Dialog mit CLAUDIUS
- Band I -

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Die Schöpfung

Claudius zu W.: Nimm ein weißes Blatt vor dich auf den Tisch. Was du siehst, ist nur das Papier.

Ziehe einen Kreis und das, was daraus geworden ist, ist das sichtbare Universum. Setze in der Mitte einen Punkt, solltest du dies als den Mittelpunkt, Gott - Allmacht - Liebe, begreifen.

Begrenze nun den Kreis und ziehe etwa im letzten äußeren Drittel einen neuen Kreis.

Nun geht davon aus, daß die Allmacht - Gott - nur Energie ist, reinste Energie. Dann geht vom Mittelpunkt aus Strahlung ab, die sich spiralförmig zum äußeren Kreis bewegt - dort sich kreisförmig wieder zum Mittelpunkt zurück begibt.

Nun, der äußere Kreis ist als Begrenzung, als Schwelle des allumfassenden Seins, des Urzustandes zu verstehen.

Alles ist Schwingung, alles ist Energie, alles ist Liebe.

Ihr solltet so Gott begreifen.

Der äußere Rand bricht auf und all diese Energie wird hinausgehen in das bewußte Leben, gewollt und freigegeben vom Kernpunkt Gott.

Ziehst du jetzt Linien durch die Zeichnung, immer durch den Mittelpunkt, so wirst du Kreuzungspunkte erhalten.

Diese Punkte bewirken, daß etwas Neues geschieht, nämlich Festpunkte oder an diesen Kreuzungen Materie entsteht. Diese Materie ist von allen Teilen aus der Mitte betroffen. Sie ist jedoch nicht die Mitte, sondern Teil aus der Mitte geworden. Wendet dieses Modell zur besseren Erkenntnis an. Alles Werden ist ständigem Wechsel unterworfen.


Modell der Allmacht
(bitte anklicken)

Das, was ihr auf dem Blatt seht, gibt es nicht, denn Begrenzungen sind fest, doch alles im Universum atmet und ist in Bewegung. Ein stetes Wechselspiel, denn alles kehrt wieder zum Mittelpunkt zurück.

Nun, Freunde, liegt vor euch ein Modell der Allmacht, angefüllt mit allem Bewußtsein von Geist und Materie. Kernpunkt ist Gott. Die Schnittlinien, die auch als Trennpunkte zwischen Geist und Materie zu verstehen sind, befinden sich noch im Kern der Allmacht, gleiten jedoch langsam an ihren Tangenten nach außen, durchbrechen den äußeren Kreis und bilden selbständige Planeten.

Führt ihr die Linien jetzt über den äußeren Kreis hin- aus, wird sich dieser Punkt außerhalb des Kreises durch Rotation zu einem neuen Kreisgebilde entwickeIn. Diese neu entstandene Welt, dieser Planet birgt das Urwissen in sich und es kann sich je nach erfolgter Zusammensetzung leben entwickeln.
 


Frage: Wo befinden wir uns? Außerhalb des blauen Kreises?

Claudius:
Nun, eure Überlegungen stimmen. Ihr befindet euch außerhalb des blauen Kreises.

Frage: Befindet sich auf der dritten Ebene, der sogenannten Illusionsebene, der »Fluß der Ewigkeit«?
Claudius:
Nein, der Fluß der Ewigkeit ist zu verstehen mit der blauen Linie.

Alle Ebenen sind wunderschön.

Frage: Gibt es innerhalb der grünen Linie bis zum Mittelpunkt ebenfalls verschiedene Ebenen, oder ist dies alles eine Einheit?
Claudius:
Ich möchte darauf verweisen, daß die Spirale immer zum Kern hingeht, das heißt: Wenn du im inneren Kern bist, gibt es Schnittpunkte, an denen dein bewußtes Sein dir die Möglichkeit offen läßt, Halt zu machen, um die Liebe, die du selbst empfindest, hinauszuschicken aus dem äußeren Kreis, damit sie empfunden wird, damit sie erfühlt werden kann. Es ist dein Wunsch, der Wunsch deines bewußten Seins, dies zu tun, und du wirst zu irgendeinem Zeitpunkt die Spirale weitergehen, um in die ewige Liebe einzugehen.

Geistmaterie entsteht im inneren Kreis und wandert über den grünen und den blauen Kreis nach außen. Hier entsteht meßbare Energie in Form von Quanten, sichtbares Licht. Durch Rotation entstehen Atome und es kann von verdichteter Energie gesprochen werden. Was sich innerhalb des blauen Kreises befindet, laßt im Moment außer Acht.

Auf eurem Planeten hat sich Leben entwickelt. Lassen wir jetzt die Frage offen, welches. Nun begleitet dieses Leben die allumfassende Liebe, verbunden also innerhalb dieser begrenzten Welt, mit Geist und Materie.

