Etwas zum Nachdenken


   

 
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!
 

 
Was Du willst, das man Dir tu, das tue Du zuerst!
 

Goldene Regel (mehr Informationen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel)
 

  

Nichts ist bedauernswerter als der Mensch, der nicht bemerkt hat, dass es zu seinem Glück reicht, auf den Geist zu hören, der in einem wohnt.
(Marc Aurel 121 - 180 n.Chr., römischer Kaiser)


 
Selbstliebe

(angeblich) von Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag 16. April 1959

1 AUTHENTICITY
Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß Seelenschmerz und emotionales Leiden nur Warnzeichen sind dafür, daß ich entgegen meiner eigenen Wahrheit lebe. Heute weiß ich, das ist "AUTHENTISCH SEIN".

2 RESPECT
Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, auch wenn ich eigentlich weiß, daß der Zeitpunkt nicht stimmt und dieser Mensch nicht dazu bereit ist - und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin. Heute nenne ich das "RESPEKT".

3 MATURITY
Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und ich konnte sehen, daß alles, was mich umgibt, mich einlädt zu wachsen. Heute nenne ich dies "REIFE".

4 SELF-CONFIDENCE
Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, daß ich mich in allen Umständen stets zur rechten Zeit am richtigen Ort befinde und alles genau zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Von da konnte ich gelassen sein. Heute nenne ich dies "SELBST-VERTRAUEN".

5 SIMPLICITY
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich es sein lassen, mir meine eigene Zeit zu stehlen, und ich hörte auf, große Zukunftsprojekte zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude bereitet und mich glücklich macht, Dinge, die ich gerne tue und die mein Herz zum Lachen bringen - und ich tue sie auf meine Weise und in meinem Rhythmus. Heute nenne ich das "EINFACHHEIT".

6 LOVE OF ONESELF
Als ich mich selbst zu lieben begann, befreite ich mich von allem, was nicht gesund ist für mich - Nahrung, Menschen, Dinge, Situationen - und von allem, was mich herunterzieht und mich von mir wegzieht. Erst nannte ich diese Haltung einen "GESUNDEN EGOISMUS". Heute weiß ich, das ist "SELBSTLIEBE".

7 MODESTY
Als ich mich selbst zu lieben begann, ließ ich es sein, immer recht haben zu wollen, und seitdem habe ich mich viel weniger geirrt. Heute habe ich entdeckt, das ist "MÄSSIGUNG" (wahre "BESCHEIDENHEIT).

8 FULFILLMENT
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiterhin in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur für diesen Augenblick, wo ALLES stattfindet. Heute lebe ich jeden Tag einfach nur Tag für Tag, und ich nenne es "ERFÜLLUNG".

9 WISDOM OF THE HEART
Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß mein Denken mich verstören, unruhig und krank machen kann. Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte, wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter. Diese Verbindung nenne ich heute "WEISHEIT DES HERZENS".

10 LIFE
Wir brauchen uns nicht länger fürchten vor Argumenten, Konfrontationen oder vor jeglicher Art von Problemen mit uns selbst oder mit anderen. Selbst Sterne stoßen zusammen, und aus ihrem Zusammenprall werden neue Welten geboren. Heute weiß ich, das ist "LEBEN"!
 

Übersetzung: Wolfgang Zeitler 2009
Der englische Originaltext ist im Internet überall identisch zu finden,
die deutschen "Übersetzungen" hingegen sind äußerst vielfältig, phantasievoll und widersprüchlich.
Darum hier eine möglichst wortgetreue von mir. WZ

 


Nicht die Tatsachen, sondern Ihre Einstellung zu den Tatsachen ist für Ihre Stimmung entscheidend!


Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
(Konfuzius, chinesischer Philosoph, 551-479 v. Chr.)
 

 


Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte!

Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen!

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit!

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter!

Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!

  

Die Art der Wertung einer selbst herbeigeführten oder einer vermeintlich von außen auf uns zukommenden Situation entscheidet darüber, wie unser Körper darauf reagiert.


