Dialog mit CLAUDIUS
- Band I -

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Claudius spricht

Ich grüße die Leser dieses Buches. Ehe Sie beginnen zu lesen, lassen Sie mich kurz einige Worte zur Einführung sagen.

Alle Ihre Fragen, werden wir in diesem Buch nicht erschöpfend behandeln können. Doch das, was Sie zu diesem Buch greifen ließ, die Suche nach dem Sinn des Lebens, dafür wollen wir Ihnen allen eine Antwort geben. Jeder von Ihnen wird diese Antwort, gemäß seinem Empfinden, herauslesen können. Sie sollten sich nur der Mühe unterziehen, das Buch unvoreingenommen zu lesen, damit Ihre persönliche Wahrheit Ihnen bewusst wird.

Sehen Sie, lieber Leser, jeder einzelne von Ihnen wird dann, zu Erkenntnissen gelangen, die ihm das Leben erklären und leichter machen.

Die uralten Fragen der Menschheit nach dem "Woher" und "Wohin" tauchen irgendwann in jedem Menschen auf. Als Leitbilder dienen ihm die verschiedenen Religionsrichtungen. Doch alle führen nicht zur Auflösung seiner Ängste, sondern lassen ihn immer wieder zweifeln.

Nun, ich möchte Ihnen sagen, daß die Wahrheit in jeder Religion enthalten ist. Ob es sich um Buddhismus, Taoismus, Islam, Katholizismus oder andere handelt. Die Urquelle jeder Religion ist die Liebe der Allmacht, die Liebe Gottes, die dem Menschen als Begleiter mit auf den Weg gegeben wurde.

Doch alle Religionen haben diese Liebe nicht erkannt, sondern Dogmen daraus abgeleitet, um den Menschen in eine geistige Zwangsjacke zu stecken.

Sehen Sie, von Anfang an war diese Liebe vorhanden und sie wird immerwährend Gültigkeit haben. Ich sage Ihnen, der Mensch hat den Verstand, den Geist, mit auf diesen Weg bekommen um ihn zu gebrauchen - nicht um sich vergewaltigen zu lassen. Er möge darüber nachdenken, daß sein Weg über Tausende von Jahren geführt hat, und daß in all diesen Tausenden von Jahren schon immer die Liebe gepredigt wurde. Sie ist Bestandteil allen Seins.

Sehen Sie, die endgültige Wahrheit, die immerwährende Wahrheit ist die Liebe.

Lesen Sie offenen Herzens dieses Buch, dann erkennen Sie die vielen Facetten der Transkommunikation. Erkennen Sie, daß sowohl die Bibel, wie auch die große Anzahl von Büchern die von vielen Medien geschrieben wurden, ihre Begründung in dieser Liebe haben, die die Menschen aufschließen soll zum besseren Verstehen Ihres Seins.

Die Durchsagen in diesem Buch sind das Resultat einer harten langjährigen Arbeit eines kleinen Kreises von suchenden Menschen. Dieser Kreis wurde von uns zusammengeführt, und er setzt sich aus verschiedenen Bewusstseinsgruppen zusammen. Bewusst wurde der Kreis so zusammengefügt, damit die Sprache nicht abgleitet in wissenschaftliche Unverständlichkeiten.

Glauben Sie nicht, daß diese Menschen besonders prädestiniert seien - sie haben nur eines anderen Menschen voraus: sie wollen wissen! Und deshalb ist es uns möglich geworden, diesen Kanal zu schaffen.

Unser Freund, den wir als Sprachrohr benutzen, musste seinen Weg gehen durch alle Tiefen des Lebens. Er wusste bei seiner Inkarnation, daß er diesen Weg gehen würde, es war ihm bekannt aber, das Leben überdeckte dieses Bewusstsein bis zu dem Tag, an dem bei ihm aufgebrochen ist, was die Seele mitbrachte.

Von diesem Tag an, haben wir ihn geführt. Er erscheint in diesem Buch unter einem Pseudonym, und das mit unserer Billigung. Lassen Sie mich erklären: Dieser Mann steht im Leben und muss für den Unterhalt seiner Familie sorgen.

Wir müssen ihn schützen, denn wir verlangen von ihm, daß er uneigennützig tätig ist. Dieses Wissen, das er vermittelt, durch uns vermittelt, soll nicht zur Erwerbsquelle für ihn werden. Frei soll er sein, und er hat diese Aufgabe angenommen.

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In vielen Sitzungen haben wir dem Kreis Überzeugungen und Beweise geliefert, daß das Leben mit dem Übergang nicht zu Ende ist. Wir haben bei Krankheiten seelischer Art, und bei Krankheiten körperlicher Art, geholfen. Doch wir haben unseren Freund nicht in die Welt hinausgeschickt um zu heilen. Wir wollten mit unserer Hilfe lediglich dokumentieren, daß wir sind, und daß wir immer sein werden - immer.

Jeder einzelne von Ihnen wird Fragen haben. Es werden deshalb neue Wege begangen werden, doch wir wollen keine neue Religion gründen. Die Religionen, die den Menschen begleiten, haben in ihrer Grundsubstanz die Wahrheit der Liebe.

