Dialog mit CLAUDIUS
Band III - Leseprobe
Seiten 250 - 287
 

Paraphysik - Energien - Transkommunikation

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Frage: Lieber Claudius, ich muss unbedingt noch einmal auf Transkommunikation zurückkommen, da ich in Band II unter Kapitel "Physik" verschiedenes nicht verstanden habe.

Claudius: Du kannst mich alles fragen, ich werde versuchen, es dir verständlich zu machen.

L.: Ich habe irgendwo gelesen, dass Wissenschaftler dunkle Materie entdeckt haben. Sie ist aber nicht messbar und niemand weiß, woraus sie besteht. Kannst du mir eine Erklärung geben?

Claudius: Was eure Wissenschaftler glauben, entdeckt zu haben, ist nichts anderes als ein Teil dieser Tachyonenenergie, die geballt vorhanden ist. Würde der Mensch begreifen, dass die Sonnenstrahlen getragen werden von dieser Tachyonenenergie, dann bekäme er eine leise Ahnung von dieser gewaltigen Energie.

L.: Wissenschaftler können also diese Energie weder messen noch einordnen?

Claudius: Meine Liebe, würden sie Tachyonenenergie spalten, würde das Ergebnis reine Geistenergie sein. Aber belaste dich doch damit nicht, du bist ja kein Wissenschaftler.

L.: Aber ich stelle mir vor, dass es für die Wissenschaftler sehr ärgerlich ist, wenn sie erkennen müssen, dass sie nicht alles fühlen, messen und irgendwo einreihen können.

Claudius: So ist es, sie werden an den Rand ihrer Erkenntnisse geführt und zu irgendeinem Zeitpunkt werden sie demütig und barmherzig – oder sie werden zu Nihilisten, die hier auf unserer Seite fast verzweifeln.

R.: Könnte die Sonnenenergie durch Kristalle verstärkt und durch Bündelung in Wärme umgesetzt werden, damit das Energieproblem besser gelöst werden könnte?

Claudius: Ein Kristall, meine Liebe, ist erforderlich, um Energien, die über das Sonnenlicht aktiviert werden, freizugeben für den einzelnen Menschen. Der Kristall, gleich welcher Farbe, ist des Rätsels Lösung.

Seht, meine Freunde, durch den Kristall werden Energien gebrochen, gebündelt und neu ausgeschickt. Vermehrt durch die Kraft, die im Kristall vorhanden ist.

R.: Für die Kontakte zwischen euch und uns braucht ihr, wie bereits schon einmal gesagt, doch vor allem Tachyonenenergie?

Claudius: Meine Lieben, hier wartet eine Wesenheit, die "Hüter der Tachyonenenergie" genannt wird. Es ist Nicola Tesla! Er wird nun eure Fragen beantworten. – Ich gebe den Weg frei für Nicola Tesla. –

Nicola Tesla: Ich grüße Sie alle hier im Kreis. – Nun, Sie wissen ja, dass wir Tachyonenenergie für unsere Kontaktversuche mit Ihnen benötigen. – Ich kenne die Frage, die Sie mir nun stellen werden. – Warum sind Kontakte zwischen uns nicht perfekter – vollkommener – umfassender?

Sehen Sie, wir sind noch in der Anfangsphase. Im Augenblick ist es so, dass wir uns den neuen Gegebenheiten auf eurem Planeten anpassen müssen. Es ist sehr schwierig, für einen Direktkontakt die Bündelung aller Energien so vorzunehmen, dass sie unbeschadet der Geräte voll zum Durchbruch kommen. Die Schwierigkeiten, mit denen wir noch zu kämpfen haben, sind vielfältig.

R.: Wir dachten immer, nur wir auf der Erde hätten die großen Schwierigkeiten?

Nicola Tesla: Wir versuchen mit dieser Energie einen besseren und festeren Kontakt zustande zu bringen. Es ist bisher noch nicht ganz gelungen, die Grundlage zu schaffen für Sie zu einem besseren Empfang.

Sehen Sie, Tachyonenenergie ist die Energiequelle, die dazu nötig ist, um für Sie auf Ihrem Planeten bestimmte Ergebnisse zu erzeugen. Tachyonenenergie ist die Urenergie, ist zugleich Trägerenergie; Trägerenergie für Licht, für Elektrizität und für substantielle, wichtige Grundlagen zum Weiterbestehen dieser Welt.

Sehen Sie, mein Freund, ich möchte Sie nicht mit einem langen, wissenschaftlichen Vortrag langweilen, doch so viel sei Ihnen gesagt: Ihre Wissenschaftler versuchen, diese Energien einzufangen, sie versuchen, diese Energien zu erkennen.

Doch sie kommen auf das Nächstliegende nicht. Ich darf Ihnen ein kleines Beispiel geben: Sie haben auf verschiedenen Dächern Kollektoren installiert. Diese Kollektoren sollen Energie einfangen, die zur Beheizung dieser Häuser dienen.

Sie vergessen, dass auch Sonnenstrahlen Energien sind. Und glauben Sie mir, wenn Sonnenstrahlen auf die Erde treffen, so werden diese Sonnenstrahlen getragen von Tachyonenenergie, doch zu einem bestimmten Energiezweig ausgebaut, so möchte ich es vielleicht formulieren.

Ich nehme an, dass Sie mir so weit folgen können. Sehen Sie, würde diese Energie nicht vorhanden sein, dann, meine lieben Freunde, würde die Wärme der Sonne die Atmosphäre nicht durchdringen können. Sie würde nichts anderes sein als eine Energie, die sich im Weltall verliert.

Es muss also etwas geschehen, damit diese Licht- und Wärmeenergie weitergeleitet, weitergetragen werden kann.

Natürlich besteht ein gewisser Zusammenhang mit ultravioletter Strahlung und so weiter. All diese Strahlungen, die die Erde betreffen, wie die Photosynthese, ermöglichen es, dass der Mensch überhaupt existieren kann.

Dadurch, dass wir versuchen, die Tachyonenenergie abzubremsen, entstehen neue Energien, ausgehend von den Tachyonenenergien, die wir versuchen zu bündeln, die als Lautträger verwendet können zu einem bestimmten Zweck.

Sehen Sie, der Vergleich hinkt zwar etwas, den ich Ihnen jetzt vorstelle, doch in etwa entspricht er Ihrer Verständnisfähigkeit. Wenn Sie heute ein Telefongespräch führen nach Übersee, dann werden Energien, gewisse Trägerenergien mobilisiert, die es dem Empfänger ermöglichen, Sie zu verstehen.

Nichts anderes geschieht zwischen unserer Ebene und Ihrer Ebene. Es sind die Energien, die durch das Abbremsen der Tachyonen entstehen, erforderlich, um einen Konsens zwischen Diesseits und Jenseits zu finden, wie auch immer Sie es verstehen wollen.

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R.: Ihr habt uns einmal geraten, bei unseren Einspielungen einen Kristall in das Licht einer UV-Lampe zu stellen. Warum?

Nicola Tesla: Nun, er gibt Energien ab, die Sie selbst nicht besitzen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie diesen Kristall dazu benutzen, die von uns erzeugte Energie zu bündeln. Ein Beispiel: Sie schicken einen Lichtstrahl aus und dieser Lichtstrahl trifft auf ein Loch.

Er wird sich dann verlieren. Durch den Kristall wird der Energiestrahl zurückgeleitet, er wird sich vielfältig brechen und wird sich trotzdem zu irgendeinem Zeitpunkt wieder bündeln und zurückfinden zu uns.

W.: Wie können wir uns die Energiebündelung auf Ihrer Seite vorstellen?

Nicola Tesla: Nun, wenn Sie sich vorstellen, dass hier auf unserer Seite viele Radioapparate stehen und dass wir bemüht sind, diese Radioapparate alle auf einen Kanal bzw. Sender einzustellen, damit wir alle diese eine Energie bündeln und die Sendung, diese bestimmte Sendung auf allen anderen Geräten zu hören ist.

Gleichzeitig, mein lieber Freund, sind wir Sender, das heißt, wir senden eine bestimmte Sprache, einen bestimmten Dialog aus, zu Ihnen. Und wir müssen versuchen, dass wir jeden Einzelnen von Ihnen, der als Empfänger für uns gilt, beeinflussen, diesen Knopf so weit einzuregulieren, dass eine Gesamtfrequenz entstehen kann.

Dadurch ist es möglich, dass sowohl von Ihrer Seite, als auch von unserer Seite gesendet und empfangen werden kann. Das wäre die einfachste Erklärung, die ich Ihnen geben kann.

W.: Haben wir die Möglichkeit, hier bei uns die Tachyonen abzubremsen oder mit speziellen Antennen in Resonanz zu treten oder können wir vielleicht mit Blei oder mit Gold oder mit einem dichten Material die Tachyonen verlangsamen?

