LKC-Aussagen zum Bereich
Bewusstsein und Bewusstwerdung
(abgetrenntes Kapitel)


LKC: Seht, die Natur ist in Aufruhr und der Mensch fängt endlich an, sein Bewusstsein zu ändern. Ein kleines Erdbeben und der Verlust eines lieben Angehörigen lässt den Menschen in seinem tiefsten Innern erschüttern. Keine Schulung würde einen solchen Bewusstseinssprung erreichen. Ihr seht wie einfach es ist . Diese Zeit, die jetzt anbricht, ist geprägt um das Wissen des lebendigen Geistes. Nicht vom Verstand her, nein, tief in der Seele ist das Tor geöffnet, auch für die, die alles permanent abstreiten.

    Ich möchte euch etwas zum nächsten Jahrtausend erzählen. Egal, welche Prophezeiungen euch auch immer begegnen. Es wird eine bedeutende Zeit sein, in die ihr hineingeht. Natürlich mit Aufregungen und Verwirrungen – aber die Möglichkeiten auf geistiger Ebene werden dem Menschen neue Wege, neues Bewusstsein ermöglichen.

    Die Erde geht ihrer Transformation entgegen, und somit bedeutet das nächste Jahrtausend, dass Bewusstsein erwachen und sich verändern wird, und im Laufe des nächsten Jahrtausend, für uns nur ein Hauch, doch im Laufe dieses Jahrtausend, wird diese Menschheit weitergeführt werden können zu einem völlig anderen spirituellen Selbstverständnis.

    So wollen wir feiern, dass wir gemeinsam wieder die Menschheit in ein neues Sein begleiten dürfen. Es ist wunderbar, und gerne würde ich euch diese Erkenntnis vermitteln.


Frage: Nun haben wir das Ende dieses Jahrtausends - und noch immer gibt es Hunger, Krieg und fürchterliches menschliches Leid. Auch wenn dieses Leid uns letztlich dient, doch wie viel Kraft braucht man, um dies alles durchzustehen?
LKC:
Es wird euch niemals mehr zugemutet, als ihr durchstehen könntet, denn ein jeder wählt seinen Weg, und die Gnade der Allmacht, die euch zuteil wird, wenn ihr offen seid, ist unermesslich - und im größten Leid liegt die größte Entwicklung.

    Du fragst danach, wie wir das zulassen können, dass so viel, zum Teil verwirrendes Material auf euch Menschen einströmt. Nun, so mancher fühlt das Mitleid und möchte euch helfen, die ihr (Menschen, allgemein ) in der Dunkelheit sitzt, den Weg zum Licht zu zeigen.

Die Dinge, die gesagt wurden sind nicht falsch, und in den meisten Fällen könnt ihr feststellen, dass die Aussagen sich treffen und zusammenfügen lassen zu einem Bild. Manches andere greift eurer Entwicklung einfach voraus – anderes das euch zu dogmatisch erscheint, ist für andere (Menschen) richtig, die einfach noch Regeln brauchen, um sich zurecht zu finden. Ihr seid Teile eines großen universellen Gefüges, in dem alles in Wechselwirkung steht.

    Geliebte, wenn ihr rückblickend die Entwicklung erkennt, dann versteht bitte, dass die Entwicklung des Menschen einem bestimmten Plan unterworfen ist. Bewusstsein entwickelt sich stufenweise und immer zuerst im Geiste. Daher könnt ihr feststellen, dass große Denker immer ihrer Zeit voraus waren. Nun, das ist der Weg, auf dem sich Entwicklung vollzieht.

Frage: Ist nun die Zeit reif, dass Energien aus dem Kosmos auf uns treffen, die unser spirituelles Wachstum beschleunigen?
LKC:
Sicher, denn jetzt ist die Zeit, in der ihr in ein neues Zeitalter eintretet. Somit wird sich auch das Bewusstsein der Menschheit verändern und damit geht auch ein gewisses Maß an Verwirrung einher.

Frage: Der Philosoph Gottfried Leibniz meint, es gäbe selbständige Energien oder Energieträger mit eigenem Bewusstsein. Er nennt sie Monaden und Seelensplitter, und wir sollen die Aufgabe haben, diese Seelensplitter, diese Monaden, in unsere Seelen zu integrieren im Laufe unseres Erdenlebens. Was hältst Du von dieser Auffassung?
LKC:
Nun, Du bist auf dem richtigen Weg, denn all diese Praktiken stehen miteinander in einem ständigen Austausch und hierin liegt gleichzeitig das Geheimnis der All-Einheit.

(Wir sprachen darüber, welche Entwicklung sowohl in der "normalen" Gesellschaft, als auch in spirituellen Kreisen abläuft und ob es negative Strukturen gibt, die auf unsere Welt einwirken?)
LKC:
Ihr alle habt in der letzten Zeit gespürt, die allgemeine Veränderung. Die Zeit rennt Euch davon und im allgemeinen spürt Ihr die Aggression um Euch. Lasst Euch sagen: Dies alles ist Ausdruck des Umwandelns der Gesellschaft, des Denkens und zum Schluss, der Natur. Seht, wir haben darauf hingewiesen, wie wichtig ihr in dieser Zeit mit eurem Denken seid. Lasst Euch nicht aus der Ruhe bringen und vertraut auf das Göttliche, das hier seinen Ausdruck sucht.

Natürlich fließen so genannte negative Strukturen mit ein, doch alles hat seine Berechtigung. Seht, Ihr steht im Moment auf dem tiefsten Punkt des Materiellen, ein jeder versucht so viel wie möglich anzusammeln und dadurch treten Probleme auf. Junge Familien verschulden sich und es wird ihnen angeboten: Für Kinder gibt es Geld. Hier geschieht etwas, was keiner der Betroffenen abschätzen kann. Denn nicht die Liebe bestimmt das Entstehen des Lebens, sondern der Mammon. Hier verkümmern Seelen; es wird einer jeden Seele die Möglichkeit genommen, sich selbst zu leben.

Dies ist nur ein Teil der momentanen Entwicklung, denn die großen Konzerne betreiben moderne Sklaverei. Eine jede Unterdrückung bewirkt geistigen Stillstand, und dies soll verhindert werden. Die Natur wehrt sich, um den Menschen durch Leid deutlich zu machen, wie vergänglich das Materielle ist.

    Es gibt auch noch eine andere Auswirkung der Einstrahlung: neues Bewusstseins bringt große Verwirrung des Geistes. Viele sind offen für Experimente und können mit der Koppelung an das Universelle nicht klarkommen. Eure Psychiatrien sind gefüllt mit diesen Menschen.

Frage: In den Meister-Botschaften, von denen ich immer wieder in den Büchern lese, wird die Behauptung aufgestellt, dass sich jeder seine eigene Realität selber wünscht. Wie irreführend ist diese Behauptung , denn dann müsste es doch ein leichtes sein, sich Frieden zu wünschen.
LKC:
Frieden, Shalom, wie viele wünschen sich das. Doch was versteht der Mensch unter Frieden? Der eine hat Frieden wenn er noch ein Haus baut, der andere sucht Frieden in der Natur. Ein Jeder von Euch kann sich Frieden wünschen für seine Seele, damit Ruhe einkehrt in den Geist, damit Ihr Kontakt aufnehmen könnt mit eurem wahren Sein.

Seht, Angst ist eine große Macht, mit ihr kommt ihr auf diese Erde, und diese Angst möchtet ihr verlieren. Denkt daran, solange ihr in Angst gefangen seid, könnt ihr keinen Frieden finden, weder für euch noch für andere. Wie wollt ihr die Welt verändern, wenn ihr euch nicht selbst verändert.

    Seht, Ihr haltet fest an Strukturen und wollt wissen, wo ist das Negative, wie ist das Negative? Nun, es ist nicht wichtig, es zu wissen. Die Tatsache, dass es dies gibt, sollte euch genügen und wir wissen, dass ihr stark genug seid, um das Positive vom Negativen zu unterscheiden. Wie gesagt, immer nur für euch, denn ein anderer benötigt anderes. Seht, was euch bevorsteht ist, dass ihr die Ankopplung an die geistige Welt erreicht, so dass es ohne weiteres zu einem ständigen Austausch zwischen den Welten kommt, siehe Moses.

    Lasst euch vom Rhythmus der Natur tragen. Sie zeigt euch den Weg der Besinnung. Hüllt euch ein in die Liebe der Allmacht. Geht in eure Mitte. Lasst das Vergangene los, damit Neues entstehen kann. Nutzt die Zeit, die euch auf diesem Planeten gegeben ist, durchlebt eure Liebe, euer Leben, in dem Bewusstsein, dass ihr mit allem verbunden seid. Lasst euch nicht gefangen nehmen und entscheidet selbst über eure Zeit, wo es möglich ist. Entscheidet womit ihr euch umgeben wollt. Das, meine Lieben, ist Verantwortung und Pflichterfüllung. Wenn ihr eure Entscheidungen in Einklang mit den Impulsen eurer Seele trefft.

    Die Liebe der Allmacht hüllt euch ein und geleitet euch in dieser Zeit. Wir begleiten und tragen euch.

Euer Leben gleicht oftmals einem Kampf, doch in Wahrheit kämpft ihr gegen euch selbst, gegen eure Glaubens- und Verhaltensmuster, eure "Wenns" und "Aber", die alleine aus euren Ängsten resultieren. Euch, meine Lieben, mangelt es an Vertrauen. Seht, das Leben trägt euch. Es ist ein Traum, den ihr selbst geschaffen habt. Es kann euch nichts passieren. Euer menschliches Denken, eure Ängste, Sorgen und Nöte sind verständlich.

Aber wir sind nun an dem Punkt, an dem die Menschheit diese Beschränkungen überschreiten will. Ihr habt das Wissen, und jeder Tag, jede Stunde, sollte es euch Wert sein in diesem Wissen, in diesem Bewusstsein, gelebt zu werden. Also, fühlt in euch hinein und trefft eure Entscheidung ohne Furcht, verfallt nicht in Resignation, alles ist Wandel und nichts bleibt wie es war.

Frage: Oft endet alleine schon ein Gespräch mit unseren Mitmenschen über den Sinn des Lebens in Irritationen und emotionalen Hindernissen, die uns traurig machen.
LKC: I
hr seht wie jeder in seiner Welt lebt. Manchmal kollidieren diese Welten und da ist es wichtig, daß ihr bei euch bleibt und, meine Lieben, wenn euch dies nicht gelingt, dann schaut genauer hin, denn dann seid ihr eurem Schatten begegnet. Vielleicht könnt ihr es nicht erkennen. Nun, dann lasst Liebe in die Situation einfließen. Auch damit löst ihr auf, was ihr mit eurem begrenzten Verstand nicht erfassen könnt.