Sie wurde nur verschleiert. Auch Jesus Christus sprach von der allumfassenden Liebe Gottes. Doch sehen Sie sich um, wie diese allumfassende Liebe genutzt wurde, zu was sie geführt hat, zur Verblendung des Menschen. Kreuzzüge werden durch falsch verstandene christliche Liebe geführt und auch heute noch wird zum "Heiligen Krieg" aufgerufen, den es nicht gibt.

Warum, so frage ich Sie, den Leser dieses Buches, warum ist nicht EINER da, der von der Liebe, von der allgegenwärtigen Liebe spricht, der den Funken entzündet in jedem einzelnen Menschen dieser Welt.

Die stumme, schweigende Masse kann nur aufgerüttelt werden, wenn sie begreift, daß die LIEBE sie zum Menschen werden ließ.

Es gab in der Vergangenheit immer schon "Sprachrohre". Jesus Christus wurde geboren, um die Liebe der Urreligion neu zu beleben. - Nicht "Aug um Auge, Zahn um Zahn", sollte das Leitmotiv für die Menschen sein, sondern das Bewusstsein, daß man seinem Nächsten entgegengehen muss, um ihm die Liebe zu zeigen.

Nicht ihn vergewaltigen, sondern die Hälfte des Weges entgegengehen, damit er die Liebe annehmen kann und frei bleibt in seiner eigenen Entscheidung.

Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie erkennen, wie viele Wege es für jeden einzelnen von Ihnen gibt. Und wenn es uns gelungen ist, Ihnen eine Ahnung von der Liebe der Allmacht zu übermitteln, dann, mein lieber Leser, hat dieses Buch seinen Zweck erfüllt.

In Ihnen möge der Funke der Liebe neu entstehen, er möge wachsen und zur lodernden Flamme werden. Und glauben Sie mir, eines Tages werden auch Sie am Ende Ihres Lebens stehen, und sich fragen:

War das alles?

Doch wenn dieses Buch dazu dient, daß Sie am Ende Ihres Lebens sagen können: Ich freue mich, daß ich diesen Weg gegangen bin – ich freue mich, daß ich leben durfte, dann, lieber Leser, wird in Ihrer Seele Frieden einkehren und sie werden beglückt den Fluss zu uns überschreiten.

Ihnen allen möchte ich noch sagen, daß dieses Buch entstanden ist durch die Frau, die selbst mit ihrem Mann durch tiefstes Leid gegangen ist. Wir verdanken dieses Buch mit all unserer Liebe, unserer lieben Freundin, Hildegard Schäfer, die sich der Mühe unterzogen hat, aus Tausenden von Seiten der Protokolle das Wichtigste herauszunehmen.

Ich versichere Ihnen nichts - nichts ist ihrer eigenen Fantasie entsprungen. Sie hat unsere Worte in die jetzige Sprache, für jeden verständlich, übertragen - und dies war unser Wunsch.

Unser Wunsch ist es auch, daß die Gnade der Allmacht jeden einzelnen von Ihnen begleiten möge, damit er seinen Weg findet, damit er die Liebe erkennen kann, die ihn umgibt.

Breit gefächert ist das Wissen, das wir Ihnen vermitteln wollen, und es ist unser Wunsch, daß dieses Buch Verbreitung finden möge in allen Ländern dieser Welt, denn Überall ist die Sehnsucht nach der Wahrheit vorhanden.

Allen, die in dieser Welt leben, wünschen wir den FRIEDEN – und Ihnen, lieber Leser, eine gute Lektüre.

Claudius


CLAUDIUS – römischer Kaiser – Historik

Tiberius, Claudius, Nero, Germanicus, war der jüngste Sohn des älteren Drusus und der jüngeren Antonia -* Lyon, 10 v. Chr. + 54 n. Chr. – Neben seinem gefeierten Bruder Germanicus lebte Claudius, von Augustus und Tiberius wegen seiner schwächlichen Konstitution und wegen seines angeblichen Schwachsinns verachtet und von jeder politischen Tätigkeit ferngehalten, lange Jahre nur seinen Studien und privaten Liebhabereien. Er befasste sich mit historischen und philosophischen Problemen, schrieb z.B. eine – leider verlorene – etruskische Geschichte.

Nach Caligulas Ermordung riefen ihn die Prätorianer 41 zum Kaiser aus. Er führte zunächst ein umsichtiges, liberales Regiment, schuf sich unabhängig vom Senat einen Stab tüchtiger Verwaltungsbeamter aus Freigelassenen, von denen Narcissus und Pallas bald, neben seinen ehrgeizigen Frauen, gefährlichen Einfluss gewannen.

Claudius war großzügig in der Verleihung des Bürgerrechts, achtete aber auf die Wahrung der römischen Tradition (47 feierte er die ludisäculares) und auf die Pflege der alten Kulte. Britannien, an dessen Eroberung er persönlich beteiligt war, sowie Mauretanien und Thrakien machte er zu Provinzen. Nach Plautia Urgunilla und Aelia Paetina heiratete er 41 Messalina, nach deren Hinrichtung seine Nichte Agrippina d.J., die ihn 54 vergiftete, um ihren Sohn Nero den Thron zu verschaffen.

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