Der Weg zur Gelassenheit, zu Mut und Weisheit.


Herr, gib mir die Gelassenheit, 
die Dinge hinzunehmen, 
die ich nicht ändern kann.

Verleihe mir den Mut,
die Dinge zu ändern,
die ich ändern kann, 

Und schenke mir die Weisheit, 
das eine vom anderen 
zu unterscheiden.
(Oettinger)
 
 


Dein Leben ohne Erwartung zu leben
- ohne Bedürfnis nach bestimmten Resultaten -,
das ist Freiheit.

 

Tolerant, aber unbeeinflussbar
und elastisch im Lernen - das ist der gute Weg zum hellen spirituellen Reich!



Ein Zitat aus dem Buch "Die Goldenen Regeln des friedvollen Kriegers" von Dan Millman ergibt folgende

"Regeln fürs Menschsein"

1. Wir haben nur einen Körper. Ob er uns gefällt oder nicht - er ist das einzige, was wir garantiert unser ganzes Leben lang behalten werden.

2. Wir werden vieles lernen. Die Erde ist eine Ganztagsschule. Jeder Mensch und jedes Ereignis, mit dem wir konfrontiert werden, lehrt uns irgend etwas.

3. Wir empfinden diese Lektionen oft als "Fehler" oder "Misserfolge". Aber der einzig wirkliche "Fehler" besteht darin, die Lektion nicht zu lernen.

4. Jede Lektion wiederholt sich so oft, bis wir sie gelernt haben. Sie kehrt in den verschiedensten Formen wieder - solange, bis wir sie begriffen haben. Solange wir auf der Welt sind, gibt es immer wieder neue Lektionen zu lernen.

5. Lektionen, die wir nicht lernen, solange sie leicht sind, werden mit der Zeit immer schwerer. Auch der Schmerz ist eine Methode des Universums, unsere Aufmerksamkeit zu wecken.

6. Ob wir eine Lektion gelernt haben, erkennen wir daran, dass wir jetzt anders handeln als bisher. Nur durch Handeln kann man Wissen in Weisheit verwandeln.

7. Wir werden diese Regeln immer wieder vergessen.

8. Aber wir können sie uns jederzeit ins Gedächtnis zurückrufen, so oft wir wollen.   

 



Krankheit 
kann als Warnmechanismus verstanden werden. Sie zeigt uns an, dass wir nicht im Einklang mit uns selbst leben, sondern dass wir unseren  tatsächlichen Bedürfnissen zuwiderhandeln. Disharmonie zwischen Seele und Körper führt vorerst "nur" zu negativer Gemütsverfassung bevor sie sich in einer Krankheit manifestiert. Wir sollten also bereits bei den Anzeichen reagieren, die der eigentlichen Krankheit oft vorausgehen.

Die Kinderkrankheiten der Seele brechen erst bei den Erwachsenen aus.
(Hans Weigel)


Liebe 
ist das einzige,
was mehr wird,
wenn wir es
verschwenden.
(Ricarda Huch)


Gerechtigkeit:
Menschlich gesehen, rein menschlich gesehen gibt es keine Gerechtigkeit. Weil man als Mensch die Wirklichkeit nicht erkennen kann. In geistiger Hinsicht ist die Gerechtigkeit die, dass jeder tut, was er will und alle Konsequenzen selber trägt. Und das ist gerecht.  
 



Wenn ich Dich bitte, mir zuzuhören...:

  • Wenn ich Dich bitte, mir zuzuhören und Du fängst an, mir Ratschläge zu geben, dann hast Du nicht getan, um was ich Dich gebeten habe.
     

  • Wenn ich Dich bitte, mir zu zu hören und Du erklärst mir, warum ich nicht so fühlen sollte, dann trittst Du auf meine Gefühle.
     

  • Wenn ich Dich bitte, mir zu zu hören und Du denkst Du musst etwas tun, um mein Problem zu lösen, dann hast Du versagt, so eigenartig das auch klingen mag.
     