Nicola Tesla: Dies ist die Frage der Menschheit. Wenn ich Ihnen diese Frage auflösen würde, dann werden Sie, wenn Sie sie weitergeben, für verrückt gehalten. So wie ich, den man eingesperrt hat. Mein lieber Freund, es ist ein gefährlich Ding, der Menschheit neue Wege zu zeigen, wenn sie noch nicht reif dafür ist.

Sehen Sie, es wird heute schon etwas getan, das Ergebnis liegt auch schon vor. Indem Sie auf Ihren Dächern diese, wie soll ich mich ausdrücken, Bremsgeräte installiert haben, ist es möglich, dass die Sonnenstrahlen Wasser, das in Umlauf gesetzt wird, erwärmen und damit Wärme erzeugt wird. Es ist auch möglich, aus der Erde Wärme hervorzuholen, doch diese Wärme kommt nicht von ungefähr.

Es ist die Abbremsenergie, die einsetzt in dem Augenblick, wo Tachyonenenergie auf die Erde einschlägt. Es ist an sich kein Geheimnis, nur die Wissenschaft, die sucht das "Fünkchen", das die Welt bewegt und sie wird es nie finden. Aber was die Wissenschaft finden kann, ist das Ergebnis dieser Energie, die latent vorhanden ist, die alles durchdringt, jeden Einzelnen von Ihnen; und auch am Leben erhält.

G.: Man sagt, dass Sie zu Ihren Lebzeiten die freie Energie beherrscht haben?

Nicola Tesla: Nun, ich habe es versucht, sie zu beherrschen, mein Freund. Ich würde es gerne annehmen, was Sie sagen, doch ich muss Sie berichtigen: Ich habe es nur versucht.

G.: Gibt es heute hier bei uns jemand, der über die freie Energie verfügen kann?

Nicola Tesla: Im Augenblick gibt es auf Ihrem Planeten niemand, dem diese Aufgabe zuteil geworden ist. Ihre Wissenschaftler haben eine große unterirdische Anlage gebaut und wollen die Teilchen einfangen.

Nun, irgendwann werden sie etwas entdecken, nur hat es mit meinen Erkenntnissen, mit meinem Wissen, nichts zu tun. Diese Energie, die durch alles hindurchgeht, diese Wellen sind nur zu erahnen, sie sind nicht dingfest zu machen. Gott sei Dank.

E.: Hicks behauptet, dass es durch den Symmetriebruch im Vakuum zur Erzeugung von Masseteilchen kommt. Stimmt das?

Nicola Tesla: (Heftiges Kopfschütteln). Hm, hm, hm – dies ist etwas weit hergeholt. Masseteilchen sind einzig und allein durch Rotation verbundene Energie. Sehen Sie, mein lieber Freund, Masse entsteht durch die Zusammenballung verschiedener Molekularstrukturen. So entsteht Masse, nicht durch den Bruch irgendwelcher Art.

Ich will Ihnen ein Beispiel geben: Sie sehen vor sich einen Tisch. Wenn Sie diesen Tisch zerlegen in seine Bestandteile, so werden Sie irgendwann Sägemehl erhalten. Wenn Sie dieses Sägemehl verbrennen, dann wird dieses Sägemehl als Asche lediglich zurückbleiben.

Es wird ein kleines Häufchen Asche werden aus diesem Tisch. Und trotzdem, mein Freund, haben Sie nichts falsch gemacht. Sie haben diesen Tisch in seine Urform zerlegt. Ich weiß, dass es schwer zu begreifen ist, für Sie schwer zu begreifen ist.

Sie können genauso gut den Menschen auflösen, in seine Molekularstruktur zerlegen. Sie können diese Molekularstruktur nur nicht wieder zusammenfügen. Das ist der Unterschied zu Ihrer Ebene.

E.: Wir verstehen, dass die Menschheit noch nicht reif ist, um diese Tachyonenenergie begreifen zu können. Es ist noch keinem Menschen geglückt, diese Tachyonen in den Griff zu bekommen. Kann man auf dem Wege der Tachyonen zu den elektromagnetischen Vorgängen die Scalarwellen als eine Art Zwischenstufe ansehen?

Nicola Tesla: Mein lieber Freund, ich weiß, dass Ihnen der Ausdruck Tachyonenenergie gar nicht gefällt. Nun, ich muss Ihnen recht geben, mir geht es ebenso. Es ist ein Ausdruck, der geprägt wurde von Ihren Wissenschaftlern, weil sie nichts mehr wissen.

Doch lassen Sie mich weiterfahren. Wenn Sie diese Energie, diese Tachyonenenergie als Urenergie bezeichnen wollen, dann würde ich sagen, hat sie ihre Bezeichnung verdient. Denn sehen Sie, Tachyonenenergie ist eine Energieform, die durch alles hindurchgeht und alles durchdringt.

Aber durch den Abbremseffekt entstehen Scalarwellen und diese Scalarwellen wiederum haben eine Bedeutung für Ihr Sein, für das Sein des Menschen, für die Welt im Allgemeinen.

Und nichts anderes geschieht, als dass durch das Abbremsen der Tachyonenenergie es überhaupt möglich ist, dass sie eine Trägerwelle aus dem Ursprung heraus ist, dass es möglich ist, gewisse Informationen zu tragen, um sie, in den Scalarwellen abgespeichert, Ihnen zur Benutzung zu übergeben.

E.: Wenn es jetzt um Transkommunikation geht und wenn in der Transkommunikation Scalarwellen in einem physikalischen Sinn benutzbar wären oder benutzt werden – wenn auch mit einem sehr kleinen Wirkungsgrad der Umwandlung, wie wir gehört haben – dann ist unsere Frage:

Wenn es schon für Tachyonennachweise keine Geräte gäbe oder gibt, wäre es möglich, Geräte zu konstruieren, die die Scalarwellenumsetzung in unseren Bereichen begünstigen?

Nicola Tesla: Nun, mein lieber Freund, es geschieht bereits. Wenn Sie den menschlichen Körper als Gerät ansehen, dann geschieht nichts anderes, als dass die Trägerenergie von sich aus die Information heranbringt, über die Scalarwellen verteilt und in den Körper einfließen lässt.

So ist eine Kommunikation überhaupt möglich. Was Sie meinen, mein lieber Freund, das ist, ein Gerät zu entwickeln, das Scalarwellen sichtbar macht. Nun, dies ist ausgeschlossen.

E.: Nein, ich würde nicht sagen: "die Scalarwellen direkt sichtbar macht", - ich meine, dass die Scalarwellen in unserem System erst dann wirksam werden, wenn sie miteinander mindestens aus zwei Wellenzügen interferieren.

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Nicola Tesla: Nun, es ist eine Interpretation Ihrer Wissenschaftler. Wissen Sie, Ursache und Wirkung muss immer aus zwei Polen bestehen und es ist richtig, wenn Sie es von dieser Warte aus betrachten.

E.: Gut, die Frage ging ja nicht darum ob wir die Scalarwellen direkt nachweisen können, sondern nur darum, ob Geräte denkbar sind, welche die Umsetzung der Scalarwellen in unseren Bereich – also etwa in den elektromagnetischen oder in den akustischen Bereich – begünstigen?

Nicola Tesla: Nun, mein Freund, es besteht gar kein Zweifel darüber, dass Scalarwellen erforderlich sind, um überhaupt die Umsetzung zustande zu bringen. Es ist eine Folgeerscheinung, dass sie sich im elektromagnetischen Bereich auswirken.

Sehen Sie, Sie versuchen mit Tonbandstimmen einen Zugang zum Universum zu bekommen und nichts anderes geschieht. Die Scalarwellen haben die Möglichkeit, hier wirksam zu werden und Ihnen diese Öffnung zu geben.

Sehen Sie hier bei uns – unseren Freund (Marc). Auch er wird mit Scalarwellen informiert, sie durchdringen ihn und ihm ist es möglich, da er – wohlgemerkt – nicht selbst in diesem Körper vorhanden ist, die Information umzusetzen und auszusprechen.

E.: Aber das ist ein biologisches System und die Frage ist: Gibt es in der Wirkung vergleichbare technische Systeme?

Nicola Tesla: Natürlich gibt es die. Sie haben sie vor sich liegen in Form eines Tonbandgerätes.

E.: Ja, aber diese Umsetzung ist sehr geringfügig.

Nicola Tesla: Nun, mein lieber Freund, irgendwann müssen wir damit beginnen. Es muss ein Anfang gemacht werden. Nun sehen Sie, Sie haben noch etwas vor sich liegen – dieses Bild. Und wenn wir davon ausgehen, dass Scalarwellen es ermöglichen, diese Aufzeichnungen zu machen, dann liegen Sie richtig. Die Beweise liegen Ihnen vor, mein Freund.