Wenn nun der Spaltprozeß beginnt, der Mensch '; oder auch der Planet stirbt, tritt wieder eine Trennung ein, die über den äußeren Kreis in den Mantel, zwischen innerem und äußerem Kreis also, zurückkehrt. In diesem Mantel ist aber auch das Wissen gespeichert, das auf diesem Planeten erworben wurde. Dieses Wissen kreist in diesem Mantel bis wieder eine materielle Inkarnation entsteht.

Doch in dem Augenblick, in dem die Seele - sprich geistige Energie, einen Schnittpunkt erreicht, um wieder inkarnieren zu können, bleibt dieses Wissen im inneren Bereich und es wird nur die Urinformation mitgenommen. Wir sprechen hier von Parallelwelten, die alles Wissen zusammenführen, wenn der blaue Kreis überschritten ist.

Zu irgendeinem Zeitpunkt berührt jedoch die Seele den inneren Kreis - wird von der Rotation des inneren Kreises erfaßt und wandert wieder zum Ursprung - zur Allmacht - zu Gott - zurück.

Nun, geliebte Freunde, wir danken euch für eure Mitarbeit. Ich habe versucht, zu erklären, wie eure Entwicklung vor sich geht. Ich weiß, daß ihr denkt: »Wo befindet sich unser Gesprächspartner?«

Nun, ich bin - ich bin, meine Freunde, im inneren Kreis und gehe bis zum grünen Kreis. Hier kann ich durch die geraden Linien euch erreichen.
Das sollte euch Gedankenanstöße in Fülle geben.

  zum Anfang 

Frage: W. erklärte, daß durch die Rotation (Schwingung), die in der Zeichnung als schwarze Linie mit Pfeilen dargestellt ist, Teile der Allmacht (Punkt in der Mitte), nach außen »geschleudert« werden. Doch überschneidet die Rotation auch die Festpunkte, wobei ebenfalls »Geistmaterie« mitgenommen wird.

Der »Rückweg« (rote Linien) erfolgt auf gleicher Basis, und bringt hochentwickelte Seelen in den Mittelpunkt zurück.
Claudius:
Du hast recht mit den Kreisen im inneren Bereich der Zeichnung, wenn dies verständlicher für euch ist, doch denkt daran, alles ist Schwingung. Es gibt keine Begrenzungen. Es sollte euch lediglich ein Anschau ungsmaterial zur Hand gegeben werden.

Deine Frage, ob die Allmacht fähig ist, all das von Anfang an zu wissen, wird mit folgendem Gleichnis erklärt: Alles, was außerhalb des blauen Kreises geschieht, ist eurem freien Willen überlassen. Gott - Allmacht, wollte euch die Liebe erkennen lassen.

Über Jahrmillionen lebte der beseelte Mensch - Mensch nach eurem Verständnis - in dieser Liebe. Bis zu dem Zeitpunkt, da der »Mensch« seinen Weg verlassen hat und versuchte eigene Vorteilnahme zu nehmen, wie ich es am Beispiel der sogenannten Atlanter zu erklären versuchte. Nun, dadurch lud er Schuld auf sich und der Abwendungsprozeß erfolgte.

Frage: Haß, Neid, Mißgunst etc. wurden also nicht von der Allmacht in diesem Sinne »erschaffen«, sondern sind die zwangsläufige Entwicklung der Polarität.
CIaudius:
Ja, nur so ist Satan erklärbar, denn Negativ und Positiv bilden eine Einheit, bis die Seele den inneren Kreis erreicht und nur noch die unendliche Liebe schwingt. Der äußere Kreis ist die Begrenzung, die der lebende Mensch nicht überschreiten kann.

Aber - die sogenannten »Schwarzen Löcher«, die von euren Wissenschaftlern so genannt werden, sind die Pforte zum Eintritt in den inneren Kreis. Sollte es dem Menschen jemals möglich sein, mit seinen Raumschiffen diese Pforten zu durchschreiten, werden sie aufgelöst werden in die Energie, die erforderlich ist, um neue Planeten, neuen Geist, frei zu setzen, denn es ist nicht Sinn dessen, daß der Mensch diese Pforten ungestraft übertritt.

Versteht es so: Euch wird das Geheimnis erklärt auf diese Art, wie ich es jetzt tue. Ich möchte es an einem Beispiel verständlich machen: Wenn ihr bewußt eine Schwelle übertretet, hinter der die Dunkelheit verborgen ist, werdet ihr ins Bodenlose stürzen. Vielleicht wird es so für euch verständlich, was ich meine.

Frage: Verändert sich das Göttliche Urbewußtsein durch die Rückkehr der Seelen im Laufe der Zeit?
Claudius:
Das Urbewußtsein solltest du verstehen als die »Ewige Liebe«, in der du schwingst, in der dein Geist sich loslöst von allem Ballast. Die Allmacht, mein Kind, vereinigt um sich alles Bewußsein, und du gehst von der Allmacht aus. Wenn du den äußeren Kreis überschreitest, zur Inkarnation, bleibt ein Teil dieses Bewußtseins im inneren Kreis.