  • Hör mir zu! Ich habe Dich nur gebeten, mir zu zu hören, nicht zu reden oder tun - Höre mich nur!
     

  • Wenn Du etwas für mich tust, das ich selber tun könnte und sollte, dann hast Du zu meiner Angst und Schwäche beigetragen.
     

  • Doch wenn Du als einfache Tatsache akzeptierst, dass ich fühle, was ich fühle, egal wie unvernünftig es sein mag, dann kann ich aufhören, dich zu überzeugen und kann nun herausfinden, was hinter den unvernünftigen Gefühlen steckt. Und wenn das klar ist, dann sind die Antworten offensichtlich und ich brauche keinen Rat.
     

  • Vielleicht ist das der Grund, weshalb beten manchmal hilft - für einige - denn Gott ist stumm und ER gibt keine Ratschläge und versucht nicht, Dinge in Ordnung zu bringen.
     

  • ER hört zu und lässt es Dich ausarbeiten.
     

  • Also, bitte hör mir zu und höre mich. Und wenn Du reden willst, warte ab, bis Du an der Reihe bist; und ich will Dir gerne zuhören.



Jedes Leben eines Menschen ist ein Acker mit Weizen und Unkraut!
"Was einer sät, das wird er ernten!"

K.G.
 



DAR:
Gibt es Reinkarnation?

Craig Carpenter:
Ich weiß nicht, was meine Hopi-Stammesführer dazu sagen, da wir dieses Thema niemals besprochen haben. Wenn jedoch ein Mensch eine bestimmte Bewusstseinsebene erreicht hat, dann sollte er genug Intelligenz besitzen, selbst zu wissen, ob Reinkarnation Realität ist oder nicht. Bevor jedoch ein Mensch dieses Stadium in seiner Entwicklung erreicht hat, wird er sich selbst mit der größten Logik und Beweisführung so oder so nicht überzeugen lassen.

  


Probleme mit einer neuen Theorie


Die drei Phasen, die jede neue Theorie durchläuft sind deutlich nachvollziehbar:

  1. Zuerst wird sie ignoriert.
     

  2. In Phase zwei wird entgegen gehalten, dass sie völlig falsch ist und außerdem im Widerspruch zu Religion und Bibel steht. Statt "Religion" kann man heute in einer areligiösen Zeit "Dogmen der Wissenschaft" sagen und trifft dasselbe Phänomen.
     

  3. In der dritten Phase schließlich hat sich die neue Theorie durchgesetzt, wurde selbst als eines der wissenschaftlichen Dogmen etabliert, und jeder kluge Wissenschaftler beeilt sich zu betonen, er habe ihre Richtigkeit immer schon erkannt, und überhaupt entspräche sie seinen eigenen Forschungsergebnissen. 



Lebensregeln für ältere Menschen

Der Schweizer Theologe Karl Barth hat zur Überwindung der Probleme im Wechsel der Generation "Lebensregeln für ältere Menschen" gegeben, die uns helfen können:

  1. Du sollst dir klarmachen, dass die jüngeren, die verwandten oder sonst lieben Menschen beiderlei Geschlechts das Recht haben, ihre Wege nach ihren eigenen (nicht deinen ) Grundsätzen, Ideen und Gelüsten zu gehen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen und nach ihrer eigenen (nicht deinen) Fasson selig zu werden.
     

  2. Du sollst ihnen also weder mit deinem Vorbild, noch mit deiner Altersweisheit, noch mit deiner Zuneigung, noch mit Wohltaten nach deinem Geschmack zu nahe treten.
     

  3. Du sollst sie in keiner Weise an deine Person binden und dir verpflichten wollen.
     

  4. Du sollst dich weder wundern noch gar ärgern und betrüben, wenn du merken musst, dass sie öfters keine oder nur wenig Zeit für dich haben, dass du sie, so gut du es mit ihnen meinen magst und so sicher du deiner Sachen ihnen gegenüber zu sein denkst, gelegentlich störst und langweilst, und dass sie dann unbekümmert an dir und deinen Ratschlägen vorbeibrausen.
     

