Dialog mit CLAUDIUS
- Band I -

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Wer ist Claudius?

Claudius: Liebe Freunde, vergesst es nicht, jeder Mensch wird nach dem beurteilt, welche Leistungen er in seinem Leben vollbracht hat, nicht nach dem, was er war. So wurde ich beurteilt, so wurden Diokletian, Nero, Hitler usw. beurteilt – nur, alles hinkt der Wahrheit hinterher. Seht, jeder muss sich auf seine Weise Aufgaben stellen. Ob es ihm gelingt, diesen Aufgaben gerecht zu werden, nach dem wird er von seinem Umfeld und von der Geschichtsschreibung beurteilt – Ich hatte Pech.

Frage: War dein Leben nicht sehr grausam?
Claudius:
Seht, als ich geboren wurde, war das erste Erleben der Tod meines Vaters, der meine arme Mutter zu Stein werden ließ. Damit erstarb die Mutterliebe, die ich brauchte, um Selbstbewusstsein zu erzeugen. Der Hass hat mich zum Stotterer werden lassen, und – ich wurde nicht als "Hinkebein" geboren. Ein Sturz, der nicht behandelt wurde, verkrümmte meine Knochen. Ihr seht: Ursache und Wirkung.

Frage: Aus dem Buch "Ich, Claudius, Kaiser und Gott" kann man entnehmen, daß du eine deutliche geistige Entwicklung vollzogen hast. Aus deiner heutigen Sicht heraus – warst du dir damals schon dessen bewusst, oder erst dann, als du hinübergegangen bist?
Claudius:
Nun, mein Freund, du hast in diesem Buch, das über mich geschrieben wurde, meinen Werdegang verfolgen können. Ich wurde von der Familie nicht so angenommen, wie ich es gerne gehabt hätte. Deshalb zog ich mich zurück und begann mit dem Studium verschiedener Kulturen und Sprachen. Als dann die Katastrophe hereinbrach, spürte ich, daß ich auf einer ganz anderen Ebene mich befand als der Rest der Familie oder der des Volkes.

Siehe, mein Bewusstsein war dem Werden und Entstehen der Völker und Götter näher als der Realität des Menschseins. Es ging mir ähnlich, wie es dir heute geht. Du spürst schmerzhaft die Trennung zwischen Kollegen, zwischen Freunden, und bemerkst, daß du dich irgendwohin entwickelst, fernab ihrer Realität. Nun, mein Freund, wenn du zurückgeholt wirst aus deinen so genannten Träumen, erschrickst du über die Härte, die dir entgegenschlägt, denn tief in euch allen ist die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach einem heilen Dasein tief verankert.

Siehe es so: Jeder Mensch gerät zu irgendeinem Zeitpunkt an einen Scheideweg. Die Frage ist: Geht er ihn, versucht er zumindest, diesen Weg zu gehen? Ob er in seinem Leben damit seine Probleme besser bewältigen kann, liegt einzig und allein an ihm, an seinem Willen zur Verständigung.

Frage: Du hattest also bereits damals erkannt, daß du dich anders entwickelt hast, als die anderen in deiner Umgebung?
Claudius:
Richtig

Frage: Normalerweise möchte man mit der Masse schwimmen und fühlt sich fast ausgestoßen, wenn man nicht dabei ist. Hattest du damals schon die Erkenntnis, daß Dich Dein Bewusstsein weitergebracht hat?
Claudius:
Nun, mein Freund, ich habe ein Türchen geöffnet zum Verstehen des Universums. Doch ich musste mich der Realität beugen. Ich musste diesen Weg zu Ende gehen, den ich nicht gehen wollte, der jedoch in meinem Karma begründet lag, und so geht es vielen, die, um nicht im Sumpf umzukommen, sich selbst eine Brücke bauen, auf der sie schwimmen können zum anderen Ufer – aber sie werden beschmutzt am anderen Ufer ankommen. Unter "beschmutzt" meine ich, daß die Flecken auf ihren Kleidern nur ein äußerliches Zeichen sind – der Geist wird frei werden, frei durch die Erfahrung dieser Flecken.

