, ein 'Selbst' voraussetzt, und vielleicht auch eingeführt wurde, um der Annahme übergeordneter 'morphogenetischer (gestaltbildender) Felder' (SHELDRAKE), 'Bilde-/Formkräfte' (STEI­NER/G.UNGER), 'Aktivitäten' (HEIM), oder 'eines impliziten Welthintergrundes' (BOHM), aus dem Wege zu gehen, die sich als offiziell hypothetisch dem unmittelbaren physikalischen Zugriff entziehen, aber aus geistigen Bereichen die Steuerung der irdischen Raumzeit-Dynamik vollziehen könnten (WEILER: "Interkosmisches Anti-Entropie-System"). 

STEINBUCH: "Die Informationstheorie begann mit der Einschränkung, über Inhalt und Wert der Information keine Aussagen zu machen, während gerade hier die interessantesten Einsichten zu finden sind."

 

HENTIG: "Bei der reduzierten Information wird nur nach der Informationsdichte und Verarbeitungsgeschwindigkeit des 'materialisierten Geistes' gefragt, nicht nach Verstehen, Nachdenken, Vorstellen, Überschauen, Wahrnehmen, Bezweifeln, Überprüfen, Bewerten."

Alle bisherigen Versuche zur Quantifizierung der Information verzichten darauf, ihren Sinn oder Wert zu betrachten. Es bleibt fraglich, ob sich E. von WEIZSÄCKERs Ansatz 'Information als Maßzahl der Menge von Gestalt' durchführen läßt. Im Empfänger finden Auswahlvorgänge statt.

Er erbringt die wesentliche Leistung, indem er wahrnimmt und klassifiziert, also erkennt. Hierdurch wird seine innere Struktur umweltabhängig verändert, er gewinnt Information = Formveränderung.

Die Definition: "Information ist die durch Signale verursachte Strukturveränderung in der entscheidenden Instanz Empfänger" widerspricht der Vorstellung, Information bezeichne so etwas wie eine transportable Substanz, die ohne Bezug auf den Empfänger beurteilt werden könnte.

Strukturveränderungen in komplexen Empfängern sind unvorhersehbar, man kann sie weder transportieren noch verarbeiten. Dies kann nur mit Signalen geschehen, die möglicherweise solche Veränderungen veranlassen, wobei sie (hoffentlich!) die Entropie des Empfängers im Sinne zunehmender Ordnung verringern. 

Nicht jeden Empfänger informiert ein Signal; dieselben Signale können in verschiedenen Empfängern unterschiedliche Strukturveränderungen bewirken. Signale informieren nur dort, wo sie aufnahmefähige Strukturen vorfinden.

Damit die im Empfänger durch Signale veranlaßte Strukturveränderung (für ihn) wertvoll ist, muß (mindestens teilweise) Übereinstimmung in den Werten (eventuell: in den Zielen) bestehen. 'Information' fließt vom Mehr-Wissenden zum Weniger-Wissenden (nach GITT; vgl. SWEDENBORG in A-4). SENKOWSKI: 'Signale besitzen ein Informationspotential'.

Geistige Vorgänge können als dynamische informationelle Strukturen beschrieben werden. SENKOWSKI: "Geist ist das, was strukturiert ist, Struktur erkennt und strukturiert". HOFSTADTER: "Geist ist eine Struktur, die von einem Geist wahrgenommen wird". MUTTER: Geist ist die Kapazität, die alle Richtungen gleichzeitig übersehen kann, nicht muß.

Die qualitativen Aspekte der Information bleiben auch in der erweiterten Theorie von MARKO unberücksichtigt; dagegen sieht G.UNGER (1985) Information als (jeweils) neuen gedanklich-begrifflichen sinnvollen Inhalt des Bewußtseins. Er betont die Unterschiede der Kommunikation Mensch-Mensch, Mensch-Maschine und Maschine-Maschine. Aspekte biologischer Informations-Systeme z.B. KROY. 'Pragmatische Information': D-27.

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Für die nachrichtentechnischen Anwendungen - Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von Daten/Signalen - werden zunehmend komplexere Systeme entwickelt und eingesetzt. Ihre meßbaren Eigenschaften werden mit mathematisch-statistischen Informationstheorien beschrieben (SHANNON).

GITT hat die Vielschichtigkeit des Begriffes 'Information' genauer untersucht. Danach gehört es zu ihrem Wesen, daß sie von jemandem ausgesandt und an jemanden gerichtet ist. Wo auch immer sie als Bewußtwerdung immaterieller außerraumzeitlicher Verknüpfungen auftritt, haben wir es stets mit einem Sender und einem Empfänger zu tun.