  5. Du sollst bei diesem ihrem Tun reumütig bedenken, dass du es in deinen jüngeren Jahren den damals älteren Herrschaften gegenüber vielleicht (wahrscheinlich) ganz ähnlich gehalten hast.

  6. Du sollst also für jeden Beweis von echter Aufmerksamkeit und ernstlichem Vertrauen, der dir von ihrer Seite widerfahren mag, dankbar sein, du sollst aber solche Beweise von ihnen weder erwarten noch gar verlangen.
     

  7. Du sollst sie unter keinen Umständen fallen lassen, sollst sie vielmehr, in dem du sie freigibst, in heiterer Gelassenheit begleiten, im Vertrauen auf Gott auch ihnen das Beste zutrauen, sie unter allen Umständen lieb haben und für sie beten.  



Das Geheimnis von Glück und Unglück

  • Wenn du etwas magst, so genieß es!
     

  • Wenn du etwas nicht magst, vermeide es!
     

  • Wenn du etwas nicht magst und nicht vermeiden kannst, so ändere es!
     

  • Wenn du etwas nicht magst, es nicht vermeiden und nicht  ändern kannst, akzeptiere es!
     

  • Ändere deine Betrachtungsweise der Angelegenheit!
     

  • Wenn du es nicht akzeptierst, wirst du unglücklich und krank!



Ich übe mich in der LIEBE, denn

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritisch.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich. 
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.

Ich liebe und werde geliebt.
Ohne Unterschied.
Dass dies so ist, dafür danke ich. 

So entsteht die Welt neu. 

Eine gute Ehe

kommt nicht dadurch zustande, dass sich ein perfektes Paar zusammenfindet, sondern dadurch, dass sich ein unvollkommenes Paar seiner Verschiedenheit zu erfreuen lernt.

(Dave Meurer, US-Schriftsteller)



Worte der Besinnung

von Peter Rosegger
(1843 - 1918)

Ein bisschen mehr Friede
und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte
und weniger Neid, 
ein bisschen mehr Liebe 
und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit,
- das wäre was!

Statt so viel Unrast
ein bisschen mehr Ruh,
statt immer nur ich
ein bisschen mehr Du,
statt Angst und Hemmung
ein bisschen mehr Mut 
und Kraft zum Handeln,
- das wäre gut!

Kein Trübsal und Dunkel,
ein bisschen mehr Licht,
kein quälend Verlangen,
ein froher Verzicht, 
und viel mehr Blumen, 
so lange es geht,
nicht erst auf Gräbern,
- da blühn sie zu spät!
 


Die elf persönlichen Rechte:

  1. Ich habe das Recht, mein Verhalten, meine Gefühle und Gedanken selber zu beurteilen, ich brauche mich dafür weder zu rechtfertigen noch zu entschuldigen.
     

  2. Ich habe das Recht, meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse ebenso ernst zu nehmen, wie die anderer Menschen.
     

  3. Ich habe das Recht, Fehler zu machen, und die Pflicht die Folgen zu tragen.
     

  4. Ich habe das Recht, anderen eine Bitte abzuschlagen, ohne mich schuldig zu fühlen und für egoistisch zu halten.
     

  5. Ich habe das Recht, meine Meinung zu ändern.
     

  6. Ich habe das Recht, unlogisch zu sein.
     

  7. Ich habe das Recht, selber zu entscheiden, ob ich das, was mir andere als Fehler vorwerfen, ändern will.
     

  8. Ich habe das Recht, selbst zu entscheiden, ob ich für die Lösung des Probleme anderer Menschen mitverantwortlich bin.
     

  9. Ich habe das Recht, Fragen nicht zu beantworten.
     

  10. Ich habe das Recht zu sagen: "Ich weiß nicht" wenn andere sagen: "Was wäre, wenn alle so denken wie du?"
     

  11. Ich habe das Recht, nein zu sagen, ohne dieses NEIN zu begründen.

 



Das Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.

