Der Jenseitige Mensch
Emil Mattiesen

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Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 791)

An diesen Andeutungen über den letzten Sinn der Heiligen-Neurose könnte ich mir genügen lassen. Doch will ich noch eine weitere hinzu-


Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 792)

fügen. Ich möchte die Vermutung aussprechen, daß eine künftige, voll- ständigere Theorie der Psychoneurosen, vor allem der Hysterie, von selbst der hier angedeuteten Auffassung der Zusammenhänge wesentlich entgegenkommen werde.

Ein Anknüpfungspunkt für diese Vermutung liegt in der früher aufgewiesenen Tatsache, daß auch die klinische Hysterieforschung zuweilen der Verlockung zu dualistischer Theoriebildung nicht recht zu widerstehen vermag, [1] womit sie einer metapsychischen Auffassung dieses Leidens offenbar besonders günstige Angriffsflächen verschafft.

Ein zweiter Anknüpfungspunkt wird erkennbar, wenn wir jenes noch dunkle Gebiet ins Auge fassen, das man als das metaphysiologische bezeichnen kann. Von einer möglicherweise der Zukunft vorbehaltenen Metaphysiologie der Hysterie erspähe ich allerdings bisher nur flüchtige und unzusammenhängende Andeutungen, auf die bloß gröbster Dilettantismus schon jetzt auch nur den Versuch einer Theorie begründen könnte.

Ich verweise zB. auf den Begriff einer gleichsam im Körper verschiebbaren, mehr quantitativ als qualitativ gefaßten Nervenkraft, mit welchem anerkannte Neurologen zu spielen scheinen, fast ohne sich der vollen Tragweite des Begriffs bewußt zu sein. [2]

Ein bedeutender Zukurzschuß an solcher Nervenkraft könnte asthenische, eine 'verschrobene' Verteilung derselben gewisse hysterische Krankheitserscheinungen erklären. Tatsächlich scheint zB. - ich drücke mich absichtlich so fragend wie möglich aus - die willkürliche Richtbarkeit einer solchen Nervenkraft vorausgesetzt in Solliers Begriff der 'Erweckung' einzelner Gehirnteile durch den Befehl zum Erwachen. [3]

Die Ausdrücke, in denen die so 'Erweckten' ihre subjektiven Empfindungen dabei gelegentlich beschreiben, müßten einem gläubigen Fluidisten sehr willkommen sein, wenn sie die mindeste Beweiskraft hätten. Eine von Dr. Solliers Kranken sprach zB. geradezu von empfundenem 'Strömen einer kühlen Flüssigkeit', oder 'warmen Wassers'. [4]

Von dieser 'Nervenkraft' aus wäre für den kühnen Hypothesenbauer nur eine Anzahl kleiner Schritte bis in das weite Gebiet der körperlichen Ausströmungen, der Exteriorisationen, der Kraftausstrahlungen 'physikalischer' Medien und --- ein letzter Schritt - der Materialisationen aus Mitteln des Mediums. Und es ist der Beachtung wert, daß auf allen diesen Schritten die hysteriologische Forschung uns begleitet.

Eine angebliche Beobachtung der Doktoren Puel und Dupouy an einer Kranken. die eben erst nach einem 'hysterischen Anfall' zu sich gekommen war, erinnert fast an alle jene Tatsachengebiete zugleich. 'Mme L. B. stand aufrecht, von meinen beiden Freunden unterstützt.

Aus der epigastrischen Gegend und aus der Brust traten dicker und dicker werdende Dämpfe hervor, die um so sichtbarer wurden, je mehr man sich angelegen sein ließ, die Lichter auszulöschen. Diese Erscheinung dauerte über eine Viertelstunde, während welcher die Kranke lange und schmerz-

[1] Vgl. o. S. 137. 267.
[2] S. o. S. 139 Anm. I u. G.-L. Duprat, L'instabilité mentale (Par. 1899) 85.
[3] Vgl. hierzu Maxwell 134.
[4] Sollier, Autosc. 68. 72. Vgl. vielleicht auch die Beschreibung bei Dr. Fr. Fleischer in APN VIII 200ff.


Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 793)

liche Seufzer ausstieß. Infolge dieses Nervenanfalls verfiel Mme L. B. in einen Zustand besorgniserregender Nervenerschöpfung, der noch einen Monat später anhielt.' [1]

Auf abnorme Veränderungen körperlicher Strahlungen könnte zB. auch die Behauptung Luys' deuten, daß bei Hysterischen beiderlei Geschlechts die normale Färbung der Ausströmungen auf der rechten Seite vollständig verschwinde und durch eine violette Färbung ersetzt werde; [2] oder die andere Angabe, daß hypnogene Punkte - ihre Verwandtschaft mit hysterogenen vorausgesetzt - sich durch dunkle Flecken auf einer radiographischen Photographie der Kranken entdecken ließen. [3]

Ich verweise ferner auf die häufige Angabe, daß auch 'physikalische' Medien - also soz. Genies der nach außen verlegten Nervenkraft - hysterische Symptome dargeboten oder geradezu als Hysterische imponiert hätten. [4] Der Knabe im Pfarrhaus zu Cideville zB., zunächst offenbar gesund, wies während seiner medialen Inanspruchnahme durch den Schäfer Thorel tl. a. 'Druck auf der Brust, Krampfanfälle und ekstatische Synkopen' auf. [5]

Im Bereich der Exteriorisationen könnte zB. auf Rochas' Angabe verwiesen werden, daß bei einer Hysterischen während der 'Krise' spontane Exteriorisation der Empfindung eingetreten sei.

Wie ja überhaupt die Häufigkeit von Anästhesien bei Hysterischen uns daran erinnern muß, daß als eine Ursache dieses Symptoms die Hinausverlegung empfindender 'Schichten' oder gar des Doppelgängers behauptet wird. [6]

Sollten aber frühere Andeutungen betreffend den Übergang exteriorisierter Schichten in Phantome [7] irgendwelche Bedeutung haben, so mag bemerkt werden, daß auch diese rätselhaftesten aller metaphysiologischen Vorgänge im Rahmen der Spaltungsneurose erwähnt werden.

Ich verweise hierzu auf Dr. Solliers Angaben über eine Hysterische, CIaudine B. . . ., die sich selber in der Nacht neben sich liegen sah: es schien ihr, sie sei aus Holz oder Stein (- ist dies eine  Andeutung von Empfindungslosigkeit während Exteriorisation ? -) und ihr Doppelgänger mache sich lustig über sie. [8]     

Entsprechend sehen 'Psychasthenische' nicht selten sich selber neben sich, wobei das geschaute Phantom bezeichnenderweise auch in seiner seelischen Charakterisiertheit einem Teil-Ich gleichen kann.

Eine Kranke Leroys, die ihr Phantom  3-4 m vor sich erscheinen sah, hatte sogar 'gleichzeitig den Eindruck, soz. aus ihrem  wirklichen Körper hinausversetzt zu sein; es war ihr, als wohnte sie als bloße Beobachterin dem Ablauf ihrer eigenen Bewußtseinszustände bei, wie wenn diese einer Fremden angehörten'. [9] -

Ich brauche bloß an die Vieldeutigkeit des Phantombegriffs, anderseits an Beobachtungen wie die des Falles Black oder von Henry W. Beecher zu erinnern, [10] um die problematische Fruchtbarkeit solcher Tatsachen empfinden zu lassen.

Mögen nun diese flüchtigen Andeutungen als Anregungen künftiger Forschung belangreich sein oder nicht: sie sollen uns jedenfalls daran er-

[1] Dupouy 71. Vgl. O. S. 574-576.
[2] Dr. Luys, das. 64f.
[3] Vgl. o. S. 661.
[4] S. zB. APS VI 277 (4); PS XIX 67 (Eusapia P.)
[5] S. den interess. Fall bei Mirville.
[6] Vgl. o. S. 415f. über couches.
[
7] o. S. 577f.
[8] Sollier, Autosc. 22; vgl. Richer 162.
[9] B. Lerov in RPh 1898 II 161. Vgl. O. S. 768.
[10] o. S. 771ff. 767.


Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 794)

innern, daß die erweiterten anthropologischen Vorstellungen, zu denen wir oben unabhängig von aller Erforschung mystischer Jenseitigkeit gelangt sind, geradezu den Zwang enthalten, die Deutung auch dieser Jenseitigkeit versuchsweise ins Gebiet des Metaphysiologischen hinüberzuspielen.

Es ist zwar von vornherein klar, daß die Aussichten eines solchen Vorgehens auf Bestimmtheit im Einzelnen zunächst noch viel geringer sind, als die von theoretischen Versuchen metapsychologischer Art; insofern nämlich die Tatsachen der Metaphysis einstweilen weitaus dunkler, verworrener und unverständlicher erscheinen, als die Tatsachen jener Gattung.

Das kann uns aber von der Verpflichtung nicht entbinden, das Problem hier wenigstens aufzustellen, wo es sich um die rückgreifende Anwendung des Gewonnenen auf mystische Erfahrung handelt.

Ist der Mensch in irgendwelchem Sinn auch objektiv-leiblich ein Bewohner unsichtbarer Welten, so ist mit einiger Sicherheit anzunehmen - auch wenn es gar nicht erweisbar wäre -, daß die Erweckung, die ja eben sein Verhältnis zur übersinnlichen Welt von Grund aus ändert, sich u. U. in seiner unsichtbaren Leiblichkeit auswirken werde.

