Dialog mit CLAUDIUS
- Band I -

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Marc entscheidet sich, Sprachrohr für Claudius zu sein

(Bemerkungen über den Buchinhalt hinaus:  Z.B. wurden Marc, wie jedem Menschen auch, geistige Impulse zugesandt, die dann mehr oder weniger starken Einfluß auf unser Leben nehmen. Mitunter aber sprach Clau Franz über den Kreis an, sodaß wir die Möglichkeit hatten mit Franz über das anstehende Problem zu reden, denn er sprach viele Empfindungen bzw. Impulse nicht aus. Auf diese Weise wurde auch der Kreis in den Selbstfindungsprozess mit eingebunden.)

Ich habe bereits in meinem Vorwort darauf hingewiesen, daß wir in der ersten Zeit unserer Kontakte mit Claudius auf Brett und Glas angewiesen waren, aber ab Frühjahr 1989 ein neuer Weg beschritten wurde.

Ich möchte die Leser dieses Buches an der Weiterentwicklung und Gestaltung dieser neuen Brücke teilnehmen lassen und ihnen vor Augen führen, daß Marc die Entscheidung, zu sprechen alles andere als leicht gefallen ist und es galt, viele Klippen zu überwinden, bis diese Art der Sitzungen reibungslos verlaufen konnte. - Wir, die Kreisteilnehmer, haben an den Überlegungen und den großen Sorgen sowohl von Marc selber wie auch von seiner Frau teilgenommen, haben mitgefühlt und mitgetragen – und viele Dialoge mit Claudius geführt, bis es zu Marcs Entscheidung kam, die er bereits in seinem Bericht kurz angedeutet hat.

Der Leser soll hierdurch klar erkennen, daß diese Kontakte wirklich erarbeitet wurden und wir gemeinsam eine Verantwortung übernommen haben, deren wir uns stets bewußt sein müssen.

Aus der Fülle der Gespräche , die in diesem Zusammenhang geführt wurden, habe ich aus den vorliegenden Protokollen Passagen zusammengetragen, die wenigstens einen kleinen Einblick und Überblick über die Zeit der schwerwiegenden Entscheidung geben. Möge daraus ersichtlich werden, daß es kein "Spiel" ist, mit solchen Kontakten konfrontiert zu werden.

Eine Kreisteilnehmerin machte den Vorschlag, wie wir eventuell mit dem Brett schneller schreiben könnten.

Claudius: Mein Kind, dein Vorschlag ist zwar nicht schlecht, aber der meinige wird deinen Beifall finden. Siehe, wenn die Entwicklung so weitergeht, brauchen wir das Brett nur noch in besonderen Fällen, ja?

Marc saß währenddessen versunken in Trance ruhig in seinem Sessel, schaute nur plötzlich in Richtung Türe, hob den rechten Zeigefinger, deutete darauf und sagte laut und deutlich:

HELI

Dann rieb er sich die Augen, kam zu sich und - wußte von nichts. Später, während der Pause, unterhielten wir uns darüber, daß zu viele private Fragen gestellt würden und wir uns vom eigentlichen Sinn unserer Treffen, nämlich zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, immer mehr entfernten.

In der folgenden Einspielung sagte Claudius:

Freunde, eure Verwirrung werde ich lösen. Wir werden zu Beginn des neuen Jahres zwei Gruppen bilden. Eine Woche soll allgemeinen Fragen vorbehalten bleiben, zu der Gäste, nach Rücksprache mit uns, eingeladen werden können.

In der darauffolgenden Woche werden wir dann einen festen Kreis bilden, der nur der Weiterführung dienen soll. Dieser Kreis muß unbedingt freigehalten werden von privaten Fragen, damit keine Störungen eintreten können. Die gleichen Personen, ohne Gäste einzuladen, die gleiche feste Bindung, die es ermöglicht, auch zwischendurch zu einem Treffen zur Diskussionsrunde zusammenzukommen.

Ich verweise euch auf die Harmonie, die für diese Themen erforderlich ist. Derjenige, der, aus welchen Gründen auch immer, an diesem Abend ausfällt, möge sich dann anhand der Protokolle informieren, denn wir werden nichts wiederholen.

Ihr könnt darüber beratschlagen und wir werden dann nähere Einzelheiten mit euch festlegen.

Marc, mein Freund, ein neuer Weg wird geebnet werden, denn du sollst dem Kreis der neuen Runde Sprache geben, damit es schneller und besser wird. Die Versuchsreihe ist beendet und du wirst kein Brett mehr brauchen.