Man sollte nicht auf den Erfolg warten, sondern ihn verursachen.

Gute Laune ist das Produkt unserer Gedanken.

Positive Gedanken und Worte sind der Schlüssel zur Lebensfreude.

Es nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,  die wir nicht nutzen. (Seneca)

Jeder kehre vor seiner eigenen Tür, 
dann ist die Straße sauber!

Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, dass Du Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Geisteshaltung änderst.  (Albert Schweizer)


Der Optimist denkt oft ebenso einseitig wie der Pessimist. Nur: Er lebt froher.
(Charlie Rivel)
 

Die wichtigste Stunde in unserem Leben ist immer der Augenblick.

Die größte Gefahr im Leben ist, dass man oft zu vorsichtig ist.

Fünf Minuten Ärger verbraucht mehr Energie als acht Stunden fröhliches Schaffen. 

Jeder ist so glücklich, wie er nach seinem eigenen Entschluss sein will.

Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen. Weigere Dich lediglich, Dich ihm zu unterwerfen. (N.V.Peale)
 

 



K I N D E R 

Deine Kinder sind nicht deine Kinder,
sie sind die Söhne und Töchter der 
Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch dich, aber nicht von dir
und obwohl sie bei dir sind, gehören 
sie dir nicht, du kannst ihnen deine
Liebe geben, aber nicht deine Gedanken,
denn sie haben ihre eigenen Gedanken,
du kannst ihrem Körper ein Heim geben,
aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele
wohnt im Haus von morgen, das du nicht
besuchen kannst, nicht einmal
in deinen Träumen. Du kannst versuchen,
ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie 
dir gleich zu machen, denn das Leben 
geht nicht rückwärts und verweilt nicht 
beim Gestern. Du bist der Bogen, von dem 
deine Kinder als lebende Pfeile 
ausgeschickt werden: Lass deine 
Bogenrundung in der Hand des 
Schützen Freude bedeuten. 
(Kahlil Gibran) 



Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen.
(Erich Kästner)

 


Niemand drängt Dich in eine neue Lebensanschauung! Du entscheidest Dich dafür!

 

Jeder möchte die Welt verbessern und jeder könnte es auch, wenn er nur bei sich selbst anfangen wollte.

 

"Halte Dir jeden Tag dreißig Minuten für Deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen."  
(Abraham Lincoln)

 

Versuche niemals, jemanden zu dem zu machen, was Du bist. Du weißt es, und Gott weiß es auch: einer von Deiner "Sorte" ist genug!

 

Wenn Du an Dir nicht Freude hast, 
die Welt wird dir nicht Freude machen. 
(Paul Heyse)

 

Die wichtigste Stunde in unserem Leben ist immer der gegenwärtige Augenblick; der bedeutsamste Mensch in unserem Leben, ist immer der, der uns gerade gegen- übersteht; das notwendigste Werk in unserem Leben ist stets die Liebe.
(Leo Tolstoi)

Wandere
der Sonne entgegen,
und Du lässt
den Schatten hinter Dir.



Optimisten wandeln auf den Wolken,
unter denen die Pessimisten Trübsal blasen.

Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen.
Man muss sie die Treppe hinunterboxen, Stufe für Stufe.
 

Die große Schuld des Menschen ist, dass er jeden Tag zur Umkehr fähig ist, und es nicht tut. 
(Albert Schweitzer)

Habe keine Angst davor, dass Dein Leben eines Tages endet. 
Fürchte mehr, dass Du versäumst, es richtig zu beginnen.
(Kardinal Newmann)


Wir verlangen,
das Leben müsse
einen Sinn haben.

Aber es hat nur 
genau so viel Sinn,
wie wir ihm geben.
(Hermann Hesse)

 


Das Leben, das ich selbst gewählt
(Hermann Hesse)

 

Eh`ich in dieses Erdenleben kam,
ward mir gezeigt, wie ich es leben würde:
Da war die Kümmernis, da war der Gram,
da war das Elend und die Leidensbürde.
Da war das Laster, das mich packen sollte,
da war der Irrtum, der gefangen nahm.
Da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte,
da waren Hass und Hochmut, Stolz und Scham.