Sie fragen sich, wie kann ein Bild entstehen auf einem Fernseher, auf einem Bildschirm, der nicht angeschlossen ist, außer am elektrischen Strom. Sehen Sie, das ist dieses Phänomen. Wir haben Ihnen mit diesen bunten Aufnahmen zeigen wollen, wie wunderschön es ist, dass Scalarwellen – und nichts anderes sind diese Aufzeichnungen, sich verdichtet haben, um Ihnen ein Anschauungsmaterial an die Hand zu geben, das Ihnen zeigt, wie ein Bild überhaupt entstehen kann.

Die energetischen Felder haben sich verändert und wenn Sie dies als einen Film ansehen wollen, dann werden Sie sehen, dass am Anfang der Bildschirm dunkel ist, dann verändert er sich, es entsteht etwas.

Die Scalarwellen sind es, die dies möglich machen und zuletzt wird nur ein weißer Fleck noch vorhanden sein und aus diesem weißen Fleck kristallisiert sich dann das eigentliche Mitteilungsprogramm.

E.: Richtig, das kann ich nachvollziehen. Aber mir genügt dieser Bildschirm nicht als solcher. Die Frage ist: Welche Struktur auf dem Bildschirm ermöglicht Ihnen oder unseren jenseitigen Partnern diese Projektionen?

Nicola Tesla: Mein lieber Freund, nichts einfacher als das begreifen zu können. Es sind kristalline Strukturen.

E.: Könnte man auch sagen, es sind Strukturen, die nicht linear sind in ihrem Verhalten?

Nicola Tesla: So ist es aus einem ganz einfachen Grund. Sie müssen anklingen auf einen bestimmten Befehl, auf eine bestimmte Trägerwelle. Wäre dem nicht so, dann würde alles wirr durcheinander laufen, dann würde nichts sich herauskristallisieren, es wäre nur ein buntes schönes Bild.

E.: Richtig. Jetzt habe ich folgende Frage: Die Eindrücke, die wir von diesen Kommunikationen haben und die wirklich sehr spektakuläre Effekte zu Tage gebracht haben, scheinen doch sehr eng verknüpft zu sein mit der Person des Experimentators. Man hat den Eindruck, dass eine gewisse psychische Struktur dieses Mannes entweder überhaupt diesen Übergang ermöglicht oder aber zumindest stark begünstigt.

Nicola Tesla: So ist es. Es ist immer auf den Empfänger ausgerichtet. Der Empfänger mit seiner geistigen Kraft, mit seinem geistigen Potential bietet die Grundlage für den Empfang. Sehen Sie, es ist hier in diesem Raum so viel materielle Struktur vorhanden. Sie ermöglicht uns diesen Dialog und, mein Freund, glauben Sie, wenn diese geistige Struktur nicht im menschlichen Körper vorhanden wäre, würde sich nichts bewegen.

E.: Gut, danke, jetzt haben wir folgende Beobachtung: Es scheint, dass die räumliche Anwesenheit oder der räumliche Abstand zwischen dem Experimentator und der Apparatur – mit unserem Maß gemessen – relativ groß sein kann, ohne dass diese Wechselwirkung, diese Kopplung oder diese Voraussetzung der biologischen Struktur der geistigen Struktur verloren geht.

Nicola Tesla: So ist es. Denn sehen Sie, mein Freund, hier in diesem Raum ist eine Schwingung vorhanden, die erzeugt worden ist durch die anwesenden Personen ,die ständig hier in diesem Haus leben. Sie geben ihre Information an die Wände weiter, an die Materie, die nicht tot ist. Deshalb wird dieses Haus die Schwingung der bewohnenden Personen aufnehmen und es wird möglich sein, ohne die körperliche Anwesenheit des Experimentators mit ihnen zu kommunizieren.

E.: Ja, das ist verständlich. Dann die nächste Frage: Sie sagten, die biologische Struktur des Menschen sei die Grundlage. Dann würde man doch davon ausgehen können, dass letztendlich alle technischen Erfindungen, alle Anwendungen der sogenannten physikalischen Gesetze auch diese Struktur zur Grundlage haben müssten.

Nicola Tesla: So ist es. Doch denken Sie darüber nach, machen Sie sich Gedanken darum. Nicht alles klappt überall. Aus einem ganz einfachen Grund; es kommt nicht nur auf die körperliche Struktur, sondern es kommt auf die seelische Struktur an, die in Einklang gebracht werden muss mit der Ratio.

Verstehen Sie, mein Freund, es ist so einfach zu sagen: Ich setze mich hin, ich studiere irgendeinen Beruf und dann bin ich eine Kapazität in diesem Beruf. Nein, so einfach kann es sich der Mensch nicht machen.

Ich habe im Laufe meines Lebens festgestellt, dass es nur an mir allein gelegen hat, meine Forschungen weiterzutreiben. Nur ich allein und glauben Sie mir, ich war der einsamste Mensch zu jener Zeit, denn ich wurde verlacht, geschmäht und musste Streit ertragen.

Aber dies alles spielt keine Rolle, es hat mich zu der Erkenntnis geführt, dass ich selbst Teil dieses allumfassenden Ganzen bin, dass ich Information bin, dass ich ich bin, dass ich das Fünkchen bin, das in der Allmacht geborgen über einen menschlichen Körper wundervolle Dinge vollbringen kann.

E.: Ich glaube, ich habe Sie verstanden. Der beste Scalarwellenempfänger ist also nach wie vor der Mensch.

Nicola Tesla: So ist es. Es kann nur annähernd, Ihrem Verständnis als Mensch entsprechend – ich spreche Sie nicht persönlich an – Ihrem Verständnis als Menschen entsprechend entwickelt werden.

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E.: Und Sie können zu dieser Entwicklung, die wir jetzt mehrfach gehört haben, nur Impulse geben? Sie können nicht den geraden Weg gehen, sondern Sie können uns nur diese Impulse geben in der Hoffnung, dass wir sie in angemessener Weise verarbeiten?

Nicola Tesla: So ist es. Ihre Fragen, die sich herauskristallisieren werden, die darf ich selbstverständlich beantworten bis zu einem gewissen Punkt, solange sie Ihnen und der Menschheit nicht schädlich sind. Denn es ist vor Hunderten von Jahren, vor Tausenden von Jahren Information verwendet worden, die den Entwicklungsprozess um Jahrmillionen zurückgeworfen hat.

Wissen Sie, der Mensch ist ein eigenartiges Wesen. Er schließt sich dem Geistigen nicht auf. Er begreift nicht, dass er ein Stück, ein Funke der Allmacht ist. Und wie Sie heute sehen, gibt es keine Religion, die den Menschen als Individuum den Weg zeigen kann.

Im Gegenteil, die Kirchen – egal, welche Glaubensrichtung sie vertreten – machen nichts anderes, als der Staat macht. Er vergewaltigt den Menschen und nimmt ihm das Denken. Ein kleines Beispiel hierzu. Es werden Kriege vom Zaun gebrochen und den einfachen Menschen wird eingehämmert und eingetrichtert, dass er den anderen, der über der Grenze dort drüben sitzt, totschießen muss. Warum eigentlich, warum?

Er selbst hat überhaupt keinen Nutzen davon. Es bringt ihm nichts, aber er wird so manipuliert, dass er den freien Flug seiner Seele einfach nicht mehr zulässt. Und so geht es bei der Kirche in abgewandelter Form.

Der Mensch, das höchste Glied der Schöpfung, der in sich bewusst den Funken der Allmacht spürt, er wird so weit gebracht, dass er einfach nicht mehr fähig ist, diesen Funken in sich zur Flamme werden zu lassen. Und das ist das Furchtbare, das dem Menschen widerfährt. Eine große Gnade ist es übrigens für den, der voller Demut sein Sein hinterfragt, denn er wird Antwort erhalten.

W.: Noch eine Frage zur Tachyonenenergie – beziehungsweise zu den Scalarwellen. Es heißt auch, die Information ist überall – alles ist Information. Wie steht jetzt die Information mit Scalarwellen beziehungsweise Tachyonenengerie im Zusammenhang?

Nicola Tesla: Ganz einfach. Sehen Sie, mein Freund, die Trägerwelle – die Tachyone – durchdringt Zeit und Raum. Sie ist nicht an eine bestimmte Begrenzung gebunden, aber um Bewegungen ermöglichen zu können, um mitteilen zu können, muss der Prozess der Abspaltung erfolgen, das heißt, die Scalarwellen sollten Sie sehen im Kreislauf des Universums. Sie sollten sehen, dass sie unendlich sind und wenn sie nicht gebremst werden, geschieht nichts. Sie drehen sich, sie drehen sich, sie drehen sich.

Durch die Abbremsung der Urinformation, die auf dieser Trägerwelle liegt, entstehen Scalarwellen, denn die Urinformation beseelt das All. Diese Scalarwellen wiederum sind auch als Trägerwellen zu betrachten, denn sie nehmen Information auf und geben sie weiter. Es entsteht immer eine Wechselwirkung.

Ich weiß nicht, ob ich mich so verständlich ausgedrückt habe, dass Sie mir folgen können.