Jede Information besitzt 5 Aspekte: Apobetik, Pragmatik, Semantik, Syntax und Statistik. Wesentlich ist GITTs Einführung der beiden zusätzlichen 'Ebenen' 'oberhalb' der semantischen Ebene.

Pragmatik betrifft die Überlegungen des Senders, durch welche Handlungsweise der Empfänger zu dem vom Sender geplanten Ziel kommt; Apobetik steht für die Zielvorstellung des Senders, dem auf der Empfängerseite das Ergebnis entspricht. ('Sender' und 'Empfänger' bezeichnen hier  die Gesamtkomplexe und die speziellen technischen Geräte!)

GEISTIGE STRUKTUR MIT EMPFÄNGER-GERICHTETER ZIELVORSTELLUNG 

INFORMATION FÜR WEN? 

ZIEL:

WOZU?

BEABSICHTIGTES ERGEBNIS BEIM EMPFÄNGER

WIRKUNG:

WODURCH?

BEABSICHTIGTE HANDLUNGS-WEISE BEIM EMPFÄNGER

INHALT:

WAS?

UMFORMUNG DER GEDANKEN IN VEREINBARTE ZUORDNUNGEN

DARSTELLUNG:

WIE?

CODIERUNG IN SIGNALE

KONZEPT:

WOMIT?

SENDER-EMPFÄNGER-PRINZIP
ÜBERTRAGUNGSRATE/STÖRUNGEN

 EMPFANGSBEREITE GEISTIGE STRUKTUR

INFORMATION VON WEM? 

FÜNF SCHRITTEN DES SENDERS ENTSPRECHEN FÜNF DES EMPFÄNGERS

SIGNAL EMPFANGEN - CODE VERSTEHEN - BEDEUTUNG VERSTEHEN
HANDELN - ERGEBNIS DES HANDELNS

STATISTIK ==> SYNTAX ==> SEMANTIK ==> PRAGMATIK ==> APOBETIK

VOLLSTÄNDIGE KOMMUNIKATION ERFORDERT KONTROLLE DES SENDERS,
OB DAS ZIEL ERREICHT WORDEN IST

 ABB.5:     ERWEITERTES SENDER-EMPFÄNGER-MODELL NACH GITT

Kommunikation liegt vor, wenn die Informationsübertragung von einem Sender zu einem Empfänger die Ebene der Semantik erreicht. Doch kann von echter (Zweiweg)-Kommunikation nur gesprochen werden, wenn ein geschlossener 'Kreislauf der Information' existiert: der Sender muß eine bestätigende Rückmeldung des Empfängers erhalten oder über die Möglichkeit verfügen, die Reaktion des Empfängers wahrzunehmen, um zu wissen, ob seine Nachricht angekommen ist, verstanden wurde und die beabsichtigte Strukturänderung oder Handlung des Empfängers ausgelöst hat.

Ein solcher Prozeß 'überbrückt die Zeit', er bedarf zu seiner Realisierung der (mehrfachen) Zwischenspeicherung der Information in einem 'Gedächtnis' mit Zugriffs- und Vergleichsmöglichkeiten.

Beabsichtigt etwa der Sender, dem Empfänger das Zeichen A1 zu übermitteln, so sendet er ein entsprechendes Signal aus, das vom Empfänger (hoffentlich!) als A2=A1 aufgenommen und verstanden wird. Der Empfänger hat jetzt zwei Möglichkeiten: er kann ohne weitere Kontrolle A2 befolgen, falls es sich z.B. um eine Anweisung handelt.

Er kann aber aus Sicherheitsgründen seinerseits A2 an den Sender zurückgeben, der es (wiederum hoffentlich) als A3=A2=A1 empfängt und mit dem bei ihm noch vorhandenen (gespeicherten, erinnerten) A1 vergleicht. Das Verfahren läßt sich beliebig fortsetzen, weil der Empfänger nun immer noch nicht weiß, ob der Sender die Rückmeldung korrekt empfangen hat, usf.

Derartige Überlegungen sind keineswegs müßig: technische Kommunikationssysteme, von denen ein hoher Zuverlässigkeitsgrad gefordert wird, arbeiten nach ähnlichen Prinzipien, wobei letztlich ökonomische Grenzen den Aufwand bestimmen.