Doch waren auch die Freuden jener Tage,
die voller Licht und schöner Träume sind,
wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage
und überall der Quell der Gaben rinnt;
wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden,
die Seligkeit des Losgelösten schenkt.
wo sich Mensch, der Menschenpein entwunden,
als Auserwählter hoher Geister denkt.
 
Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute,
mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel.
mir ward gezeigt die Wunde, draus ich blute,
mir ward gezeigt die Helfertat der Engel.
Und als ich so mein künftig' Leben schaute,
da hört`ein Wesen ich die Frage tun,
Ob dies zu leben ich mich traute,
denn der Entscheidung Stunde schlüge nun.

Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme:
"Dies ist das Leben, das ich leben will!"
gab ich zur Antwort mit entschloss'ner Stimme
und nahme auf mich mein neues Schicksal still.
So ward geboren ich in diese Welt,
so war`s , als ich ins neue Leben trat.
Ich klage nicht, wenn's oft mir nicht gefällt,
denn ungeboren hab' ich es bejaht.
 


D e s i d e r a t a

Die Lebensregel von Baltimore.

Geh deinen Weg gelassen im Lärm und in der Hektik dieser Zeit, und behalte im Sinn den Frieden, der in der Stille wohnt. Bemühe dich mit allen Menschen auszukommen, soweit es dir möglich ist, ohne dich selbst aufzugeben. Sprich das, was du erkannt hast gelassen und klar aus, und höre anderen Menschen zu, auch den Langweiligen und Unwissenden, denn auch sie haben etwas zu sagen.

Meide aufdringliche und aggressive Menschen, denn sie sind ein Ärgernis für den Geist. Vergleiche dich nicht mit anderen, damit du nicht eitel oder bitter wirst, denn es wird immer Menschen geben, die größer sind als du, und Menschen, die geringer sind. Erfreue dich an dem, was du schon erreicht hast, wie auch an deinen Plänen.

Bleibe an deinem beruflichen Fortkommen interessiert, wie bescheiden es auch sein mag; es ist ein echter Besitz in den Wechselfällen der Zeit. Sei vorsichtig in deinen geschäftlichen Angelegenheiten, denn die Welt ist voller Trug. Lass dich jedoch dadurch nicht blind machen für die Tugend, die dir begegnet. Viele Menschen haben hohe Ideale, und wo du auch hinsiehst, ereignet sich im Leben heldenhaftes.

Sei du selbst, und, was ganz wichtig ist, täusche keine Zuneigung vor. Hüte dich davor, der Liebe zynisch zu begegnen, denn trotz aller Dürreperioden und Enttäuschungen ist sie beständig wie das Gras. 

Nimm den Rat, den dir die Lebensjahre geben, freundlich an, und lass mit Würde ab von dem, was zur Jugendzeit gehört. Stärke die Kraft deines Geistes, so dass sie dich schützt, wenn ein Schicksalsschlag dich trifft. Doch halte deine Phantasie im Zaum, damit sie dich nicht in Sorge versetzt. Viele Ängste wurzeln in Erschöpfung und Einsamkeit. Übe gesunde Selbstdisziplin, doch vor allen sei gut zu dir. 

Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne: Du hast ein Recht, da zu sein. Und ob es dir bewusst ist oder nicht: ganz sicher entfaltet sich das Universum so, wie es ihm bestimmt ist. Lebe daher in Frieden mit Gott, wie auch immer du ihn dir vorstellst. Und worauf du deine Anstrengungen auch richtest, was es auch ist, das du erstrebst, im lärmenden Durcheinander des Lebens sei mit dir im Reinen. 

Trotz allen Trugs, aller Mühsal und aller zerbrochenen Träume ist die Welt doch wunderschön. Sei heiter. Strebe danach, glücklich zu sein.