G.: Wenn ich eine Frage stelle, erreicht dann diese Energie eine Scalarwelle und zieht sie an oder die Information der Scalarwelle und dadurch gibt es den Austausch?

Nicola Tesla: Wenn Sie eine Frage stellen, dann schicken Sie Information gebündelt weiter; wären Scalarwellen nicht vorhanden, würde kein Schall entstehen und es würde kein Echo zurückkommen. So sollten Sie es begreifen.

W.: Sie haben das Bild für uns verständlich dynamisch gezeigt in einer Bewegung, die wir natürlich zwangsläufig zeitlich hintereinander sehen, das heißt, dass eine Information in einer zeitlichen Abfolge zu uns herüberkommt. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass die Information als Informationskeim zeitlos ist. Können Sie dazu noch etwas sagen?

Nicola Tesla: Widerspricht es sich? Sehen Sie, mein Freund, ich stehe auf (tut es in seiner temperamentvollen Art tatsächlich), ich trete zur Seite. Trotzdem ist die Information, dass ich hier gesessen habe, noch hier. Sie ist noch vorhanden.

Sie können sie nicht sehen, dass hier auf diesem Stuhl nicht nur ich gesessen habe, sondern auch dieser Mensch, der Ihr Freund ist (Marc). Was ich damit zum Ausdruck bringen will, ist einzig und allein: Es ist eine Sache der Intuition dessen, was Sie in sich fühlen, was die Worte an Resonanz hervorbringen in Ihnen. Vielleicht wird es so verständlicher.

E.: Dazu habe ich noch eine Frage. Klingt diese Information – in unserem System gesehen – von der Sie eben sprachen, bezüglich er Person auf dem Stuhl, im Zeitbereich ab oder würden Sie sie für immer und ewig – solange dieses Gebilde existiert – damit verkoppelt sehen?

Nicola Tesla: Nun, mein Freund, wenn Sie die rein geistige Energie betrachten, dann ist diese immer mit ihm verbunden. Wenn Sie es aber zeitlich einordnen wollen, dann fallen Sie über Ihr eigenes Begriffsvermögen, denn Zeit und Raum sind einzig und allein eine Vorstellung des Menschen geprägt durch sein Leben auf diesem irdischen Planeten.

Lösen Sie sich irgendwann, zu irgendeinem Zeitpunkt los, dann sehen Sie, dass es weder Vergangenheit noch Zukunft gibt, dass alles gleichmäßig vorhanden ist, alles Information. Auch die Information, dass zu irgendeinem Zeitpunkt dieser Planet ausgelöst wird. Sie ist vorhanden.

Nur das, was ich Ihnen jetzt gesagt habe, erklärt Ihnen auch, warum es medial begabte Menschen gibt, die in die Zukunft schauen können, die aus der Vergangenheit Erinnerungen hervorholen, die zum Teil sogar nachprüfbar sind. Sie sehen, nichts ist an Raum und Zeit gebunden und diese Erkenntnis allein ist so fantastisch, dass sie einfach der Mensch nicht begreifen, nicht verarbeiten kann.

Er kann sie annehmen und kann sie zur Wahrheit in sich selbst werden lassen. Und dies, meine Freunde, ist eine Erkenntnis, die Ihnen niemand rauben kann, auch der schärfste Kritiker nicht.

G.: Aber das Ereignis tritt doch erst viel später ein. Also ist es doch an die Zeit gebunden.

Nicola Tesla: In Ihrem System ist es an die Zeit gebunden.

E.: Ich glaube, man könnte ein Beispiel zitieren, eine Analogie. Wir sind inzwischen daran gewöhnt, jedenfalls wir Techniker und Physiker, den Raum, der uns umgibt, einschließlich unseres eigenen Körpers als erfüllt zu sehen von einer Unzahl für uns nicht erkennbarer Schwingungen im elektromagnetischen Bereich.

Nicola Tesla: Akzeptiert.

E.: Nur haben diese Schwingungen einen dynamischen Charakter, das heißt, sie gehen durch uns hindurch im Zeitbereich. Sie ändern sich, sie verändern sich ständig. Wir haben eben die Schwierigkeit bei diesen Betrachtungen, dass außer diesem Erfülltsein des Raumes auch ein vergleichsweise erfülltes Sein in der Zeit existiert.

Wenn diese Strukturen alle geistigen Informationen in sich haben und untereinander austauschen, könnte man sagen, dass diese Strukturen wohl auch multidimensional sind?

Nicola Tesla: Sicher, keine Frage.

G.: Und das würde die Multidimensionalität erklären?

Nicola Tesla: So ist es.

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E.: Das ist für uns sehr schwer zu fassen. Wir denken zu wenig in komplexen Wechselwirkungen. Wir denken in linearen Verknüpfungen und selbst in unseren materiellen Bereichen, die wir kennen, sind wir uns der komplexen Wechselwirkung kaum bewusst.

Nicola Tesla: Das ist das Problem der Menschheit. Sehen Sie, mein lieber Freund, es ist ein langer Weg des Erkennens und wenn Sie das Gitterwerk der einzelnen Verknüpfungen erkennen, so ist es noch lange nicht gesagt, dass Sie bereit sind, das Netz enger zu ziehen.

E.: Ja, das hängt natürlich damit zusammen, dass wir gewohnt sind, zunächst linear zu denken und es hängt damit zusammen, dass wir in diesem Zeitbereich – wenn wir überhaupt rational denken – verbleiben müssen und dass, wo wie es nach Ihren Äußerungen jetzt sich darstellt, die Seele oder der Geist als zeitloses Etwas oder Gebilde, als zeitlose Struktur in anderer Weise Zugang zu den Informationen hat.

Nicola Tesla: Die Präzision der Mitteilungen auf dem gesamten Planeten ist so groß, dass sich eigentlich die Wissenschaft damit befassen müsste, damit sie weiterkommt, damit sie ihre Entwicklung vollenden kann.
(Dieser Satz wurde mit viel Emotion und Engagement gesprochen).

E.: Ja, die Wissenschaft als solche ist in dieser Form nicht frei, sondern sie ist verknüpft mit wesentlichen wirtschaftlichen und – man könnte sogar sagen – politischen Komponenten.

Nicola Tesla: So ist es, mein Freund. Sie erkennen es daraus, welche Schwierigkeiten ich zu meiner Zeit hatte. Und wissen Sie, die Wissenschaft hat sich nicht viel gewandelt. Sie hat nur dort, wo sie glaubt, Erklärungen gefunden zu haben, anerkannt, dass es etwas gibt.

E.: Herr Tesla, wir haben früher einmal das Thema "Informationsstrukturen" angeschnitten, aber nicht ausdiskutiert.

Nicola Tesla: Nun, mein lieber Freund, wenn Sie davon ausgehen, dass jeder Einzelne in diesem Kreise eine eigene Struktur hat und diese Struktur zusammengeführt werden muss – vielleicht ist es verständlich, wenn ich von elektromagnetischen Feldern spreche, die aus Ihren Körpern heraus eine einzige Einheit bilden – dann können Sie verstehen, dass diese Struktur von uns aufgenommen werden kann. Wir auf unserer Ebene bewegen uns zu Ihnen und versuchen, gewisse Bündelungen vorzunehmen.

Sehen Sie, mein lieber Freund, das Problem ist eigentlich gar kein Problem, wenn der Kreis der Fragenden richtig zusammengesetzt ist, damit die elektromagnetischen Wellen, damit diese Strukturen zueinander passen, damit sie überhaupt gebündelt werden können.

Deswegen sprach Claudius darüber, dass bei einer Hinzuführung eines neuen Mitgliedes zunächst Rückfrage genommen werden soll, damit diese Energien gemessen werden können, ob sie zu den vorhandenen Energien passen. Ist dies verständlich?

E.: Ja, ich danke, das ist verständlich. Die weitergehende Frage ist die: Nehmen Sie das mehr im Sinne eines Hologramms oder eine Holomorphie, eines ganzheitlichen Komplexes wahr oder sind Sie imstande, das in irgendeiner Weise durch Zahlenfolgen abzubilden und zu beschreiben?

Nicola Tesla: So ist es, mein Freund. Sie haben in der letzten Sitzung ein Zahlenbeispiel gebracht und haben dabei festgestellt, dass diese Zahlenbeispiele, chronologisch aufeinander abgestimmt, zusammenpassen. Dies sollte nur ein Hilfsmittel sein, denn uns stehen noch andere Mittel zur Verfügung.

Wir können diese elektromagnetischen Wellen zerlegen. Wir können jede einzelne Welle als Kanal benutzen, um zu jedem einzelnen von Ihnen im Kreis durchzukommen. Wir können es nicht, wenn dieser Kreis nicht geschlossen ist, also die Einheit nicht gewahrt wird. Diese Energiebündelung muss also von einer gewissen Anzahl von Menschen ausgehen, damit ein Kontakt überhaupt ermöglicht werden kann. Ist die Frage beantwortet?

