Bernt Högsdal
 
"Wo ist die Oma jetzt?"

Eine Familie auf der Suche nach dem Woher und Wohin des Lebens


7.2  Der ganzheitliche Mensch

7.2.1 Was ist der Mensch?

Die Frage nach dem Wesen des Menschen gehört wohl zu den Grundfragen des Menschseins. Wie sie beantworten? Seit dreißig Jahren fragte ich viele, die in meine psychologische Sprechstunde kommen: "Wer sind Sie?"

Damit erkundigte ich mich nicht nach ihrem Namen, nicht nach ihrem Beruf und ihrem Stand, sondern nach ihrem wahren Sein. Überall wollte ich vernehmen, was die Menschen glauben, das sie seien, doch bei niemandem und nirgends fand ich eine befriedigende Antwort... Ein junger Mann sagte es treffend: "Wenn man darüber nachdenkt, wird man ja verrückt."

Wenn die Frage nach dem Wesen des Menschen so vielen ausgefallen, abwegig oder recht sonderbar vorkam, weil sie über deren Sinn noch gar nie nachgedacht haben, suchte ich bei jenen eine Antwort, die es doch eigentlich wissen müßten: bei den Philosophen und Theologen, bei den Dichtern und Denkern, bei den Weisen und Wissenden.

Dort fand ich tatsächlich vielerlei Antworten, die sich zum Teil recht ausgiebig widersprachen. Wer hat nun recht? Etwa Schopenhauer, welcher den Menschen eine "zufällige Laune der Natur nannte" oder J. P. Sartre, der in ihm ein "Sinnloses Zuviel" sah? "Halb Tier - halb Mensch" (Evers) oder "Weder Engel noch Tier" (Pascal)

Der Philosoph Georg Kühlewind hat das Unbehagen, an dem die meisten von uns zu leiden haben, klar ausgedrückt: "Unser zentrales Problem ist, daß wir nicht wissen, wer oder was der Mensch ist. Und da wir nicht wissen, wer der Mensch ist, wissen wir auch nicht, was für ihn gut und heilsam ist."

Der Mensch ist ein dreifaches Wesen, bestehend aus Körper, Seele und Geist. Mit seinem stofflichen Körper, den ich mit einem Fahrzeug vergleiche, steht er in Verbindung und Berührung mit der äußeren Welt der Dinge. Mit seiner Seele, die eine Kraft oder Energie darstellt, vermag er den materiellen Körper zu beleben und zu bewegen, genau so wie eine bestimmte Energieform die nötige Kraft liefert, um ein Fahrzeug in Bewegung zu versetzen.

Die Seele wäre demnach die Lebensenergie, die Betriebsenergie des belebten Körpers... Mit dieser Seele steht der Mensch in lebhaftem Gedanken-, Gefühls- und Empfindungsaustausch mit der ihn umgebenden Welt. Der Geist, der in unserem Vergleich mit dem Fahrzeug dem Fahrzeuglenker, dem Fahrer, entspricht, ist der eigentliche Wesenskern des Menschen.

Dieser erst befähigt ihn, sich seiner selbst bewußt zu werden. Seelisches Leben und Erleben ist unbewußt, geistiges Wirken und Bewirken ist bewußt.

Der Geist ist also das, was die Theologen Seele oder Geistseele nennen, das Ewige und Unsterbliche in mir. Wenn dem nun so ist, und ich kann mir mit dem besten Willen keine einleuchtendere Vorstellung vom Wesen des Menschen machen, dann ist das Geistige in mir, mein höheres Ich, die entscheidende Instanz, und der verantwortliche Lenker meines Geschicks und meines Schicksals.


Kommen wir nochmals auf unser Denkmodell zurück: Körper-Seele-Geist verhalten sich im Menschenleben zueinander wie Fahrzeug-Betriebsenergie-Fahrzeuglenker. Es läßt sich in allen Lebenslagen gut anwenden. Wenn jemand mit seinem Auto irgendwo Land- und Blechschaden anrichtet, wer ist dann daran schuld - das Fahrzeug, die Betriebsenergie oder der Fahrzeuglenker?