(von Max Ehrmann (Amerikaner) 1872 - 1945 - aus dem Gedichtband: "The Poems of Max Ehrmann)
 


 
Gebet


Theresia von Avila
1515 - 1582

Herr, du weißt es besser als ich,
dass ich älter werde und eines Tages alt bin.
Bewahre mich vor der unheilvollen Angewohnheit zu meinen,
ich müsse zu allem etwas sagen und bei jeder Gelegenheit.
Befreie mich von dem Verlangen, jedermanns Angelegenheiten in Ordnung bringen zu wollen.
Mache mich bedachtsam aber nicht schwermütig,
hilfsbereit, jedoch nicht herrschsüchtig.

Angesichts meines unermesslichen Vorrats an Lebenserfahrung
scheint es bedauerlich, nicht alles zu nützen,
aber Du weißt, Herr, dass ich ein paar Freunde
haben möchte am Ende.

Bewahre mich davor, endlose Einzelheiten aufzuzählen,
verleihe mir Flügel, zur Hauptsache zu kommen.
Versiegle meine Lippen, was meine Schmerzen und Leiden anbelangt,
sie nehmen zu, und die Lust daran, sie aufzuzählen
wird wohltuender mit den Jahren.

Um soviel Gnade zu bitten, dass ich auch an den Erzählungen
über die Schmerzen anderer Gefallen finden könnte,
wage ich nicht.
Hilf mir jedoch, sie mit Geduld zu ertragen.

Ich wage es auch nicht,
ein besseres Gedächtnis zu erbitten,
wohl aber zunehmende Bescheidenheit
und abnehmende Selbstsicherheit,
wenn meine Erinnerung mit den Erinnerungen anderer
in Widerspruch zu stehen scheint.

Führe mich zu der großartigen Erkenntnis,
dass ich mich gelegentlich auch irren könnte.
Trage Sorge dafür, dass ich einigermaßen liebenswürdig bin.
Ich möchte ja keine Heilige sein
(mit manchen von ihnen lebt es sich so schwer),
aber eine sauertöpfische Alte
ist eines der hervorragenden
Werke des Teufels.

Schenke mir die Fähigkeit,
Gutes zu entdecken an Orten,
an denen ich es nicht erwarte
und Begabungen an Menschen,
denen ich sie nicht zutraute
und gib mir, o Herr, die Gnade,
es ihnen auch zu sagen.

Amen
 



Tantrische Wünsche:


Mein Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus: "Dies ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Reizwäsche darin." Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. "Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt 8 oder 9 Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen."

Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäschen zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mit genommen würden. Seine Frau war bereits gestorben.


Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahr nichts für einen besonderen Anlass auf; jeder Tag, den Du lebst, ist ein besonderer Anlass." Ich denke immer noch an diese Worte ... sie haben mein Leben verändert.

 
Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft, ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit.


Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf, wenn ich Lust darauf habe, anstatt sie für Festtage aufzuheben.


Sätze, wie z.B.: "Eines Tages ..." oder "an einem dieser Tage ..." sind dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu werden. Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen nicht mehr sein wird (ein morgen, das wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und engen Freunde angerufen hätte.


Vielleicht hätte sie auch noch ein paar alte Freunde angerufen, um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen war (ihre Lieblingsküche), gefällt mir sehr.  

Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden, wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind. Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben, mit denen ich mich "an einem dieser Tage" in Kontakt hätte setzen sollen. Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich "an einem dieser Tage" schreiben wolle. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie liebe. Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, dass uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte.

Ich sage mir, dass jeder Tag etwas Besonderes ist ... jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist etwas Besonderes.

--- Dieses Tantra kommt aus Nordindien. Es enthält ein paar Botschaften, die der Seele gut tun. Das ist ein Totem Tantra, das Glück bringt.