E.: Nein, eigentlich nicht. Die Bündelung schon, die Bündelung würde ja beinhalten, dass eine Art Gemeinsamkeit, eine Art gemeinsame Struktur vorhanden ist. Die Frage war aber, ob sich diese Bündelung oder dieses Gesamtfeld in irgendeiner Weise – möglicherweise digital – beschreiben lässt als eine Abfolge von Zahlen?

Nicola Tesla: Nun, die Numerologie, die Ihnen zur Verfügung steht, ist ein Teilaspekt von dem, was uns zur Verfügung steht. Sehen Sie es so: Sie haben Geräte entwickelt, die gewisse vergleichbare Strukturen haben mit unserer Struktur. Beispiel: Sie wollen einen Text in einen Computer eingeben.

Sie haben dazu ein Alphabet entwickelt. Dieses Alphabet beinhaltet gewisse elektronische Signale, die sich niederlegen in ein Programm, das vorhanden ist. Dieses Programm ist jedoch auf einer Zahlenfolge aufgebaut.

Es sind also elektrische Impulse, die umgesetzt werden in diese Zahlenfolge, diese wiederum lassen es möglich erscheinen, dass auf Ihrem Computer ein gewisser Text entsteht. Sehen Sie, wir haben diese Zahlenfolgen ebenfalls zur Verfügung und darüber hinaus noch einige mehr, denn die Sprache auf dieser Welt ist nicht gebunden an e i n Alphabet, es gibt viele.

Was wir zum Beispiel in Rivenich machen ist folgendes: Wir benutzen den Computer, um gewisse Texte durchzugeben, wir tippen sie einfach in die vorhandenen Zeichen ein und siehe, sie erscheinen auf dem Bildschirm. Ist das verständlich?

E.: Das ist verständlich, würde ich sagen, aber an welcher Stelle werden sie eingetippt?

Nicola Tesla: Nun, mein lieber Freund, soll ich Ihnen sagen, dass wir ein großes Brett zur Verfügung haben, auf dem wir wie Sie auf der Schreibmaschine arbeiten? (lächelt).

E.: Das glaube ich nicht.

Nicola Tesla: So ist es. Es sind Impulse, elektrische Impulse, die das vorhandene Material ansprechen und umsetzen. Deswegen auch vielleicht die Irritation am Anfang unseres Gespräches.

Es sind immer elektrische Impulse, die ausgehen von unserer Seite, denn wir haben ja keinen direkten Anschluss an den Computer.

E.: Ja, aber es muss doch – um unser materielles System anzusteuern – auch eine gewisse Größe der Energie vorhanden sein.

Nicola Tesla: Natürlich, wäre sie nicht vorhanden, würde es nicht funktionieren. Sehen Sie, mein Freund, es gibt sehr viele Computer auf dieser Welt. Nicht jeder Computer ist ansprechbar. Warum? Stellen Sie sich vor, es wäre so, es gäbe ein Chaos.
Wir brauchen, um diese Leitung aufzubauen, den Menschen dazu, die Energie des Körpers, der zu dieser Maschine gehört.

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W.: Auch wenn er physisch nicht anwesend ist?

Nicola Tesla: Auch wenn er physisch nicht anwesend ist. Ich habe in der Vergangenheit einmal ein Beispiel gebracht, dass die Energie des Menschen immer vorhanden ist. In Verbindung mit dem Gerät können wir eine Bündelung erreichen.

Das Problem bei der Transkommunikation ist, dass es sehr wenige Menschen gibt, die anzusteuern sind, die genügend Eigen-Energie entwickeln und sie an ihre Räume, an ihre Geräte abgeben. Es ist für Sie vielleicht nicht verständlich, doch wenn ich Ihnen sage, Sie tauchen Ihren Finger in Farbe, streichen die Farbe an der Wand ab und verlassen den Raum, so haben Sie Ihrer Wand etwas mitgeteilt. Sie haben einen Farbklecks hinterlassen. Sie haben eine Information Ihrer selbst hinterlassen.

So sollten Sie Ihre Energien sehen, die aus Ihrem Körper heraus abstrahlen, denn sie sind Bestandteil unserer Welt. Sie wurden Ihnen mitgegeben, damit Sie existieren können. Das Phänomen des Menschen sollte als Elektrizität bezeichnet werden.

Ich weiß, dass dieser Ausdruck etwas hinkt. Ich persönlich bezeichne es als die Urenergie, die Urinformation, die in jedem einzelnen Molekül enthalten ist, die Teil der Allmacht ist., die Teil der unendlichen Energie des Weltraums ist. Nur so können Sie das Wunder der Transkommunikation auch auf Ihrer Seite interpretieren.

K.-H.: Da sehe ich, lieber Herr Tesla, ein gewisses Problem und zwar, wenn wir die Felder unseres Körpers messen, stellen wir fest, dass das außerordentlich geringe gleichförmige Felder, Gleichfelder sind. Die Umsetzung in Impulse macht mir dabei gewisse Schwierigkeiten.

Nicola Tesla: Mein Freund, lassen Sie mich dazu etwas sagen. (Steht auf, stellt sich hinter seinen Stuhl). Sie gehen davon aus, dass Sie mit Ihren Geräten, die Sie benutzen, diese Urenergie einfangen können.

Ich sage Ihnen, es gibt Energien, die vom Menschen noch niemals benutzt oder erkannt worden sind. Aus dem einfachen Grund, weil sie mit Ihren vorhandenen Geräten nicht begriffen, nicht ergriffen und umgesetzt werden können.

Sehen Sie das Phänomen des Empfindens, des Gefühls, Sie können das Wort aussprechen, Sie können das Wort "Liebe" aussprechen. Messbar ist sie nicht und trotzdem erfasst sie Ihren Körper durch und durch.

Sehen Sie, meine Freunde, machen Sie sich von den Vorstellungen frei, dass alles, was auf dieser Welt, auf dieser irdischen Welt, besteht – nun – alles sei.

K.-H.: Sie sprachen davon, dass offenbar physikalische Gesetze existieren, von denen wir keine Ahnung haben, die unsere Messgeräte nicht erfassen. Wäre es dann nicht besser, dass wir im Zusammenhang mit der Transkommunikation – also bei der Übermittlung der Information – von Ihnen via Körper zum Computer den Begriff der elektromagnetischen Felder aufgeben, weil der offenbar nicht passend ist?

Nicola Tesla: Einverstanden. Ich möchte Ihnen jedoch empfehlen, sich Gedanken darüber zu machen, wie dieses Phänomen benannt werden soll.

Wissen Sie, alle von der Menschheit geprägten Begriffe hinken der Realität hinterher. Ich sage Ihnen, unsere Physik ist eine völlig andere Physik als die, die hier bei Ihnen benutzt wird. Und ich sage Ihnen noch etwas. Sie können die physikalischen Gesetze dieser Erde nicht auf einen anderen Planeten übertragen. Es muss also noch mehr Wissen vorhanden sein, das es ermöglicht, dass es Wesenheiten gibt, die auf einem anderen Planeten leben.

E.: Ich glaube, wir sind uns über die Bedeutung dieses Problems im Klaren. Wir haben dafür vollen Verständnis nach beiden Seiten. Da wir aber mit dem Problem der Transkommunikation beschäftigt sind, liegt es uns sehr am Herzen.

Nicola Tesla: So ist es, bleiben wir also beim Thema.

Wir haben versucht, neue Impulse zu setzen in Darmstadt, wir haben versucht, Informationen fließen zu lassen, damit ein Gerät gebaut wird zu Versuchszwecken. Dies ist geschehen. Wir werden in Darmstadt eine Versuchsreihe starten.

Es könnte möglich sein, dass wir hier noch etwas verbessern müssen und dass es hier einen Durchbruch gibt. Denn man bemüht sich sehr darum und wir sind dankbar dafür, dass unsere Anregung aufgenommen und umgesetzt wurde.

Es gibt verschiedene Arten der Transkommunikation. Sie sind abhängig von dem Fließen der Energien zwischen Diesseits und Jenseits, von den Bündelungsmöglichkeiten, die vorhanden sind. Wir haben jetzt in Darmstadt den Weg der Kristalle beschritten, der Kristalle des Lichtes und des Farbspektrums.

Wir wollen versuchen, diesen Kanal so zu schaffen, dass eine Kommunikation unabhängig von den daran teilnehmenden Personen ausstrahlt. Wir sind vor allen Dingen darauf angewiesen – und dies ist ein sehr wichtiger Aspekt – ob wir eine Öffnung des Geistes der beteiligten Personen vollziehen können, denn sie ist auch erforderlich für das Gelingen dieser Kontakte.

E.: Kann man bei all diesen Versuchen auf Ihrer Seite davon ausgehen, dass Sie nicht präzise imstande sind abzuschätzen, was eigentlich in der Zukunft geschehen wird?