In dies Problemgebiet führt uns übrigens eine der betrachteten erwecklichen Erfahrungen leidlich unmittelbar hinein. Das Ewigkeits- oder Unsterblichkeitsgefühl des Mystikers wurde oben mit seiner engeren Verwurzelung in der zeitlich-abnormen, bzw. unzeitlichen Geisteswelt in Zusammenhang gebracht.

Dieser Gedanke umfaßt aber unstreitig nur einen Sinn des Begriffes 'ewigen Lebens', welcher vielmehr im religiösen Leben zumeist nicht nur dies Teilhaben an einer überzeitlichen Geisteswelt, sondern auch das Überleben der Einzelpersönlichkeit nach dem leiblichen Tode bezeichnet hat.

Sofern hierzu der Fortbestand irgend- welchen Bewußtseinsträgers als 'Prinzips der Individuation' erforderlich sein sollte, könnte man nun vermuten wollen, das Unsterblichkeitsgefühl beruhe wenigstens zuweilen auch auf dem Bewußtsein von Veränderungen im Gebiete dessen, was dem Menschen etwa an metaphysiologischer Leiblichkeit zuzuschreiben wäre;

etwa so, wie ein besonders gesunder physischer Leib sich seiner Fähigkeit zu fernerer Selbsterhaltung in der physischen Welt auch gleichsam 'instinktiv' bewußt ist.

Man könnte also etwa vermuten, daß die Ausbildung oder Belebung des Phantoms-im-Menschen ein Begleitumstand gesteigerten geistlichen Lebens sei, vielleicht gar, daß sie es sei, was sich bei einigen Mystikern, auf Grund eines begreiflichen Irrtums, in der verrückt erscheinenden Behauptung der Unsterblichkeit ihres Leibes geäußert habe. [1]

Ja beide Arten des Unsterblichkeitsgefühls könnten sogar miteinander in Zusammenhang stehen: wenn nämlich das
Wachstum des Phantoms-im-Menschen zugleich die Annäherung des Einzelich an das Überich begünstigte, was uns nicht eben ungereimt

[1] zB. Dixon I 219 über Prince und die Seinen.


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Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 795)

zu erscheinen brauchte nach dem, was über die mystischen Vorteile der Exkursion gesagt worden ist. [1]

Die religiöse Überlieferung und Theoretik hat bekanntlich eine solche Metaphysiologie der 'Unsterblichkeit' vielfach, wenn nicht stets gelehrt.

Ich erinnere daran, daß sie mit Auszeichnung gerade dem Heiligen die Fähigkeit zum Erscheinen-nach-dem-Tode in einer wirkungsfähigen Leiblichkeit zu- schreibt; von ähnlichen Erscheinungen während des Lebens zu schweigen. [2]

Dem Verkünder des Satzes, daß wer glaube, leben solle, ob er gleich stürbe, schreibt sie bekanntlich nach seinem Hinscheiden einen phantomhaften Leib zu, dessen Beschreibung fast alle Probleme aufrührt, auf welche auch die heutigen Beobachtungen über Phantome hinführen.

Die evangelischen Berichte behaupten von dem Auferstandenen nicht nur, daß er gesehen worden sei, sich bewegt habe, gegangen sei und zu den Seinen gesprochen habe, [3] was schließlich über die Art halluzinatorischer Phantome nicht hinausgehen würde;

sondern auch, daß er körperliche Gegenstände gehandhabt, zB. Brot genommen und gebrochen, ja daß er selbst gegessen, daß er seine Jünger angeblasen, daß er seinen Leib habe anrühren lassen und doch imstande gewesen sei, verschlossene Türen zu durchschreiten und vor den Augen seiner Unterredner unsichtbar zu werden. [4]

Es ist klar, daß hier, bei mancherlei anscheinenden Widersprüchen, [5] doch ungefähr die Eigentümlichkeiten bezeichnet sind, durch die ein objektives Phantom sich bestimmt, und man kann sich, beiläufig bemerkt, nur wundern über die Gleichgültigkeit, ja Feindseligkeit, mit der unsere gläubigen Theologen im allgemeinen Forschungen gegenüberstehen, die sie an entscheidender Stelle zu ihren Gunsten verwenden könnten.

Dies ist um so verwunderlicher, als kirchliche Lehre selbst vielfach die für jeden Gläubigen bestehende Notwendigkeit der Ausbildung eines' Auferstehungsleibes' betont.

Daß die gleiche Lehre in außerchristlichen Religionen von mystischer Reife ebenso zu Hause ist, wie in Sekten der christlichen Umwelt, die eine ältere Überlieferung oder eigene Erfahrung sich bewahrt haben, darf im allgemeinen als bekannt vorausgesetzt werden.

