Dialog mit CLAUDIUS
- Band I -

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Claudius an die Kreisteilnehmer

Freunde, seht, die Empfindungen der ersten Begegnungen haben Euch gezeigt, wie verschieden die Strömungen sind, wie verschieden der einzelne die Ausstrahlung der Aura aufnimmt. Merket auf: Es gibt keine gleichartigen Menschen, jeder ist einmalig in seinem Sein und jeder ist doch auch ein Teil dessen, den Ihr »Gott« nennt.

Empfindet diese Einmaligkeit und freut Euch, daß die Grenzen sich auflösen, wenn die Demut Euer Sein bestimmt und die Liebe Euch erfüllt. Diese Erfahrung, die Euer Sein durchläuft, wird Euch offen machen. Noch ist Euer Leben ein Karfreitag, aber die Ostersonne sendet schon ihre Strahlen aus, die den neuen Tag verkünden. Ihr spürt ihre Wärme schon, und der neue Tag ist nicht mehr fern.

Gemeinsam seid Ihr schon seit Jahren den Weg gegangen, der Euch zum Scheitelpunkt menschlichen Denkens führen wird. Nichts anderes war bestimmt, als daß Ihr erfahren und prüfen sollt, ob menschliches Denken Euch einen Weg beschreiten läßt, der aus menschlicher Sicht außergewöhnlich ist. Sehet, auch wenn es Euch verschlossen ist, alles zu überblicken, so habt Ihr in Eurem Umfeld viel bewegt. Euch wurde Gnade gewährt, damit Euer Sein sinnvoller erlebt werden kann, und ihr durftet immer selbst entscheiden.

Vieles, was Euch begegnet, wird erneut zu Fragen Anlaß geben - Fragen, die wir an Beispielen zu lösen versuchen werden. Seht, Freunde, es wurde gesagt, daß sich viele Dinge aus vergangenen Protokollen widersprechen. Nun, derjenige, der die Verbindung zu uns nicht sieht, wird diesen Eindruck haben.

Aber wie selbstverständlich sich diese Widersprüche auflösen, werdet Ihr erkennen. Sie sind bewußt so eingestreut, daß Ihr darüber stolpern mußtet, wenn Ihr die Protokolle lest. Wir sind glücklich, in diesem Kreis Resonanz zu finden, Nachfragen zu hören. Nur so wird das Verständnis zur Überzeugung und zum weiteren Ausbau Eurer Seele dienen.

Wenn ihr Widersprüche entdeckt, so können Fragen nur an mich gerichtet werden, nicht an unseren Freund Marc, denn er, der Arme, er weiß ja von nichts. Und außerdem ist es auch die Probe aufs Exempel, ob Ihr die Protokolle miteinander vergleicht, ob Ihr sie durcharbeitet. Dann müßtet ihr zwangsläufig auf Widersprüche stoßen.

Nun, das zu Eurer Erklärung, und ich hoffe, daß ihr mich versteht.

Um Kontakte dieser Art ermöglichen zu können, gehört auch eine tiefe Gläubigkeit und Demut von Eurer Seite dazu, weil Eure Schwingung es uns ermöglicht, zu Euch zu gleiten. Es ist die ausgestreckte Hand, die Ihr uns reicht, in die wir unsre Hände legen, um zu Euch gleiten zu können. Nur der, der die Hände ausstreckt und keine Fäuste macht, nur den werden wir besuchen können.

Wir möchten Euch helfen durch unsere Liebe, daß Ihr aufnehmen könnt die Gnade der Allmacht, daß sie in Euch die Liebe wachsen läßt, daß Ihr durch diese Liebe unverletzlicher werdet, unverletzlicher gegenüber den Unbillen des Lebens, dem ihr Euch gestellt habt.

Meine Freunde, ein jeder von Euch soll wissen, daß er eingebunden ist in diese Liebe, daß er sie empfinden und wachsen lassen soll, daß er zum Lichtträger wird und die Liebe weiterträgt in seine Umgebung.

Das, was Ihr Euren Nächsten an Ehre und Liebe widerfahren laßt, wird Euch zurückgegeben. So ist das Gesetz der Liebe, die selbstlos in Euch wachsen und ohne Erwarten weitergegeben werden soll.