Nicola Tesla: So ist es, mein Freund und zwar aus einem einfachen Grund. Auf der Ebene, auf der ich mich bewege und befinde, sind uns gewisse Wege verschlossen. Wir können nicht beurteilen, ob der Weg fruchtbar sein wird. Sollten Sie etwas anderes hören, so ist es nicht wahr.

E.: Es ist nicht so, dass ich etwas anderes gehört hätte, sondern es ist einfach so, dass ich natürlich von der Voraussetzung ausgehe, dass die Menschen in gewisser Weise einen freien Willen haben und dass Sie tatsächlich auf die Mitwirkung dieser Menschen angewiesen sind. Deshalb ist nichts präzise voraussagbar.

Nicola Tesla: Genau so ist es.

E.: Wir haben bereits über den Einfluss von Kristallen gesprochen. Sollten wir als mehr mit Kristallen arbeiten?

Nicola Tesla: Richtig, mein Freund. Sie sollten viel mehr mit Kristallen arbeiten. Kristalle spalten das Spektrum des Lichtes auf und schicken die aufgespalteten Teile zu uns. Wir werden versuchen, diese Teilchen einzufangen, umzuformen und zurückzuschicken zu ihren Geräten. Es ist allerdings ein Prozess, der nicht in meine Kompetenz fällt. Doch ich bin beauftragt, Ihre Frage so zu beantworten.

E.: Danke. Eine ähnliche Frage bezieht sich auf mögliche Kombinationen zwischen Kristallen und infrarotem Licht. Gilt da in etwa das Gleiche oder hat das ultraviolette Licht Vorzüge?

Nicola Tesla: Es kommt auf die Resonanz an, auf den Resonanzboden, der dafür vorbereitet werden muss.

Sehen Sie, Sie können Bergkristalle verwenden, die ein bestimmte Schwingung haben. Sie können jeden einzelnen Kristall, der Ihnen zur Verfügung steht, mit bestimmten Lampen bestrahlen. Sie werden immer ein anderes Farbspektrum zur Verfügung haben.

Dieses Farbspektrum muss ausgelotet werden vom Empfänger zum Sender, damit der Fluss gefestigt werden kann. Sehen Sie, unser Problem hier ist, dass wir es mit Menschen zu tun haben, die, wenn sie arbeiten, möglichst ein breites Spektrum ausprobieren wollen.

Forschungen sind jedoch nur dann erfolgreich, wenn sie sich auf einen bestimmten Punkt beschränken, denn es ist nicht so, dass die Schwingung des Experimentators keine Auswirkungen hätte.

Sie selbst wissen es genau, dass Kristalle für bestimmte Personen bestimmte Bedeutungen haben. Es sollte also ein Kristall gewählt werden, der auf dem Spektrum des Experimentators liegt, damit eine vernünftige Arbeit ermöglicht wird. Kristalle haben die Eigenschaft, dass sie sich dem Menschen zu erkennen geben. Habe ich mich verständlich ausgedrückt?

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E.: Ja und nein. Bezüglich des letzten Punktes möchte ich fragen: Gibt es Kriterien dafür, rationale Kriterien oder mehr emotionale Kriterien, ob diese, nennen wir es mal Resonanz, zwischen einem bestimmten Kanal vorhanden – oder nicht vorhanden ist?

Nicola Tesla: Nun, lieber Kollege, rationale Empfindungen würde ich ausschließen, denn die emotionalen Beziehungen zwischen den Kristallen und des Experimentators sind das Wichtigste überhaupt. Vergessen Sie nie, dass eine Einheit gefunden werden muss, eine Einheit zwischen Ihrer Ebene und unserer Ebene und dazu ist es erforderlich, um zum Dialog zu kommen, dass Übereinstimmung erreicht wird und zwar: seelische Übereinstimmung.

Sehen Sie, mein lieber Freund, wir haben die Möglichkeit, Ihnen Impulse zu geben und Sie sind Empfänger für unsere Impulse und können sie auch als Mensch auswerten – aber es wird Ihnen nicht bewusst sein, dass die Impulse von dem sie umschließenden Informationsfeld auf Sie zukommen.

Es ist also kein Dialog, sondern es ist Ihnen zugefallen. Sollte ein fruchtbringende Arbeit vonstatten gehen, dann muss das emotionale Band eng geknüpft sein.

E.: Ich habe in diesem Zusammenhang noch eine Frage, ausgelöst durch einen Brief, den mir ein junger Mann aus England geschrieben hat. Es geht um eine Idee, die der theoretische Physiker Burkhard Heim ausgesprochen hat. Könnte man Transkommunikation von unserer Seite aus dadurch erleichtern, dass man Nachbildungen des menschlichen Gehirns – also solche neuronalen Netze – ausbaut?

Nicola Tesla: Nun, mein lieber Freund, das geschieht bereits. Es geschieht bereits unbewusst, sonst wäre der Steuerungsfaktor, der Aussteuerungsfaktor von uns unmöglich. Wir müssen etwas haben, das unsere Energien aufbereitet, sie durchsichtig macht, sie verständlich macht und umsetzt.

Dies geschieht eben durch dieses Netzwerk, das Sie eben angesprochen haben. Neuronale Begriffe, die Sie verwenden, sind jedoch auch nur Teilaspekte. Was Sie uns anbieten, ist Ihr Menschsein. Der Mensch in seiner Gesamtheit stellt uns diese Energien zur Verfügung, sonst wäre eine Transkommunikation in der Art, wie wir sie betrieben, nicht möglich.

E.: Das sieht jetzt nach einem kleinen Widerspruch aus.

Nicola Tesla: Ich weiß es, doch sprechen Sie weiter.

E.: Wir entnehmen aus dem, was von Ihnen gesagt wurde, dass eine gewisse Tendenz besteht, Geräte zu entwickeln auf Ihrer, beziehungsweise auf unserer Seite – "Geräte" auf Ihrer Seite in Anführungsstrichen – die eine Art technische Kommunikation ermöglichen, auf der anderen Seite wird immer wieder Bezug genommen auf den Menschen als letztendlichen Empfänger oder auch aktiven Teil, der von sich aus bereit sein muss, in diese Kontakte einzutreten. Wir sind in unserer Technik eigentlich gewohnt, dass unsere Maschinen unabhängig vom Menschen funktionieren.

Nicola Tesla: Nun, mein lieber Freund, Sie sehen den Widerspruch ganz deutlich. Die menschliche Denkungsweise bezieht sich allzu sehr auf die Verlässlichkeit dieser Maschinen. Es ist ein Trugschluss, wenn Sie dies annehmen.

Die Maschinen, die Sie in Bewegung setzen, funktionieren nur, weil Sie die nötigen Energien einspeisen, doch wenn der Mensch sie nicht bedient, geschieht nichts, währenddem von unserer Seite aus Maschine und Mensch angesteuert werden, damit auf diesem Bildschirm Mitteilungen entstehen können.

Sehen Sie, würden Sie die gleiche Mitteilung machen wollen, müssten Sie sich hinsetzen, müssten diese Mitteilung über den Bildschirm eingeben. Hier geschieht etwas völlig anderes. Aber es geschieht nicht von ungefähr, es gehört die Energie dazu, die im Menschen vorhanden ist.

E.: Die Emotion, die durch keine Maschine zu ersetzen ist?

Nicola Tesla: So ist es. Emotion, die Liebe oder vielleicht die Urenergie, die den Menschen ein Leben lang begleitet. Ist dies begreifbar?

E.: Es ist eigenartig, warum es dann bisher eigentlich nur so wenige von diesen speziellen Menschen gibt, die diese Energieform in sich tragen, verkörpern oder ermöglichen. Es sind eigentlich – soweit uns bekannt ist – sehr wenige.

Nicola Tesla: Nun, mein lieber Freund, Sie beziehen sich auf eine Art von Transkommunikation. Sehen Sie es jedoch im Gesamtverbund, welche Arten von Transkommunikation möglich geworden sind. Es sind auch solche möglich geworden, die von uns nicht mehr bedient werden, weil sie zur Vorteilnahme ausgenutzt wurden.

Wenn Genugtuung zu Demut führt, dann, meine Freunde, wird sie umgewandelt in Liebe, in die Urenergie allen Seins. Transkommunikation beschränkt sich nicht allein jetzt auf Geräte. Sie meinen, die technisch gestützte Transkommunikation müsste besser ausgebaut werden können.

Die Versuche sind mannigfaltig, die von unserer Seite gemacht werden. Doch, wie Sie selbst bemerken, ist es äußerst schwierig, die verschiedenen technischen Geräte, die vorhanden sind, auch nutzbar zu machen für uns.

E.: Wenn ich das alles so höre, habe ich das Gefühl, dass ich persönlich überhaupt nichts dazu beitragen kann, damit es mit der Transkommunikation vorangeht, denn ich überschaue die Dinge nicht, ich weiß nichts von dieser Art von Energien, die es offenbar gibt, die die Physik aber nicht kennt.