Doch gewiß letzterer. So ist es auch beim Menschen. Nicht der Körper und nicht die Seele sind das verursachende Prinzip, sondern der Geist. An ihm liegt es, wie es Körper und Seele ergehen, ob sie gesund oder krank sind. (WEGbegleiter Okt 01 – 152-153)

Die alten Griechen sprachen von einem Soma physikon (Fleischkörper), vom Soma psychikon (Seelenkörper) und dem Soma pneumatikon (Geistkörper). (Passian 2 – 27)

Ich versuche euch den Menschen so darzustellen, wie ich ihn geistig sehe: Der Mensch besteht aus Trillionen von Atomen. Um jedes größere Atomlicht schwingen kleine Lichter. - Ich spreche jetzt in meiner geistigen Sprache! - Diese Lichter, sind es, die euch durch eure Gefühle und Gedanken bewußt werden in Form von Aktivität, Gesundheit, und vor allem nehmt ihr sie als "Gefühlsausdruck" wahr!

Aus meiner Sicht gesehen, ist der menschliche Körper "ein nukleares Wesen". Und der Gesamtmensch ist, wenn ich ihn so betrachte, aus meiner Sicht ein atomares Lichtwesen! (* Emanuel 10 – 111)

Der große christliche Philosoph Pierre Teilhard de Chardin hat einmal gesagt: "Wir sind nicht menschliche Wesen, die spirituelle Erlebnisse haben, sondern spirituelle Wesen, die menschliche Erlebnisse haben." (Sachs – 22)

Weitere Aussagen darüber, was der Mensch ist
... Ihr seid - ich sagte es schon! - geistige Riesen! Ihr seid Kinder Gottes, des unermeßlichen Schöpfers! Ihr seid sein relatives geistiges Ebenbild! Ihr seid ein Wunder seiner Schöpfung! (* Emanuel 8 – 149)

Der Mensch ist eine Triade, eine Drei: Geist, Seele, Körper. Der Geist ist der unsterbliche Gottesfunken. Die Seele ist die Hülle, die Empfindung, das Lebensprinzip, eins mit dem Geiste. Der Körper ist der Ausdruck dieser beiden.

Der Geist ist Bewußtsein, Intelligenz, hat freien Willen. Die Seele ist ein Lebensprinzip, das dem Geiste folgt; sie ist der Atem des Lebens im All. - Der Geist ist gewissermaßen Erzeuger (Vater), die Seele ist Mutter. In der Seele liegt Instinkt und Empfindung; im Geiste Wille und Schaffenskraft. [Aus Vay: "Studium über die Geisterwelt" 1874] (* Passian 1 – 190)

Du wirst nun die Frage stellen: "Was ist der Mensch?" Der Mensch ist Energie, also Strahlung! Wir könnten auch sagen: Er ist ein Energiebündel oder ein Strahlenbündel. Der Mensch, das Energiebündel, die Strahlung, setzt sich zusammen aus dem, was in den Genen des Menschen bereits vorgegeben ist, und dem, was er Tag für Tag denkt, was er also aufnimmt und speichert. (× Univ.-Leb. 7 – 95)

Euer ganzes Leben lang denkt ihr, daß ihr euer Körper seid. Manchmal denkt ihr auch, daß ihr euer Geist seid. Zum Zeitpunkt des Todes findet ihr heraus, wer-ihr-wirklich-seid. (* Walsch 1 – 130-131)

Der Mensch steht vor und über allem, was ihn umgibt. Er ist das einzige Wesen, das mit Willensfreiheit und Gewissen ausgestattet ist. Dieser Willensfreiheit entstammen alle Verirrungen, Stürze und Sünden der Menschheit. Aber vor der Gerechtigkeit und der Ewigkeit des Schöpfers sind es nur vorübergehende Schandflecken, denn hernach wird das Gewissen sich gegenüber den Schwachheiten des Fleisches und gegenüber der Schwäche der Seele durchsetzen. Damit wird der Sieg des Lichtes kommen, das Wissen über die Finsternis, welche Unwissenheit ist. (* BWL 4 – 50)

Ich, Christus, lehrte als Jesus Meine Apostel und Jünger weiter: Euer irdischer Leib ist ein Gedankenkörper. Was ihr in Vorexistenzen empfunden, gedacht, gesprochen und getan habt und das von euch nicht bereinigt wurde, mit dem seid ihr heute ausgestattet.