GITT weist darauf hin, daß es sich bei der Kommunikation um die Begegnung zweier getrennt erscheinender Bewußtseine oder geistiger Strukturen handelt, um eine 'Übertragung' nicht-materieller Gedanken, eingehüllt in und eingeschränkt durch materiell-energetische Formen. 

"Eine Kommunikation ist dann vollständig, wenn es dem Sender gelingt, die in nicht-materieller Form vorliegenden Gedanken dem Empfänger in vollem Umfang zugänglich zu machen. Gemeint ist also die 'Übertragungsstrecke' vom Bewußtsein des Senders zum Bewußtsein des Empfängers." 

Diese Grundvorstellung läßt sich als erste Näherung auf die ITK anwenden, obwohl physikalische Informationsquellen und -kanäle nicht nachweisbar sind. Das Vorhandensein eines Codes (Sprachen sind Codes, ebenso z.B. Morsezeichen) impliziert (auch für die biologische Evolution) einen Sender. 

GITT: "Wenn der Sender auch nicht in allen Fällen ausgemacht werden kann, so darf daraus nicht der falsche Schluß auf seine Nicht-Existenz gezogen werden. Niemand käme auf die Idee, nur weil man den Autor der Ilias nicht kennt, zu behaupten, einen Verfasser habe es nie gegeben", oder

 

SENKOWSKI: "die Ilias habe sich selbst organisiert".

 

MUSES: "Nichts kodiert sich selbst, nur Intelligenz kodiert oder dekodiert".

 

TBS: Immer sprechen Intelligente zusammen.

Eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Realisierung einer Kommunikation ist die gemeinsame Vereinbarung von Bedeutungszuordnungen und Inhalten. Das 'semantische Problem', hinreichend bekannt aus den Schwierigkeiten der 'Übersetzung' irdischer Sprachen, erscheint beim Versuch des Aufbaus einer Kommunikation mit 'Außerirdischen' zunächst unlösbar.

Wie kann man sich, so fragt WATZLAWICK (1984), auf eine bestimmte 'Frequenz' einigen, wenn man noch nicht über eine Kommunikationsmöglichkeit verfügt, die durch eben diese Frequenz erst realisierbar wird? Entsprechendes gilt für die in vielen Science-Fiction Romanen dargestellte Methodik (z.B. HOYLE, SAGAN; sowie LILLY und ST. JOHN: Kommunikation Mensch-Delphin.)

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Die jenseitigen Kommunikationspartner sind sich dessen durchaus bewußt. Hinsichtlich der anfänglichen Frequenzwahl gäbe es ein einfaches Mittel: Um die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden, zu vergrößern, sendet man auf allen möglichen Frequenzen.

Dies scheint bei der ITK der Fall zu sein. Zur Methodik wurde gesagt: Wir können nicht verlangen Verfahren, wenn du es nicht mal machst; zur Dekodierung: Es liegt an der Wissenschaft von morgen, Empfangsgeräte zu entwickeln, vor allem Übersetzungscodes in Ihre Sprache, und zum semantischen Problem: Wir müssen Kindersprache sprechen.

Allgemein ist davon auszugehen, daß höherkomplexe Systeme über bessere Anpassungsfähigkeiten verfügen und sich leichter auf die weniger komplexen einstellen können, deren Bewußtseinserweiterung nur in sehr langsam ablaufenden kleinen Lernschritten realisierbar ist.

'Geistlose' Wissenschaftler begründen ihre Ablehnung der Paraphänomene und insbesondere der TK mit der Behauptung, Information müsse stets an materielle und/oder energetische Träger gebunden sein. Dem ist beizustimmen, insoweit hierorts lebende Menschen als Kommunikationspartner unerläßlich sind. Es scheint sich aber nicht herumgesprochen zu haben,

'daß die Weiterentwicklung des 'klassischen' Aktionsmodells (bis etwa 1930) und des 'verwobenen' Interaktionsmodells (bis 1950) durch die Anwendung von Begriffen der allgemeinen Systemtheorie auf dem Gebiet der interpersonellen Kommunikation schließlich zu einem lang ersehnten Durchbruch geführt hat, (nämlich) zur Entdeckung einer grundlegenden kommunikativen Einheit.

Die Theoretiker entwickelten dieses Konzept zu einem System und erkannten, daß die grundlegende Einheit eines Transaktionssystems einfach als Transaktion zu begreifen ist' (BYERS nach LeSHAN).