Ich komme mir vor wie ein blindes Huhn, das ab und zu mal glaubt, ein Korn zu erwischen, aber da wir diese Gesetze nicht kennen, die es offenbar gibt, treffen wir nicht mal das Korn. Wir stehen einfach da und warten, dass von Ihrer Seite sich Wunder uns offenbaren, die wir dann eben erleben.

Nicola Tesla: So ist es, mein Freund, doch Sie vergessen eines und dies ist das Entscheidende. Sie können in sich Platz greifen lassen die Erfahrungen, die Sie mit der Transkommunikation machen und dadurch Überzeugungen gewinnen. Und dies zeichnet den Menschen aus. Es sollte ihn auszeichnen, dass er die Möglichkeit des Erfühlens, des Erahnens hat.

Ich weiß, es klingt im wissenschaftlichen Kreis lächerlich, wenn ich vom persönlichen Empfinden spreche, doch dieses persönliche Empfinden ist genauso ein Phänomen, wie das Nichterkennen neuer Energien. Doch Sie sollten an diesem Punkt nicht stehen bleiben. Sie sollten weiterdenken.

Sehen Sie, mein Freund, dieser Weg ist ein mühevoller Weg und wenn Sie sich die Entwicklung der letzten 100 Jahre ansehen, dann müssen Sie sagen, dass in der Technik weitaus größere Fortschritte gemacht worden sind, als in den vergangenen Jahrtausenden seit Christi Geburt. Doch vergessen Sie eines nicht, die Demut ist nicht mitgewachsen.

Es wurde immer Neues entwickelt. Es wurde gedacht. Es wurde das Informationsfeld angezapft, um neue Einflüsse zu bekommen. Wäre die Überlegung zur Verhinderung von Schaden im gleichen Maße vonstatten gegangen, dann, meine Freunde, wäre das heutige Problem nicht mehr ein Problem.

Es gibt zu irgendeinem Zeitpunkt nur eine Möglichkeit, einen eisernen Vorhang herunter zu lassen, damit nicht noch mehr Schaden entstehen kann. Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist einzig und allein, dass es gewisse Dinge gibt, die Sie annehmen müssen, so wie sie sind. Und wenn Sie es verstehen, dieses Wissen zu Ihrem Eigentum zu machen, dann werden Sie weiterentwickeln können.

Verstehen Sie, dass der Verstand gesteuert wird von Ihrer Seele und es dem Verstand damit möglich wird, auch die Gefahren abzuwägen, die damit verbunden sind.

E.: Das ist ein interessanter Aspekt. Ich habe immer darüber nachgedacht, wenn wir ein bisschen mehr von dem Geheimnis verstehen würden, das der Transkommunikation zugrunde liegt, ob damit automatisch auch diese Problematik der freien Energie verknüpft wäre?

Nicola Tesla: Nun, mein Freund, es ist ein Kreislauf, der irgendwann bis zu den Grenzen menschlichen Seins führt. Sie selbst, mein lieber Freund, haben in Ihrem Leben Ihren Schülern Wissen mitgeteilt, das als Grundlage diente für ihre berufliche Entwicklung.

Einige davon haben mit diesem Wissen, das ihnen mitgeteilt wurde, einen Berufsweg beschritten, der ihnen den Broterwerb sichert. Ein geringer Teil davon hat sich dieses Wissen zunutze gemacht, das Sie vermittelt haben, um weiterzufragen. Einige wenige werden weiterkommen. Nehmen Sie dies zum Vergleich.

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K.-H.: Ist es so, dass eigentlich jetzt schon ein "eiserner Vorhang" heruntergelassen ist, damit wir nicht noch mehr Dummheiten machen? Ist das auch der Grund, warum wir jetzt so begrenzt sind?

Nicola Tesla: So ist es, mein Freund. Sehen Sie, wäre es nicht so, dann würde die Menschheit so weitermachen, wie sie es in den vergangenen 50 Jahren getan hat. Es muss ein Stopp eingeführt werden, es muss Einhalt geboten werden.

Allüberall auf dem gesamten Planeten wurden Atomkraftwerke errichtet und sie wurden schnell und ohne Überlegung errichtet. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo die Menschheit sich Gedanken darüber machen muss, was geschieht, wenn so ein Ding explodiert.

Es wurden in der Vergangenheit verschiedene Warnungen gegeben. Sie wurden nicht beachtet. Doch jetzt, weil man eine Behörde geschaffen hat, wo diese Störfälle zu melden sind, erhebt sich das Geschrei. Aber jetzt ist die Wissenschaft gefragt, die Energien, die sich freigesetzt hat, zu bändigen und wir wollen sehen, ob ihr dies gelingt.

Doch nun, meine lieben Freunde, habe ich Ihnen einen Vortrag gehalten. Vielleicht konnte ich neue Impulse geben. Ich stehe Ihnen weiterhin zur Verfügung und ich würde mich freuen, wieder bei Ihnen zu Gast zu sein. Ich bedanke mich bei Claudius. (Der Kreis bedankt sich).

Nach einer kurzen Pause schaltet sich Claudius wieder ein.

Claudius: Meine Lieben, Nicola Tesla hat euch Beispiele gegeben von Energien. Von Energien, die in den Menschen einfließen. Es gibt keine Geräte, die diese Energien messen könnten.

Tachyonenergie ist auch nur ein Ausdruck, mit dem ihr im Grunde genommen nichts anfangen könnt. Sie ist nicht messbar – aber erfühlbar. Sie ist ein Phänomen der menschlichen Seele.

Seht euer Erschrecken bei einer Situation, die in eurem Leben auf euch zukommt. Dieses Erschrecken, das euch erfasst – oder das Beglücktsein, obwohl es keinen äußerlichen Grund gibt beglückt zu sein – so seid ihr doch erfüllt, wenn nach langen Regentagen die Sonne durch euer Fenster scheint und euch im Tiefsten eures Seins berührt. Dies, meine Freunde, sind die Energien, die ich meine. Habt ihr noch Fragen?

R.: Ich hörte einen Vortrag über fraktale Geometrie mit diesen Figuren, die sich aus bestimmten mathematischen Gesetzen bilden und wo die Ähnlichkeit eines im anderen gegeben ist und was in etwa auch der Formgebung der Natur entspricht.

Eine große Zuhörerschar hat diesen Vortrag mit großem Beifall aufgenommen. Diese nun neue von der Naturwissenschaft vorgegebene Vorstellungsweise grenzt ja gewisser Weise schon an die Transbereiche. Wird es dadurch gelingen, auch kritischen beziehungsweise noch nicht spirituellen Menschen unser Wissen näher bringen zu können?

Claudius: Nun, mein Freund, siehe, auf verschiedene Art und Weise versuchen wir von unserer Seite dem Menschen Wege aufzuzeigen, die mehr oder weniger wissenschaftlich sind.

Weißt du, zu irgendeinem Zeitpunkt muss der Grenzpunkt überschritten werden und für denjenigen, der zu sehr diesen wissenschaftlichen Formen verhaftet ist, wird es schwieriger, wenn wir ihn nicht auf seinem Gebiet, das er versteht, Hilfe leisten.

Es ist ähnlich einem Spektroskop, das Strahlen aussendet, die verschiedene Empfänger treffen. Diese Menschen, die den Vortrag gehört haben, waren deshalb begeistert, weil er einfach neue Perspektiven eröffnete – und der Referent schwankenden Boden betrat. Doch je mehr er sich damit befasst, um so sicherer wird sein Standbein werden.

R.: Sehr interessant finde ich die Übereinstimmungen dieser Figuren, vor allem der Spiralsysteme bei diesen fraktalen Gebilden, beispielsweise mit der von dir übermittelten Zeichnung vom Modell der Allmacht.

Claudius: So ist es.

R.: Und von der Entstehung der Materie. Kann man davon ausgehen, dass sich hier das gleiche Prinzip sichtbar macht?

Claudius: Es ist das gleiche Prinzip, denn es gibt Wechselwirkungen, die nur auf diesem Prinzip beruhen. Ihr solltet euch vorstellen, dass alles Schwingung ist, dass alles in Bewegung ist, das gesamte Universum einem ständigen Austausch unterliegt. Austausch an Informationen, die dazu dienen, gewisse Ergebnisse zu irgendeinem Zeitpunkt hervorzubringen.

Siehe, diese Computerzeichnung, die unser Freund W. erhalten hat, beinhaltet, wenn ihr genau hinseht, immer diese Kreisbewegung, diese Wirbel und ich habe euch zu verstehen gegeben, dass nur Materie dann entstehen kann, wenn diese Wirbel sich zu irgendeinem Zeitpunkt zusammenziehen und der Schnittpunkt sich dann zu materialisieren beginnt. Es ist eigentlich schon immer des Rätsels Lösung gewesen, doch es ist sehr schwierig, alle Beispiele zu übertragen. 

