Blick hinter Grenzen
Begegnung mit dem Ungewöhnlichen
von Heinz Hemling

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7.  "Lichtspuren" - paranormale Fotoeffekte - ERLEBNISBERICHTE

(aus: „Blick hinter Grenzen“, 1996, S. 167ff.) 

Ein Freund begleitete mich am 21. November 1992 nach Reinerzau, einem kleinen Dorf am Rande der Kinzigtalsperre. Von einem früheren Spaziergang her wusste ich, dass auf einem ganz bestimmten Weg, der vom Parkplatz zur Talsperre hinterführt, starke Energien vorhanden sind, die möglicherweise von den unterirdischen Gesteinsformationen herrühren oder von diesen zumindest verstärkt werden.

Da mein Freund Peter über eine besondere Sensitivität verfügt, hatten wir die Idee, in dieser Gegend ein Fotoexperiment durchzuführen.

Es war ein regnerischer Tag, und die Abenddämmerung verlor sich im ersten Dunkel der hereinbrechenden Nacht, als wir am Anfang des schmalen Weges erst mal stehenblieben. Peter testete mit der Wünschelrute aus, an welchen Stellen Kraftfelder vorhanden wären, um optimale Bedingungen für unsere „Energiefotos“ zu haben.

Wir fanden dann nach etwa fünfzig Metern eine geeignete Stelle, und Peter ‚befragte’ nun sein Pendel, dass er schnell aus der Tasche zog, ob wir Fotos erhalten würden. Die Antwort war eindeutig: Ja!

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"Energiefoto 1" - Reinerzau 21.11.1992
- Lichtspuren am Flussweg -

Es regnete noch immer, und wir mussten unter'm Schirm fotografieren. Wir hatten eine Polaroid-Kamera SX 70, die jedoch auf Grund der Dunkelheit nicht auslöste.

Direkte Blitzaufnahmen wollten wir allerdings auch nicht machen, weil wir davon ausgingen, dass wir dann nur die üblichen Nachtfotos erhalten würden. Daher experimentierten wir ein wenig mit der Auslösetechnik des Apparates und stellten schließlich fest, dass bei einer ganz bestimmten Vorgehensweise Fotos zustande kamen.

Dazu drückte Peter zunächst auf den roten Startknopf, was aber nicht ausreichte, um den Auslösemechanismus durchzuziehen. Erst, nachdem er das Verbindungskabel des Blitzgerätes oben eingesteckt hatte, löste die Kamera noch nachträglich aus; das Blitzgerät selbst war in diesem Moment abgedeckt.

Selbst, wenn noch Restlicht in die Umgebung ausgetreten wäre, hätte dies erwartungsgemäß zu anderen Aufnahmen führen müssen: schwach erleuchtete Bäume im Vordergrund, der Hintergrund hingegen schwarz; keinesfalls dürften die Lichtmuster, wie sie auf drei Fotos nachher erschienen, vorhanden sein.

Demgegenüber zeigen die „Energiefotos“, die wir erhalten haben, eine in dieser Hinsicht deutlich abweichende Lichtverteilung. So sind gerade bestimmte Bereiche im Vordergrund dunkel, andere hingegen leuchten im Hindergrund bläulich-hell auf!

Alle drei Fotos strahlen im Original ein kräftiges Blau aus. Es fällt übrigens auf, dass gerade drei Fotos auf diese Weise zustande kamen, nicht mehr und nicht weniger, obwohl wir die beschriebene Aufnahmeprozedur viele Male wiederholten.

 

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"Energiefoto 2" - Reinerzau 21.11.1992
- Lichtfeuer in den Baumkronen -

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"Energiefoto 3" - Reinerzau 21.11.1992
- Lichtwolken über'm Wald -


Als wir ein Jahr später nochmals den Versuch unternahmen, erhielten wir ebenfalls keine Fotos mehr. Irgendwie wirken diese Fotos aus Reinerzau wie Aufnahmen am Schnittpunkt zweier Welten ...

Das immer wieder vorgebrachte Argument, es handle sich hier ‚lediglich’ um Mängel des Filmmaterials oder technische Fehler bei der Entwicklung, sind letztenendes nicht stichhaltig. Einmal treten derartige Fehler (bei der heute vorhandenen Perfektion dieser Technik) höchst selten auf.

Zum anderen zeigen sie in aller Regel keine Bewegungsmuster, die sich in klar abgegrenzten, ja sogar parallelen (Wellen-)Linien und Konturen manifestieren. Eigenartigerweise treten diese vermeintlich technischen Fehler in den letzten Jahren bei verschiedenen Anlässen und Personen (mit unterschiedlicher fototechnischer Ausrüstung!) immer häufiger auf, ohne dass man dafür eine Erklärung hätte.

Vielleicht wird man jedoch in dieser Hinsicht einen Schritt weiterkommen, wenn man diese paranormalen Fotos miteinander vergleicht und auf Gemeinsamkeiten hin untersucht – beispielsweise der Lichtmuster selbst, der Motive oder der Örtlichkeiten, an denen diese Bilder aufgenommen wurden. So sind bisher auffallend viele Fotos dieser Art in Kirchen, an „Kraftplätzen“ oder auch bei Feierlichkeiten entstanden! 

„Diese subjektiven Wahrnehmungen sind also real
existierende Phänomene, die hoffentlich in den nächsten
Jahren in großem Umfang untersucht werden.“

J. Fißlinger


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