Meine Freunde, beachtet, es möge keiner dem festen Kreis zugeführt werden, der sich die Zeit hierfür nicht nehmen kann. Wir müssen den neuen Kreis fest einbinden zum Schutz unseres Freundes, der tiefer fällt (gemeint ist die Trance) und eine gleichmäßige Energie hierzu benötigt. Überlegt es euch, wer diese Aufgabe übernehmen will, damit keine Störung auftritt.

Versteht, daß ein geschlossener Kreis benötigt wird. Bitte, bitte, sagt nein, wenn ihr nicht der festen Überzeugung seid, daß ihr zum mindesten alle vierzehn Tage euch binden könnt. Wir haben Verständnis und keiner wird vergessen sein.

(folgende Aussagen wurden Marc´s Frau alleine im Gespräch mit Claudius gegeben, damit sie sich dann mit ihrem Mann darüber unterhalten konnte)

Geliebter Freund, Seele des Ganzen, ich kenne deine Not, doch ich bitte dich, nicht so vorsichtig zu sein und offen deine Meinung zu sagen.

Siehe, wir wissen, daß du deine Bestimmung erfüllen wirst. Ob mit dem Kreis oder ohne ihn. (Ohne Kreis wäre Franz unkontrolliert in Trance gefallen, denn die Seele kennt keine "ungünstige Gelegenheit", z.B. während der Autofahrt, wo die Gedanken gerne einmal abschweifen.) Nun, so laß mich erklären.
Siehe, die Freunde sind erstaunt, daß wir einen neuen Kreis in Erwägung ziehen. Es muß nicht unbedingt sofort sein. Doch wollte ich daran erinnern, daß unsere Aufgabe nicht darin besteht, nur noch Fragen nach Verstorbenen zu beantworten.

(Bemerkungen über den Buchinhalt hinaus: Mein Mann und ich waren sehr erstaunt, als Clau im Kreis die Teilung des Kreises ansprach, denn zuvor hatte er während unserer alleinigen Gespräch davon nichts erwähnt. Nun glaubte Franz aus dem Text zu erkennen, er müsse die Freunde benennen, welche nun in welche Sitzungen kommen sollten. Da machte Franz nicht mit, was er Clau unmißverständlich sagte. Clau nahm darauf Bezug)

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Siehe, mein Freund, ich kenne dein Problem und mute dir nicht zu, unter den Freunden auszuwählen. Doch mußte ich, um niemanden anzusprechen, diese "Verwirrung" hervorrufen, um alle "wachzurütteln". Wir können innerhalb von vier Wochen zunächst einen Abend für allgemeine Fragen reservieren. Eure persönlichen Probleme müssen nicht mehr so intensiv behandelt werden, denn ihr solltet nach zwei Jahren damit fertig werden können. Und zudem ist unser Kontakt zu jedem einzelnen so intensiv, daß wir helfen ohne dazu aufgefordert zu werden, ja?

Du, mein Freund Marc, willst Aufklärung über Gefahren (gemeint sind die Gefahren während des Überlassens des Geistes an eine unbekannte Wesenheit) So höre:

Wir müssen ein Hochspannungsfeld um dich legen. Keine Angst! Dabei sitzt du wie in einem Faradayschen Käfig. Nur, diese Abschirmung kann durchbrochen werden, wenn jemand sich unterhält oder spricht (über andere Dinge. Deshalb werden wir sehr, sehr vorsichtig damit beginnen.

Frage: (Der Körper von Marc begann zu zittern, was jedoch auch gleich wieder nachließ) Hatte das Zittern von Marc mit dem Energieausgleich zu tun?
Claudius:
Ja, denn es war das erstemal, daß wir zwei neue Energien einbündeln mußten.

Frage: Welche Bedeutung hat die neue Einspielart für Marc?
Claudius:
Er wird zwar nicht wissen, was er spricht, doch wird er hochsensibilisiert werden, damit seine Augen auch Strahlungen der Personen wahrnehmen können.

Miriam: Es wäre nicht angenehm, wenn er die Schicksale seiner Mitmenschen "wahrnehmen" würde.
Claudius:
Nein, denn damit verbunden ist die Absorption der Gegenströmungen.

Frage: Werden sich auch andere Personen melden können?
Claudius:
Ja, es werden Referenten eingeladen werden nach eurem gestellten Thema, nach euren Fragen, gemäß eurem und unserem Wunsch. Dies, liebe Freunde, soll ein Neubeginn sein und soll eurem Wissensdurst Rechnung tragen.

