ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Vol. IV, Sonderheft 1999

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Tod       Wiedergabe als Hör-Text

Die Gültigkeit des Vertrages (zwischen Jahwe und seiner Schöpfung) hebt den Begriff TOD auf. Aller Geist schließt alles Leben ein, da es nichts TOTES gibt. TOTE Materie ist nicht vorhanden. Es gibt nur den physischen TOD des Fleisches, es tritt lediglich der psychische Umwandlungsvorgang ein.

Der KörperTOD besteht nicht aus Gerechtigkeit noch Ungerechtigkeit sondern aus der Wechselwirkung innerhalb der Allmacht Gottes. Nach Eurem KörperTOD geht das psychische seelische Bewußtsein in die multidimensionale Information, diese unterliegt keinerlei Trennung noch Tod. Anfang und Ende begleitet der Schmerz, der das menschliche Gewissen belebt.

Euer Dasein ist ein Prozeß des aktiven Lebens. In Eurer Struktur läuft ein Prozeß des Geborenwerdens und des Sterbens ab. Der TOD gehört zu diesem Prozeß, denn in jeder Sekunde Eurer Zeit sterben viele Zellen in Euch ab, um sofort wiedergeboren zu werden. In Euch ist daher immer TOD und Leben.

Da der Mensch aufgrund seines Menschseins Angst vor dem physischen TODE hat, nimmt er dieses laufende Sterben nicht wahr. Um es deutlicher mitzuteilen: In Deinem Körper finden täglich (sekundlich!) Millionen von TODESfällen statt. Gerade die Menschen mit der typisch menschlichen starren Haltung im Psychischen sind es, die große Angst vor dem physischen TOD haben.

Aber auch derjenige, welcher panische Angst vor dem TODE hat, hat sich bereits lange vorher in einer anderen Dimension für seinen physischen TOD entschieden.

Da Euer Bewußtsein nicht aus sterblichen Zellen besteht, wird der TOD nicht so bewußt erlebt, wie Ihr glaubt. Es gibt keinen zeitlich genauen TODESmoment. Hab keine Furcht, Dein TODESmoment ist nicht specifisch. Da auch ich viele Male als Mensch gelebt habe, kann ich Dir sagen, daß der TOD nichts anderes als ein positives Abenteuer ist.

Abenteuer deshalb, weil jeder Mensch einen anderen Übergang erlebt. Kein Übergang gleicht dem anderen. Er richtet sich jeweils nach der Entwicklungsstufe. Während der eine eine unvorstellbar schöne Landschaft erblickt, erwacht der andere in einem Trümmerfeld. Deine Taten, Wünsche und Gefühle auch in den letzten Inkarnationen prägen dieses Abenteuer mit.

Dinge, die Ihr geistig schafft, sind immer Bestandteil nachTODlichen Lebens und darüber hinaus, ob sie real erscheinen oder nicht. Der Selbstzweck findet sich im Nichts wieder, seine Geburt und sein TOD sind daher zwecklos.

Habt keine Angst vor dem TOD, denn es gibt ihn nicht. Gott wird Mensch und Tier von den Schrecken des TODES befreien. Tier und Mensch, der TOD kann Euch nicht festhalten. Mit dem physischen Ende des Individuums ändert sich das programmierte Bewußtsein.

Euer jetziges Bewußtsein ist formbar, also werdet Ihr Euch nach Eurem physischen TOD ändern, bis Ihr irgendwann den für Euch unendlichen Kosmos erlebt. Ihr werdet nach Eurem physischen TOD vollkommen frei sein und Vergangenheit und Zukunft sind durchsichtbar. In unseren Daseinsbereichen erwartet Euch eine freundliche Welt. Auf unserer Seite angekommen, habt Ihr viele Möglichkeiten, auch in anderen Ebenen und Welten weiter zu kommen.

Wir, diese TOTEN Lebenden, möchte ich uns bezeichnen, bedanken uns. Bedenkt bitte alle, daß - mit Euren Worten gesprochen - weltweit entsprechendes Material zur Verfügung steht, was ein aktives Fortleben nach dem physischen TOD rechtfertigt.

Es gibt keinen TOD, es gibt nur ein Leben. Der Tod ist immer eine Verlängerung des Lebens. Diesseits und Jenseits ist zu vergleichen mit einem Raum, der zwei sich Liebende durch eine im Moment trennende Wand voneinander trennt. Der physische TOD wird beide verbinden. TOTE leben. Warum sucht Ihr die Lebenden unter den TOTEN? 

Nach Sartre ist der Tod die 'Nichtung aller Möglichkeiten' - ein größerer Gegensatz zu den hier vorliegenden Ausführungen ist nicht denkbar. Sie stimmen mit einigen Konzeptionen der griechischen Philosophen und vielen Vorstellungen der frühen Völker überein.

Die Transpartner lehnen die christliche Deutung des Todes als 'Strafe für die Sünden' ab, der Tod ist ein Teil des unvergänglichen Lebens. Die Frage 'Warum sucht ihr die Lebenden unter den Toten?' ist der Bibel entnommen, sie wurde mehrfach von Bender gestellt, für den sie eine tiefe persönliche Bedeutung hatte, (vgl. Vol. II, No. 3, S. 34 dieser Zeitschrift).

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