Der Verfasser der hermetischen Schriften berichtet von sich, durch 'eine unsinnliche Schau habe er plötzlich in sich gesehen und sei durch Gottes Erbarmen durch den eigenen Leib hindurch entrückt worden in einen unsterblichen Leib, der nicht Farbe noch Maß hat oder sich berühren läßt'. [6] -

Aus späterer Zeit erinnere ich zB. an Weigels Lehre, daß der Christ in der Wiedergeburt aus der Substanz des himmlischen Leibes Christi einen himmlischen Leib bekomme; [7] oder an die der Bourignon, daß der von Gott geschaffene Leib in uns in Ewigkeit lebe, auch jetzt noch nach dem Sündenfall, und daß nur die der Sünde verdankte Finsternis ihn uns unsichtbar mache, während sie als Erweckte ihn sehen könne. [8]

In neuester Zeit finden wir die Lehre von gewissen organischen Wandlungen in der Leiblichkeit des Erweckten zB. bei den Anhängern Harris' [9] und ein wenigstens verwandter Klang tönt in den Spekulationen gewisser naturwissenschaftlich geschulter Denker, wie Drummond oder McConnell, die für das Unsterblichwerden

[1] S. O. S. 662. 668 ff. 680 f. 708 f. 724 f.
[2] Vgl. o. S. 355 ff.
[3] zB. Ev. Matth. 28, 9f. 18ff.; Luc. 24, 15. 17ff; Joh. 20, 15ff.
[4] Ev. Luc. 24, 30f. 39. 43. 51; Joh. 21, 13. 27.
[5] Vgl. zB. Ev. Joh. 20, 17 mit Luc. 24, 39.
[6] Reitzenstein 34.
[7] Corrodi III 314; vgl. das. 417 die merkwürdigen Erfahrungsäußerungen der J. Leade.
[8] Das. 450. Buddhistisch: Beckh II 70 (Ausbildung durch Meditation).
[9] S. zB. L. Oliphants Schriften Sympneumata und Scientific Religion.


Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 796)

des Menschen eine biologische Formel suchen. Danach soll das Individuum die längere Lebensdauer, wie auf allen vorhergegangenen Lebensstufen, so auch im geistlichen Leben durch eine neue Komplizierung ermöglichen, die ihm 'eine Beziehung mehr' und damit die Anpassung an eine neue, 'ewige', vollkommene Umwelt, nämlich die geistige oder Gott gewähre; [1]

oder das Individuum erlange durch Steigerung seiner Bedeutung, durch Ausdehnung seiner geistigen Beziehungen (im biologischen Sinne) bis auf Gott bereits in diesem Leben jene größere Stabilität, die es instandsetze, seine bisherige Unterordnung unter das Leben der Gattung zu durchbrechen und - wieder unter Benutzung eines geistigen Leibes - den ewigen Kreislauf von Keim - Reife - Keim gleichsam 'in der Tangente' zu verlassen. [2]

Läßt man sich ernstlich auf solche Lehren ein, so könnte sich die schwierige Aufgabe ergeben, den ganzen mystischen Weg in allen seinen Stufen und Methoden zum mindesten au c h als einen metaphysiologischen Wachstumsvorgang zu erweisen.

Denn wenngleich dem 'natürlichen' Menschen ebenfalls ein metaphysiologisches Überdauern des Todes möglich wäre, so möchte ein solches dem Erweckten oder gar Vergotteten doch auf längere Zeit, oder in größerer Lebensfülle, oder in einer andern Umgebung gesichert sein, eben auf Grund der reiferen Entwicklung seines 'Unsterblichkeitsleibes'.

Es entstände somit unter diesen (freilich fragwürdigen) Voraussetzungen die Aufgabe, in den Vorgängen des asketischen und erwecklichen Lebens - vor allem natürlich seinen Höchsterregungen - gewisse mögliche Andeutungen von Lebensregungen jenes Überleibes aufzuspüren.

Ich glaube nun freilich, daß das Gegebensein solcher Andeutungen einstweilen nur Gegenstand von Vermutungen, nicht von Behauptungen oder gar Beweisen sein kann. Es gibt typische Erfahrungen, deren Tatsächlichkeit keinem Zweifel unterliegt und die vielleicht dereinst in diesem Zusammenhang Bedeutung gewinnen werden, deren Theorie aber einstweilen zu dunkel oder vieldeutig ist, um diese Bedeutung schon jetzt erkennen zu lassen.

Ich verzichte deshalb darauf, diese Tatsachen hier ausführlich zu besprechen, um in einem ohnehin an bloßen Hypothesen überreichen Buche mich nicht gänzlich in Vermutungen zu verlieren, und beschränke mich auf wenige Worte des Hinweises.