Eure Körperzellen und Körperorgane, die sich schon im Mutterleib bilden, werden von der Seele geprägt, die sich darauf vorbereitet, das Haus zu beziehen. Das, was ihr in diesem Erdenleben bereinigen sollt, das prägt vor der Geburt euren Körper. (× Univ.-Leb. 4 – 247)

Euer Körper besteht aus Zellen. Jede Zelle hat ein Geistbewußtsein, ein Unter- und Oberbewußtsein. Das Geistbewußtsein ist an das reine Sein angeschlossen, es kommuniziert mit dem rein kosmischen Geschehen. Das Ober- und Unterbewußtsein jeder Zelle kommuniziert mit dem materiellen Kosmos, ... (× Univ.-Leb. 8 – 204)

Der Gottesfunke und das Christuslicht
... Der Schöpfer hat alle Geschöpfe mit den Attributen Liebe, freier Wille und Vernunft geschaffen, rein, aber nicht vollkommen. Er hat in den sogenannten Lichtfunken = Geist = gottähnliches Ebenbild Keime hineingeschaffen, die das Geistwesen entwickeln soll, und die zur persönlichen Vollkommenheit ausreifen sollen. (* Emanuel 10 – 238)

... Der Gottesfunke ist das Leben, das der Schöpfer spendet, und das Christuslicht umhüllt diesen Gottesfunken, damit er keimen kann.
(* Emanuel 18 – 20)

Der Gottesfunke ist kein Teil Gottes, wie der Wassertropfen ein Teil des Meeres ist. Er ist ein Teil seines Urlichtes, beeigenschaftet mit all seinen Tributen, die Gott selbst in sich hat...

Der Gottesfunke ist das, was unser Leben ist - da sind wir uns einig. Das Christuslicht ist das, was unser Leben, also den Gottesfunken, umhüllt. Durch die Geistseele, also die Umhüllung des Gottesfunkens und Christuslichtes, gaben uns die geistigen Eltern alles, was wir an Kräften brauchen, um nach außen hin wirken zu können. Christus gab uns das, was wir nach innen zur Wirkung brauchen.

Und wenn die Bibel an verschiedenen Stellen sagt, "ihr seid Götter", dann meint sie ja damit "Gott ähnlich" und greift dahingehend den Gottesfunken auf, wie Jesus es ausdrückte: "Das Himmelreich ist inwendig in euch!"
(* Emanuel 18 – 67-69)

... denn Licht von seinem Lichte ist unser Geist, der Gottesfunke in uns.
(* Emanuel/Hardus 5 – 22)

... Gott wohnt nicht als Person in dir, sondern Gott wohnt in seinem Teilbereich, im Gottesfunken in dir. (* Emanuel 14 – 131)

Denn Gott ist im Gottesfunken unauslöschlich in dir und du bist in ihm.
(* Emanuel 20 – 163)

... Dieser Gottesurlichtfunke kann nur nach außen treten, wenn er umhüllt ist. Christus hat also mit seinem Christuslicht den Gottesfunken "umhüllt" und uns den geistigen Eltern zugeführt, wo wir mit unserem Dualpartner vereinigt wurden. In der Schöpfung Gottes geht alles Leben von Gott aus und Christus ist nur das Werkzeug zur "Umhüllung" - ebenso die geistigen Eltern. Die irdischen Eltern ebenfalls... (* Emanuel 20 – 194)

... Erfasst und erweckt die geistseelische Einheit mit Christus im Christuslicht, welches im Stirnbereich zwischen euren Augen euch Leuchte sein will!... (* Emanuel 20 – 176)

Das Christuslicht ist also stets in euch, und es liegt an dir, es wirken zu lassen. (* Emanuel 20 – 194)

... Jedes Wesen, und somit auch jeder Mensch, trägt den Funken des Göttlichen in sich ...