Durch Euer Verzeihen legt Ihr den Samen für den Frieden eines jeden einzelnen - und für Euch selbst. Es ist die Grundlage für neues Leben, für neue Liebe.

Wir müssen Euch mit neuen Energien versorgen, damit Ihr durch uns nicht geschädigt werdet. All diese Energien, die wir Euch senden, verarbeitet Euer Körper, und was er nicht benötigt, tritt aus Euch wieder heraus und geht ein in die Urenergie. Dadurch ist es möglich, daß Ihr hellhörig, hellfühlend und hellsichtig werdet. Diese drei Dinge sind nichts Außergewöhnliches. Sie waren früher, ganz früher Bestandteil des menschlichen Seins - und es wird wieder geweckt werden.

Die Qualität unserer Verbindung liegt auch darin begründet, daß Ihr auf die Fragen, die Euch im innersten Eurer Seele bewegen, Antworten erhalten werdet, die zwangsläufig Euch dazu verleiten, Eure Denkungsweise zu verändern. Deswegen, meine Freunde, ist das Leben mit uns nicht einfach. Im Gegenteil, denn Eure Gesellschaftsordnung zwingt Euch ein Denkschema auf, zu dem wir vermutlich nicht passen.

Doch eines, meine Freunde, sei Euch gesagt und mit auf den Weg gegeben: In Euch selbst sollt ihr Frieden finden - und nur in Euch selbst, und daraus resultiert, daß Ihr euch frei in Eurer Gesellschaftsordnung bewegen könnt, daß Dinge, die Euch früher verletzt haben, keine Bedeutung mehr gewinnen, daß Ihr frei werdet und wißt: Mein Beruf, meine Verantwortung im Beruf, ist ein Teil meiner menschlichen Tätigkeit und der geistige Weg ist der andere, wichtigere Teil.

Wenn Ihr es so versteht und verarbeiten könnt, werdet Ihr Euch langsam, aber sich freimachen, und Ihr werdet weniger verletzlich sein.

Nun, meine Freunde, jede Frage, und ich betone es, jede Frage, die Ihr stellt, wird beantwortet, denn sie schafft des Resonanzboden für neue Fragen, und alte Fragen werden aufgelöst. Sie werden Bestandteil Eures Seins. Und wenn Ihr zurückblickt, werdet Ihr sehen, daß die Fragen eigentlich nur Räder waren, die Euch weitergetragen haben.

Seht diesen Kreis, seht, was in Eurem Kreis alles bewegt worden ist, was unser Freund durch seinen Einsatz für die Transkommunikation alles bewegt hat. Alles, meine Freunde, ist in Bewegung geraten, und alles wird sich schneller weiterentwickeIn als Ihr annehmen könnt. Es werden Veränderungen im Laufe des nächsten Jahrhunderts vor sich gehen, die ihren Ursprung in diesem Jahrhundert haben.

Viele Dinge sind in Bewegung geraten, bewußt geworden dem einzelnen, und wir haben eine große Aufgabe übernommen. Wir danken Euch allen, die ihr uns offen und kritisch entgegengeht, damit wir helfend und unterstützend zur Seite stehen können, denn ohne Eure Hilfe wird der Planet Erde irgendwann durch die Wesenheiten zerstört, die die Gewalt der losgelösten Energie nicht mehr beherrschen. Doch dies nur nebenbei.

Wichtig allein ist, daß wir in ständiger Resonanz, in ständigem Austausch zueinander stehen, daß es Menschen gibt wie Euch, die sich öffnen und die dem Wunder, das geschieht, offen gegenübertreten. Es wird immer wieder Menschen geben, die fassungslos vor dem Phänomen einer neuen Einsicht, eines neuen Erlebens stehen. Und dazu soll dienen, daß es Menschen gibt wie Euch, die nicht den einzelnen Kreaturen Wissen verkaufen, sondern Wissen erleben lassen.

Denkt darüber nach! Beispiele für die unendliche Gnade der Allmacht durfte ich Euch geben, und Ihr werdet Entwicklungen wahrnehmen, die Euch wie ein Wunder durchdringen, für Euch alle und alle um Euch.

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