Die eine dieser Erfahrungen könnte man kurz als die des mystischen Atems bezeichnen, der gewisse Zustände erweckter Innerlichkeit oder ekstatischer Versenkung begleitet: eines mächtig strömenden Hauches, der das ganze Wesen zu schwellen und eine neue, 'innere', nie zuvor gekannte Art des Atmens einzuführen scheint. [3] Diese uralte und aus den verschiedensten Schulen belegbare Erfahrung wird von einzelnen Mystikern ausdrück-

[1] Drummond, Das Naturgesetz in der Geisteswelt (deutsch, Lpz. 1886) zB. 178. 220. 332.
[2] S. D. McConnell, The evolution of immortality 85. 89f. 93. 179 u. ö.
[3] Die Belege sind zu zahlreich, um hier aufgeführt zu werden. Seltsamerweise sind diese Tatsachen noch nicht Gegenstand gesonderter Untersuchung gewesen. Sie fanden besondere Pflege in der Harrisschen Gemeinschaft; s. zB. Th. L. Harris, Gods breath in Man (Santa Rosa 1891) bes. 20ff.; Respiro 29f. 66ff. usw.; L. Oliphant, Sympneumata u. a.


Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 797)

lich auf Lebensregungen, wenn nicht geradezu auf das Einsetzen der Atmung einer verborgenen Leiblichkeit zurückgeführt, die sich erst im Erweckten erschließe. [1]

Diese Deutung fände dann eine - natürlich gleichermaßen fragwürdige - Bestätigung in angeblichen Beobachtungen des Atmens von 'Geistern' [2] oder Behauptungen von solchen selbst über ihren eigenartigen 'ernährenden' Atem; [3] während die naturalistische Psychologie sich natürlich auf innere Parästhesien der Lunge oder anderer Körperteile berufen muß; - ein Widerstreit, der hier, wie gesagt, auf sich beruhen bleiben soll.

Eine zweite dieser Erfahrungen ist die der Levitation, d. i. der nicht-mechanisch bewirkten Erhebung, Schwebenderhaltung und Flugbewegung des menschlichen Körpers.[4] Diese findet sich bezeichnenderweise aus- schließlich bei Heiligen, Medien und gewissen wenigen Hysterischen, und ihre Bezeugung ist eine derartig starke, daß die Kritik - soweit sie die Urkunden wirklich kennt - durch die verzweifelte Lächerlichkeit ihrer letzten Ausflüchte sich selber richtet. [5]

Die positive Theorie beruft sich zunächst auf. die elektromagnetische Deutung der Schwerkraft, auf Grund deren natürlich eine gegenseitige Abstoßung der Körper (also auch der Erde und des menschlichen Leibes) ebenso verständlich ist, als ihre gegenseitige Anziehung; [6]

sucht aber sodann die Veränderung des elektromagnetischen Zustands des levitierten Leibes auf die vorausgegangene Hinausversetzung von Odschichten oder gar des 'Astralleibes' zurückzuführen, die sie ihrerseits u. a. durch die vielfach beschriebenen Lichterscheinungen während der Levitation zu erweisen sucht. [7] -

Diese Theorie reicht nun freilich gegenüber solchen Levitationen nicht völlig aus, bei denen zur Erhebung ein Bestandteil anscheinend willkürlicher, jedenfalls sinnvoller Ortsbewegung hinzutritt, wie beim 'ekstatischen Flug' [8] oder bei der 'Entrückung' über bedeutende Strecken hin. [9]

Die Beobachtung, daß sich Phantome zuweilen ausdrücklich willkürlich 'erheben' [10] oder sonst bewegen, sowie die häufige Behauptung, daß die Geister im Jenseits ihren Ort nach Belieben wechseln,u könnte nun hier auf den Gedanken führen, daß in, solchen Fällen komplizierter Levitation der magische Wille sich zunächst an das Phantom-im-Lebenden wende und den sichtbaren Leib nur gleichsam mitführe. Immerhin sind diese Zusammenhänge nicht nur

[1] zB. Respiro 5. 13; M'Cully 62.
[2] A. J. Davis, The Great Harmonia 169.
[3]) zB. Pr XI 88; Hare, Experimental investig. ... 116ff.
[4] Auch hier kann nicht einmal eine Übersicht über die geradezu massenhaften Belege versucht werden.
[5] Man sehe etwa Podmore, Spir. I 246, auch Anm.; II 255.
[6] S. du Prel, Mag. I 125ff. Vgl. Dr. v. Gaj in PS XXV 114ff.
[7] Du Prel, aaO. 158. 161. S. zB. Bacci I 341f. 344. Über Lichtphänomene bei Med. und Heiligen ließe sich sehr viel sagen. S. zB. Görres I 283. 309ff. 323ff. 331, und vgl. Ch. Féré, Auréoles névropathiques, in Rev. de Méd. XV (1905) 282ft.
[8] Home, bei Podmore, Spir. II 255ff.; vgl. I 243; Görres II 522.525.540-8; 552.
[9] Ap-gesch. 8, 26ff. j Vesme I 47; A. Loth, Le miracle en France '.. (Par. 1894) 310. Unanfechtbare 'spiritist.' Beispiele s. o. S. 566.
[10] Owen, Deb. L. 388. 395.
[11] Vgl. zB. Pr XX 238. 249; XXI 254.