Frage: Würden uns unsere ungelösten Probleme bewusst sein, und wir die Muster kennen würden, die uns gefangen halten, so ließe es sich leichter auflösen. (aus Berechnung)
LKC:
Eine segensreiche Diskussion. Natürlich wäre es einfach zu sagen: so ist es richtig. Nur Euch wäre damit nicht geholfen. Wir möchten Euch einfach aufzeigen, wie viele Möglichkeiten es gibt. Wir möchten, dass ihr eure Erfahrungen austauscht, denn nur so kann sich etwas bewegen. So vieles wurde gesagt und ihr habt es erfahren müssen, wie der Kreis sich lichtete, wie viele "auf einmal alles wussten", und siehe, dieses vermeintliche Wissen genügt den meisten. Seht, diese ständigen Selbstzweifel sind sehr positiv, denn wie viele sind überheblich geworden durch ihr Wissen.

Seht, wie sehr hat Jesus gelitten unter Selbstzweifeln: "Herr, bin ich es, den du ausgewählt hast?" Was kann ich tun? Nun, ihr (gemeint sind alle Menschen, die ihr spirituelles Wissen versuchen zu leben und somit weiter zu tragen) seid auf den Weg geschickt, um der blinden Menschheit die Augen zu öffnen, und dies tut ihr täglich in Gesprächen mit Menschen, die euch zugeführt werden.

Frage: Könnten wir nicht unsere Probleme alle lösen, wenn uns deren Ursachen bekannt wären? Gisela hatte immer Angst vor Hunden und konnte in einem Traumerlebnis diese Angst auflösen und dies auch mit in ihr bewusstes Leben nehmen.
LKC:
Getrieben seid Ihr von den Idealen eures höheren Selbst an das Überbewusstsein, das angeschlossen ist am kosmischen Informationszentrum. In Euch sind gespeichert alle Erfahrungen, die ihr gemacht habt. Nicht bewusst, im Unterbewusstsein. Die Seele ist das verbindende Glied, dieses, was sich zum Ausdruck bringen will.

Nun, ein Problem zu lösen ist eigentlich nicht so schwer. Euer Unterbewusstsein schickt euch ständig Bilder und Gefühle, die ihr jedoch zu ignorieren versucht mit dem Verstand, der euch sagt, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Macht euch die Mühe, eure spontanen Gedanken nieder zu schreiben. So werdet Ihr erkennen, wie ihr mit der Zeit kostbare Botschaften erhaltet.

Frage: Wir haben hier Ängste, Nöte und Sorgen und die Welt ist grausam - und wenn ich dann von eurer Seite höre, dass dies alles keine Bedeutung mehr hat, taucht die Frage auf: Weshalb sollen wir das alles hier durchleben?
LKC:
Es führt euch zum Licht und zur Erkenntnis. Die Schule hat heute auch keine Bedeutung mehr für euch, und dennoch begleitet ihr eure Kinder und empfindet noch einmal mit ihnen. Ihr versteht euren Schmerz, denn ihr habt ihn auch durchlebt.

Ihr versucht zu helfen, wo es geht, aber ihr könnt euch nicht für sie in die Klasse setzen, und dennoch wisst ihr, wenn sie einmal so alt sind wie ihr, dann hat es auch für sie keine Bedeutung mehr, und wenn ihr heute einen Schulfreund trefft, dann schwingt ihr vielleicht mit ihm in Harmonie - aber das ist weniger von dem gemeinsam Erlebten als von der Liebe zwischen euch geprägt. Über eure Kinderspiele lacht ihr dann und streitet euch nicht mehr um die Sandschaufel.


Frage: Weshalb habe ich diese Schmerzen, ich bin nervös und aggressiv. Warum geht es mir so schlecht?
Fr.:
Meine Liebe, siehe es so. Ihr habt dieses Leben gewählt, um den Schritt in die Bewusstheit zu tun, und dies sind die Geburtswehen. Deine Seele schreit nach Befreiung, und doch ist es so schwer für Dich. Wir kennen Deine Nöte, wir versuchen, Dich zu unterstützen – aber gehen, meine Liebe, musst Du alleine. Stelle Dich neben Dich. Siehe Dir Dein Leben an. Die schwersten Prozesse, worum ging es? Was waren Deine Themen? Und Du erkennst Dein Programm und dann schau Dir an, welche Möglichkeiten Du hättest. Was würde Deine Seele zum Lachen bringen?

Erlaube Deiner Seele, in der Meditation zu fliegen. Freue Dich mit ihr und versuche Kraft zu schöpfen. Lass' Deiner Phantasie freien Lauf und dann, meine Liebe, wirst Du den Weg aus dem Leid finden. Frage nicht länger nach dem W a r u m . Du knebelst Dich damit. Ich sage Dir, es ist so, weil es die für Dich richtige Ausgangssituation ist.

    Deine Krankheit ist nicht nur das Auflösen alter Belastungen, sondern gleichzeitig der Loslösungsprozess vom Berufsleben, denn Du, meine Liebe, bist es gewohnt zu arbeiten - und so ist es bereits jetzt ein langsames Zurückziehen aus diesem Berufsalltag. Versteht, ihr alle habt euren Lebensplan, und die Kreuzungspunkte gehen nie spurlos an euch vorbei. Ihr fühlt, dass die Kräfte oder das Interesse für etwas, das euch lange Zeit begeistert hat, plötzlich oder langsam schwindet, und ihr orientiert euch um, und wenn ihr dann wieder auf dem neuen Weg seid, dann spürt ihr wieder die Kraft, die ihr habt, wenn ihr euch im Fluss befindet.

    Versuche Dich selbst zu trösten, in dem Bewusstsein, dass nichts ewig währt, und aus der inneren Ruhe heraus versuche Kraft zu schöpfen.

Frage: Ich möchte euch wieder einmal spüren und empfinden , ich fühle mich von allen verlassen und alleine.
LKC:
Weil Du versuchst, Dich vor allem Leid und Schmerz zu verschließen – aber Du verschließt Dich vor uns. Wir sind immer bei Dir. Unsere Liebe hüllt Dich ein und Du wirst es auch wieder spüren.

Nun, ihr steht an der Schwelle zu einer neuen Zeit. Ihr seid ausgerichtet auf die Liebe und den Frieden – und genau das solltet ihr beibehalten.
    Es ist wichtig, die regelmäßigen Treffen zu arrangieren zum Wohle des einzelnen und der Allgemeinheit. Besonders legen wir euch auch die regelmäßigen Gespräche ans Herz, denn alles fließt ein ins morphogenetische Feld und erzeugt Resonanz.

Das Bewusstsein, für das ihr immer offener werdet, erfordert einen immer bewussteren Lebenswandel. Achtet darauf, was sich in eurer Umgebung abspielt, achtet darauf, welche Informationen ihr aufnehmt und mit welchen Menschen ihr euch umgebt. Ihr werdet spüren, was ich meine, denn ihr werdet immer durchlässiger.


Frage: Immer wieder habe ich die Probleme mit meiner Schwiegermutter. Du hast mir schon so viel dazu gesagt, doch ich frage Dich bereits zum 381. mal.....
LKC:
Alles existiert gleichzeitig und wirkt wechselseitig. Ihr müsst nichts durchleben, was ihr nicht selbst zu verantworten hättet - und wenn es das 2002te mal ist.

Frage: Das ist kein schönes Spiel. Sollte man nicht mal die Spielregeln ändern???
Fr.:
Meine Liebe, werde Spieler, dann bestimmst du dein eigenes Spiel.

    Ihr alle werdet immer durchlässiger. Daher müsst ihr besonders lernen, bewusst und achtsam mit euch, euren Gefühlen, Gedanken, Taten und Worten umzugehen. Nur der bewusste achtsame Umgang schützt euch vor Verwirrung. Aber habt keine Angst, denn ihr alle seid geborgen im Lichte der Allmacht.

    Nun denn, seid getrost – auch dieses Leben wird irgendwann sein glückliches Ende nehmen aber trotzdem solltet ihr es füllen mit eurer Lebensfreude, mit eurer Lebensenergie und mit der Liebe, aus der ihr gekommen seid und mit der ihr auch den ersten Atemzug in diesem Leben, in diesem Körper, getan habt.


Frage: Wenn ich ein Tief habe, reiße ich mich wieder zusammen, dann geht es wieder weiter – doch dann vergisst man es wieder und fällt in das alte Muster zurück.
LKC:
Es ist ein täglicher Anspruch an euch, euch zu besinnen darauf, wer ihr in Wirklichkeit seid und darauf, woher ihr in Wirklichkeit kommt. So wichtig wie die tägliche Nahrungsaufnahme, die tägliche Körperpflege, macht es euch zum Programm, und wenn ihr es euch auf einen Zettel schreibt und ihr es jedes mal zu den Mahlzeiten durchlest. Es genügt ein Satz – aber erinnert euch, erinnert euch, und macht euch dies zur Pflicht.

Frage: Ich würde mich so gerne erinnern und versuche es krampfhaft. Es klappt noch nicht so ganz.
LKC:
Nicht krampfhaft, meine Liebe, ein Erinnern ist bereits, wenn Du Protokolle liest, wenn Du ein spirituelles Buch liest und fühlst, dass Du auf Deinem Weg bist, eingebunden in die Liebe der Allmacht. Mehr braucht es nicht. Bindet euch an an die göttliche Energie und lasst sie durch euch hindurchstrahlen, und daran könnt ihr euch alle erinnern.

    Nun, ihr seht, ein jeder hat seinen Schwerpunkt, ein jeder hat seinen Weg die Allmacht zu erfahren, und jeder Weg ist ein richtiger Weg. Und sobald ihr anfangt die Wege und die Fähigkeiten zu vergleichen, nehmt ihr eurer eigenen Fähigkeit die Großartigkeit und daher: Ein jeder möge seinen Weg gehen, ein jeder möge seinen Weg wertschätzen und diesen Schatz, den er darin findet, möge er mit einbringen, damit alle daran teilhaben können.


Frage: In einem Traum gingen wir gemeinsam untergehakt irgendwohin. Plötzlich fiel mir ein, dass Du ja verstorben bist und gleichzeitig kam mir die Idee, dass ja dieser Tod in einem anderen Traum gewesen sei, und hier das sei das wahre Leben.
LKC:
Eben, eben, Dir zur Erkenntnis, meine Liebe.

Frage: Dann wachte ich auf und dachte: Jetzt bin ich wieder in dem anderen Traum.
LKC:
So ist es, nichts weiter.

Frage: Aber Du weißt, hungern und frieren möchte ich nicht in diesem jetzigen Traum.
LKC:
Ihr wisst wie es ist, wenn ihr einen Alptraum habt und der euch nicht daran erinnert, dass es nur ein Traum ist. Und so steht ihr in eurem Leben und erinnert euch nicht daran, dass auch dies nur ein Traum ist. (ein Alptraum) So hat jeder seinen Alptraum – aber eben nur ein Traum – auch wenn er im Moment sehr glücklich ist – nur ein Traum. Es gibt keine Wirklichkeit. Es bleibt immer ein Traum.

Frage: Und die Emotion zu anderen Menschen bleibt auch im Traum bestehen.
LKC:
Nun, und hier ist es wichtig, dass ihr irgendwann unterscheiden lernt: Ist es die Seelenverbindung zu einem anderen Menschen, diese innige Liebe, oder ist es die Emotion, die euch mit dem Bild von einem Menschen verbindet. Und das ist oftmals die Schwierigkeit.

