ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Vol. IV, Sonderheft 1999

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Religion     

RELIGIONEN entstehen überall zwecks Realitätssymbolik. Religiöse Vorstellungen sind in der Hauptsache superrelativistische Massenprojektionen geboren aus der Angst des Vergehenden. In anderen Systemen kommt es nicht zu diesen Irrtümern, da keine Physis vorhanden (ist).

Die menschliche Psyche ist sich des Ausmaßes der vorhandenen und undenklichen Weisheiten in den Informationen des Urgottes nicht mehr bewußt. Alle bei Euch entstandenen RELIGIONEN weisen jedoch darauf hin. Alle Ihre RELIGIONEN sind lediglich Facetten eines gewaltigen Spiegels.

Jegliche Seele übersteigt alle Eure RELIGIONEN. Uns ist durchaus bekannt, daß sich einige unter Ihnen große Gedanken über die vom Menschen geschaffenen RELIGIONEN machen.

Das Individuum wird mit der Sehnsucht geboren, das innere Ich zu suchen und zu erforschen. Aus dieser Forschung heraus können sich RELIGIONEN bilden, denn ohne eine RELIGION fühlt sich der Mensch hilflos und allein gelassen. Entscheidend sind die positiven Aufgaben der RELIGIONEN und nicht, an welchen Gott der eine oder andere glaubt.

Eure RELIGIONEN sind Eurer physischen und psychischen Grundvoraussetzung angepaßt. Hier spielen 2000 Jahre keine Rolle. Höhere Wesen bilden zum Teil die Grundlagen aller Eurer RELIGIONEN. Die Wesenheit schafft sich ihre RELIGION.

Sie entsteht überwiegend aus Angst vor der Ungewißheit und aus Unwissenheit. Die RELIGIONEN sind zum Teil von Euch erschaffen, und sie können die Entwicklung fördern, solange sie positiv sind. Ohne positive Früchte ist jede RELIGION sinnlos. Die jeweilige RELIGION der Menschheit setzt sich diese Signale selbst.

Euer RELIGIONsbegriff hat sich vom Zentrum entfernt. Viele unter Euch haben viele RELIGIONEN. Unterschiedliche RELIGIONEN sind überall vorhanden. Ich möchte alle Eure RELIGIO­NEN mit Bewußtseinsabenteuern vergleichen.

Viele RELIGIONEN sagen Frieden und meinen Krieg. Ihr streitet Euch in verschiedenen RELIGIONEN. Es ist, als stritten sich viele Hunde um einen Knochen (!). Welch ein Irrtum. Bei Euch vorhandene religiöse Gruppierungen praktizieren den Selbstzweck, und es ist ihnen zu nichts nütze, da sie nicht die Bestätigung ihres inneren Ichs suchen.

Solange die Wesenheit im Existenziellen, Emotionalen oder Religiösen nur ihren Vorteil sucht, wird auch die ewige Sehnsucht des Universums nach Vollkommenheit nur Stückwerk bleiben. Trotz aller Widersprüche sollten die RELIGIONEN an einem positiven Ziel enden. Der Kern Jesu spiegelt sich in für Sie vollkommener Weise in der Sehnsucht nach Frieden, Erkennen und Wahrhaftigkeit wieder. Dies ist der Sinn und Zweck seines Erscheinens.

Dinge, die Ihr geistig schafft, sind immer Bestandteil nachtodlichen Lebens und darüber hinaus, ob sie real erscheinen oder nicht. Dies bezieht sich auch auf Eure RELIGIONEN. Sollte der Geist, der die Seele beinhaltet, sterben, so wäre dies ein Widerspruch in sich selbst, und alle kosmischen Informationen wären tot.

Hierbei handelt es sich um keine RELIGION oder Sektenglauben. Alle Eure RELIGIONEN werden sich ändern müssen. In den nächsten 20 Jahren wird viel geschehen. Werdet mitfühlende Wesen und verliert Euch niemals in vorhandenen festgefahrenen Dogmen. 

Die organisierten Religionen erfreuen sich zwar in den Augen der Transwesen keiner großen Wertschätzung, sie werden aber auch nicht rundheraus abgelehnt. Die Handlungen ihrer Vertreter sind an den Früchten  zu messen, Dogmen behindern die (spirituelle) Entwicklung.

Diese und verwandte Aussagen sollten nicht als eine (neue) Religion oder als Sektenglaube betrachtet werden. Der Satz: 'Höhere Wesen bilden zum Teil die Grundlagen aller Eurer Religionen' ist nicht leicht zu interpretieren.

Abgesehen davon, daß der Begriff 'höhere Wesen' an anderer Stelle abgelehnt wird, soll vielleicht darauf hingewiesen werden, daß Begriffe wie Gott und Götter zu den Grundlagen der Religionen zählen. Man könnte aber auch annehmen, daß die 'höheren Wesen' die Grundlagen 'formen' oder 'erschaffen'.

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