Heli meldet sich:
Hallo Muje (1), Marc und Miriam, euch trage ich in meine Welt. – Ich bin so glücklich bei euch und habe mir diesen Kontakt so sehr gewünscht. Schade, mein Lieber, daß deine Stimme noch so ungeübt ist, sonst würde ich jubeln heute. Nun, nehmt teil an meiner Freude. – Ich bin unsagbar glücklich mit euch und mit Marc. Er hat vielen zu neuem Leben verholfen und – das solltet ihr ihm nicht sagen – er ist der treueste Freund, den ihr je hattet. Ein übergroßes Glück ist dieser Kontakt und ich werde ihm Entscheidungshilfe geben. Ich darf ihn tragen und ich liebe sein Leben zu sehr, als daß ich ihn fallen lasse könnte.
(All diese Aussagen können wir als Menschen nicht verstehen und nachempfinden. Wir haben sie registriert).

Hilde zu Heli: Du hast damit eine große Verantwortung übernommen.

Heli: Schau Muje, Vertrauen und Liebe werden der Schlüssel sein, der seine Seele beflügeln wird. Muje, liebe gute Muje, es ist der Friede, der alles überstrahlt. Die Musik bringt die Blumen zum Erzittern und wir lassen uns tragen. Ich summe die Melodie. (2)
Tut dies auch und ihr werdet ein Wunder erleben, ihr alle, ein jeder für sich – und der Himmel wird sich euch öffnen. Ich will mit euch lernen. Laßt uns zusammen den Weg weitergehen. Ich bitte euch alle hier um die nötige Kraft für Marc.

G. fragt Heli: Was kann ich dir Gutes tun?
Heli:
Ich sage es Dir. Drücke unseren Freund Marc, von mir, denn bei dir spürt er es noch, wenn er wach ist.

Heli zu Miriam: Meine geliebte kleine Miriam. Ich sage jetzt etwas, was so deutlich noch nicht ausgesprochen wurde.-
Er wird den Weg gehen, denn er weiß es, daß er ihn gehen wird, schon seit er geboren wurde. Es ist ihm nicht bewußt und euch war dieser Wunsch, von uns gewidmet, ihn zu begleiten.

Miriam: Hast du von Claudius die Erlaubnis, so offen zu sprechen?
Heli:
Clau Clau hat mich gebeten, deine Frage aufzunehmen und zu beantworten, denn viel mehr Gefahr besteht für ihn, meinen Freund, wenn er diesen Weg alleine geht. Das soll nicht sein.

Miriam: Ich möchte nicht, daß Marc in innere Zweifel gerät. (war er schon längst)
Heli:
Warte Liebste – bis er sagt, ich tue es. Ein jeder ist allein, wenn er grundlegende Entscheidungen treffen muß, und DIR ein großes Kompliment, daß du ihn nicht beeinflußt.

Miriam: Er ist mein Mann und er hat im Leben schon genug Kämpfe mit sich ausfechten müssen. Ich möchte nicht, daß er auch in geistiger Hinsicht mit sich kämpfen muß. (Das muß man immer, doch ich hatte es damals noch nicht "gewußt", denn nur dies ist der Sinn des Lebens überhaupt.)
Heli:
Nein, denn er war schon immer der glücklichste Mensch, wenn er sich überwunden hatte, und, mein Herz, dieser Kampf ist kein Lebenskampf im Sinne menschlicher Definition.

Miriam: Sage du mir, welche Folgen dabei für Marc entstehen können?
Heli:
Ich sage es dir. Er würde versinken in Raum und Zeit und nicht wiedererwachen. Sein Bewußtsein würde gespalten sein.

Miriam: Bisher hatten wir doch auch Kontakte. Weshalb sollte Marc jetzt tiefer versinken?
Heli:
Es muß anders sein, denn es werden euch Wege aufgezeigt werden, die sonst nicht begangen werden können.

Miriam: Wenn Marc schon vor dem Eintritt in dieses Leben diese Aufgabe angenommen hat, dann war er sicher auch über die Folgen, die sie für ihn haben könnten, informiert - und – er hat sie akzeptiert.
Heli:
Ja – doch das entbindet mich nicht von der Pflicht, euch aufzuklären, damit ihr euch eurer Verantwortung bewußt werdet.

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Miriam zu Claudius: Ich habe Angst und frage daher noch einmal dich: "Welche Gefahr droht Marc, wenn ihr mit der neuen Runde beginnen wollt?"
Claudius:
Siehe, die Gefahr der Bewußtseinsspaltung ist latent vorhanden. Der Kreis, der gebildet werden muß, darf nur die gleiche Schwingungsebene haben.