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Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 798)

an sich viel zu fragwürdig, sondern auch in ihrer Bedeutung für eine Metaphysiologie der Erweckung viel zu dunkel, als daß es sich lohnte, hier mehr zu erstreben, als eben nur die flüchtige Bezeichnung eines möglichen Problems der Zukunft.

Auf eine dritte Erfahrung dagegen will ich in diesem Zusammenhang um ein geringes ausführlicher eingehen, weil damit wiederum ein Rückgriff auf früher Beschriebenes und damals anders Gedeutetes geschieht.

Ich meine jene ekstatische Glücksempfindung, zuweilen bis zu einer Art von Wollust gesteigert, die so häufig den Eintritt der Erweckung und gewisse Augenblicke geistlicher Höchsterregung auszeichnet. [1] Ich habe früher durch Zusammenstellung von Beobachtungen darzutun gesucht, daß diese Erfahrung, wenn sie den religiösen Erhebungen auch vorzugsweise eigen ist, sich doch nitht auf sie beschränkt, sondern auch außerhalb ihrer in gewissen hypnoiden, transartigen Zuständen vorkommt. [2]

Alle diese Zustände haben nun mit denen der religiösen Ekstase dies gemeinsam, daß sie psychologische Verwandte und Anfangszustände, wenn nicht hier und da geradezu Erscheinungsformen bzw. Maskierungen der Exkursion sind. [3]

Die Häufigkeit der Ekstase im religiösen Leben und ihre Verwandtschaft mit der Exkursion könnte ja an sich schon einen Hinweis auf metaphysiologische Bestandteile der mystischen Erfahrung enthalten, insoweit nämlich die Exkursion zuweilen die Beteiligung eines 'objektiven' Bewußtseinsträgers zu verraten scheint. [4]

Anderseits ist es - aus gleichen Gründen - die verhältnismäßig häufige Verknüpfung der Exkursion mit Erfahrungen ekstatischer Wonne, was einen möglichen Hinweis auf eine metaphysiologische Bedeutung dieser Wonne enthält: nämlich ihre Verwurzelung in jenem 'Leibe der Unsterblichkeit', dessen Ausbildung ein Teil des mystischen Weges wäre, dessen besondere Empfindungen daher wohl gewisse Augenblicke dieser Entwicklung bezeichnen könnten.

Leider sind in der Mehrzahl der hier zu buchenden Beispiele die Andeutungen wirklich gegebener Exkursion nur äußerst dürftige und würden sicherlich als solche keinerlei Beachtung verdienen, wenn uns die Tatsache der Exkursion an sich nicht schon sehr viel besser verbürgt wäre.

Auch sind Fälle einer solchen Verknüpfung von angedeuteter Exkursion und Wonne großenteils wieder profaner Natur, vielleicht weil der profane Beobachter überhaupt zu ausführlicherer Beschreibung neigt und seine Angaben nicht von vornherein mit theologischen Begriffen verdeckt und damit verdirbt. [5]

Dagegen sind mir 'religiöse' Beispiele ekstatischer Wonneerfahrung bei gleichzeitig angedeuteter Exkursion nur äußerst selten aufgestoßen.

So sprach Gichtel eines Tages im Geiste die Worte Römer 9, 3, als ihm ein 'sehr sanfter lieblicher Strahl in seine Seele einfiel'. Dann wurde ihm die Seele 'aus dem

[1] Vgl. o. S. 23 ff. 228. 230f. 255 ff.
[2] Vgl. o. S. 233.
[3] Vgl. hierzu o. S. 660 f.
[4] Vgl. o. Kap. XLVIII ff. und LXII.
[5] Vgl. zB. Sollier, Autosc. 23f.; Janet, in Pr XV 393f.; Ludlow 50; Mr. Wedgewood bei Davy 519; Dr. Jones in PR 1909 52; E. Carpenter. The art of creation 19.


Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 799)

gantzen Leibe und allen Gliedern zusamm gerollt und vor Gott den himmlischen Vater gestellet', den er als ein flammendes Auge anschaute, 'da dann seine Seele in eine runde, feurig-flammende Kugel verwandelt ward, wie sie J. Boehme . . . beschreibet.