Es ist die Aufgabe der Spiritualität, das innere Licht, den göttlichen Funken, der jedem Menschen innewohnt, zum Leuchten und Strahlen zu bringen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Mensch dieses Licht ist! (* Zopf 6 – 68)

In unsere menschlichen Körper ist göttlicher Samen ausgestreut: wird er gewissenhaft gepflegt, gerät er nach seinem Urbild, und die Frucht gleicht dem Samen; ... (Seneca – 309)

An erhabenster Stelle eurer Seele strahlt ein Funke meiner göttlichen Intelligenz, welcher euer Geist ist, weshalb ihr in Wahrheit Kinder meines Geistes seid. (* BWL 2 – 114)

Als der Gedanke über sich selbst nachdachte und dieses Nachsinnen zu Licht, Bewegung ... und Emotion wurde, wurdet ihr aus Gott, aus der Istheit, geboren... (* Ramtha 6 – 80)

Der geistige Teil des Menschen kommt aus dem Geist GOTTES. Milliarden Funken aus einem gewaltigen Feuer, und jeder Funke springt in eine Form. Die primitivsten Menschen dieser Erde sind in der Erkenntnis einer anderen Daseinsform erfahrener und wissender als der modernste Wissenschaftler.
(* Ahastar Heft 1 – 14)

Der Geist, der Gottesfunke
Die Individualität ist ein gottgegebenes Merkmal des Geistes, wie Liebe und freier Wille. Im Begriffe Geist sind diese Drei enthalten, in ihm müssen sie daher in der erreichten Vollkommenheit des Geistes auch ihre Vollendung erreichen. (* Emanuel 22 – 56)

Der Geist ist Licht, Intelligenz, Liebe, Weisheit, Harmonie, Ewigkeit, und all dies fehlt den Vögeln und den Blumen. Sucht die Schönheit des Geistes, sie wird in euch wie ein Spiegel sein, der getreulich das Antlitz des Schöpfers widerspiegelt. (* BWL 4 – 39)

"Es ist notwendig, daß ihr dem höchsten Teil eures Wesens gehorcht, welches euer Geist ist, der in einem jeden von euch wohnt, um zu ermöglichen, daß er sich mit Klarheit kundtut und seine Schritte zu dem Ziel hinwendet, für das er geschaffen wurde." (* BWL 4 – 37)

Aufgabe des Geistes ist es nun, die Seele zu erleuchten, sie mit den göttlichen Tugenden zu durchdringen. (* BWL 2- 345)

Das Licht ist der Geist unseres Lebens. Es ist der Gott unseres Lebens. Es ist die ursprüngliche Verkörperung, die wir hatten, und bis zum heutigen Tag in eurer Zeit besitzt ihr den ursprünglichen Geist, die ursprüngliche Göttlichkeit, die ursprüngliche Verkörperung des Lichts, das ihr einst in der Ganzheit eurer Herrlichkeit wart. (* Ramtha 7 – 55)

Ich sagte, daß der Geist gegenwärtig mit euren Instrumenten nicht nachgewiesen werden kann. Der Geist nimmt keinen Raum ein, und doch ist es der Geist, der dem Gehirn Macht und Kraft verleiht. (* Seth 2 – 439)

Die Seele
Die Seele ist die Erscheinungsform des Geistes, jene Hülle, die durch seinen Fortschritt von Kraft zu Kraft bis zum Erreichen seiner Vollendung alle Stadien der Vergeistigung durchmachen muß, bis zu ihrer Vollkommenheit als Folge seiner Vollkommenheit - ein Zustand und ein Ziel, für die euch Menschen alles Vergleichbare, folglich jeder Begriff fehlt.
(* Emanuel 22 – 109)

[Seele] ist das Stoffliche des Geistes, wie Urlicht das Stoffliche der Gottheit ist. (* Emanuel 22 – 43)

... Christus [hat die Seele geschaffen]. "Wieso Christus?" ist deine Gegenfrage. Weil Gott nur Ewiges, Unvergängliches, Unveränderliches, Geistiges schaffen kann... Unsere Seele ist geistig gesehen ein Energiefeld, ein Schöpfungsfeld mit großem Umfang. Damit sollten wir schaffen, um Gottes Ebenbild zu werden. (* Laurentius 2 – 27-28)

[Die Seele] hat die Aufgabe von Gott, im Verband mit dem Gottesfunken vollkommen zu werden. (* Emanuel/Hardus 5 – 51)

Die Seele des Menschen speichert wie in einem Reisetagebuch den Fortschritt in holographischen Energieformen. (* Ramtha 8 – 10)