Ich möchte euch hierzu allgemein noch folgende Erklärung geben.

Seht, zwischen dem äußeren und dem inneren Kreis, liegt das, was ihr Akasha-Chronik nennt. Dieses Bewußtsein, das dort verbleibt, setzt sich aus vielen Teilen von Bewußtsein zusammen, und wenn ihr euer Dasein hier (Erde, bzw. außerhalb des blauen Kreises) aufgegeben habt, werdet ihr in diesem Kreis erkennen - und ihr werdet den Wunsch haben, die letzten Erkenntnisse zu sammeln.

Diese letzten Erkenntnisse können sowohl durch Inkarnation entstehen, als auch in der Weiterentwicklung in diesem inneren Kreis, denn dieser Kreis ist eingeteilt in die sieben Erkenntnisstufen. Ihr begebt euch innerhalb dieses Kreises auf verschiedene Ebenen, gemäß euren Erfahrungen, die ihr gemacht habt.

Daraus resultiert, daß ihr euch, sowohl durch Inkarnationen vervollständigen könnt, als auch durch die Sehnsucht, eine Stufe höher zu kommen. Habt ihr die siebte Stufe erreicht, wird euer brennendster Wunsch sein, die Grenze zur »Ewigen Liebe« zu überschreiten.
Ist deine Frage damit beantwortet?

Frage: Nicht ganz, ich möchte wissen, ob unser Bewußtsein an unsere Individualität geknüpft bleibt, wenn wir in die Allmacht eingegangen sind?
Claudius:
Du wirst, wenn du den letzten Kreis, den grünen Kreis, überschritten hast, nur noch einen Wunsch haben - und dies bleibt deine ureigenste Erfahrung - nur noch in der Liebe dich zu bewegen. Es spielt keine Rolle mehr, wie deine vorherigen Inkarnationen ausgesehen haben, welchen Weg du beschritten hast, denn alles, was dir Mühe machte, wird sich auflösen, gemäß dem Empfinden, das du hast auf dieser  Erde, wenn dir Freude widerfährt. Wenn du diese Freude tief empfindest, wird alles Leid, das daneben steht, nicht in dein Bewußtsein dringen in diesem Augenblick, wo du diese Freude empfindest.

Daß es bei dir, als Mensch, vorhanden bleiben muß (das Bewußtsein), bis zu dem Übergang, ist sicher verständlich. Aber auch jetzt, als Mensch, kannst du empfinden, wie es ist, wenn dich die Wogen der Liebe hinwegtragen.

Frage: Du bist in diesem grünen Kreis als Individuum und folglich auch die anderen?
CIaudius:
Das ist richtig, was du sagst. Ich lebe in der Liebe, und aus der Liebe, die ich erleben darf, ist es mir möglich, euch zu erreichen. Was ich euch geben kann, ist die Liebe der Allmacht. Diese Liebe möchte ich euch vermitteln, bis ich meinen Weg vollendet habe, denn auch der innere Kreis läßt dir den Weg offen, auszustrahlen die Liebe der Allmacht für den, der sie haben will, als Individuum - Ich Bin, Ich Bin, ist mein bewußtes Sein.

Frage: Wie verhält es sich mit der Aufgabe der Individualität bei jeder neuen Inkarnierung auf diesem Planeten?
Claudius:
Es ist einfach zu beschreiben. Zwischen dem grünen und dem blauen Kreis schwingt die Einheit von Geist und Seele. Wenn du den Wunsch hast, einen neuen Weg zu gehen, wirst du Information für diesen Weg mitnehmen, das heißt, du wirst den Weg gehen, doch nur mit dem Teilbewußtsein, das dazu erforderlich ist.

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Frage: Du sprachst davon, daß sich die auf der Erde befundenen, halbbewußten Wesen nicht gewehrt haben. Hatten sie dazu überhaupt die Möglichkeit?
Claudius:
Halbwesen sind Wesen mit begrenztem Bewußtsein. Wenn du von Tieren sprichst, dann sind das Wesen, die auch ein Teilbewußtsein haben. Dieses Teilbewußtsein geht ein in die Urenergie.

Wenn du vom Menschen sprichst, dann ist der Mensch ein halbbewußtes Wesen, das heißt, er hat einen Teil der Liebe mitbekommen. Er hat Geist,  Verstand mitbekommen. Schau, mein Kind, laß es mich so erklären:

Der Mensch ist ein halbbewußtes Wesen, weil sein gesamtes Bewußtsein zwischen dem inneren und äußeren Kreis sich befindet.

Folge davon war, daß der Mensch, eigentlich ein »Abfallprodukt«, entstanden ist durch Genmanipulationen. Nur mit dem einen Unterschied zum Tier, daß er den freien Willen bekommen hat, der es ihm möglich macht, zu denken, zu handeln, zu sprechen und sich weiterzuentwickeln.