 



Ein paar Tipps für das tägliche Leben:

  1. Iss viel Vollkornreis

  2. Gib den Leuten, was sie erwarten und mach es mit Geschmack.

  3. Merke dir dein Lieblingsgedicht.

  4. Glaube nicht alles, was du hörst, gib nicht all deinen Besitz aus und schlafe nicht soviel du möchtest.

  5. Wenn du "ich liebe dich" sagst, sag es ernsthaft.

  6. Wenn du "es tut mir leid" sagst, dann schaue der Person in die Augen.

  7. Bleibe mindestens 6 Monate verlobt, bevor du heiratest.

  8. Glaube an die Liebe auf den ersten Blick.

  9. Mache dich nicht über die Träume anderer lustig.

  10. Liebe tief und leidenschaftlich - dabei kannst du verwundet werden, aber es ist die einzige Art, das Leben zu leben.

  11. Im Falle von Unstimmigkeiten bleibe loyal und sei nicht beleidigend.

  12. Verurteile niemanden aufgrund seiner Nächsten.

  13. Sprich langsam, aber denke schnell.

  14. Falls dir jemand eine Frage stellt, die du nicht beantworten willst, so lächele und frage in "Warum möchtest du das wissen?"

  15. Merke dir, dass die größte Liebe und die größten Erfolge ein entsprechendes Risiko beinhalten.

  16. Rufe deine Mutter an.

  17. Sage "Gesundheit", wenn jemand niest.

  18. Falls du verlierst, vergiss nicht, eine Lehre daraus zu ziehen.

  19. Merke dir diese 3 Regeln: Respekt gegenüber dir selbst, Respekt gegenüber den anderen und Verantwortung für deine eigene Aktion.

  20. Lasse nicht zu, dass eine kleine Streitigkeit eine tiefe Freundschaft zerstört.

  21. Wenn dir bewusst wird, dass du einen Fehler begangen hast, dann behebe ihn sofort.

  22. Lächele, wann immer du am Telefon bist. Der Anrufer wird es na deinem Ton fühlen.

  23. Heirate eine/n Frau/Mann, die/der dich unterhalten kann. Wenn ihr alt sein werdet, ist dies wichtiger als alles andere.

  24. Verbring ein bisschen Zeit allein.

  25. Sei für Veränderungen offen, aber vergiss darüber nicht deine eigenen Werte.

  26. Merke dir, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.

  27. Lies mehr und sieh weniger fern.

  28. Lebe ein gutes, anständiges Leben. Du wirst es später schätzen, wenn du alt bist.

  29. Vertraue auf Gott, schließe aber trotzdem die Tür deines Autos richtig ab.

  30. Eine liebende Stimmung zu Hause ist wichtig. Tue dein Bestes, um eine Atmosphäre der Stille und Harmonie zu schaffen.

  31. Wenn Uneinigkeiten mit deinen Nächsten bestehen, verleihe der aktuellen Situation Wichtigkeit.

  32. Nicht in der Vergangenheit herumwühlen.

  33. Lies zwischen den Zeilen.

  34. Teile dein Wissen mit, so wirst du Unsterblichkeit erhalten.

  35. Bleib freundlich mit deiner Umwelt.

  36. Bete.

  37. Unterbrich nie jemanden, der dich gern hat.

  38. Kümmere dich um deine Angelegenheiten.

  39. Vertraue niemandem, der die Augen schließt, wenn er dich küsst.

  40. Entdecke einmal pro Jahr einen Ort, den du noch nicht kennst.

  41. Falls du reichlich Geld verdienst, lasse andere davon profitieren solange du noch lebst.

  42. Manchmal ist es viel besser für dich, wenn du etwas nicht bekommst, wenn du es unbedingt willst. Merke dir das.

  43. Lerne alle regeln. doch ab und zu kannst du eine davon übertreten.

  44. Erinnere dich immer daran, dass die beste Beziehung die jenige ist, wo die Liebe zwischen zwei Personen größer ist als die Abhängigkeit von einander.

  45. Richte deinen Erfolg auf das aus, worauf du verzichten musst, wenn du ihn haben willst.

  46. Nimm die Liebe und das Essen mit einem gewissen tapferen Vertrauen entgegen.


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