Frage: Und wie gestaltet sich nun Dein Leben im Jenseits?
Claudius:
Seht, ein jeder bei uns, der sein Studium abgeschossen hat, darf seinem Wissen und Wollen gemäß, einen Beweis für sein Können geben. Seht, es gibt keine Hierarchie, aber jeder wird aus der Nacht des irdischen Lebens erwachen mit dem Wunsch zur Vollendung seines Geistes.

Versteht es so: Ich bin zwar Bestandteil der Allmacht, aber einzugehen in die unendliche Liebe – Eins zu werden mit Gott – bedarf des Wunsches zu helfen, Früchte hervorzubringen, um dann hinein zu gleiten in den ewigen Frieden.

Frage: Wie empfängst du die Wünsche der Allmacht?
Claudius:
Ich lebe in ihr und tauche ein in die Liebe, beseelt von dem Wunsch, Eins zu werden mit der ewigen Liebe.

Fühlt ihr, wie sehr ich euch liebe? Fühlt ihr, wie diese Gnade abstrahlt in euer Sein? Ich werde eingehen dürfen, wenn ich meinem Freund (gemeint ist Marc) den letzten Liebesdienst erwiesen habe.

Frage: Was ist der Grund deiner Kontaktaufnahme mit uns?
Claudius:
Diese Verbindung dient dem Zweck, den Geist aller, die diesem Kreis angehören, zu erweitern und freizumachen für die Gnade der Allmacht, euch hinzuführen zur höheren Bewusstseinsebene. Marc ist das Orakel der Gruppe.

Man könnte auch sagen: Der Ort, an dem ihr euch wieder findet nach langer Zeit der Trennung miteinander, die abriss, als Neid und Missgunst sie zerstörte.

Meine Aufgabe ist, euch zusammenzuführen und zu helfen. Die Gnade der Allmacht ist bei euch. Vergesst es nicht, daß ihr Flügel habt – benutzt sie!

Frage: Sind unsere Schutzgeister mit diesem Kontakt einverstanden?
Claudius:
Alle, die um euch sind und Gutes für euch wollen haben diesen Weg für euch durch mich beschritten. - im Segen der Allmacht stehen wir alle. Sprachrohr ist Marc.

Frage: Was bedeutet es, daß wir "Flügel" hätten? Wie ist das zu verstehen?
Claudius:
"Denkt daran, daß ihr Flügel habt", bezieht sich auf die Fortentwicklung eurer Erkenntnisstufen – eures Geistes. Die Gedanken werden frei im Geist und tragen euch fort. – Das Endziel für euch. Ihr werdet glücklich sein, diesen Weg gegangen zu sein.

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Frage: Gehörten wir alle zum Kreis der "Claudier"?
Claudius:
Der Kreis regierte einige Zeit die Welt mit allen negativen Gewalten, die zur Verfügung standen. Nur so erklärt es sich, daß ihr zusammengeführt wurdet. Jeder von euch wurde, entsprechend seinem Bewusstsein, angesprochen. Alle, die geweckt werden sollten, wurden auf die ihnen verständliche Weise angesprochen. – Eure eigentliche Aufgabe wird euch im Laufe der Zeit ganz klar werden.

Euch wachsen Flügel! Ihr werdet euch der Kraft eures Geistes, eurer Seele bewusst.

Seht es so. Viele Gruppen sind mit der gleichen Aufgabe auf unserer Ebene betraut. - Viele Wege müssen beschritten werden.

Die Endzeit ist angebrochen! Die Menschheit öffnet sich. Viele hören den Ruf, wenige sind bereit ihm zu folgen. Jedes Jahrhundert hatte seine Propheten. Mancher kehrte um.

Frage: Du sagtest einmal, du seiest für bestimmte Menschengruppen zuständig. Hast du noch andere Gruppen außer uns?
Claudius:
Ja

Frage: Du sagtest, du bist auf der 3. Ebene und auch im Hause der Allmacht.
Claudius:
Ja, sehe, ihr seid für mich nur von der dritten Ebene aus erreichbar. Seht, meine Freunde, auch wir erhalten Schwingungen von euch, die uns sensibilisieren, so wie wir mit euch in Verbindung treten, und das lässt uns menschlich reagieren.

Frage: Du bist abgebildet auf dem Cameo im Kunsthistorischen Museum in Wien zusammen mit deiner Frau Agrippina und deren Eltern. Bist du der Abgebildete?
Claudius:
Ja – aber heute bin ich schöner.

