“... am Anfang war die Tat!”
von Katrin Thaller
Quelle: http://www2.tu-berlin.de/~saferscience/sitchin.htm
Safer Science Nr.9
Entnommen 10. März 2009


 

Die Erde ist vor Tausenden von Jahren von Außerirdischen besucht worden. Der Mensch wurde erschaffen, durch gentechnische Manipulation. Das sind die wichtigsten Thesen aus dem Buch “Der zwölfte Planet” von Zecharia Sitchin. 1976 erstmalig in den Vereinigten Staaten und Großbritannien veröffentlicht, wurde es dort zur Sensation.

 
Der gebürtige Russe Sitchin wuchs in Palästina auf. Dort lernte er Alt- und Neuhebräisch, mehrere semitische und europäische Sprachen. Schon in der Schule las er das Alte Testament in Originalsprache. “Da gab mir eine Aussage im sechsten Kapitel des Buches Mosis zu denken”, schreibt Sitchin im Vorwort zu “Der zwölfte Planet”. “Die Bemerkungen über die 'Söhne der Götter', welche die Töchter der Menschen zur Frau genommen hatten. In der Bibel heißen sie Nefilim, und das bedeutet wörtlich: die auf die Erde 'Hinuntergeworfenen' ...” (S. 8).

 
Bisher hatte man Nefilim immer mit “Riesen” oder “Tyrannen” übersetzt. Das ist nach Ansicht Sitchins falsch. “Archäologische Funde und die Entzifferung uralter Texte und epischer Sagen”, äußert sich Sitchin, “bestätigen in zunehmendem Maße die Richtigkeit der Bibel als einen historischen Bericht (ebenda).” Daher erscheine es angebracht, ihre Worte auch in Bezug auf die Nefilim gelten zu lassen.

 
Sitchin suchte nach Indizien, um die These vom Besuch Außerirdischer auf der Erde zu bestätigen.30 Jahre lang hat er mit dem Studium von archäologischen Funden, sumerischen und babylonischen Texten, Epen und Mythen verbracht. Was er herausfand, ist sensationell und provokativ zugleich. Ein Affront gegen die moderne Wissenschaft, die verschanzt im Elfenbeinturm Nabelschau betreibt.Wer waren diese “Besucher”, woher kamen sie, und was wollten sie auf der Erde?

 
All das beantwortet Sitchin. Bestechende Logik, brillant geführte Beweise angereichert mitspektakulären Abbildungen lassen seine Theorie als glaubwürdig erscheinen. Wurde noch Anfangder siebziger Jahre Erich von Däniken als “Märchenerzähler für Erwachsene” verspottet, hielten1976 bei der Veröffentlichung von Sitchins “Der zwölfte Planet” alle den Atem an. Sogar das Marine-Observatorium in Washington begann, den Planeten der Außerirdischen zu suchen.

 
Unregelmäßigkeiten in der Umlaufbahn des Neptun können nach Ansicht des Observatoriums nicht allein durch den äußersten Planeten Pluto erzeugt werden. Pluto ist kleiner als bisher angenommen. Das Vorhandensein eines größeren Himmelskörpers, des “zwölften Planeten”, könnte hierfür die Erklärung sein.
 
Die Außerirdischen kamen aus unserem Sonnensystem. Sitchin beweist diese Hypothese. Vor ungefähr 445.000 Jahren haben sie das erste Mal die Erde besucht. Damals war ein Drittel des Festlandes mit Eis bedeckt. Diese zweite Eiszeit begann 480.000 v. Chr. und endete 430.000 v. Chr.
 

Nur drei Gebiete unseres Planeten versprachen ein lebenswertes Klima: das Zwischenstromland Mesopotamien, das Nildelta und die Indusebene, allen als Wiege großer Zivilisationen bekannt. Die Nefilim entschieden sich für Mesopotamien. Hier gab es Erdöl, die Quelle für Treibstoff, Licht und Wärme. Sie gründeten Eridu, ihre erste Erdstation. Im sumerischen heißt das soviel wie “fern erbautes Haus”. Die Station Eridu ist nur ein Teil einer Flugschneise, die die Nefilim bei ihren Anflügen auf die Erde benutzten.