Du kannst jetzt sagen, daß eigentlich der Mensch für seine Erschaffung nichts kann. Ich halte dir entgegen - und das mußt du so verstehen - alles, was ausgesendet wurde, vom Kern, von Gott, von der Liebe der Allmacht, ist Bestandteil allen Seins außerhalb dieses grünen Kreises. Auch die Materie hat Bewußtsein insofern, als sie Bestandteil von verfestigter Energie ist.

Frage: Ein Wesen, das sich zwischen dem blauen und dem grünen Kreis befindet, also in diesen verschiedenen Ebenen, sagt, es wäre »weitergegangen« (also höher), würde aber einem Wesen, das in einer niedrigeren Stufe ist, helfen können?
CIaudius:
Wenn ich Kreisbahnen ziehe zwischen dem äußeren und dem inneren Kreis, so hat der Mensch die Möglichkeit, sich auf den einzelnen Ebenen zu bewähren.

Siehe, meine Liebe, wer sich auf der dritten Ebene befindet, kann sich damit auch weiterentwickeln auf die vierte Ebene, ohne neu inkarnieren zu müssen. Genauso ist es mit dem, der auf der vierten Ebene ist und dem, der auf der dritten Ebene ist, die Hand reicht.

Die Erkenntnisstufen, die der Einzelne er- reicht hat, werden in ihm den Wunsch wecken, entweder anderen zu helfen und sich so weiter zu entwickeln oder wieder zu inkarnieren auf dem Planeten, der ihm dafür die größten Voraussetzungen bietet.

Seht, meine Freunde, allgemein möchte ich euch sagen, daß ihr euren Blick nicht nur auf eure Welt richten sollt. Denn nicht nur auf eurer Welt werdet ihr inkarnieren und habt auch in der Vergangenheit nicht nur auf eurer Welt inkarniert.

Frage: Kann man innerhalb des blauen und grünen  Kreises, also innerhalb der sieben Ebenen, zum Beispiel von der vierten Stufe auf die dritte Stufe zurückfallen?
Claudius:
 Du kannst nicht zurückfallen, weil dein Wissen, das du erreicht hast, dies nicht zuläßt. Du kannst den Wunsch verspüren, dich neu zu inkarnieren - und dies, mein Freund, ist die Gerechtigkeit, die Gnade der Selbsterkenntnis.

Ich sprach davon, daß es keine Rückentwicklung gibt, sondern daß es nur Vorwärtsentwicklung gibt. Das schließt nicht aus, daß ein Leben nicht durchlebt wurde, daß du den brennenden Wunsch verspürst, noch einmal zu inkarnieren, denn du selbst, dein eigenes Ich, will es so.

Frage: Kannst du den Begriff der Geistmaterie - Geist und Materie, die sich an den Schnittpunkten innerhalb des Kreises befinden, näher erklären?
CIaudius:
Ja, ich habe davon gesprochen, daß an diesen Punkten, an diesen Schnittpunkten, Materie entsteht. Es ist nicht so zu verstehen, daß sich hier in diesem Kern feste Materie bildet, sondern daß Geistmaterie entsteht. Das heißt: Geistmaterie wandert an den Schnittpunkten entlang aus dem blauen Kreis hinaus und verdichtet sich dort zur reinen Materie.

Woraus, durch die Rotation, Planeten, ich spreche jetzt nicht nur von Planeten, Leben entsteht, denn auch ein Planet lebt, weil er aus Geistmaterie, dem Ursprung besteht.

Frage: Könnte man diese Materie als »Elementarteilchen« bezeichnen?
CIaudius:
Richtig, verdichtete Elementarteilchen, die im inneren Kreis entstanden sind.

Frage: Könnte man die »Schwarzen Löcher« theoretisch auf der blauen Linie ansetzen?
CIaudius:
Richtig.

Frage: Sind Seraphim und Engel reine Geistwesen?
CIaudius:
Sie sind reiner bewußter Geist. Engel - Seraphim, Cherubim - sind reine Geister, die die grüne Grenze nicht überschreiten und nur Hilfestellung geben den Seelen, die sich zwischen dem grünen und blauen Kreis befinden.

Frage: Den Seelen helfen, die sich auf dem »Rückweg« zur Allmacht befinden?
Claudius: Ja.

Frage: Die beseelte Individualität - Geist und Bewußtsein - bildet sich außerhalb des blauen Kreises und vereinigt sich auch hier mit der Materie, also sozusagen als erste Inkarnation?
Claudius: Ja.

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Frage: Alles, was wir sehen, liegt außerhalb des blauen Kreises, was wir also nicht sehen, befindet sich innerhalb des blauen Kreises?
Claudius:
Nein, denn sichtbar ist der blaue Kreis nicht.

Frage: Das ist nur eine imaginäre Grenze?
Claudius: Ja.

Frage: Innerhalb des blauen Kreises entstehen alle Bausteine, die, hinauskatapultiert, sich außerhalb des blauen Kreises zu einem Atom zusammensetzen?
Claudius: Ja.