Frage: Stehst du auch mit dem "Techniker" (der sich bei der Gruppe Harsch-Fischbach in Luxemburg meldet) und mit "Raudive" in Verbindung?
Claudius:
Seht, alle diese Gruppen sind mir bekannt, aber ich – meine Gruppe – hat andere Aufgaben. Ich kann diese Gruppen erreichen, sie mich jedoch nicht.

Frage: In dem Roman über dein Leben steht geschrieben, du würdest dich in ca. 1900 Jahren der Menschheit offenbaren.
Claudius:
Seht, meine Freunde, seht, die Zeit ist da. Der Autor des Buches war zu meiner Zeit schon als Geschichtsschreiber tätig. Er wurde wiedergeboren und ihm wurde dieses Buch eingegeben. Das ist das, was die Sibylle vorausgesagt hat. Es wird immer geschehen, daß aus vergangenen Jahrhunderten Ideen, Wahrheiten, auftauchen, damit sich das Wort erfüllen kann.

Frage: Du sagtest einmal, im Haus des Ewigen sind viele Wohnungen. Kannst du dies näher beschreiben?
Claudius:
Freunde, ich will versuchen, meine Bewusstseinswelt zu beschreiben, damit ihr seht, wie groß die Gnade ist. Viele haben die (dar)übergelegene letzte Stufe erreicht, die den Weg geöffnet hat zum ewigen Licht. Bei uns ist die reingeistige Ebene, die uns befähigt, allen anderen Ebenen hilfreich zur Seite zu stehen und Wege zu zeigen, die zur Vollendung führen.

Wir wecken die Wünsche zur Vervollkommnung. Wir leiten – führen und wecken diejenigen, deren brennender Wunsch es ist, wiedergeboren zu werden und den neuen Weg zu beschreiten. –Nicht allwissend sind wir, doch wir haben Zugang zu allen Weisheiten. Freunde, es sollt euch nicht belasten, dieses unser Sein, und es ist fast nicht zu verstehen für den Menschen, denn allzu sehr seid ihr dem menschlichen Denken verhaftet.

Frage: Uns liegt die von dir diktierte Skizze "Modell der Allmacht" vor. Kannst du uns konkret sagen, wo du dich befindest? (1) (s.S. 104)
Claudius:
Ich weiß, daß ihr denkt, wo befindet sich unser Gesprächspartner. Nun – ich bin – ich bin, meine Freunde, im inneren Kreis und gehe bis zum grünen Kreis, weil ich euch von dort aus durch die geraden Linien erreichen kann.

Frage: Du bist also in dem grünen Kreis als Individuum und folglich auch die anderen?
Claudius:
Das ist richtig. Ich lebe in der Liebe, und aus der Liebe, die ich erleben darf, ist es mir möglich, euch zu erreichen. Was ich euch geben kann, ist die Lebe der Allmacht. Diese Liebe möchte ich euch vermitteln, bis ich meinen Weg vollendet habe, denn auch der innere Kreis lässt den Weg offen, auszustrahlen die Liebe der Allmacht für den, der sie ersehnt, als Individuum – ICH BIN; ICH BIN, ist mein bewusstes Sein. Habt keine Angst, ich begleite euch ein Leben lang. Dies ist mein Wunsch und meine Aufgabe.

Frage: Kannst Du uns etwas über deine früheren Inkarnationen sagen?
Claudius:
Ich habe viele Inkarnationen mitgemacht, worunter verschiedene Leben zu verstehen sind. Diese Erde hat mich vom Bettler zum Kaiser werden lassen durch 12 Inkarnationen hindurch, ohne meine Wiedergeburten auf anderen Ebenen. Ich war im Süden und im Norden, ich war im Westen und im Osten. Jahrtausende und doch nur ein Augenblick. Für mich war die Gelegenheit, auf dieser Welt als Wissenschaftler tätig zu sein, genau so wichtig, wie die als Bettler.