Frage: Aber euer Dasein ist dann kein Traum?
LKC:
Nun, auch auf unserer Ebene gibt es Daseinsformen, die ebenfalls ein Traum sind. Das Leben, das Sein, lässt sich nur dann in seiner wahrhaftigen Form erfahren, wenn ihr wahrnehmen könnt, dass ihr Energie seid, dass ihr Gott seid, dass ihr Schöpfer seid, erst dann, werdet ihr zum Lenker eures Schicksals, erst dann seid ihr in der bewussten wahren Daseinsform. (und werden der Regisseur sein) So ist es, so ist es richtig, denn Viele, die hinübergehen bleiben gefangen, ebenfalls in einer Art Traumwelt, inkarnieren in einer Art Traumwelt. Es gibt so viele Ebenen.

Frage: Bist Du auch in einer Art Traumwelt?
LKC:
Nein, ich bin es nicht, denn ich weiß, dass ich Gott bin, ich weiß jetzt wie ich durch meine Inkarnationen geehrt bin und ich weiß jetzt, dass ich mich lange Zeit verloren hatte und erst jetzt heimgekehrt bin zu meinem wahren Selbst.

Frage: Können wir das auch schaffen?
LKC:
Selbstverständlich, meine Liebe. Wenn ihr den Fluss überschreitet, werdet auch ihr euer wahres Selbst erkennen und losgelöst sein von der Illusion all dieser verschiedenen Daseinsformen. So wird es sein.

    Wir hüllen euch ein in die Liebe der Allmacht, damit sie euch hinweg trägt über eure Ängste und Sorgen. Erfühlt den wahren Kern eures Seins. Fühlt euch geborgen auf dieser Erde, denn ihr seid eingehüllt in die Energie der Erde als auch in die Energie des Himmels.

    Durchlebt werden muss das Leben, dann löst sich Altes auf. Weit seid Ihr gekommen, doch dies zeigt nicht, dass Ihr auch weise geworden seid, denn ständig fallt Ihr in alte Muster zurück. Begegnet Euren Mitmenschen ohne Wertigkeit, ohne Emotionen, und es wird keinem gelingen eure Energien zu zerpflücken und ihr werdet unantastbar.

    Meine Lieben, ihr seht, ein jeder von euch hat seinen Prozess, durch den er gehen muss. Und wie ihr wißt, es ist die Zeit, die es erfordert, durch diese Toröffnung zu gehen. Dies erfordert, zu erkennen, wie bewusst ihr mit euch umgehen könnt. Und bewusst mit sich umzugehen, bedeutet nicht, dass ihr lernt, euch zu kontrollieren. Bewusst mit euch umzugehen, bedeutet: Bewusst Prioritäten setzen, bewusst dafür zu sorgen, dass ihr euch Zeit nehmt, um euer Leben zu betrachten, euch selbst zu betrachten, und um zu erkennen, welche Strukturen ihr loslassen wollt in der neuen Zeit, welche Muster, welche Strukturen ihr mitnehmen und weiterhin leben wollt.

Das ist eine harte Schule, denn vieles wird euch vorgelegt und vieles ist für euch so schlimm, dass ihr glaubt, daran ersticken zu müssen – aber ihr habt es euch so gewählt, damit ihr erkennen könnt, was ihr auch in Zukunft braucht und was ihr nicht mehr braucht.

    Seht, die alte Zeit neigt sich dem Ende entgegen und ihr seid schon seit einigen Jahren in dieser unruhigen Zeit des Umbruchs. Und es ist an der Zeit auszusortieren, zu reinigen, loszulassen und neu zu strukturieren. So manches mal, und ihr seht es an eurem Weltgeschehen, geht es nur mit Gewalt und Leid, und ihr durchlebt diesen Prozess im Kleinen und dennoch ist es schmerzhaft für euch. Aber erkennt, es ist für euch der einzige Weg, euch selbst zu zwingen innezuhalten und zu erkennen: Was ist wirklich wichtig?

    Seht her, wenn heute jemand zu euch kommt und sagt: Heute ist der Tag, an dem Du ein neues Leben beginnen wirst. Ich gebe dir eine wunderschöne Insel, und es gibt kein zurück für dich. Überlege gut, wie dein Gepäck aussehen soll und überlege, was du wirklich mitnehmen willst. Du hast dort die Möglichkeit ein völlig neues Leben zu beginnen. Wirst du ein neues Leben beginnen können, wenn du all die alten Dinge mitnimmst? Oder wirst du nur wiederholen an einem neuen Ort, was du bisher schon getan hast?


Frage: Ich glaube, mir steht bald ein Problem ins Haus, und ich habe das Gefühl, ich werde müde und schaff das nicht mehr.
LKC:
Meine Lieben, ihr macht es euch so schwer. Ihr lasst euch Kraft rauben von Dingen, die noch gar nicht da sind. Anstatt die Kraft in diesen Moment, in diese Minuten eures Lebens zu stecken, plant ihr Dinge, die von einem Moment auf den anderen völlig anders aussehen können. (Bin ich so eine?) Nun, selbstverständlich. Daher versucht, eure Energie in das hier und jetzt zu lenken, das bringt euch Erleichterung, das bringt euch Frieden.

Frage: Ich muss mich auch entscheiden, was ich loslassen will, weil es die Weichen für die Zukunft stellt.
LKC:
Hängt euch nicht immer die Wurst vor die Nase, sondern esst das, was vor euch liegt – und lasst´s euch bekommen.

    Ihr steht nun an einem Punkt und denkt in die Zukunft unter der Annahme, dass euer Denken und Fühlen sich nicht verändern wird – und natürlich unter der Voraussetzung, dass dem so wäre, würde eure Zukunft mit aller Wahrscheinlichkeit dementsprechend aussehen.

Aber jeden Tag kreiert ihr eure Zukunft neu. Jeden Tag entscheidet ihr euch neu. Ihr habt eine gewisse Bandbreite an Möglichkeiten, und in dieser Bandbreite könnt ihr entscheiden, jeden Tag neu. Daher entscheidet euch jeden Tag neu und nicht jeden Tag für den Rest eures Lebens.

Frage: Im Grunde genommen sollte man dann gar nichts planen.
LKC:
Nur euer Seelenheil, nur den Weg eurer Seele, und eure Seele plant euer physisches Leben. (also die Seele nicht behindern.) So ist es.

Frage: "Liebe Seele, du erzählst mir bitte alles". Entschuldige die kleine Flapsigkeit, ich empfinde es als gewisse Ratlosigkeit.
LKC.:
Ich spüre eure Energien. Es ist auch eine wunderbare Form der Spiritualität, die Dinge trotz allem noch mit Humor sehen zu können, und ihr seid gesegnet mit dieser Gabe, meine Lieben. Behaltet sie euch bei. Euer Leben ist ein Hauch und auch ihr werdet zurückkehren in die Leichtigkeit des Seins – und das, meine Lieben, das ist so sicher wie das "Amen in der Kirche".

    Erkennt, wie einfach es sein kann, wenn es euch gelingt euren Verstand ein bisschen in den Hintergrund zu stellen und der Seele mehr Gehör schenkt und in dem Bewusstsein verankert bleibt, dass ihr ein Ausdruck Gottes seid, und dass sich alles zu eurem Besten und zum Besten der Allgemeinheit ausrichtet. Ihr werdet überrascht sein, wie das Leben Lösungen findet, die ihr euch selbst niemals hättest ausdenken können. Erlaubt euch doch diese Erfahrung, erlaubt es euch.


Frage: Wir sitzen hier und reden über Bewusstsein. Bewusstseinserweiterung bedeutet doch Umwandlung in andere Denkweisen. Doch gleichzeitig werten wir, was für uns schön ist und was für uns "schlimm und fürchterlich" ist. Das passt nicht zusammen.
LKC:
Bewusstseinserweiterung bedeutet letztendlich alles, alles was auch immer kommen mag, annehmen und durchleben zu können, und sei es noch so schlimm. Und diese Fähigkeit, dies vorbehaltlos annehmen können, würde in sich beinhalten, dass eben nichts Schlimmes kommt, denn seht, wenn ihr alle Muster, alle karmischen Blockaden, alle karmischen Verbindungen gelöst hättet, wenn ihr sozusagen voll erwacht wäret zu eurem Spirituellen, dann wäret ihr in der Lage, Schöpfer eures Lebens zu sein, denn dann würdet ihr nicht mehr unbewusst solche Programme aufrufen.

Natürlich, eure Frage ist gut gestellt: Wie löse ich eben diese Muster, um zu diesem spirituellen Erwachen zu kommen und die Anleitung, die ihr bekommen habt, ist sehr gut, denn sie zwingt euch dazu, euch selbst anzuschauen und sie zwingt euch dazu, euer Leben als Spiegel zu betrachten und zu erkennen.

Und trotzdem, dies allein wird nicht genügen, solange ihr glaubt, dass ihr gegen diese Dinge, die euch im Außen begegnen, kämpfen müsst. So lange ihr glaubt, diese Dinge im Außen bekämpfen zu können, so lange behindert ihr euch nur selbst. Ja, ihr könnt sie lösen, aber niemals indem ihr glaubt, eure physische Realität kontrollieren zu können, und niemals , indem ihr glaubt, Eure Emotionen kontrollieren zu können.

Frage: Man ist den Emotionen so ausgeliefert.
LKC:
Sicher, daher haben wir euch immer wieder angeraten, euch Zeiten der Ruhe zu schaffen, Zeiten, in denen ihr euer Umfeld, eure derzeitige Lebenssituation betrachten könnt, in denen ihr euch mit der göttlichen Energie verbinden könnt, in denen ihr um Erkenntnis bitten könnt, und wenn ihr fähig seid zu erkennen, was euch diese Situationen im Außen spiegelt, und wenn ihr fähig sein könnt, Verantwortung dafür zu übernehmen, dann werdet ihr sowohl fähig sein, die Muster zu verändern, als ihr auch fähig sein werdet die Dinge, die euch im Außen begegnen anzunehmen, und dann werdet ihr auch fähig sein euch über eure Emotionen zu stellen und, meine Lieben, ihr werdet fähig sein, in die Emotionen einzutauchen, in dem Wissen, dass ihr auch wieder auftauchen könnt. Das, meine Lieben, ist die Erleuchtung, die ihr lernen könnt. Ein jeder von euch in diesem Leben. Dies erfordert Wachsamkeit, Aufmerksamkeit, Konzentration und Stärke.