Damit ward sie in dasselbe durchleuchtige licht-feurige oder gläserne Meer... eingetauchet; darinnen die Seele geschwommen, daß die kleinen feurigen Wellen... über sie hingespielet'. Dies geschah ihm fünfmal an aufeinanderfolgenden Tagen auf die Länge eines Vaterunser, während dessen er 'keinen Odem mehr holen konnte'.

Unaussprech1iche Süßigkeit und lieblicher Geschmack war damit verbunden, und 'sein Geist ward hiemit in eine gantz neue Gestalt verwandelt, daß er ein gantz neuer Mensch zu seyn schiene'. [1]

Ein zum Nachdenken anregender Bericht dieser Art ist auch der folgende aus der Feder von Prof. Flournoys 'moderner Mystikerin', wiewohl sich hier der Gefühlsanteil des Vorgangs den eigentlichen Wonneerlebnissen nur genähert zu haben scheint. Dagegen verbindet sich die Erfahrung in bedeutsamer Weise mit dem Gefühl einer führenden' Anwesenheit' . und einer unausweichlichen metapsychischen Deutung.

'Ich hatte mich', schreibt die Dame über ihre erste vollausgebildete Ekstase, 'eben zur Ruhe hingestreckt, als mir. .. der Wunsch kam zu versuchen, mein 'besseres Ich' zum Kommen zu veranlassen. Ich konzentrierte Gedanken und Willen darauf... und fühlte [schließlich] eine Art Schauer und Entspannung mich überkommen: ich vermochte meine Glieder nicht mehr zu rühren. ..

[Dann] fühlte ich 'den Freund' von der Tür her ins Zimmer an mein Bett herankommen. ... [Dabei] hatte ich den Eindruck, daß mein geistiges Wesen von den Banden befreit sei, die es an die Materie ketten, und in einem anderen Leibe hervortrete. [2]

Ich habe nicht das Bewußtsein eines Zwiegesprächs oder auch nur eines wirklich gesprochenen Monologes gehabt, sondern einer Art von Befreiung, weil Er gekommen war und ich nicht länger das Bewußtsein meines beschränkten und von der Materie eingeschlossenen .Ich hatte. ...

Ich habe nichts gesehen, nichts gehört, ich war nicht eingeschlafen, noch in Ohnmacht, und doch war ich wo anders und eine andere... Als ich in mein gewöhnliches Ichbewußtsein zurückkehrte, fühlte ich mich sehr schwach, gleichsam aus der Fassung gebracht durch eine sehr heftige Erregung.

Aber der verbleibende Eindruck war eine Art. schlechthinniger Gewißheit der Wirklichkeit Gottes.' [3]

Der Leser mag entscheiden, ob er eine Stützung dieser fragwürdigen Belege in folgenden Beobachtungen zu finden vermag, welche die Feststellung des Zusammenhangs von objektiver Exkursion und Wonnegefühl wenigstens teilweise einem unbeteiligten Zweiten zuschieben.

So glaubte Rochas durch seine Methode des Abtastens der 'exteriorisierten Empfindung' feststellen zu können, daß in einigen Ekstasen seiner Subjekte der 'Astralleib' in der Höhenlage des Subjekts verblieb, während er in anderen aufstieg; in diesem letzteren Falle sollte sich das Gefühl der Glückseligkeit einstellen. [4]

In notdürftige Übereinstimmung damit ließen sich vielleicht die Angaben des Herrn Durville bringen, daß wenn Mireille ihren Leib in ihrer 'dritten Hülle' verließ und in einer über ihr schwebenden leuchtenden 'Glocke' Unterkunft fand, sie sich in

[1] Gichtel, Leben 82. 83. Vgl. Theos. III 2425 (üb. diesen 'astralischen' Leib mit seinen 'Empfindungen und Bewegungen').
[2] (?) émergeait dans une autre economie.
[3] Flournoy, Des Indes 61f.
[4] APS IV 121.


Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 800)

einem 'herrlichen Zustande von Ruhe und Benommenheit' befand, eine gewisse Annäherung, wie es scheint, an den Zustand ekstatischer Wonne. [1]

Endlich ist hier auf die angeblich 'von drüben' kommende Behauptung hinzuweisen (die freilich unter Voraussetzung einer Wirklichkeit des eben Vorgebrachten erwartet werden müßte), daß auch körperlose Geister, also Wesen, die sich in dauernder Exkursion befinden, unter nicht leicht bestimmbaren Bedingungen den Rausch der ekstatischen Wonne vorübergehend oder dauernd erfahren, wodurch sie diesen als ein Erlebnis einer phantomatischen Leiblichkeit hinzustellen scheinen könnten.