Frage: Wir möchten gerne wissen, wo du deine letzte Inkarnation verbracht hast und welche Ebene du anschließend erreicht hast?
Claudius:
Nun, mein Herz, diese letzte Inkarnation, die ich durchlebt habe, war nicht auf eurem Planeten, sondern sie war eine rein geistige Inkarnation, die mich weitergeführt hat. Ich habe euch in der Vergangenheit erklärt, daß auch bei uns eine Weiterentwicklung möglich ist, und diese Weiterentwicklung vollzieht sich anders als die menschliche Inkarnationen zu begreifen sind.

Es ist einfach eine Erweiterung des geistigen Bewusstwerdens. Diese Inkarnationen, meine Freunde, haben eine andere Qualität. Sie sind das endgültige Bewusstwerden der Liebe, der Gnade und das endgültige Bewusstwerden der Allmacht. Ich kann es euch nicht erklären weil dazu bei euch noch die Voraussetzungen fehlen. Aber diese Worte heute Abend werden eingebrannt in eurer Seele. Ihr werde sie wieder finden, wenn ihr den Fluss überschritten habt.

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Frage: Du sagtest, du bist in dem inneren, dem grünen Kreis, und hast dort Halt gemacht, um uns ein neues Bewusstsein zu vermitteln? Haben wir das richtig verstanden?
Claudius:
Ja – Hilfe für euch, die ihr lernen wollt, euer Sein zu verstehen.

Frage: Du sagtest, das "ICH BIN" ist im inneren, grünen Kreis. Ist das ein Zustand ohne Wollen – ein Nirwana – wo kein Wunsch mehr vorhanden ist?
Claudius:
Meine Lieben, ich habe diese Stufe erreicht. Ich habe nur noch einen Wunsch: Einzugehen in die Liebe der Allmacht, Bestandteil der Allmacht zu werden. Was ich jetzt tue, ist, euch zu helfen, damit ihr weiterkommt.

Frage: Hat sich Deine Seele, da du im inneren Kreis bist, schon aufgelöst, oder hast du noch ein Empfinden?
Claudius:
Mein Freund, lass mich dir meine Position erklären: Ich befinde mich ungefähr, eurer Zeichnung gemäß, in der Mitte zwischen Zentrum und dem grünen Kreis. Von hier aus habe ich Zutritt zum Wissen, das euch als Informationsfeld umschließt. Meine eigene Akasha-Chronik hat sich aufgelöst und ist eingegangen in dieses Wissen, doch ICH BIN und ich kann diese, meine Akasha-Chronik dazu benutzen, um die Verbindungen mit euch aufrecht zu erhalten.

Ich benötige sie nicht für mich, ich benötige diese Informationen nur für euch. Ich habe mich für dieses Experiment entschlossen, obwohl dies bei weitem nicht das wiedergibt, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte.

Frage: Wir freuen uns natürlich über dieses Experiment und erhalten mit Sicherheit dadurch eine riesengroße Bewusstseinserweiterung. Du sagst, deine Akasha-Chronik hat sich aufgelöst, ist dir aber nach wie vor zugänglich?
Caudius:
Siehe, mein Freund, sie besteht aus Energien, aus Erfahrungen, die im geistigen Umfeld vorhanden sind. Durch mein Wollen kann ich sie wieder zusammenführen, aus dem Informationsfeld heraus. Sie hat für mich keine Bedeutung mehr. Ich hole diese Informationen, um anderen zu helfen.

(In der Diskussionsrunde sprachen wir noch einmal über das schwierige, teilweise sogar grausame Leben und Sterben von Claudius)

Frage: Lieber Claudius, wir haben uns noch einmal mit deinem Leben befasst, das aus unserer Sicht sehr schwierig für dich war. Wie siehst du das heute?
Claudius:
Mein lieber Freund, du hast Recht, es war ein schwieriges Leben, voller Ängste, voller Nöte und voller Anstrengung. Aber ich sage dir, über all die Enttäuschungen hinweg, die mein damaliges Leben überschattet haben, fand ich Ruhe im Sprachstudium, in der Literatur, und ich hatte große Hilfe bei meinen Brüdern, große Hilfe bei den wenigen Freunden, die mir zur Seite standen. Ich hatte dieses Leben gelebt mit dem Wunsch, daß dem einzelnen meines Volkes die Wege geebnet werden.