Ist dies nicht der Fall, dann wird die Verbindung abrupt unterbrochen und es erfolgt ein Kurzschluß. Im geistigen Bereich ist das nicht schlimm, denn er wird die Erdenschwere überwunden haben, aber es könnte sein, daß ihr uns einen Vorwurf daraus macht.

Miriam: Was versteht ihr unter Bewußtseinsspaltung? Ist es so, daß dann seine Seele nicht mehr wüßte, wo und wer sie ist – daß sie sich verirren würde?
Claudius:
Verirren in diesem Sinn, daß sein Denken und Fühlen bei uns bleibt.

Miriam: Den Übergang würde er also damit nicht vollziehen?
Claudius:
Nur geistig, das ist unabhängig. Freunde, geht mit mir auf die Wanderschaft zwischen Raum und Zeit. Ich möchte euch entführen in die strahlende Zukunft mit all unseren Freunden, die euch begleiten.

Miriam: Bevor wir irgendein Risiko eingehen, könnten wir nicht unseren Kontakt mit eurer Dimension so belassen, wie es bisher war? Mir macht die Arbeit, die Protokolle (während des Buchstabierens mittels Glas auf dem Brett) zu schreiben, nichts aus.
Claudius:
Natürlich kann es so bleiben, doch wir wollten weiterführen und die Voraussetzungen von unserer Seite sind geschaffen.

Ich werde Entscheidungshilfe unserem Freund geben. Es ist nämlich eine kleine, unbefriedigende Erinnerung in ihm vorhanden. Nur Krankheiten, Leid und Schmerz aufzulösen, Fragen über Herübergegangene zu beantworten und nicht weitergeführt zu werden, ist nicht in seinem Sinn.-

Siehe, meine Liebe, ich zeige dir einen Edelsteinrohling und du wirst den brennenden Wunsch verspüren, die Vielfalt seiner Farben im geschliffenen Zustand zu bewundern.

Miriam: Jun war bei seinen Heilungen ständig neuen unbekannten Schwingungen ausgesetzt.
Claudius:
Er war Heiler, mein Kind, und nicht Sprachrohr für uns.

Miriam: Ich kann es nicht beurteilen, ob es darin einen Unterschied im Energiefeld gibt für euch und für uns.
Claudius:
Unterscheidest du nicht zwischen Starkstrom und Schwachstrom?

Miriam: Wie könnte ich Marc bei seiner Entscheidung eine Hilfe sein? Ich denke, wenn es mich betreffen würde, hätte ich vielleicht keine Schwierigkeiten?
Claudius:
Meine Liebe, es ist nicht so einfach, wie du es dir vorstellst. Du würdest es nicht verkraften, glaube es mir.
Keiner
aus eurem Kreis würde es verkraften können. Es ist nicht eine Frage des "Wollens", mein Herz, sondern mehr eine Gnade, die jedoch erkannt werden muß, ohne sich selbst aufzugeben. – Miriam, meine Liebe, du mußt keine Angst haben. Wir bringen ihn dir immer zurück.

Miriam: Trotzdem, lieber Claudius, stelle ich an dich noch einmal die Frage. Weshalb muß Marc so tief versinken?
Claudius:
Weil er zu höherem Bewußtsein geführt wird. Er schaut Dinge, die er sonst nicht sieht.

Miriam: So hat Marc tatsächlich Heli gesehen, als er mit dem Finger deutete und Heli sagte?
Claudius:
Ja, er selbst sollte euch zeigen, daß dies möglich ist – Wir wollten seinen Wissensdurst wecken, den neuen Weg zu gehen.

Miriam: Wenn er diesen Weg geht, dann ist das für uns eine riesengroße Verantwortung.
Claudius:
Ja, meine Liebe, ihr sollt daher wissen, wie wichtig es ist, daß dieser Kreis nur denjenigen vorbehalten bleibt, die gewillt sind, Verantwortung zu übernehmen. Unsere Arbeit besteht darin, euer Bewußtsein zu erweitern für die Weiterentwicklung.

Miriam: Können auch eigene Gedanken des Mediums in die Durchsagen miteinfließen?
Claudius:
Eigene Gedanken eines Mediums können dann einfließen, wenn das bewußte Denken nicht ausgeschaltet ist. Für Marc trifft das nicht zu, deshalb führe ich euch durch Marc. Nur so ist es möglich, einen Schutz aufzubauen.