Frage: Wir sind von unserem Schöpfer mit einer gewissen Bewusstlosigkeit ausgestattet worden, wodurch wir nicht erkennen können, was unsere Seele erfahren möchte. Wir sind uns unserer Aufgabe hier einfach nicht bewusst. Was hilft da die Achtsamkeit, wenn die Fähigkeit nicht programmiert ist?
LKC:
Meine Liebe, meine Liebe, nein. Siehe, ein jedes Wesen geht seinen Weg durch die Entwicklungsphasen hindurch, ob Pflanze, Tier, Mensch, ob Kind, Erwachsener oder alter Mensch, und Du hast immer die Fähigkeit so viel zu erkennen, wie du mit Deinem Bewusstsein verarbeiten kannst. Als sich Deine Seele in dieses Leben inkarniert hat, hat sie sich die Umstände ausgesucht, die sie zu Erkenntnis geführt haben. Wäre Deine Seele nicht an diesem Punkt, hätte sie sich diese Umstände nicht gewählt.

Nun, Deine Seele ist an einem Punkt, da sie bereit ist, ein bewusstes Leben zu leben, und daher hat sich Deine Seele diese Umstände so gewählt, Wissen zu erlangen und Du, meine Liebe, Du bist durchaus in der Lage zum Schöpfer Deines Lebens zu werden. Es ist nicht leicht – aber es ist ein Hineinwachsen.

Es ist auch nicht leicht, die Entwicklung vom Säugling zum erwachsenen Menschen, zu einem weisen, gealterten Menschen zu durchlaufen. Natürlich nicht , aber es ist auch nicht hoffnungslos, denn Du bekommst genau das, was Du brauchst, um zu wachsen.

Aber wenn du die Nahrung verweigerst, meine Liebe, wenn du Dich weigerst weiterzugehen, dann liegt es nicht daran, dass Du nicht das Vermögen dazu hättest. Ihr seid nun an einem Punkt, wo ihr gefordert seid und ihr wusstet das. Es würde nicht leicht sein, wo ihr gefordert seid, bewusst mit euren Emotionen umzugehen und bewusst die Verantwortung für alles, was in eurem Leben geschieht zu übernehmen.

Selbstverständlich sind da die Einflüsse von außen, aber, meine Lieben, auch ein Einfluss ist immer eine Wechselwirkung und es wird niemand Einfluss auf euch nehmen können, wenn ihr diesen Einfluss nicht annehmt. Daher kommt ihr nicht umhin, eure Verantwortung zu erkennen und zu übernehmen. Versteht ihr was ich sage?

(wir nicken zwar alle – aber verstehen??? : "Der Weg ist das Ziel")
LKC:
So ist es. Und wir, meine Lieben, wir können euch nur die Theorie an die Hand geben. Leben, leben müsst ihr es selbst. Und wir führen euch Schritt für Schritt weiter in dem Tempo, das ihr uns erlaubt und eurer eigenen Mitarbeit.

Frage: Unsere jenseitigen Begleiter geben uns sicher viele Impulse, doch wie oft treffen wir dann eine ganz andere Wahl.
LKC:
Und das spielt letztlich keine Rolle. Seht, es ist das Band der Liebe, das uns bindet und alles ist eine Wechselwirkung, und wir nehmen euren Dank in Demut an. Wir begleiten euch, und unsere Liebe hüllt euch ein und es ist eine Liebe, die euch nicht erdrückt, sondern die es euch erlaubt zu wachsen und wir danken euch, daß ihr bereit seid unsere Führung anzunehmen. Auch wenn sie manches mal nicht so ausfällt, wie ihr es euch gewünscht hättet. Wir danken euch, dass ihr uns nach wie vor euer Vertrauen schenkt. Wir sind immer da.

Frage: Wenn wir etwas schneller lernen würden, bräuchten wir nicht so lange hier zu bleiben, und weil ich so langsam lerne, dann werde ich sicher recht alt werden.
LKC:
Meine Liebe, siehe, Du bist eine Bereicherung für diese Welt. (Wir lassen Dich noch nicht gehen) Wißt Ihr, es kommt auf ein paar Jahre mehr oder weniger nicht an. Entscheidend ist einzig die Qualität, in der ihr euer Leben lebt. Und daran habt ihr einen großen Anteil, wenn ihr in der Lage seid, spirituell zu denken, und das menschliche Denken hinter euch lassen könnt.

Frage: Das ist aber sehr schwer.
LKC:
Sicher ist es sehr schwer. Aber vielleicht wäre es noch schwerer im menschlichen Denken verhaftet zu bleiben.

Frage: Wir erkennen, dass eine spirituelle Entwicklung immer nur schrittchenweise vor sich gehen kann. So beeinflussen wir uns auch gegenseitig. Wenn wir uns das Leben wie eine Spirale vorstellen, auf der wir entlanglaufen, dann bekommen wir jedes Problem auf einer jeweils anderen Schiene wieder vorgelegt und werden es auf jeder Ebene unserem Entwicklungsstand gemäß bewältigen.
LKC:
Alles was Ihr versucht, mit Übungen in eine andere Bewusstseinsebene zu kommen, so muss ich Euch sagen, es ist verlorene Liebesmühe, wenn Ihr nicht aufgearbeitet habt Eure Aufgaben. Seht, Ihr werdet so lange mit einem Problem konfrontiert bis es sich auflöst. Ihr habt es euch selbst durch das Bild mit der Spirale gut erklärt.

Nun, was ich Euch sagen möchte ist: Ein jeder von Euch ist getrieben von dem Wissen einer höheren Macht. Ihr seid Euch bewusst, dass Ihr hier mit diesem Wissen eine Aufgabe für die Menschheit habt, in Eurem Umfeld. Dies geschieht wiederum in einer total anderen Art, als es sonst auf diesem Markt gelehrt wird.

Ich gebe Euch deshalb keine Anleitungen für irgendwelche Übungen, denn ein jeder muss für sich den Weg finden. Dieser Weg ist vorgegeben durch Eure Geburt, Euer Umfeld, und so ist jeder programmiert auf seine Weise. Nur erkennt Ihr Euren gemeinsamen Ursprung und die Aufgabe in der Ihr steht. Seht, die Gedanken, die Ihr tagtäglich denkt, die fließen in Euer Umfeld, hier findet Ihr Resonanz bei Freunden und Verwandten.

Dann habt Ihr immer wiederkehrende Gedanken, die aus Eurem Unterbewusstsein kommen. Hier geschieht dies, wo man sagen kann: "gleich und gleich gesellt sich gern". Geistiges Bewusstsein nimmt Anteil, verdichtet sich und kann Euch manchmal den Blick verwehren. Deshalb weise ich Euch immer wieder darauf hin, in Eure Mitte zu gehen, zu erkunden: Was ist hier, was mich bewegt? Nur so könnt Ihr Verdichtungen auflösen und in den höheren Sphären Euch frei bewegen.

    Ihr seid gefordert, euere eigenen Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Es ist ein Geschenk und zugleich eine Aufgabe. Lasst euch nicht einhüllen von Ideologien, von Ängsten, die gestreut werden und von Vorgaben, die man euch macht. Entscheidet selbst – und, meine Freunde, selbst entscheiden bedeutet auch, dass ihr eure eigenen moralischen Wertmaßstäbe anlegt, und nicht die, die andere versuchen euch aufzustülpen.

    Welche Auswirkungen ihr auch immer in der materiellen Ebene seht, so sucht die Ursache in den vergangenen Tagen, denn dort habt ihr diesen Akzent gesetzt. Du, mein Herz, hast im letzten Jahr gekämpft gegen das Schicksal. Du hast Dich aufgebäumt gegen die Verpflichtung, die das Leben Dir aufgedrückt hat, und es wurde ein Muster in Dir aktiviert, das da lautet: "Das Leben ist Kampf." Dieser Kampf spiegelt sich in deinen Situationen.

Frage: Wie kann ich dieses Muster verändern?
LKC:
Geht bewusst durch euren Tag, beobachtet euch selbst, beobachtet eure Gedanken, eure Gefühle, beobachtet was euch andere sagen, und wie ihr darauf reagiert. Nur hierin könnt ihr erkennen, welche Muster ihr selber aussendet.

Frage: Manche Gedanken verwirklichen sich ganz schnell.
LKC:
Meine Liebe, es ist die Zeit, in der sich die Dinge viel schneller manifestieren. Ein Muster, das in eurem Unterbewussten wirkt, das euren Lebensplan bestimmt, ist so vielschichtig, dass es sich nicht mit einem Gedanken umändern lässt. Euer Muster, das seit Generationen gepflegt wird in vielen Familien, lässt sich nicht ändern, indem man 1 x anders denkt.

    Nun, verstrickt euch nicht in euren Emotionen, versucht die Situation zu beherrschen, anstatt von der Situation beherrscht zu werden.

Frage: Ja, wir müssen das Wissen auch anwenden, damit es uns dient und nützlich ist.
LKC:
Ihr habt noch nicht ganz verstanden, dass jede Minute eures Tages euch zur Übung dient. Noch immer braucht ihr den Rückzug, die Ruhe, das Seminar, den Lehrer. Macht es euch doch leicht. (wie?) Arbeitet in den kleinen Situationen. Sobald Dein Gefühl Dir ein Signal sendet, frage Dich: "Was will dieses Gefühl mir sagen?" Und übernimm selbst die Verantwortung. Wie kann ich bekommen, was ich brauche? Weshalb ärgere ich mich? Was verletzt mich? Welche Wunde muss ich heilen? Die täglichen Übungen, kurze Übungen, kleine Übungen.

Frage: Ich will es halt auch immer meiner Familie  r e c h t machen – und stelle meine Bedürfnisse zurück.
LKC:
Gar nichts musst Du recht machen! Du musst es Dir recht machen! Und wenn Du erkennst, dass es Dich ärgert, dann ärgerst Du Dich letztendlich über Dich selbst, weil Du nicht die Fähigkeit besitzt, zu fühlen: "Ich treffe meine Entscheidungen für mich – und die vertrete ich – und ihr, meine geliebten Freunde und Verwandten, wenn euch diese Entscheidung nicht gefällt, steht es euch frei, euch von mir zurückzuziehen". Verstehst Du was ich meine?

Frage: Ja, ich habe es nur umgekehrt gemacht, denn ich habe mich zurückgezogen.
LKC:
Meine Liebe, das ist nur ein Teil dieser Lösung, die ich Dir geboten habe. Wenn Du Dich zurückziehst und der Ärger bleibt, wird es nicht lange dauern und es kommt die nächste Situation. Es gibt nicht die einsamste Insel, auf der Du Dir selbst entfliehen könntest.

Schau Dir den Ärger an, meine Liebe, schau Dir den Schmerz an. Nimm Dich selbst und Deine Entscheidung an und ärgere Dich nicht, und Du wirst erkennen, solche Situationen werden Dir nicht mehr begegnen in Deinem Leben, denn sie werden Dir nicht mehr auffallen, weil es keinen Ärger in dieser Situation mehr geben wird - und dann, geliebte Freundin, dann ist das Muster gelöst.

    Ihr seid auf dem Weg zurück ins Licht, in die Liebe und das in aller Selbstbestimmtheit und in aller Selbstverantwortung. Und dieser Kampf, den ihr im Außen oder im Großen beobachten könnt, der findet auch in eurem Inneren statt, mal mehr, mal weniger, und einen Sieg erlangt ihr nur, indem ihr euch selbst besiegt, indem ihr besiegt alles was in euch selbst manipulativ und unterdrückend wirkt – und wenn ihr es in euch selbst besiegt, wird sich auch im Außen eine Veränderung ankündigen. Und das ist der Weg.