Seht, meine Freunde, was geschieht in einem Butterfass? Hier werden Kreisbewegungen erzeugt, die entweder durch Stampfen oder durch Rotieren zur Verfestigung der Molekularstruktur der Butter dienen. Es sind immer Wirbel, die diese Materie hervorrufen.

R.: Dann ist eventuell auch diese sogenannte Wirbeltheorie aus der Physik Ende des vergangenen Jahrhunderts gar nicht so abwegig?

Claudius: Natürlich nicht, sie wurde nur nicht weiter durchdacht – und dies ist das Problem. Ansatzpunkte sind vorhanden.

K.: Du sagtest, dass Geistwesen unseren Geistkörper schädigen können. Aber wie?

Claudius: Meine Liebe, siehe, wenn die Energien nicht so geordnet sind, wie jetzt bei euch, dann könnte es durchaus möglich sein, dass ich diesem Körper Schaden zufüge, weil meine Energien wesentlich größer sind.

Sieh es so: Reine Geistenergie ist mit euren Energievorstellungen nicht zu vergleichen. Deshalb könnte dieser Körper Schaden leiden.

Siehe, mein Freund, ich kann im Kreise von Wissenschaftlern nicht die Energie verwenden, mit der ich zum Beispiel einen Computer bediene. Verstehe mich richtig. Keine Qualifikation spreche ich aus, sondern wir sind auf unserer Ebene angewiesen auf die uns zur Verfügung stehenden Energien.

K.: Wenn wir alle hier jetzt eine geistige Reise zu euch machen könnten, zum Beispiel eine Astralreise, wie würden wir diesen Tisch bei euch sehen?

Claudius: Du würdest ihn so sehen, wie du ihn jetzt siehst.

K.: Aber ihr seht ihn anders?

Claudius: Ich sehe ihn auch so.

K.: Was ist da der Unterschied?

Claudius: Der Unterschied ist, dass er materiell nicht vorhanden ist. Wenn ich die Hand nehme, durchtrenne ich die Tischplatte, aber hier bei euch nicht.

K.: Wir haben über die Form des Geistkörpers gesprochen. Ist er ähnlich einer durchsichtigen Materie, die wir empfinden würden oder ist er die geistige Form der Molekularstruktur?

Claudius: Liebe Freunde, geht davon aus, dass in der Molekularstruktur dieses Tisches viel Wissen vorhanden ist. Hier ist zum Beispiel das Wissen vorhanden, dass dieser Tisch aus der Molekularstruktur verschiedener Bäume zusammengesetzt ist. Der Baum an sich wird nie zum Tisch werden, doch wenn er bearbeitet wird, wenn er gebogen und geformt wird, so, wir ihr gebogen und geformt werdet, so wird er zum Tisch.

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K.: Wenn wir aber von Molekularstruktur sprechen, sprechen wir hier von Materie.

Claudius: Nun, meine Liebe, dann lass mich überleiten zur Fotografie, die bei euch auf dem Tisch liegt. Diese Fotografie ist Materie. Die Lichtpunkte darauf sind Zeichnungen, die von der Materie aufgenommen und zum Bild geformt wurden. Was ist Materie? Willst du die Antwort geben, mein lieber Freund?

E.: Ein geistiges Bild?

Claudius: So ist es. Es ist wunderbar, mit euch zu diskutieren. Seht, meine Freunde, geht davon aus, dass in eurer realen Existenz Materie eine andere Bedeutung hat, als auf unserer Ebene. Materie ist nun einmal eine Zusammenfassung geistiger Komponenten.

Und wenn ihr den Tisch verbrennt, bleibt ein Häufchen Asche zurück. Ihr seht die Flamme, die aus der Tischplatte emporlodert, ihr spürt den Rauch, ihr spürt, dass dieser Rauch nicht nur Dampf ist, sondern dass dieser Dampf auch einen Geruch hat, einen Rauchgeruch.

K.: Aber was passiert mit dem Tisch, wenn ich ihn auf eure Ebene eliminieren will, entsteht dann kein Rauch, was geschieht mit ihm?

Claudius: Nun, er wird in seiner geistigen Existenz vorhanden sein.

K.: Er geht zurück ins Informationsfeld?

Claudius: So ist es. Meine Liebe, es ist ganz einfach. Wenn ich unseren Freund benutze, dann benutze ich einen Körper, der es mir ermöglicht, euch dies Mitteilungen zu machen. Doch dieser Mensch, der diesem Körper innewohnt – oder soll ich besser sagen, dieser Geist – hat keinen Einfluss auf die Aussagen, die ich euch gebe. Ich benutze also Materie, um mich euch verständlich zu machen. So solltet ihr die Allmacht begreifen, die Materie benutzt, um euch verständlich zu werden.

Welch geistiges Potential in euch selbst vorhanden ist, spürt ihr, wenn ihr euch mit Dingen befasst, die euch zunächst rätselhaft erscheinen. Doch zu irgendeinem Zeitpunkt wird euer Gehirn eine Erkenntnis registrieren und sie wird Bestandteil eures Selbst.

Wobei wir wieder am Anfang angelangt wären, wenn ich euch die Funktion des Gehirns von unserer Seite aus erklären würde. Die Medizin hat eine ganz präzise Vorstellung von der Struktur des Gehirns, nur fehlt etwas. Es fehlt der zündende Funke.

Wenn du, mein lieber Freund, jetzt umfällst, entweicht aus deinem Körper der Geist, der Geist, der die Impulse gibt zur Funktion deiner körperlichen Aktivitäten, die über das Gehirn, das Nervenzentrum, die Blutbahnen ausgeübt werden bis hinunter in deine kleine Zehe.

Du siehst, keine Maschine auf eurer Welt funktioniert ohne eine Antriebskraft und kein Mensch würde funktionieren ohne die Antriebskraft – den Geist.

W.: Du sagtest einmal, dass auch Organe elektrische Strahlen aussenden und infolgedessen auch Töne von sich geben, die wir aber nicht hören können. Könnte man also sagen, dass jeder Mensch seine eigene Tonleiter, seine eigene Frequenz aussendet?

Claudius: Richtig.

W.: Ist es auch möglich, umgekehrt über Töne die Organe zu beeinflussen?

Claudius: Auch dies ist möglich. So zu beeinflussen, dass du zum Beispiel durch eine bestimmte Musik müde wirst, in Schlaf versinkst und andere Musik deine Nerven aufpeitscht, so dass du sogar im Kreis herumspringst.

K.: Also reagiert der Körper, reagieren die Organe wie Sensoren, die gewisse Schwingungen aufnehmen?

Claudius: Richtig.

K.: Wie eine Alarmanlage, die aufnimmt, um dann etwas auszulösen?

Claudius: Durch eine solche Schwingung können deine Magennerven so sehr belastet werden, dass sich das Innere nach außen stülpt.

R.: Können diese Töne auch die Organe zum besseren Arbeiten anregen?

Claudius: Richtig. Dies geschieht über die Musik zum Beispiel bei der Meditation.

El.: Kürzlich, nach einer Sitzung, wurde ich beinahe schwindlig. Was war daran schuld, hatte dies etwas mit Energie zu tun?

Claudius: Das war eine Schwingung, die dir im überreichen Maße zugeflossen ist, die dich schwindeln ließ und über dieses Schwindelgefühl auf deinen Magen übertragen wurde. Deine Magennerven rebellierten.

El.: Wodurch ist diese Energie übertragen worden?

Claudius: Nun, von dieser hohen Schwingung. Vergiss eines nicht, dieser Kreis war so energiegeladen, dass bei dir, meine Liebe, etwas übersteuert wurde. Dies ist die Ursache. Seht, meine Freunde, hier im Kreis gibt es Situationen, die dem einen oder anderen nichts ausmachen und nur ein einziger im Kreis fühlt sich krank. Wir können es nicht immer aussteuern, dass wir diese Kräfte gleichmäßig, den Körpern entsprechend, verteilen. Es ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

In alle erster Linie ist es davon abhängig, wie zu diesem Zeitpunkt eure seelische Verfassung ist und ihr wisst, dass Schwingungen unmittelbar über das Nervensystem auf die Organe wirken.

Wir bemühen uns aber, dies so zu steuern, dass wir möglichst viele Schwingungen in einer Frequenz zusammenbinden und sie neutralisieren, so dass sie erträglich sind für euch alle. Bisher ist es uns – mit ganz kleinen Abweichungen – gelungen.

Bei den emotional aufgeladenen Menschen können wir neutralisieren, wir können herunterdrücken. Bei dem Menschen, der müde ist, tritt die Frage auf, ist es eine psychische Müdigkeit oder ist es eine körperliche Müdigkeit. Diesen Unterschied müssen wir berücksichtigen. Nun, wir wollen es dabei belassen.

Aber ich möchte euch bitten, die Durchsagen von Nicola Tesla eingehend zu studieren, um bei unserem nächsten Zusammensein das fragen zu können, was ihr vielleicht nicht ganz verstanden habt.

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