ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Vol. IV, Sonderheft 1999

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Wandlung      Wiedergabe als Hör-Text

Alle Universen bestehen aus WANDLUNG. Es gibt nichts, was sich der urschöpferischen WANDLUNG entziehen könnte. Alles Leben erfüllt sich durch WANDLUNG. Die WANDLUNG ist erforderlich, denn sie begünstigt das Sein.

Die WANDLUNG der Wesen ist noch nicht abgeschlossen. In der Zeit der WANDLUNG herrschen viele chaotische Zustände. Aus einer Ultrasicht unterliegen grobstoffige Systeme der WANDLUNG und damit letztlich der Sinnlosigkeit. Durch eine physische Form schwindet die Fähigkeit der sich wandelnden Gestaltsform, wie wir sie kennen.

Meine WANDLUNG zum physischen Menschen besteht aus einer Reihe psychologisch-geistiger Formen wie die Worte, die Du von mir lesen oder hören kannst. Die größere Dimension flutet aus dem Innersten des Herzens hervor und verwandelt alles, was mit der wahren Liebe in Berührung kommt. 

Im Zeitbereich gibt es keine Konstanz, keine Statik. Selbst die Gebirge wachsen und zerbröseln. Der alleinstehende Satz: 'Aus einer Ultrasicht unterliegen grobstoffige Systeme der Wandlung und damit letztlich der Sinnlosigkeit" stellt ihre Sinnhaftigkeit in Frage.

Kein Wunder, daß der Buddha den endlosen Kreislauf des Entstehens und Vergehens, symbolisiert durch die Götter Brahma, Vishnu und Shiva, eines Tages satt hatte und ihm zu entfliehen suchte. Angesichts der Frage, wozu eine Fülle von Formen entsteht, die sogleich wieder vernichtet wird, kann eigentlich nur das Wort des Lao-Tse einigen Trost spenden und zur Bescheidenheit mahnen: "Der Sinn, den man ersinnen kann, ist nicht der ewige Sinn."


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