Frage: Ich dachte immer, das Gesamtbewußtsein, das dem Individuum von der Allmacht mit auf den Weg gegeben wurde, wäre wieder präsent, wenn sich der Geist vom Körper trennt. Nachdem sich aber der individuelle Geist erst außerhalb des blauen Kreises manifestiert hat, können noch gar keine Lernprozesse oder Erfahrungen innerhalb des blauen Kreises vorhanden sein, wenn sich der Geist vom Körper trennt. Der Geist muß sich also das Gesamtbewußtsein durch viele Leben »erarbeiten«?
Claudius:
Natürlich und folgerichtig.

Frage: Moody beschreibt in seinem Buch, daß die Wesen, die hinübergehen, das Gefühl hätten, durch einen Tunnel gezogen zu werden. Hängt das mit der Überwindung der »Schwarzen Löcher« beziehungsweise des blauen Kreises zusammen?
Claudius: Ja.

Frage: Und das Dröhnen, das oft beschrieben wird?
Claudius:
Nun, du mußt dir vorstellen, daß es verschiedene Übergänge gibt. Derjenige, dessen Geist gerne den Körper verläßt, wird gleiten, ohne das Dröhnen wahrzunehmen. Der andere wird herübergesogen. Für ihn ist dies mit dem Wahrnehmen von Donner verbunden. Aber alle kommen zurück. Das erklärt euch auch, warum das eine Geistwesen - Seele also - lange braucht, um aus dem Schlaf zu erwachen und das andere sofort die neue Umgebung wahrnimmt.

Frage: Was warst du vor deiner Menschwerdung?
Claudius:
Geist.

Frage: Der Ursprung eines Engels kann doch nicht in der Zelle gelegen haben?
Claudius:
Geliebtes Mädchen, der Ursprung liegt in der Allmacht, denn die Allmacht hat die Zelle werden lassen. Du verwechselst Geist und Körper.

Zuerst war nicht die Zelle da. Zuerst war der Geist, die allgemein gültige Liebe vorhanden. Daraus entwickelte sich Materie. Nämlich der Mikroorganismus, der freigesetzt wurde, damit er sich überhaupt entwickeln konnte, damit überhaupt etwas werden konnte, durch die Gnade der Allmacht.

Frage: Wird keine Materie mehr neu geschaffen?
Claudius:
Die Materie wandelt sich um, mein Kind. Sterne verglühen, hinterlassen ihre Spuren, und diese Spuren werden zusammengesetzt und ergeben wieder neue Planeten.

Frage: Du sprichst von »Ursprung«, was besagt, daß es einen Anfang gab?
Claudius:
Der Ursprung ist für mich nicht zu begreifen, ganz zu schweigen, von euch. Mein Kind, alle Weisheit liegt in der Liebe.

Frage: Gibt es auch einen unbeseelten Geist? Beseelter Geist ist Wissen, Erkennen und Empfinden der Liebe?! Wann beginnt ein Geist beseelt zu sein?
Claudius:
In dem Augenblick, in dem der Geist in den Körper eintritt ist er beseelt.

Frage: In jeden Körper?
Claudius:
In jeden Körper.

Frage: Wurde der menschliche Körper dazu erschaffen, damit er die geistige Substanz aufnehmen konnte, damit sie sich erkenne, das heißt, daß sie sich bewußt werden kann?
Claudius:
Man könnte es so nennen.

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Frage: Alle Materie hat das »Urbewußtsein«. Ist sie damit folglich auch belebt? Hat sie in den unterschiedlichen Ebenen ein unterschiedliches Bewußtsein? Also hat auch eine Pflanze oder ein Stein ein Urbewußtsein. Und doch sind sie sich nicht bewußt? Ein Stein ist doch nicht belebt?
Claudius:
Das sagst du. Wenn du diesen Stein zertrümmerst, in seine Atome zerlegst, wird er zu Staub. Noch feiner, löst er sich ganz auf und trotzdem ist er noch vorhanden.

Ich weiß, was du damit sagen willst, nur vergißt du, es gibt die Trennung zwischen Geist und Materie. Das Urbewußtsein, das in der Materie vorhanden ist, resultiert aus dem Herkommen, aus eben der Allmacht.

Ich weiß nicht, ob du es verstehen kannst. Auch Staub ist Teil dessen, was die Allmacht hervorgebracht hat. Die Allmacht hat dem Staub die Aufgabe zugeteilt, sich zu manifestieren, sich zu festigen, sich zusammenzufinden zum Stein.

Frage: Aber es ist ihm nicht bewußt?
Claudius:
Es ist ihm nicht bewußt und trotzdem ist er Teil der Allmacht.

Frage: Der Sündenfall war weder einprogrammiert noch eingeplant. Was wäre gewesen ohne ihn?
Claudius:
Mein geliebtes Mädchen, du fragst Dinge, die nicht einer Frage bedürfen. Wenn du glücklich bist, wenn du dich hinsetzt und einfach glücklich bist, mußt du nichts tun, sondern du mußt nur leben.