 

Noch sieben weitere Orientierungspunkte säumten ihre Landebahn: Larsa, Nippur, Bad-Tibira, Larak, Sippar, Shuruppak und Lagash. Sippar war ihr Raumflughafen. Hier landeten sie und von hier flogen sie, schwer beladen, auch wieder ab. Doch warum nahmen sie den weiten Weg auf sich? Sitchin vermutet, daß sie Mineralien und Erze förderten, auf der Erde einschmolzen und von Sippar aus abtransportierten. Das Abbaugebiet lag in Südafrika, im südlichen Swaziland. Den Nefilim war dieser Ort als “untere Welt” bekannt. Auch einige Anthropologen vertreten die Meinung, Südafrika habe am Anfang aller technischen Erfindungen und Neuerungen gestanden.

 

Bei Ausgrabungen in Stollen und vorgeschichtlichen Erzlagerstätten fanden sie Artefakte, die den Beginn des Bergbaus in diesem Gebiet auf 80.000 bis 70.000 v. Chr. datieren. Was aber geschah zwischen 445.000 v. Chr., der Ankunft der Nefilim, und 80.000 v. Chr.? Sitchin hat diese im Dunkeln der Geschichte liegenden Ereignisse aus der Tammuz-Liturgie, einem Meisterwerk von P. Maurus Witzel über die sumerischen und akkadischen Tammuz-Texte, und einem Beschwörungstext aus der Zeit der Dritten Dynastie von Ur rekonstruiert. Die Nefilim landeten in mehreren kleinen Gruppen auf der Erde. Einige von ihnen kehrten nicht mehr zurück. Sie blieben auf der Erde.
 
Die Zahl der kolonisierten Nefilim, Annunaki genannt, wuchs auf 600 an. Diese wenigen Leute mußten in den Minen schuften und wertvolle Mineralien und Metalle fördern. Sitchin bemerkt, daß nach babylonischen und assyrischen Texten in späterer Zeit junge und alte Männer zu Schwerstarbeit in den Minen der Unterwelt verurteilt wurden. Der Mensch war nach diesen Überlieferungen noch nicht auf der Erde. Vierzig Perioden lang ertrugen die Annunaki diese Strapazen. Eine Periode entsprach der Umlaufdauer des zwölften Planeten um die Sonne von 3600 Jahren oder einem Lebensjahr der Annunaki.

 

Schließlich brach ein Aufstand aus. Die Annunaki waren mit ihrem Schicksal nicht mehr zufrieden. Eine Lösung mußte gefunden werden. 144.000 Jahre nach ihrer Landung, im Jahr 300.000 v. Chr., war es dann soweit. Ein primitiver Arbeiter, der Mensch, ein Ersatz für die Aufsässigen, wurde geschaffen. Schon die Nefilim konnten Lebewesen manipulieren, so Sitchin. Sie hatten den genetischen Code entziffert. Sitchin versucht nicht, die Evolutionstheorie zu widerlegen. Er vermutet nur, daß die Nefilim Vorfahren des modernen Menschen genetisch manipuliert haben. “Vermutlich nahm Ea” (führender Wissenschaftler der Nefilim), schreibt Sitchin auf Seite 345 seines Buches, “zwecks rascher Fortentwicklung des Homo erectus eine genetische Manipulation vor.”

 

Auch das Gilgamesch-Epos berichtet von Lebewesen, halb Tier, halb Mensch, die die Götter erschaffen hätten. Der Stammbaum der Menschwerdung weist Lücken auf. Mit Sicherheit kann niemand sagen, wie der moderne Mensch entstanden ist.

 

Aber die Argumentation von Zecharia Sitchin ist in sich schlüssig. Auch andere Archäologen nutzen alte Überlieferungen, Texte und Mythen als authentische Quellen. Ein Beispiel dafür ist die Entdeckung Trojas. Heinrich Schliemann hat aufgrund einer alten Überlieferung begonnen, nach Troja zu suchen und hat es gefunden.

 

Kann es nicht doch möglich sein, daß Sitchin am Ende Recht behält?

 

Sitchin, Zecharia: „Der zwölfte Planet, Wann, wo, wie die ersten Astronauten eines anderen Planeten zur Erde kamen und den Homo Sapiens schufen“
 


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