Frage: Würdest du dein damaliges Leben als eines der wichtigsten ansehen?
Claudius:
Nun, ich konnte in diesem Leben mehr bewegen, als in anderen Inkarnationen. Wie die Geschichte über mich denkt, das kannst du in verschiedenen Büchern nachlesen. Einmal bezeichnen mich die Historiker als Idioten, andere wiederum messen meinem Leben eine weitaus größere Bedeutung bei, denn ich hatte einen Bürgerkrieg verhindert. Andere wiederum sagen mir nach, daß ich zu leichtgläubig war, und andere meinen, ich sei so etwas – wie ihr heute sagen würdet – wie ein Weiberheld gewesen, da ich oftmals verheiratet war.

Nun, dazu möchte ich euch folgendes sagen. Es war bei uns üblich daß die Wahl der ehelichen Verbindungen von anderen getroffen wurde. Wir wurden am wenigsten danach gefragt, was wir wollten, und diese Situation hat sich fortgesetzt bis ins Mittelalter eurer Zeit. Die regierenden Herrscherhäuser haben sich die Verbindungen für ihre Kinder ausgesucht, und sie hatten zu gehorchen.

Heute seid ihr in der glücklichen Lage, eure Wahl selbst treffen zu können. Nur, auch bei euch treten Schwierigkeiten auf, denn siehe, mein Freund, es wird die Zeit kommen, wo deine Söhne dir die Schwiegertöchter zuführen und du vielleicht denken wirst: "Eine andere Verbindung wäre mir lieber gewesen". Doch glaube mir, so ist das Leben. Ein jeder geht den Weg auf seine Weise – und es ist richtig so.

Frage: Wenn ich mit dir spreche, mache ich mir ein Bild von dir, dann sehe ich dich, wie du, im Film gezeigt, diesen vergifteten Pilz in den Mund nimmst. Könntest du mir im Traum zeigen wie du aussiehst?
Claudius:
Meine Liebe, siehe, damals war ich ein müder alter Mann, vom Leben gezeichnet. In diesem Film kommt sehr gut zum Ausdruck, wie der Mensch sich verändert im Laufe seines Lebens. Am liebsten wäre es mir, ich könnte mich dir so vorstellen, wie ich damals beim Tode meines Vaters auf dem Arm meiner Mutter getragen wurde, denn später, als junger Mensch, als behinderter Mensch, war ich nicht gerade eine Augenweide für die Augen einer Frau.

Frage: Dieses Bild belastet mich manchmal.
Claudius:
Mach dich frei davon, meine Liebe. Mach dich frei, das Leben so zu sehen, wie es ist. Du könntest mich genauso gut als Apollo sehen, als die Figur, dessen Schönheit überall zu sehen ist. Mach dich einfach frei! Stelle dir eine Figur vor, die dir gefällt. Meine Freunde, ist es nicht wichtiger für euch, mich jetzt als Geistwesen an eurer Seite zu haben, als euer Begleiter und Helfer?

Seht, meine Lieben - ICH BIN - ich bin der Anfang, ich bin das Ende, ich bin Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu gleicher Zeit.

ICH BIN, ich bin Bewusstsein. Ich bin reine Energie. ICH BIN und gehe ein, ich gebe mich auf, ich versinke in der Liebe.

Nun, ich wollte euch eine Ahnung vermitteln, ich hoffe, es ist mir gelungen.

Frage: Kannst du das gesamte Universum, die gesamte Schöpfung überblicken?
Claudius:
Nach unten – ja – nach oben – nein. Nach unten ist auch meine Multidimensionalität zu begreifen und zu verstehen. Nach oben ist es für mich nicht mehr wichtig, denn ich werde, so wie ihr alle, eines Tages eingehen in die ewig gültige Liebe, die Urenergie allen Seins. Ich brauche nicht mehr ein eigenes Bewusstsein, ich bin nur noch Energie zu diesem Zeitpunkt. Das ist die höchste Stufe, die man erreichen kann.

Frage: Wirst du uns denn dann noch am Fluss abholen können, wenn wir ankommen – wenn du schon in die Liebe eingegangen bist?
Claudius:
Meine Freunde, nein. Ihr werdet mich nicht benötigen. Doch wenn ihr nach mir ruft, werde ich in der Liebe der Allmacht bei euch sein, und ihr werdet es wissen, daß ICH BIN:

Erläuterung:
(1.) Skizze der Allmacht - siehe Kapitel "Gott - Allmacht"

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