Du möchtest in diesem Zustand verweilen und hast nicht den Wunsch, es anders zu haben.

Frage: Du sagst: Immer schon gab es Wesen, die aus dem Kreis des Lichtes ausschieden. Die Allmacht hat weder gute noch böse Wesen erschaffen. Alles war gut. Wie ist es zu verstehen, daß es »immer schon« Wesen gab, die sich abseits stellten?
Claudius:
Ich möchte dies an einem Beispiel verdeutlichen. Betrachte euren Kreis. In diesen Kreis stoßen Menschen, die zu irgendeinem Zeitpunkt diesen Kreis wieder verlassen. Verlassen aus den mannigfaltigsten Gründen. Doch wenn der Wunsch geweckt ist, sich vervollkommnen zu wollen, dann wird der Kreis erhalten bleiben.

Er wird so lange erhalten bleiben, bis immer neue Personen hinzugeführt werden. Der eine geht, weil er glaubt, er müßte sich, seine Gefühle, sein leben verändern. Der andere, weil er glaubt manipuliert zu werden. Und so entfernen sie sich aus diesem Kreis.

Wenn ich es anders deuten soll, so entfernen sie sich aus dem Licht, um einen anderen Weg zu gehen. Sie haben Erfahrungen, die sie unterdrücken, die sie vergessen, die aber latent vorhanden sind. Denn all das, was der Mensch erfahren hat, speichert er auch.

Der Geist wurde von Gott geschaffen und Gott gab der Materie den Auftrag sich zu bilden.

Frage: Damit der Geist hineinfließen kann in die Materie?
Claudius:
Richtig - und sich weiterentwickelt zum Licht.

Frage: Statt dessen hat der Geist alle Möglichkeiten, die das Universum bietet, also auch alle negativen Eigenschaften, wahrgenommen, und ist damit von der göttlichen Allmacht, von der Liebe, weggerückt?
Claudius:
Richtig. Es ist in der Liebe der Allmacht vorgesehen, daß alles ein Werden und Vergehen ist, nur eines nicht - und das ist der Geist, der allumfassend vorhanden ist.

Frage: Ist der Geist vermehrbar - oder ist es eine bestimmte Menge?
Claudius:
Es ist alles durchgeistigt. Es gibt nicht mehr und es gibt nicht weniger. Du solltest dich lösen von dem daß Geist sich vermehrt. Geist - ist-. Was sich vermehrt, ist das Verstehen, der Verstand.

Frage: Was versteht man unter »Naturgesetz«?
Claudius:
Das Naturgesetz ist die Erklärung vom Werden und Vergehen der Materie, das Verwandeln.

Frage: Was ist ein Weltgeist und dessen Aufgabe?
Claudius:
Allmacht schuf den Geist. Alle geistigen Potenzen bilden den Weltgeist, der alles Bewußtsein in sich vereint.

Frage: Ist unser Geist aus dem Energieverbund, der damals ins »bewußte Sein« zurückgefallenen Seelen?
Claudius: Ja,
des inneren Kreises, denn dort ist der Energieverbund. Dies, mein Herz, ist so zu verstehen, daß sie das Bewußtsein verloren und neu beginnen wollen.

Frage: Und aus diesem Energieverbund des inneren Kreises bekamen wir also als Individuum, eine neue Chance wieder zurückzufinden?
Claudius: Ja, ja, ja,
übrigens, auch ich!

Frage: Und Arnun-Re war die erste geistige Inkarnation, die uns Menschen das geistige Bewußtsein gab? Wie kann ich das verstehen?
Claudius:
Wie willst du es noch verstehen. Geistige Inkarnation der Allmacht, Sonne, die alles überstrahlt.

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Frage: Du sprichst immer von der »Sonne des Amun-Re«. Könnte man darunter auch die Herkunft von einem Planeten ableiten?
Claudius: Nein.

Frage: Gibt es außer in der ägyptischen Mythologie auch noch anderweitige Hinweise auf Amun-Re, zum Beispiel in der Bibel?
Claudius: Ja,
siehe, jede Religion hat ihre eigenen Namen. Gott - Allah -.

Frage: Du sagst, daß Geist sich in die Materie versenkt, damit sie werden kann?
Claudius:
Freunde, ich sprach von Geistmaterie, eine Verbindung - eine Zusammenführung. Geist belebt Materie und befähigt sie, sich zusammenzuziehen und zu verbinden.

Frage: Muß man, oder will man, alles Negative, was man selbst verursacht, auch selbst durchleben, um damit zur Erkenntnis der negativen Auswirkungen zu gelangen?
Claudius:
Nein, höhere Erkenntnis ist nicht gleich dem Durchlebenmüssen im körperlichen Sinn.

Frage: Du bist im Inneren, dem grünen Kreis, und hast dort Halt gemacht, um uns ein neues Bewußtsein zu vermitteln. Habe ich das so richtig verstanden?
Claudius:
Ja, meine Hilfe für euch, die ihr lernen wollt, euer Sein zu verstehen.