    Ihr müsst nicht alles leben und ihr müsst nicht alles tun und ihr müsst auch nicht alles gutheißen, was passiert – aber alles achten als Zugehörigkeit zur Allmacht. Nicht verurteilen.

Frage: Es gehört also in den großen Plan der Allmacht hinein, wenn ich das richtig verstehe, was da jetzt im Weltgeschehen so stattfindet?
LKC.:
Insgesamt gesehen, ist alles ein Ausdruck von Energien, Energien, die zu allem möglichen genutzt werden, zur Manipulation, zur Unterdrückung, zur Freude, zum Glück, zur Muße, zum Ausdruck von Farben und Schönheit und alles, meine Lieben, ist göttlich – und wenn ihr das versteht und erkennt, dann müsst ihr nur noch entscheiden: Wo wollt ihr stehen? Wie wollt ihr Energien ausdrücken?

Frage: Wir sollen also frei über unsere Energien verfügen zu dem was wir meinen, was für uns gut wäre?
LKC:
So ist es. Bereits vor eurer Inkarnation habt ihr eine Position gewählt in diesem Leben. Ihr habt euch als Aufgabe gewählt, bestimmte Muster zu durchleben, vielleicht auch, zu transformieren. Das ist euer Rahmen, und eure Seele sendet euch unablässig die Impulse, ob ihr euch in diesem Rahmen bewegt oder ob ihr euch manipulieren lasst und auf eine Schiene schieben lasst, auf die ihr gar nicht hingehört.

Frage: Wenn es mir gelingt, meine Energie so zu lenken, dass ich glücklich und zufrieden bin, dann tut sie mir ja gut. (LKC: so ist es) Und wenn ich unglücklich bin, mich gehandikapt fühle, dann verwende ich meine Energien falsch.
LKC:
Nun, da habt ihr Menschen nun ein Problem. Wenn einer von euch einen Unfall hätte und körperlich behindert wäre, dann wäre das sicherlich kein Zufall. Nun, keiner von euch wäre glücklich darüber – obwohl das im Sinne eurer Seele und eures Planes liegen würde. Aber, wenn ihr versteht, die Situation, in der ihr steht, anzunehmen, um zu erkennen, dass sie gut für euch ist und dass sie ihre eigene Erfahrung in sich birgt, dann wird sich das Gefühl von Zufriedenheit und Erfüllung einstellen. Ihr erfüllt euren Plan.

Frage: Wenn ich einen Unfall hätte – und dies also meinem Lebensplan entsprechen würde, so wäre ich trotzdem unglücklich, obwohl dies zu meinem besten wäre? Dies zu erkennen und zu differenzieren ist doch, glaube ich, recht schwer.
LKC:
Das ist das grundlegende Problem im Menschsein, der Widerstreit zwischen Ego und Seele.

Frage: Geht es da nicht auch um Vertrauen? Heißt dies, wenn ich mich bei einer Sache unwohl fühle, dass sie dann manipuliert ist? Wie entscheide ich, was manipuliert ist und was meine Seele möchte, was mein Lebensplan ist und bei dem ich mich vielleicht dann auch nicht wohl fühle?
LKC:
Nun, es gibt natürlich Dinge in eurem Leben, die kommen auf euch zu, und die könnt ihr nicht ändern. Krankheit oder ein Unfall, Dinge, die ihr akzeptieren müsst – und da könnt ihr wirklich vertrauen und sagen: Gut, es soll so sein – und es annehmen. Und wenn ihr es angenommen habt, wenn ihr es wirklich angenommen habt, werdet ihr auch auf diesem Weg Erfüllung finden. Zunächst ist es ein Prozess, der sich im Inneren abspielt.

    Wenn ihr die Möglichkeit habt, 2 verschiedene Arbeitsstellen stehen für euch zur Auswahl, und ihr fragt euch: Welche Arbeitsstelle ist die richtige für mich? Welche Aufgabe wird mir Erfüllung bringen? Und ihr fühlt in euch hinein – und plötzlich zeigt es sich, ihr tendiert mehr zu dieser Stelle, obwohl sie euch vielleicht weniger Verdienst einbringt – und ihr nehmt sie an und plötzlich stellt sich heraus: Mein Gott, es ist fatal, es hätte die andere Stelle sein müssen:

Dann nehmt auch dies an, denn dann lag der richtige Weg in der scheinbar falschen Arbeitsstelle. Wenn ihr aber die Möglichkeit habt, es werden euch 2 Stellen angeboten und ihr entscheidet vom Verstand, dass ihr die nehmt, zu der ihr eine günstigere Anfahrtsstrecke habt, bei der ihr mehr verdient, bei der ihr mehr Ansehen genießt, dann muss es nicht zwangsläufig die falsche Arbeitsstelle sein – aber ihr solltet prüfen, ob ihr einen Weg beschreitet, auf dem ihr euer Selbst entfalten könnt. Es ist immer die Frage in euch selbst, das Gefühl zu entwickeln: Weshalb treffe ich diese Entscheidung, welche Bedingungen gebe ich an.

    Denn, meine Lieben, dies ist der erste Schritt zu sagen: gut, ich akzeptiere diese Situation – aber ich bleibe wachsam, ich versuche zu erkennen: Weshalb brauche ich diese Situation? Was kann ich in dieser Situation lernen? Welchen Plan kann ich in dieser Situation erfüllen?

Und wenn ihr diesen Punkt gemeistert habt, wird sich die Situation verändern und oftmals ist es nicht der Unterschied, den ihr vielleicht im Außen seht. Ich nehme wieder das Beispiel der beiden Arbeitsstellen. Euren Lernprozess werdet ihr bei dieser und bei jener Arbeitsstelle finden, denn es liegt dann in der Wahrnehmung eurer Situation, wie ihr diese Situation erfahrt und erlebt.

Frage: Also gibt es praktisch nie eine falsche Entscheidung.
LKC:
Es gibt nie eine falsche Entscheidung. Es gibt nur dann eine falsche Entscheidung, wenn ihr eine Entscheidung trefft, weil eure Mutter sagt: "Ich habe mein Leben lang für dich gesorgt – nun musst du für mich sorgen". Es gibt nur dann eine falsche Entscheidung, wenn euer Chef sagt: "Ich bezahle dich dafür – und nun musst du". Nun, und dann ist auch das keine falsche Entscheidung, denn nun liegt es an euch, zu lernen, ob ihr eure eigenen Entscheidungen treffen wollt oder die Entscheidungen anderer Menschen erfüllen wollt.

Frage: Ich vergleiche dies mit dem Computer. Man drückt auf einen Knopf und ruft damit das gewünschte Programm auf, drückt auf weitere Knöpfe, um neugierig die anderen damit verbundenen Programme aufzurufen, sie anzuschauen, evtl. um sie wieder zu schließen oder sie sich näher zu betrachten oder sogar mit ihnen zu arbeiten.
LKC:
So ist es. Und doch so manches mal ist es notwendig, dass das Programm gelöscht wird und durch ein neues ersetzt wird. Und das tut auch ihr.

    Nun, geliebte Freunde, so nehmt unsere Energien als Geschenk für euch, fühlt, dass wir verbunden sind und dass wir alle an einem Ziel arbeiten. In Wirklichkeit ist da nichts, das uns trennt, und wir sind schon ein Stück freier als ihr, und wir schenken euch diese Freiheit, diese Energie. Lasst sie Wurzeln ziehen in euch, auf dass sie wachsen können.

Seid euch eurer Freiheit bewusst und übernehmt die Verantwortung dafür, so werdet ihr wachsen wie ein Baum, der seine Äste hoch in den Himmel streckt. Nehmt dieses Bild, meine Lieben, nehmt es mit bis zum nächsten mal. Wir danken euch, dass ihr unsere Begleitung so annehmt, und wir hüllen euch ein in die Liebe der Allmacht, die euch trägt, die euch Kraft gibt.

    Euer Leben ist geprägt von Hektik, Eile und Stress, und ihr sagt: Wie sollen wir in dieser Hektik noch spirituell sein? Geliebte, versteht, dass wir euch nur begleiten, damit Ihr selbstständig lernt zu denken, zu fühlen, zu handeln. Versucht selbst, Schöpfer zu sein und geht aus dem Mechanismus der Reaktion heraus und tretet in Aktion.

Es wird keinen Lehrer geben, der Euch sagt, wie das geht – und es soll auch keinen Lehrer geben für euch, denn ihr wollt die Erfahrung machen, euren eigenen Weg zu finden und zu beschreiten – und es gibt so viele Wege wie es Menschen gibt auf dieser Welt. Wir stehen euch nur zur Seite und geben euch die eine oder andere Anregung, und es liegt an euch, ob ihr sie aufnehmen wollt oder nicht.

Wir können euch nur so weit führen, wie ihr bereit seid mitzugehen. Ich sage euch, es hat sich schon viel verändert, auch für euch, aber ihr habt nicht den Überblick, dies zu erkennen, und ihr habt noch nicht das Selbstverständnis, um zu erkennen und wahrzunehmen, dass ihr gleichzeitig Schöpfer und Geschaffene seid – Regisseur und Spieler.

Frage: Ich habe das Gefühl, daß ich mich durch Kraft und Klarheit auf den Weg zu mir selbst gemacht habe. Ich sage, was ich denke und habe jetzt abgelegt, daß es mir wichtig wäre, wie andere Menschen über mich denken. Ich möchte das sagen, was ich denke und auch dazu stehen. Das gibt mir Stärke. Stimmt das?
LKC:
Meine Liebe, natürlich stimmt das, natürlich ist das Dein Weg und wir beglückwünschen Dich dazu, dass Du den Mut findest zu sagen, was Du denkst. Denn Du hast Recht. In dem Moment, wo Du Deine Worte aussprichst, siehst Du schon, ob sie in ihrer Klarheit Deine Gedanken widerspiegeln. Und wenn ihr euch und eurer Umgebung und dem Universum und der Erde einen Gefallen tun wollt, dann sprecht aus, was ihr als Wahrheit empfindet.

Nur so werden eure Worte ihr Ziel erreichen und den wahren Ausdruck eures Selbst zum Vorschein bringen. Und, meine Liebe, das ist ein guter Weg, und Du wirst sehen, wie auch im Äußeren die Dinge immer klarer für Dich verständlich werden, wie Du die Situationen in Deinem Leben immer klarer als Spiegel Deiner Selbst erkennen kannst.

Frage: Ich habe mich das früher nicht getraut, denn ich hatte immer ein schlechtes Gewissen.
LKC:
Nun, Du hattest Angst. Du warst blockiert. Es war die Angst davor, nicht anerkannt, nicht geliebt, nicht genügend akzeptiert zu werden, nicht in das Bild zu passen, das Du glaubtest, das andere von Dir haben sollten.

Frage: Also das verliert sich, ich kann frei stehen und brauche mich nicht mehr zu verstecken.
LKC:
Du musst Dich nicht verstecken, denn es ist wichtig, dass Du vorlebst wer und was Du bist.

