ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. IV, No. 2/3, 2001

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Ein spiritualisches Glaubensbekenntnis
Kollektive Quelle über Eva Herrmann
 

Einführung 
Frau S. H. aus Z. machte die Redaktion auf eine Sammlung der Diktate verschiedener Transwesen aufmerksam, die das 1978 verstorbene Medium Eva Herrmann in Form 'tonloser Worte' empfangen und in die Maschine geschrieben hat, und die unter den Titeln 'Von drüben' bzw. 'Von drüben II' im Reichl Verlag, St. Goar, in der 4. Aufl. 1993 bzw. 1999 veröffentlicht wurden.

Als Hauptkommunikatorin des ersten Bandes, mit einem Nachwort von Thomas Mann, gilt Theresa von Avila. Im zweiten Band erscheinen Franz Werfel, Aldous Huxley, Winston Churchill, C. G. Jung, Siegmund Freud, Teilhard de Chardin, Henry Cavendish, diverse Dämonen, 'Arme Seelen' und Hildegard von Bingen als einzelne oder kollektive Quellen der Transinformationen.

Die zugrundeliegende Weltanschauung setzt ein durchgehend gültiges 'Karma'-Prinzip voraus und ist in 10 Punkten als eine Art spiritualistisches 'Glaubensbekenntnis' zusammengefasst. Im Vergleich mit den Ausführungen in den vorhergehenden Artikeln dieser Rubrik können die von Eva Herrmann vorgelegten Inhalte trotz mancher Übereinstimmungen relativ eng erscheinen. 

1      Mit 'Welt' oder - wenn ihr das vorzieht - mit 'Universum' bezeichnen wir alles, was - nach unserem Ermessen - überhaupt existiert. Das Ganze ist ewig, seine Teile aber nicht. Es ist ungeschaffen, vielmehr, es tritt immer wieder als Schöpfung zutage, und zwar nach einem Gesetz, das wir göttlich nennen.

2      Über die Existenz eines persönlichen Gottes vermögen wir nichts auszusagen. Wir können aber das Vorhandensein verschiedener Existenzebenen bezeugen, die vom Pol größter Dichte und Finsternis bis zu einem Gegenpol reichen, wo ätherische Transparenz und völlige Erleuchtung herrschen. Diese beiden Pole entsprechen auch der Gegenüberstellung von Gut und Böse, von Himmel und Hölle. Wenn wir von Himmel und Hölle sprechen, bezeichnen wir damit nicht Orte, sondern Seelenzustände.

3      Wir glauben, dass die menschliche Seele ein unzerstörbarer Teil des Universums ist.

4      Wir glauben, dass die Seele immer wieder in eine Welt der Materie zurückkehrt, die ihr besondere Möglichkeiten und Aufgaben bietet. Diese Besuche, auch Reinkarnation genannt, sind von verhältnismäßig kurzer Dauer und werden um so seltener, je höher sich die Seele entwickelt.

5      Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass das Universum nach Gesetzen regiert wird, die auf absoluter Gerechtigkeit beruhen.

6      Wir glauben, dass der Mensch während seiner Inkarnation fähig ist, höhere Bewußtseinszustände in sich zu entfalten.

7      Wir bekräftigen, dass zwischen eurer Welt und der unseren eine direkte Verbindung möglich ist.

8      Wir bekräftigen ferner, dass die Geisterwelt den inkarnierten Menschen inspirieren und beeinflussen kann, obwohl er sich dessen im allgemeinen so wenig bewusst ist wie der Entscheidungen, die er im Unterbewussten in Hinblick auf das Gute oder das Böse trifft.

9      Wir haben den Menschen als ein Wesen beschrieben, das aus einer Seele besteht und diese wiederum aus der Summe ihrer Vergangenheiten; aus einem Astralleib, der dem physischen Leib in allen Einzelheiten entspricht; aus einem Ätherleib, der einer Plazenta nicht unähnlich den physischen Leib umgibt, sich aber nach dem Tode auflöst; aus einer Aura schließlich, der irisierenden Emanation des Menschen in seiner Gesamtheit. Nach dem Tode vereinigen sich Astralleib und Aura und tragen die Seele, wie der Leib sie trug, solange der Mensch am Leben war.

10        Nach dem Tode wird der Mensch ausschließlich von einem von innen her wirkenden universalen Gesetz gerichtet und niemand vermag ihn von seinen Sünden loszumachen, denn ein jeder muss selbst für sie büßen. Es fällt aber auch keiner in 'ewige Verdammnis', wie schwer seine Sünde auch gewesen sein mag, denn jede Sünde kann gesühnt werden.

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