Frage: Welcher Geist wollte sich in diesen »geschaffenen« Wesen inkarnieren?
Claudius:
Liebes, du mußt jetzt alles im Zusammenhang sehen. Geistwesen sind auch in anderen Welten, denn dort haben sie eine Stufe erreicht, die nach dem Übergang Erkenntnisse wachriefen, die sie davon überzeugten auf eurer Erde den bestimmten Erfahrungen sich auszusetzen.

Frage: Wie entstand das Tier bis zum Affen, durch Evolution oder durch Zufälle, mittels Auslese geprägt?
Claudius:
Es gibt keine Zufälle, merkt es euch gut.

Frage: Was ist dann die Evolution, wenn es sich nicht durch »Auslese«, die sich zufällig ergibt, prägt?
Claudius:
Freund, Freund, du verirrst dich. Das leben paßt sich zwar der Umgebung an, doch dies ist kein Zufall.

Frage: Als die Wesen in den Energieverbund zurückgingen,  wurde damit auch gleichzeitig die Akasha-Chronik gelöscht?
Claudius:
Seht alle: Als ihr in den Energieverbund eingegangen seid, ist euch der Zugang zur Akasha-Chronik versperrt worden, denn es hätte nur belastet, dieses Wissen. Deshalb keine Auflösung der Akasha-Chronik, weil sie Bestandteil eures Seins ist und bleibt, bis ihr die höchste Stufe erreicht habt.

Frage: Man erschafft sich seine eigene Welt in geistiger Form. Sind dann also die in geistiger Form geschaffenen Wesen real?
Claudius:
Wenn du deine Frage auf den geistigen Bereich beziehst, dann sind diese Gedanken realer Bestandteil deines Seins.

Schaut, wenn ihr den äußeren Kreis überschritten habt, wenn ihr den Fluß der Ewigkeit überschritten habt, werdet ihr eingehen in den Äußeren Kreis. Der Äußere Kreis hat verschiedene Stufen, die ich euch schon erläutert habe, verschiedene Bewußtseinsstufen. lhr werdet mit Wesenheiten zusammenkommen, die euch weiterführen, die euch an den Händen nehmen und euch ein Stück eures Weges begleiten. Alle Intelligenz, alles Wissen ist durch den inneren Kreis nach außen gekommen und steht allen Wesen zur Verfügung gemäß ihrer eigenen Bestimmung, die sie gewählt haben.

Frage: Das heißt, daß die Zukunft und die Vergangenheit damit auch zur Verfügung stehen?
Claudius:
Richtig. Natürlich gibt es Teilchen, die ein bestimmtes Bewußtsein haben. Der Atomkern beinhaltet Informationen, die aus den Lichtteilchen kommen. Sie sind in diesem Atom vorhanden, damit es überhaupt zum Atom werden kann. Du siehst den Teilaspekt in diesen Quanten.

Frage: Du meinst, es läuft wieder auf die Information hinaus, daß praktisch Materie durch Information zusammengefügt wird?
Claudius:
Genau so ist es.

Frage: Es ist extrem unwahrscheinlich, daß auf der Erde biologisches leben entstehen kann, mit einer Unwahrscheinlichkeit, die so ungeheuerlich ist, daß man eigentlich davon ausgehen kann, daß es von allein nicht entsteht.
Claudius:
Richtig. Es muß eine Information vorhanden sein, daß etwas geschieht. Von nichts kommt nichts.

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Frage: Wie kann man das sich vorstellen, daß Leben, ein biologisches Leben, entsteht?
Claudius:
Auch das habe ich bereits gestreift. Ich habe euch erklärt, daß sich gewisse Urenergien zusammenfinden, die ein bestimmtes Informationszentrum ihr eigen nennen. Der Berg wird zum Berg durch all diese Teile, die im Sandkorn dazu die Voraussetzung bieten.

Frage: Trotzdem muß ja ein Anstoß da sein, der dann auch das Sandkorn entstehen läßt.
CIaudius:
Das ist richtig. Dann führen wir weiter aus, daß das Sandkorn entstanden ist durch die Energie, die aus dem inneren Kreis nach außen getreten ist und die Idee mitgebracht hat, daß ein - du kannst mir noch folgen? - (Ja, ja, ich folge schon) Sandkorn entstehen konnte.

Ich weiß, daß deine Frage damit nicht erschöpfend beantwortet ist, doch lies bitte dieses Protokoll noch einmal nach, und du wirst sehen, daß sich die Informationen zusammenfinden, die das Sandkorn zum Sandkorn machen, die den Körper zum Körper werden lassen, die das Molekül zum Molekül werden lassen, das Atom zum Atom werden lassen.

Ich kann dir und ich darf dir dein Denken nicht nehmen.