Frage: Ich bekam mein ganzes Leben immer etwas aufgeladen, und ich kann nicht glauben, dass dies jetzt plötzlich mein Weg zur Freiheit sein sollte!? Ich habe innerlich nicht meinen Ruhestand gefeiert, sondern meine Geburt zur Freiheit.
LKC:
Meine Geliebte, nun denn, ich darf Dir sagen. Du wirst nun Dir selbst aufgeladen. Das ist die größte Herausforderung, die Dich natürlich zur absoluten Freiheit führt, denn nur wer sich selbst besiegt ist wirklich frei.

Frage: Habe ich denn noch so viele Schwierigkeiten mit mir, die ich noch nicht kenne?
LKC:
Nun, lass Dich überraschen, geliebte Freundin. (Sib.: Die Kinder sind jetzt groß, da muss man sich keine Sorgen mehr machen) Es ist nicht die Frage, um wen oder was man sich Sorgen zu machen braucht, sondern es ist die Frage: Welche Steine ihr wahrnehmt auf eurem Weg.

Frage: Es gibt ja sicher Gründe, weshalb man Steine wahrnimmt.
LKC:
Nun, sie sind der Spiegel eurer Muster und der Blockaden.

Frage: Ihr wisst ja, dass ich sehr schnell von meinen Eltern verlassen wurde und für andere zu sorgen hatte, da habe ich mir eben geschworen, meinen Kindern soll das nicht so passieren. Ist das ein Muster, das ich mir da aufgebaut habe?
LKC:
Meine Liebe, Du hast diesen Weg gewählt, und Du hast Dein Schicksal im Voraus gesehen, und Du wolltest den Weg gehen, für andere zu sorgen und natürlich hast Du Dir den Schwur gegeben: Deinen Kindern soll es so nicht ergehen. Das Muster besteht darin, zu erkennen, wann Du nicht mehr in der Verantwortung stehst?

Kannst Du erkennen, wann Du loslassen musst? Kannst Du Dich überhaupt zurückziehen? Kannst Du Dein Augenmerk weg vom anderen hin auf Dich selbst lenken? Denn Dein ganzes Leben, ob beruflich oder privat, war bisher darauf aufgebaut, Dein Augenmerk auf das Wohlergehen anderer zu richten. Und jetzt ist es an der Zeit zu lernen das Augenmerk auf Dich selbst zu richten.

Frage: Das sehe ich ja auch so .....ja, und nun bin ich mal gespannt.
LKC:
Und, geliebte Freunde, kümmert euch nicht so sehr um die Muster oder Blockaden. Es sind Begriffe, die die Menschen geprägt haben, um das mit Namen zu belegen. Sorgt euch nicht darum. Letztendlich sind es nur Entwicklungsschritte, Erfahrungen, die ihr durchlebt und ihr könnt sie nicht einfach ausschalten, denn es wäre sinnlos, wenn ihr sie euch erst auf eurem Weg einbaut, um sie dann ausschalten zu können. Ihr wollt diese Dinge durchleben.

Die Kunst, meine Lieben, besteht darin, dass ihr euch nicht in ihnen verliert und dass ihr euch nicht an ihnen festklammert weil ihr glaubt, bestimmte Dinge müssten so sein – und hier, meine Freunde, setzt eure Schöpferkraft ein zu sagen: Ich lasse los, denn es gibt nichts, was auf ewig so sein muss. Es gibt nur Prozesse, die ihr durchlauft und sie verändern sich, indem ihr geht. Verliert euch nicht in euren Prozessen.

Frage: Ich empfinde, dass ich nun heraustreten will aus meinem selbst gebastelten Käfig. In meinem Horoskop stand auch, ich sei wie ein Vogel, der noch gefangen sich durch die Gitterstäbe zwängt und endlich in die Freiheit entflieht.
LKC:
Jedoch die Gitterstäbe, der Käfig, war notwendig und nun ist er nicht mehr notwendig. Nun kommt die Kunst des Fliegens dran.
    Jeder Schritt muss gegangen werden, jede Ebene muss in jeder Struktur voll und ganz erfahren sein, erst dann seid ihr bereit weiterzugehen. Immer wieder geht ihr an eure Grenzen, und wenn ihr eure Grenzen erfahren habt, diese Form also ausgefüllt habt, brecht ihr auf, um früher oder später an die nächste Grenze zu stoßen und von dort aus geht ihr weiter und wieder weiter. Das ist der Weg.

Frage: Die Seele sucht den Weg aus, und wir gehen ihn. Wo hat dann der Schmerz und der Kummer seinen Platz, wenn es die Seele aussucht, denn sie empfindet ja keinen Schmerz. Zumal ich ja dann den Weg der Seele gehe.
LKC:
Nun, meine Liebe, in Deiner Frage liegt bereits die Bewertung der Dinge und darin lauft ihr Gefahr ein falsches Verständnis zu entwickeln. Der Schmerz ist nicht negativ. Das Leid, das ihr spürt, ist nicht negativ.

Es treibt euch weiter, es ist für euch der "Stein des Anstoßes", es bringt euch zur Entwicklung. Das Pendel schlägt immer von einer Seite zur anderen, unaufhaltsam. Das sind die Gesetze des Lebens. Was ihr tun könnt ist, zu sagen: "Nun, da ist der Schmerz.

Ich akzeptiere ihn. Aber ich versuche auch, mich über ihn zu stellen und ich weiß, das Pendel schwingt auch wieder in die andere Richtung. Wir müssen allem, jeder Ausdrucksform des Göttlichen, gerecht werden und jedem seinen Platz einräumen. Wir können nicht sagen: Wir wollen aber nur die Freude. Wir können aber auch im Schmerz die Liebe der Allmacht erkennen, denn auch der Schmerz, auch das Leid, ist ein Ausdruck Gottes und hat seine Berechtigung".

Frage: Ich dachte immer, Schmerz und Leid wären Anzeichen, um den Weg zu ändern.
LKC:
Sicherlich, aber das eine widerspricht nicht dem anderen. Natürlich seid ihr immer wieder gefordert zu verändern, und der Mensch mit seinem ausgeprägten Ego ist nur schwer zu einer Veränderung zu bewegen. Und daher achtet und ehrt den Schmerz (und die Angst) und die Angst. Geliebte Freundin, mach doch die Stäbe Deines Käfigs nicht wieder zu.

Frage: Vielleicht will ich ja gar nicht raus aus dem Käfig......
LKC:
Meine Liebe, Ihr alle tendiert dazu, eher die Mauern zuzumachen.

Frage: Warum falle ich immer wieder hin und genau auf die gleiche Hand. Ist das auch ein Muster, das ich aufgebaut habe?
LKC:
Ja, das ist ein Muster, das Du aufgebaut hast (ich möchte da raus). Geliebte Freundin, es ist Deine Angst, Kontrolle los zu lassen. Versuche, Dich noch etwas mehr Deiner Seele und Deinem Gefühl zu zu wenden, denn auch Du, geliebte Freundin, hast in Deinem Leben sehr, sehr schmerzhafte und leidvolle Erfahrungen gemacht, die Dich dazu veranlasst haben, eine sehr hohe Mauer zu bauen.

Aber auch für Dich ist es an der Zeit, diese Mauer einzureißen, zu Deinem Gefühl zurückzukehren und Dich selbst wieder mehr zuzulassen. Das Augenmerk, von der Außenwelt etwas abzulenken und auf Dich selbst zu richten. Lass' zu, dass ein Teil Deines "Kindes" zurückkehrt.

Du musst nicht meditieren. Du kannst beginnen, indem Du Dir hin und wieder die Aufgabe stellst, in Deinem Leben zurückzugehen und Dir Dein Leben anzuschauen, auch die schmerzhaften Zeiten. Du musst Dich nicht in ihnen verlieren, Du musst Dich nicht selbst quälen. Erkenne, es ist vorbei und da ist nichts mehr, wovor Du Dich schützen müsstest.

Auch Du bist in diesem Leben sehr stark geworden, und daher hast Du nun auch die Stärke rückblickend für Dich selbst ein zu stehen in der Erinnerung, in das Leid, das Dir zugefügt wurde. Verstehst Du, was ich meine, geliebte Freundin? (ich denke schon)

    Seht, Schauspieler seid Ihr im Leben. Indem Ihr Eure Eltern auserwählt, wählt Ihr die Regie, Euer Lebensraum ist das Theater und nun geht das Spiel los. Etwas später im Leben, mit einer gewissen Erfahrung, fangt Ihr an, dem Regisseur Anregungen zu geben, wie man das Stück verbessern könnte, was natürlich nicht immer auf fruchtbaren Boden fällt. Nun, entweder trennt Ihr Euch und spielt Euer eigenes Stück oder Ihr bleibt und geht dem Risiko einer Fehlleitung aus dem Weg.

Seht, so werdet Ihr auf der Bühne des Lebens von Zweifeln geplagt: "Ist dies oder jenes richtig?" Eure Seele schweigt dazu und lässt gewähren, so lange es Eurem Reifeprozess dienlich ist. Sie kommt erst zu Wort, wenn etwas gegen ihr Bewusstsein gearbeitet wird, dadurch kommt es zur Verwirrung, der Geist weiß nicht was richtig ist.

    Seid euch bewusst, wie begrenzt ihr euch auch fühlen möget. Lasst eurer Seele Flügel wachsen und begreift euch vom höheren Standpunkt, und ihr werdet spüren, nicht wirklich begrenzt seid ihr, wenn ihr euch als Wesen erkennt, die eigentlich hinter den Kulissen agieren. Lasst ihr euch jedoch in das menschliche Denken und Fühlen hineinfallen, sozusagen in das Werkzeug, das ihr eigentlich seid, dann fühlt ihr euch begrenzt in eurem Willen und eurem Handeln.

Versucht, euch so oft wie möglich daran zu erinnern, dass die Gestalt und die Persönlichkeit, die ihr jetzt lebt, nur ausführendes Organ ist für eine weit größere Persönlichkeit, die ihr in Wirklichkeit seid, und wenn ihr es schafft, euch immer und immer wieder hinauf zu schwingen in dieses Bewusstsein, dann werdet ihr frei sein. Und die größte Hürde, die es hier zu überwinden gilt, ist die Angst.

    "Ich will" ist nicht der Sinn des Lebens, sondern "Ich bin - was kann ich tun in dieser Zeit, in der ich stehe?" Seht, wir sprachen darüber, dass Veränderungen auf Euch zukommen. Es wird nicht leicht sein, jedoch euer Vertrauen ist es, was ihr in die Welt tragen sollt.

    Dies ist die Zeit, sich zu treffen und Gedanken und Energien auszutauschen, die hinausstrahlen in das Energiefeld dieser Erde, und die helfen, damit der Plan sich erfüllen kann und die Menschheit, die Erde, weitergehen können auf dem Weg in die kosmische Einheit.

