Blick hinter Grenzen
Begegnung mit dem Ungewöhnlichen
von Heinz Hemling
Ein Freund begleitete mich am 21. November 1992 nach Reinerzau, einem kleinen Dorf am Rande der Kinzigtalsperre. Von einem früheren Spaziergang her wusste ich, dass auf einem ganz bestimmten Weg, der vom Parkplatz zur Talsperre hinterführt, starke Energien vorhanden sind, die möglicherweise von den unterirdischen Gesteinsformationen herrühren oder von diesen zumindest verstärkt werden.
Da mein Freund Peter über eine besondere Sensitivität verfügt, hatten wir die Idee, in dieser Gegend ein Fotoexperiment durchzuführen.
Es war ein regnerischer Tag, und die Abenddämmerung verlor sich im ersten Dunkel der hereinbrechenden Nacht, als wir am Anfang des schmalen Weges erst mal stehenblieben. Peter testete mit der Wünschelrute aus, an welchen Stellen Kraftfelder vorhanden wären, um optimale Bedingungen für unsere „Energiefotos“ zu haben.
Wir fanden dann nach etwa fünfzig Metern eine geeignete Stelle, und Peter ‚befragte’ nun sein Pendel, dass er schnell aus der Tasche zog, ob wir Fotos erhalten würden. Die Antwort war eindeutig: Ja!
Das immer wieder vorgebrachte Argument, es handle sich hier ‚lediglich’ um Mängel des Filmmaterials oder technische Fehler bei der Entwicklung, sind letztenendes nicht stichhaltig. Einmal treten derartige Fehler (bei der heute vorhandenen Perfektion dieser Technik) höchst selten auf.
Zum anderen zeigen sie in aller Regel keine Bewegungsmuster, die sich in klar abgegrenzten, ja sogar parallelen (Wellen-)Linien und Konturen manifestieren. Eigenartigerweise treten diese vermeintlich technischen Fehler in den letzten Jahren bei verschiedenen Anlässen und Personen (mit unterschiedlicher fototechnischer Ausrüstung!) immer häufiger auf, ohne dass man dafür eine Erklärung hätte.
Vielleicht wird man jedoch in dieser Hinsicht einen Schritt weiterkommen, wenn man diese paranormalen Fotos miteinander vergleicht und auf Gemeinsamkeiten hin untersucht – beispielsweise der Lichtmuster selbst, der Motive oder der Örtlichkeiten, an denen diese Bilder aufgenommen wurden. So sind bisher auffallend viele Fotos dieser Art in Kirchen, an „Kraftplätzen“ oder auch bei Feierlichkeiten entstanden!
„Diese subjektiven Wahrnehmungen sind also real
existierende Phänomene, die hoffentlich in den nächsten
Jahren in großem Umfang untersucht werden.“
J. Fißlinger
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