Frage: Das Lichtteilchen hat also die Information, ein Sandkorn zu sein, ohne Bewertung der Wichtigkeit.
CIaudius:
Vollkommen richtig.

Frage: Hängt das mit der ursprünglichen Schöpfungsidee zusammen?
CIaudius:
Richtig, ihr erarbeitet euch, durch diese Beispiele, ein Verständnis für die Allmacht.

Frage: Die Information muß also bei der Schöpfung mit hinausgeschleudert worden sein?
CIaudius:
Sie ist Teil der Liebe, sie ist Teil des Göttlichen. Sie ist nicht die Liebe selbst. Sie ist Teil davon.

Frage: Hat die Information ein Bewußtsein ihrer Information?
CIaudius:
Ich möchte es so artikulieren. Die Information ist sich bewußt, daß sie Grundbestandteil ist. Wenn sie hinausgeht, über den äußeren Kreis, nimmt sie Informationen mit, die sie zu dem werden läßt, was ihre Bestimmung ist. Das heißt, es verdichtet sich ein Bewußtsein, damit Materie entstehen kann.

Siehe es so: Bewußtsein ist zunächst neutral, wenn die Zusammenballungen dieser Lichtteilchen entsteht, das Atom, das rotierend sich weiterentwickelt.
Hinzugefügt wird dann eine weitere Information, die es diesem Atom ermöglicht sich weiter zu verdichten. Es nimmt weitere Informationen auf und so kann es geschehen, daß ein Mensch entstehen kann. So kann es geschehen, daß ein Tier entstehen kann, daß Bäume, Pflanzen, Berge und Täler entstehen. Nur beim Menschen sieht die Sache noch etwas anders aus.

Frage: Du sagtest, im inneren Kreis ginge die Individualität verloren. Ist es richtig, daß das nichts mit dem Ich-Bewußtsein zu tun hat?
Claudius:
Das hat nichts mit dem Ich-Bewußtsein zu tun.

Frage: Ist unter Individualität all das zu verstehen, was man als Individuum auf den Planeten oder im äußeren Kreis erlebt hat?
Claudius:
Richtig, du hast gut gearbeitet und gut durchdacht.

Frage: Deshalb sind die Geistwesen dann auch namenlos?
Claudius:
Richtig - und trotzdem erkennen sie sich.

Weißt du, mein Lieber, ich weiß, es ist sehr schwer für euch, das nachzuvollziehen. Es ist auch nicht wichtig für euch. Wichtig allein ist die Tatsache, daß »ICH BIN..« die höchste Stufe ist, die ihr erreichen könnt. Damit löst ihr euch von allen Inkarnationen ab.

Frage: Aber es ist dann trotzdem noch eine Gemeinschaft vorhanden mit den anderen?
Claudius:
Richtig, denn all diejenigen, die das sagen »ICH BIN«, sind auf der gleichen Ebene, wie du.

Frage: Das ist dann das wahre Glück, wenn man mit Gleichgesinnten zusammen ist?
Claudius:
Richtig.

Frage: Du sagst, die Zelle ist nicht holographisch, also nicht so, daß sie das Allwissen gespeichert hat, sondern nur das abruft, was für sie wichtig ist. Stimmt das so?
Claudius:
Betrachte es so: Zunächst tritt die Energie aus dem inneren Kreis. Sie hat einen Teil der Allmacht mitgenommen. Um sich verdichten zu können, zieht sie selbstverständlich andere Informationen an.

Sie wird jedoch, ihrer Bestimmung gemäß, nur diese Informationen annehmen, die sie benötigt um beim Beispiel zu bleiben - ein Sandkorn zu werden. Dieses Sandkorn setzt sich zusammen aus Staub und aus anderen - wie ihr sagen würdet - chemischen Mitteln, die Bestandteil der Allmacht sind, jedoch nicht die Allmacht selbst.

Wenn der Staub sich zusammenformt zum Sandkorn, wenn das Sandkorn sich zum Stein zusammenformt, wenn der Stein zum Fels, und der Fels zum Berg wird, dann ist es seine Bestimmung, und wenn der Fels wieder zum Sandkorn wird, so ist dies der Kreislauf, der in der Materie vorgegeben ist.

Ich möchte noch einen Hinweis geben. Wir haben über die Schritte im inneren Kreis noch nicht ausführlich genug gesprochen.

Auch da ist eine Entwicklung nötig. Diese Entwicklung bezieht sich auf die rein geistige Entwicklung. Siehe, meine Liebe, seht meine lieben Freunde, je dichter ihr an den inneren Kern, an die Allmacht, die unendliche Liebe heranreift, umso weniger wichtig wird euer Bewußtsein.

Wenn ihr die Stufe des ICH BIN voll erfahren habt, dann, meine Freunde, ist es nur noch ein kleiner Schritt bis ihr eingeht in die Liebe und nur noch Liebe seid. Ihr braucht dann kein eigenes Bewußtsein. Es wird euch zur Last, es fällt von euch ab. Und euer Geist jubiliert.

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