Frage: Ich muss allen Menschen mit Liebe begegnen, auch wenn ich sehe, dass meiner Meinung nach, die Menschen hier Schaden nehmen, ich darf mich also nicht dagegen wehren. Ich persönlich sehe es so, dass ich nicht gerne so offensichtlich ausgenutzt würde und muss dem trotzdem in Liebe begegnen.
LKC:
Nun, siehe es so: Natürlich habt ihr in eurer Gesellschaft, so wie sie jetzt strukturiert ist, das Recht die Vertreter eures Volkes zu wählen, und diese treffen Entscheidungen, die wiederum zurückwirken auf euer Sein. Und natürlich wird Dir als Mensch das eine oder andere nicht gefallen - nur, Du wirst es nicht verändern können.

Willst Du jedoch Frieden finden, dann begegne Deinem Nächsten ohne Vorbehalte, das heißt nicht, dass Du Dich ausnutzen lassen sollst, denn in diesem kleinen Rahmen hast Du die Freiheit zu entscheiden, wem Du Deine Türe öffnen möchtest und wem nicht. Und es ist nicht Sinn der Sache, die Türe zu öffnen für jene Menschen, die Dir feindlich gesonnen sind.

    Wenn ihr in einer Diskussion steht, vertretet eure Meinung. Wenn ihr Menschen begegnet, die euch ausnutzen oder die euren Nächsten ausnutzen, wenn ihr beteiligt seid an solch einem Prozess, steht zu euch und drückt eure Gedanken aus. Wenn ihr jedoch solche Menschen nicht in eurem Umfeld habt, nun, meine Lieben, dann gibt es dies nicht in eurer unmittelbaren Welt.

Und das ist es, worauf wir euch aufmerksam machen wollten. Lebt in eurer unmittelbaren Welt. Verschließt nicht die Augen vor dem globalen Geschehen, aber lasst euch davon nicht beeinflussen. Entscheidend ist, was ihr in eurem Umfeld wahrnehmen könnt, und wie ihr damit umgeht.

Frage: Mich regen die täglichen Meldungen über Ungerechtigkeiten in der Welt auf. Ich weiß, ich kann sie nicht ändern. Es ist nicht meine Verantwortung. Doch in der letzten Konsequenz würde das bedeuten, dass ich mich nicht mehr damit konfrontieren lasse (Nachrichten, Informationen).
LKC:
Stopp, meine Liebe, ich sagte es, verschließt nicht eure Augen – aber lasst euch nicht einfangen, bildet euch dennoch eure eigene Meinung um die Menschen, denen ihr begegnet.

    Versucht vorbehaltlos zu bleiben und die Göttlichkeit, die euch alle verbindet, im einzelnen zu sehen, denn nur auf dieser Ebene ist eine Veränderung möglich. Du kannst nicht einem Ausländer begegnen mit dem Gedanken: Dieser Mensch ist nur hier, um mich und mein Volk oder mein Volk und damit mich, auszunützen, und gleichzeitig vorbehaltlos bleiben.

Das heißt, keine Vorurteile haben und sich nicht in eine Energie hineinziehen lassen, denn da liegt die große Gefahr der großen Manipulation, die hier stattfindet. Seht, ihr werdet durch euer Fernsehen und durch eure Zeitung niemals eine objektive Meinung bekommen. Ihr werdet niemals ein objektives Bild des großen Weltgeschehens erhalten. Es gibt keine objektive Berichterstattung. Daher seid wachsam und bildet euch eure eigene Meinung. Seht was passiert – aber bleibt in eurem Umfeld, wertungsfrei.

    Es gibt zu viele verschiedene Perspektiven, diese Welt und das Geschehen zu betrachten. Du kannst einen Blick auf die Menschheit und das Weltgeschehen werfen vom Standpunkt eines Außerirdischen, vom Standpunkt eines Engels, vom Standpunkt eines Verstorbenen, der auch noch in seiner Illusionsebene sich befindet und vom Standpunkt eines Menschen aus oder vom Standpunkt eines Tieres.

    Siehe, die Wahrnehmungen sind unterschiedlich und zeigen verschiedene Realitäten. Natürlich, nachdem Du in dieser Gesellschaft mit diesen Möglichkeiten lebst, macht es Sinn, sich damit auseinanderzusetzen, und dennoch kannst Du nur in Dir ruhen, wenn Du Deine Realität lebst, und ihr wisst jetzt nun einmal, und ihr könnt nicht mehr zurück, meine geliebten Freunde, ihr wisst jetzt nun einmal, dass ihr als Menschen alle miteinander verbunden seid und dass ihr alle den göttlichen Kern in euch tragt und dass es keine Getrenntheit gibt. Und mit diesem Wissen seid ihr aufgefordert, die Welt um euch herum aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten als jene Menschen, die dieses Wissen eben nicht haben.

    Es spielt keine Rolle, welchem Schicksalsschlag ihr zum Opfer fallt. Ihr könnt eure persönliche Freiheit durch den Verlust von Geld verlieren, ihr könnt sie verlieren, indem ihr euch selber in ein Gedankenmuster einsperrt, ihr könnt sie verlieren durch Krankheit, ihr könnt sie verlieren durch Naturkatastrophen.

Es spielt keine Rolle, alles, was in eurem Leben geschieht hat natürlich mit euch zu tun, und ihr habt euch in diese Welt zu dieser Zeit inkarniert, weil sie bestimmte Erfahrungen mit sich bringt. Ob ihr Opfer eines großen globalen Schicksals werdet oder Opfer eines Einzelschicksals, spielt dabei keine Rolle. Die einzige Rolle spielt: Was passiert mit mir in dieser Situation, und wie kann ich damit umgehen?

Frage: Da bleibt nur die Eigenverantwortung für mich und mein nächstes Umfeld.
LKC:
Wenn ihr diese Verantwortung erkennt, geliebte Freunde, dann wird es erst richtig schwer. Denn seht, wie einfach ist es zu politisieren, denn es ist weit weg von euch, doch wie schwer wird es, den Nächsten neben sich ertragen zu müssen und nicht zu wissen, ob er mich ausnutzt oder nicht. Seht, ihr sagt: "Das sind Kleinigkeiten", doch ich sage euch, würde allein die deutsche Bevölkerung fähig sein, das zu leben, was ich euch gerade ans Herz gelegt habe, glaubt mir, die Welt würde sich verändern. Unterschätzt nicht, unterschätzt nicht (stark betont), die Macht des Einzelnen, aber überbewertet sie auch nicht.

    Und seht, jede Gesellschaft legt den Samen für die nächste Generation und für die nächste und für die nächste, und immer wieder inkarniert ihr euch, und immer wieder werdet ihr somit erfahren, was ihr selbst durch frühere Inkarnationen in früheren Geschichten verursacht habt.

Frage: In mir ist wieder die Energie des Perfektionismus aufgetaucht. Ich dachte, ich hätte dies abgelegt. Nun ist es wieder da.
LKC:
Nun, dann möchte ich Dir zunächst erklären. Diese Energie wird dich Zeit Deines Lebens begleiten. Sie wird sich immer wieder melden, und immer dann eigentlich, und ich weiß, das klingt widersinnig, eigentlich zu dem Zweck, Dein Augenmerk wieder auf Dich selbst zu richten und Dich selbst zu erkennen, dich selbst wertzuschätzen, denn der Perfektionismus entsteht natürlich aus dem Ego. Zunächst wird er ambivalente (gegensätzliche) Gefühle in Dir wachrufen, Dich antreiben und Dich gleichzeitig bremsen. Doch der Hintergrund ist der, dass Du dann gefordert bist, Dich auf Dein Innerstes zu konzentrieren und da Deine Stärke wieder zu finden und zu erkennen.

Frage: Ihn also wieder loslassen.
LKC:
Meine Lieben, ja und nein. Ihr habt große Probleme mit den Modellen, die ihr euch selber zurecht baut. Wenn Du weißt, dass es an der Zeit ist, Dich auf Dich selbst zurück zu besinnen, und dass diese Energie des Perfektionismus Dich daran erinnert, dann musst Du den Perfektionismus nicht loslassen, dann bist Du ihm dankbar, denn er ist einfach ein Signal für Dich. Du lässt ihn dann zwar los für die Zeit, bis Du ihn wieder brauchst. Es beinhaltet natürlich ein Loslassen – aber es geht nicht darum zu sagen: Ich muss den Perfektionismus loslassen, sonder zu erkennen: Aha, mein Perfektionismus. Es ist Zeit, meine Aufmerksamkeit etwas nach innen zu lenken. Und der Perfektionismus tritt wieder in den Hintergrund.

Frage: Wenn einem bewusst ist, dass Gefühle ständig überwältigend über einen zusammenbrechen, dann möchte man es einfach abstellen, man weiß nur nicht wie. Bewusstsein und Gefühl, wie bringe ich das zusammen?
LKC.:
Nun, indem Du Dich in Deinem Bewusstsein verankerst und die Gefühle siehst, nun, als die Winde, die um Dich herum wehen. Doch Du weißt, Du bist verankert in Dir, in Deinem Bewusstsein, Du selbst gibst Dir Schutz und Geborgenheit. Du selbst bist Dir der beste Freund.

Frage: Trotzdem sind die Gedanken immer wieder bohrend, fordernd.
LKC:
Nun, Gedanken und Gefühle – und Du kannst sie Dir anschauen. Du kannst Dir die Antworten geben, und Du kannst Dich immer wieder auf Dich selbst, auf Dein Bewusstsein, zurückbesinnen und erkennen: "Es ist nun die Zeit, dass ich mich mit den Gedanken und Gefühlen auseinandersetzen muss. Sie zeigen mir einen bestimmten Weg. Ich weiß nicht, wohin der Weg geht.

Ich habe nur ein Bewusstsein als Seil in der Hand und durchlaufe einen dunklen Raum. Ich weiß nicht, wo der Weg hinführt, ich weiß nicht, ob es Abgründe gibt – aber ich weiß, ich habe dieses Seil – und solange ich dieses Seil habe, wird mir nichts geschehen und ich werde die Aufgaben, die das Leben an mich stellt, bewältigen können".


Frage: Oft habe ich ein überwältigendes Gefühl der Liebe, z.B. meinen Kindern oder Enkelkindern gegenüber. Aus diesem Gefühl der Liebe möchte man etwas zu tun, doch das Bewusstsein sagt mir, dass dies für den Empfänger nicht zur Bewusstseinserweiterung beitragen würde, im Gegenteil, man würde ihm einen Lernprozess nicht ermöglichen. Was kann ich mit dieser Liebe tun?
LKC.:
Gib sie Dir selbst! Und gib sie bedingungslos – aber vor allem, gib sie Dir selbst, denn wenn Du sie Dir selbst gibst, hast Du nicht das Bedürfnis, einem anderen, sei es den Weg zu ebnen oder ihm eine gewisse Sichtweise zu vermitteln oder auch dich benutzen zu lassen – wie auch immer. Zuallererst gib diese Liebe Dir selbst, damit Du stark wirst und für Dich selbst eintreten kannst, für Dich selbst einstehen kannst.