Miriam: Was bedeutet der Satz, den du eingangs immer sagst: "Der Kreis ist geschlossen? Ist dies ein Schutz für uns?
Claudius:
Ja, siehe, wir öffnen euch, deshalb mußten wir diesen Schutz aufbauen, damit ihr nicht Schaden erleidet. – All, die euch bisher begleitet haben, schützen euch. – Ausgewählt, geprüft und für gut befunden.

Miriam: Wird sich jemals eine weibliche Stimme über Marc melden können?
Claudius:
Mein Herz, wir werden auch diesen Versuch wagen, denn es wird schneller vorangehen, als wir zu hoffen wagten.
Seht, Freunde vor einiger Zeit sagte ich, daß zunächst nur ich mich seiner Stimme bedienen werde. Wenn diese Möglichkeit gefestigt ist, dann werden wir weiter ausbauen.

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Erläuterung:
1.
Muje = Kosename für Mutter (Hildegard Schäfer)

2. Die Melodie = Sandelan, Energy of Light /Spiritual Healing – wie in diesem Buch mehrfach erwähnt. Es ist die Kassette, die wir immer einlegen müssen, wenn Marc in Trance fällt.


Claudius nach der Entscheidung Marcs, Sprachrohr für ihn sein zu wollen.

Claudius: Glücklich vereint im Kreis und in der Gnade der Allmacht geborgen, grenzenlos in der Liebe vereint, die eure Seele emporträgt zum Licht. – Wir sind glücklich, daß du, Marc, dich entschieden hast und unser Bemühen um euch nicht umsonst war.

Nun, meine Lieben! Euch, meine Freunde, möchte ich im Namen aller, die hier sind, Dank sagen für euer Vertrauen. Wir sind – um in eurem Sprachgebrauch zu sprechen – stolz auf euch. Die Liebe möge fortdauern über Zeit und Raum und euch begleiten ein Leben lang.

Seht, ich benutze Marc zur Zeit, ohne ihn fallen zu lassen, mit einer Teilenergie seines Körpers. Deshalb spürt er keine Muskelschmerzen (Beim Glasrücken im Arm) Wenn wir ihn zum Sprachrohr machen, dann müssen wir eine besondere Energieform benutzen, die bei euch nicht vorhanden ist, vergleichbar mit Licht – oder Tachyonenenergie, die ihn sprechen läßt, ohne daß ein Substanzverlust eintritt.

Dir, mein Freund Marc, möchte ich sagen, daß ich mich auf die Schwingung des anwesenden Personenkreises einstellen muß. Deshalb kann nicht immer alles so verlaufen, wie wir alle es wünschen. Ich verweise nochmals auf einen konstanten festen Kreis, der über die Qualität der Diskussion entscheidet. Nicht immer wird es möglich sein, alle Probleme aufzulösen und qualitativ hochwertige Antworten zu geben, denn wir sind an deine Kraft gebunden, die wir nicht beliebig lange in Anspruch nehmen dürfen, damit keine Schwächung deiner Psyche eintreten kann.

Du spürst die Veränderung, die begonnen hat. Siehe, mein Freund, ich habe dich darauf vorbereitet, daß das Brett überflüssig wird für unsere Gespräche, damit es leichter wird für alle, die bisher den Kreis gebildet haben, um schneller meine Aussagen zu hören. Noch werden wir das Brett brauchen für unsere Freunde, denn zunächst wird es nur mir möglich sein, deine Stimme zu benutzen. Habe keine Angst, mein Freund, du wirst getragen werden von unserer Liebe.

Stunden, Tage, Monate haben wir dich herangeführt und unbeschadet hast du die Zeit durchlebt bis heute. Jetzt, nachdem du dich frei entschieden hast, werden wir dankbar deine Hilfe in Anspruch nehmen, für alle, die Ohren haben zu hören und Augen zu sehen.

Dieser euer Kreis hat geduldig ausgeharrt. Manchmal haben wir euch herausgefordert und strapaziert, und niemals habt ihr nachgelassen in eurem Bemühen. Nun laßt uns den neuen Weg zusammen gehen. Geliebte Freunde, ich möchte euch um folgendes bitten. Achtet darauf, wenn unser Freund versinkt, daß die elektrische Energie abgeschaltet wird. Die Frequenzen überschneiden sich, und die Sprache wird im Fluß teilweise unterbrochen. Wir sind noch im Versuchsstadium, und wir möchten die Abschirmung komplettieren.


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