ABB.6:     KOMMUNIKATIONSMODELLE 

Die Kommunikationswissenschaft hat SHANNONs (reduktionistisches) Konzept Sender –> Botschaft –> Empfänger als nur bedingt brauchbar fallen gelassen. Kommunikation wird jetzt beschrieben als "Verhalten und Erfah­rung von Organismen, die an der Herstellung eines Sinnzusammenhangs beteiligt sind, innerhalb dessen sie in einem gemeinsamen Rhythmus handeln".  

BIRDWHISTELL: "Bei der nicht-verbalen Kommunikation handelt es sich nicht um Ereignisse mit Ursache und Wirkung (gemäß dem NEWTONschen Paradigma) sondern um dynamische Beziehungen, bei denen die physiologischen 'Reaktionszeiten' unterschritten werden.

 

Eine Person 'teilt' nicht etwa einer anderen etwas mit, sie tritt vielmehr in Kommunikation mit ihr. Innerhalb des Handlungsmusters bilden die Partner eine gemeinsame Gestalt und trennen sich dann wieder in zwei Individuen, die jetzt anders sind als zuvor" (nach LeSHAN 1986/S.131 ff).

Diesen physiologischen und psychologischen Ergebnissen entsprechen verschiedene Ansätze zur Beschreibung der Paraphänomene. So sollte nach MURPHY den PSI-Vorfällen nicht das alte Kommunikationsmodell zugrundegelegt werden (A besitzt Information, kodiert sie, übermittelt an B, B dekodiert sie); statt dessen sollten sie als Geschehnisse in einem dynamischen 'zwischenmenschlichen Feld' ('interpersonal field') betrachtet werden (ROLL).

Löst man sich von der Vorstellung der Lokalisierbarkeit des Geistes im Raum (AYER: "Der Geist nimmt erklärtermaßen im Raum keinen festen Standort ein"; und: Für uns gibt es keinen festen Standort), so kann z.B. das Modell von WÜRINGER eine akzeptable Beschreibung liefern.

Danach existiert außerhalb unseres Raum-Zeit-Materie-Energie-Systems freie Information ohne materiellen Träger in einem 'Informations-Träger-System' als interaktionsfähige übergeordnete physikalische Realität, (vgl. BOHM: implizite Ordnung). Jede Information ist jederzeit überall vorhanden, und der Informationsfluß vom Sender zum Empfänger wird nicht durch die Lichtgeschwindigkeit eingeschränkt. 'Bewußtsein' ist identisch mit Informationsfluß, individuelles Bewußtsein ist ein Teil des Gesamtbewußtseins.

Die Steuerung der Lebensfunktionen vollzieht sich als Wechselwirkung zwischen Informations-Träger-System und Biosystemen. Angesichts der unendlichen Informationsmenge erfolgt bei begrenzter Verarbeitungskapazität des Gehirns eine selektive Dekodierung im Bereich der Begriffe und Bedeutungen assoziativ als Wertigkeitssiebung durch semantische Filterprogramme (NALIMOV).

Adaptive Veränderungen der Programme durch Üben und Lernen sind prinzipiell immer möglich, sie werden jedoch durch das jedem relativ stabilen System innewohnende Beharrungsvermögen eingeschränkt.

Mit der Konzeption eines mindestens fünfdimensionalen nicht-materiellen Informations-Hypereinbettungsraumes, in dem der Mensch interaktiv lebt, nähert sich NASITTA den Vorstellungen der HEIMschen Theorie, (vgl. D-22; COBARG, GUT, HASSENSTEIN, KULI, ROTHSTEIN). Eine Bemerkung von MU­SES möge diesen Abschnitt beschließen: 

"Die Aufrechterhaltung der Bedeutung (des Sinns) des Lebens für das Indivi­duum im bewußten Überleben nach der Auflösung des physischen Körpers ist eine Seite des Themas Kommunikation-als-Bewußt-Sein, die uns alle angeht.

 

Die Mithilfe bei der Verständlichmachung dieser kommunikativen Brücke für diejenigen von uns, die hier sind, ist einer ihrer Pfeiler. Die Erforschung der Evidenz ist notwendig."

Dabei gibt das hier aus dem Englischen übernommene Wort 'Evidenz' (Augenschein, Deutlichkeit, völlige Klarheit; latein. evidentia: Veranschaulichung) das engl. Original nicht exakt wieder. Dieses umfaßt neben 'Beweis' und 'Beweismittel' auch 'Spur' und 'Anzeichen'.

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