Du hast dieses Bewusstsein und es ist klar, aber geliebte Freundin, noch ist da etwas, was stärker ist als diese Liebe zu Dir selbst. Und mit dieser Liebe musst Du dieses Bewusstsein in Dir nähren, damit es stark wird, damit Du dann erkennen kannst, wann liebe ich einen anderen Menschen bedingungslos, wann tue ich Dinge aus Liebe und gebe mich selbst dabei auf, und wann versuche ich vielleicht sogar, einen Menschen aus Liebe vor einer wichtigen Erfahrung zu bewahren.

Frage: Wie Du schon sagtest, die Liebe zu sich selbst schützt einen dann, man verzettelt sich sonst.
LKC:
So ist es, nun, Du verlierst Dich. Ein Ungleichgewicht, egal auf welcher Ebene, ist und bleibt ungesund, denn Du, meine Liebste, tendierst dazu, andere Menschen mehr zu lieben, als Dich selbst, und dann verlierst Du Dich und dann bleibt nichts mehr, nichts mehr, was Du geben kannst.

Frage: Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Menschen hier getroffen habe, mit denen ich mich über meine Gefühle austauschen kann. Auch das empfinde ich als ein Geschenk. Ich sage jetzt einfach DANKE , zu wem auch immer...
LKC:
"Wann immer 2 oder 3 in meinem Namen zusammenkommen, bin ich mitten unter ihnen".

    Liebe Freunde, wir danken euch für die Bereitschaft euch zu öffnen, denn seht, ihr lebt in einer Zeit, in der so mancher nur noch sich selbst sieht. Viele verlieren völlig den Blick für die Gemeinschaft, und so kann Vereinsamung Platz greifen. Ihr jedoch wisst es besser: Nichts und niemand existiert nur für sich alleine, und die Liebe, die in euch allen lebt ist das verbindende Glied allen Seins, und dieses Glück gilt es in seiner ureigensten Reinheit zu erspüren, denn nur so werdet ihr frei von Angst und Zweifel.

    Seht, weit war der Weg, den ihr gegangen seid im vergangenen Jahr - und schmerzvoll, und doch neigen wir unser Haupt vor euch, denn ihr seid diesen Weg gegangen. Ihr habt nicht den Mut verloren, ihr habt nicht den Glauben verloren, und seht, es wird leichter werden, denn das vergangene Jahr war für jeden geprägt von dem Chaos, das jede Veränderung mitbringt, und die Veränderung des Zeitenwandels ist noch nicht vollständig vollzogen, doch es wird leichter werden, auch für euch, geliebte Freunde.


Frage: Wieder ist eine Ehe zerbrochen – und dies geschieht so häufig, was hat es für eine Bewandtnis?
LKC:
Ihr seht es rund um euch herum, dass Menschen sich begleiten ein Stück des Weges miteinander gehen und sich trennen, wenn es an der Zeit ist, und es ist wichtig, dass ihr in einer Zeit lebt, da diese Dinge möglich sind, denn ein jeder ist auf diese Art und Weise gefordert, sein eigenes Leben zu gestalten und seinen eigenen Weg zu finden und sich nicht durch andere leben zu lassen. Ihr müsst verstehen, dass ihr in einer sehr, sehr dynamischen Zeit lebt. Viele Dinge stürzen auf euch ein.

Der Mensch hat viel mehr Eindrücke zu verarbeiten, er wird älter als in früheren Jahrhunderten, er durchlebt im Verhältnis mehr. Das ist wertungsfrei zu sehen. Es ist weder gut noch schlecht – es ist nur eine andere Situation, eine Entscheidung zu treffen, und sei es die Entscheidung sich von einem Partner zu trennen, ist immer gut, wenn sie geboren wird aus dem Impuls der Seele. Aus der Erkenntnis, dass hier eine Veränderung eintreten muss. Eine Entscheidung zu treffen aus Angst oder aus Bequemlichkeit – nun, dies würde zur Folge haben, dass euch die gleiche Situation wieder begegnet – so lange, bis ihr daraus gelernt habt, was zu lernen ist.


Frage: Ich habe das Gefühl, je mehr der Mensch sich dem Positiven öffnet, desto stärker werden sogen. negativen Kräfte aufgerufen, die ebenfalls ihre Energien zum Ausdruck bringen möchten?
LKC:
Meine Liebe, je mehr der Mensch fähig ist sich den starken positiven liebevollen Energien zu öffnen, desto mehr ist er fähig und gefordert sich, in gleichem Maße mit dem Gegenpol auseinanderzusetzen. Ihr könnt nicht sagen: "Ich trage nur das Schöne" und das andere lasse ich liegen.

Je mehr ihr euch dem Göttlichen annähert, desto mehr seid ihr auch gefordert, euch dem Gegenpol zu öffnen, und ihr könnt damit umgehen. Es ist keine Strafe, es ist keine Auszeichnung. Es ist nur natürlich, und die Meisterschaft besteht darin, sowohl das eine als auch das andere leben zu können, ohne es zu verurteilen, ohne es für gut oder schlecht zu befinden.

    Daher versucht, euch von allen Bewertungen zu entfernen, denn ob ihr es bewertet oder nicht – ihr erlebt sowieso den positiven und den negativen Plan eines Geschehens und alles ist gleichwertig, denn alles bringt Erfahrung. Nun, so lasst uns ein wenig plaudern.

Frage: Ich empfinde Kampf in mir – weiß aber nicht wogegen ich ankämpfe.
LKC:
Meine Liebe, Du wertest Dich, Du verurteilst Dich, Du solltest dich beobachten, wenn Du in einer Gruppe von Menschen bist und Dich unterhältst, versuche, Dich und Dein Empfinden zu beobachten, versuche zu beachten, wie oft du Dich entschuldigst. Das ist Dein Kampf. Das ist Dein Kampf – höre auf, Dich zu entschuldigen. Du bist wie Du bist – und Du bist gut, so wie Du bist.

    Es ist Dein gutes Recht, eine gesunde Art von Egoismus, der angebracht ist, denn Du hast in Deinem Leben schon viel für andere getan und jetzt ist die Zeit, da Du Dich auf Dich selbst konzentrieren solltest. Siehe, ihr seid festgefahren in euren Verhaltensmustern und es ist nicht verwunderlich. Ihr könnt nicht über die Jahrzehnte hinweg eine bestimmte Schiene leben und sie dann von einem Moment auf den nächsten verändern. Doch ihr fühlt alle, und ihr habt diese Bewusstheit. Ihr fühlt alle, was ihr eigentlich auf eurer Seelenebene wollt. Gesteht es euch zu.
    Euer freier Wille macht dies möglich, und ich möchte den heutigen Tag nutzen, über diesen freien Willen zu sprechen, der euch gegeben ist.

    Schaut meine Lieben, ihr habt in den letzten Monaten Veränderungen bemerkt - nicht nur bei euch selbst, sondern auch in eurem Umfeld. Seht, dies ist Umwandlung, Wachstum zu Neuem. Ihr denkt: "Wie ist es möglich, dass ich etwas anstrebe und eine Sache partout nicht gelingen will?" All die positiven Gedanken, die Konzentration in das allgemeine Informationsfeld - nun es ist euch nicht alles möglich, denn euer Seelenpotential zeigt euch, wo der Weg hinführt. Immer wieder sprach ich, ihr möchtet versuchen, eure Mitte zu finden, auf das hören und achten, was euer Herz euch dirigiert.

Und doch versucht ihr immer wieder, gegen euer Seelenpotential anzukämpfen. Seht, es steht euch in etwa 20 Prozent des freien Willens zur Verfügung und diese könnt ihr nur in einem gewissen Grad nutzen, den Rest dirigiert eure Seele. Sei es, dass ihr euch gewisse Erfahrungen machen wollt, sei es eine Absprache mit einer Seelenverwandtschaft. Nicht immer ist eine Verbindung an eine karmische Situation gebunden, sondern eine Möglichkeit, neuen Seelen weiter zu helfen, und bringt so den Menschen die Möglichkeit zur Weiterentwicklung.

Frage: Ich hab das Problem mit "Loslassen". Gibt es da Übungsmöglichkeiten? Oder ist es etwas Besonderes was da noch dazwischen steht?
LKC:
Nun, eine einfache Antwort für mich wäre an euch alle: Seid euch eurer Göttlichkeit bewusst. Seid euch bewusst, dass ihr der Schöpfer eures Lebens seid, und seid euch bewusst, dass ihr eingebunden seid in die Liebe der Allmacht und dass euch nichts passieren kann. Doch nun, mir ist natürlich bewusst, dass ihr diese Reden kennt, dass sie euch nichts nutzen, so lange ihr das entsprechende Bewusstsein eben nicht in euch verankert habt.

Nun, doch siehe, je mehr die Erkenntnis wächst in euch, um so leichter fällt es euch. Es ist nicht so, dass Du eine Methode finden wirst, die auf einen Knopf drückt und Du kannst plötzlich all das loslassen, was Du bisher nicht loslassen konntest. Doch schau, die Erfahrungen während vieler, vieler Inkarnationen haben euch geprägt – und ihr habt Angst. Übt euch darin, Vertrauen zu entwickeln, Vertrauen in euch selbst und Vertrauen in das Leben. Und je größer das Vertrauen in euch wird, um so leichter fällt euch das Loslassen.

Jede Methode, die ihr wählt, ist richtig. Doch wir empfehlen euch, wie so oft (schon empfohlen wurde), jeden Abend eine Viertelsunde der Einkehr. Geht in Gedanken euren Tag durch und versucht, euch in das Bewusstsein einzufühlen, voller Vertrauen zu sein und ihr werdet sehen, wie sich eure Wahrnehmung verändert – Schritt für Schritt. Was hältst Du von meinem Vorschlag?

Frage: Ich werde an mir arbeiten in Form von Disziplin.
LKC:
Geht nicht zu hart mit euch ins Gericht. Doch Tatsache ist natürlich, dass ihr mit einer Kontinuität einfach weiterkommt – und wenn es nur kurze Einheiten sind. Kontinuität ist wichtig.

    Eure Fähigkeit, Glück und Freude zu empfinden, ist euer natürliches gottgegebenes Naturell, das im Menschsein wenig durchscheint. Doch dieses Glück, das ihr im Menschsein sucht, ist euch als Seele angeboren, und ihr findet es in der Erkenntnis. Das Leid jedoch könnt ihr nur in der Getrenntheit des menschlichen Seins empfinden.

Und so wächst die Erkenntnis. Euer wahres Sein spielt sich nicht auf dieser Ebene ab. Natürlich, möglicherweise nicht unbedingt ein Anreiz dieses irdische Leben zu wählen. Ihr könnt nicht aus einem langen Prozess einen kurzen Ausschnitt herausnehmen, ihn anschauen und bewerten. Wenn ihr das tun wollt, dann tut es in eurem Abendgebet. Diese Freude könnt ihr euch jeden Tag machen. Doch dann in der Erkenntnis, dass niemals irgendetwas nur gut oder nur schlecht ist.

    Wir lieben euch ohne "wenn" und "aber".

Dezember 2004


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