Wir hören zB. von 'Wonnen', welche die vollkommene Vereinigung der Geschlechter in der Geisterwelt begleiten sollen und die hauptsächlich in 'geistigen und spirituellen Ekstasen' bestehen, einigermaßen ähnlich denen, die im irdischen Leben aus einer Harmonie von Tönen und Farben hervorgehen, nur verstärkt bis zu einem Grade, den wir uns hienieden nicht vorstellen können. [2]

Und der Geist v. Güldenstubbes, der den Zustand nach dem Tode als ein reines Gedankenleben schildert, beschreibt gewisse 'Inspirationen, die gleichsam stromartig kommen und ungemeinen Genuß und Aufschwung im Geistesleben erzeugen' und uns für die Preisgabe der alten leiblichen Gewohnheiten entschädigen: [3] ein denkbares Seitenstück zu jenen wonnigen 'Wogen', die - wie wir wissen - den Erweckten zuzeiten überfluten. [4]

Es mag befremdlich erscheinen, daß eins dieser Zeugnisse (deren durchaus zweifelhafter Charakter natürlich zugestanden wird) die ekstatische Wonne an eine Vereinigung der - doch aller im engem Sinne geschlechtlichen Merkmale entkleideten - Geschlechter knüpft.

Immerhin, der mystische Weg besteht, wie wir immer besser begreifen, in einer Introvertierung, von der die geltende Psychologie nur einen Teil uns sehen gelehrt hat. Wenn wir ihn auf diesen Blättern weiter verfolgten, so geschah es in der nicht unnatürlichen Erwartung, ihn auf allen Stufen in analogischen Formen verlaufen zu sehen.

Die 'höhere Erotik' des Diesseitigen, welche die Vereinigung der Körper durch eine Vereinigung der Seelen ergänzt, ist selbst nur ein Schritt, und nicht der .letzte, auf diesem Wege. Immer bleibt Hingabe an das Nichtich das Wesen der Liebe, eine Hingabe, deren 'sublimierteste' Form - die religiöse - nach der hier vertretenen Anschauung zur Hingabe an das Überich im metapsychischen Sinn und seine Symbole wird.

Immer aber auch bleibt anscheinend 'Wollust', ekstatische Wonne, ein mögliches Merkmal und zugleich ein möglicher Anreiz dieser Vereinigung. Im Bereiche des Physischen erzwingt sie ja schließlich ebensogut die Hingabe an ein Allgemeines - nämlich die vom Zeugen den fortzupflanzende Gattung -, wie im Bereiche des Metapsychischen, wo sie das Höchsterlebnis der Vereinigung mit einem Überich bezeichnen würde.

[1] ÜW IV 172 Anm.**
[2] (ed.) H. Snow, Visions of the Beyonq. .. (Land. u. Glasg. 1855) 98.
[3] S. Perty, Spir.87. Vgl. übrigens Grass 540: Zusammenfallen von Wonne und Levitation.
[4] S. zB. Finney 18.


Kap LXXIX. Metaphysiologie des mystischen Lebens.         (S. 801)

Unter solchem Gesichtspunkt erscheint es nicht gerade überraschend, daß die unio mystica in ihren Seligkeiten sich bis zur Verwechselbarkeit - die aber dennoch Unterscheidbarkeit bleibt - der fleischlichen Vereinigung nähert;

wie auch daß der metaphysische Instinkt des erfahrenen Mystikers die Lust jener unio in einer Befruchtung des Auferstehungskeims zum himmlischen Leibe durch Christi Gemeinschaft [1] oder in einer unmittelbaren Berührung mit dem Herrn des Weltalls [2] begründet glaubt;

was wohl im Grunde auf eins herauskommt. Im stärksten Triebe des diesseitigen Menschen, den die Psychanalyse daher auch zum Urtyp aller Triebe macht, setzt naturgemäß die Umkehr nach dem Jenseits zu an.

Sofern wir die mystische Wonne wenigstens teilweise in den Leib verlegen, hätten wir bereits hier eine erste Verallgemeinerung und Verinnerlichung der ursprünglich örtlich beschränkten Wollust. [3] Diese Verinnerlichung würde fortschreiten, wenn die Wonne sich in den 'Leib der Exkursion' zurückzöge, den fraglichen Träger eines überlebenden Sonderich.

Aber in immer 'geistigerem' Sinne knüpft sich an die ekstatische Wonne der Trieb der Ichverlöschung und Selbsthingabe an das stetig vertiefte Außer- und Überich, und die Triebkraft der Lust verbleibt anscheinend der Liebe, bis diese an ihr Ziel im Abgrund der Wesen gelangt ist. -

[1] Wie Kanne I 89f. (Vgl. o. S. 746 f. üb. den 'mystischen Christus'.)
[2] universe. - Ramakrishna 179.
[3] Vgl. o. S. 228 f. üb. verinnerlichte Lokalisierungen..

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