Diese Fähigkeit, Gedanken und Gefühle in physische Realität zu verwandeln, ist ein charakteristisches Attribut der Seele. (* Seth 4 – 109)

Die Seele nimmt alle Erfahrungen unmittelbar wahr... Und sie ist von der physischen Wahrnehmung unabhängig. (* Seth 4 – 111)

Erst einmal ist die Seele nicht etwas, das man hat, sie ist, was man ist.
(* Seth 4 – 100)

Denn in erster Linie nimmt die Seele wahr und ist schöpferisch tätig. Die Seele ist etwas Unverlierbares, Unzerstörbares. (* Seth 4 – 105)

Der Geist soll die Seele erleuchten und die Seele soll die Materie führen.
(* BWL 3 – 242)

Jedes Kindlein ... Herzen Unschuld, doch in ihrer Seele bergen sie eine Vergangenheit, die zuweilen länger und unheilvoller ist als die ihrer eigenen Eltern. (* BWL 3 – 19)

Die Absicht der Seele besteht darin, sich selbst über die Erfahrung kennenzulernen... Die Seele begreift, was der Verstand nicht zu erfassen vermag. (* Walsch 2 – 38)

Die Seele spricht in Gefühlen zu dir. Höre auf deine Gefühle. Folge deinen Gefühlen. Achte und ehre deine Gefühle. (* Walsch 2 – 39)

Die Seele ist auf das höchste Gefühl der Liebe aus, das ihr euch vorstellen könnt... Das höchste Gefühl ist die Erfahrung der Einheit mit Allem-Was-Ist. Dies ist die große Rückkehr zur Wahrheit, welche die Seele ersehnt.
(* Walsch 1 – 133)

Die Seele führt dich zu den für dich richtigen und perfekten Gelegenheiten, um genau das zu erfahren, was zu erfahren du geplant hattest. Was du dann tatsächlich erfährst das liegt bei dir. (* Walsch 1 – 262)

Jede Seele muß auf ihre Weise lernen und sich weiterentwickeln.
(* Carmel – 303)

Jeder von euch kennt die Stimme seiner Seele. Es ist etwas ganz Natürliches, der Seele zu folgen. Doch meistens wird das nicht getan, denn die Stimme des Egos ist, solange man sich ausschließlich auf sie fokussiert, lauter.

Die Seele spricht auf mannigfaltige Art zu euch - durch eure Intuition, eure Sehnsucht, euren Instinkt und eure Impulse. (* Zopf 5 – 88)

Die Seele fühlt die Gemeinschaft all der anderen Seelen. Die Seele fühlt sich nie allein, sondern vollkommen eingebunden in die Existenz.
(* Zopf 5 – 91)

Dirk: "Es gibt ja hier unterschiedliche Formulierungen. Aber alle scheinen im Wesentlichen das Gleiche zu meinen. Für mich ist jetzt klar: Das was wir als Geist sind, unser Gottesfunke, ist unser Anteil an Gottes Urlicht."

Vera: "Ich versuche mal das, was wir schon im Kapitel über die Menschwerdung erfahren haben, zusammenzufassen: Als Geist mit der Umhüllung der Seele sind wir von Gott abgefallen und haben uns mehr und mehr verdichtet oder uns eine verdichtete Hülle geschaffen, so dass das Bewusstsein sich jetzt in der verdichteten Materie, im Körper, wiederfindet. Geist und Seele müssen sich jetzt wieder zusammen nach oben entwickeln, wobei wir das Körperliche durch entsprechende Fortschritte irgendwann wieder ablegen können."

Hans: "Ich kann mir das am besten mit dem oben zitierten Satz von Teilhard de Chardin verständlich machen: Wir sind nicht menschliche Wesen, die spirituelle Erlebnisse haben, sondern spirituelle Wesen, die menschliche Erlebnisse haben. "

7.2.2  Dimensionsebenen und Bewusstsein
7.2.3  Was ist Leben?
7.2.4  Zellen: Aufbau und Struktur
7.2.5  Evolution des Erdenkörpers der Menschen
7.2.6  Das Gehirn
7.2.7  Die Macht der Gedanken
7.2.8  Feinstoffliche Körper
7.2.9  Lebensenergie, Lebenskraft und Energiezentrum 

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rodiehr Oktober 2005


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