ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Vol. IV, Sonderheft 1999

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"Es gibt nur zwei Themen, über die zu sprechen sich wirklich lohnt: die Liebe und der Tod. Sie bilden den Hintergrund all unserer Hoffnungen und Angst, all unserer Niedergeschlagenheit und Freiheit; sie nötigen zur Liebe, oder sie schenken uns die Kraft zum Ganzsein unseres Daseins; sie verleihen unserer Seele die Flügel des Traums und sie durchziehen die Welt mit einer unhörbaren Poesie von Zeichen und Symbolen."

 

                                                            Eugen Drewermann

 

Einführung 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

der Teil 1 des Beitrages "Die Transkontakte des Adolf Homes - Ein Rückblick" (TransKommunikation Vol. IV, No. 1, S. 12-31) vermittelte eine Übersicht über den zeitlichen Ablauf der Ereignisse in Rivenich sowie über die wichtigsten Transwesen, die sich dort seit Beginn der Kontaktversuche 1988/89 bis zum Ableben des Operators im Oktober 1997 manifestierten.

Der zweite Teil des Beitrages mit einer ausführlicheren Besprechung der in den Mitteilungen berührten Themenkreise ist für die nächste laufende Nummer der Zeitschrift (Vol. IV, No. 2) vorge­sehen. 

Bereits während der Niederschrift des Teils 1 zeigte sich, daß der Umfang des Materials seine Wiedergabe im Rahmen eines üblichen Artikels verhindern oder eine unzulässig erscheinende Reduktion erfordern würde. Als Ausweg bot sich die zwischenzeitliche Herausgabe eines (für unsere Abonnenten kostenlosen) Sonderheftes an, das Sie nun in den Händen halten. 

Für die Gestaltung dieser zusätzlichen Ausgabe boten sich zwei Möglichkeiten. Am einfachsten wäre es gewesen, alle Kontakte in ihrer zeitlichen Folge aufzuführen. Die Leser hätten auf diese Weise zwar einen vollständigen Einblick in das Geschehen erhalten, sie wären aber mit einem uneinheitlichen und unübersichtlichen Themenkonglomerat konfrontiert worden, dessen Teile zu unterschiedlichen Zeiten von verschieden benannten Quellen vermittelt wurden.

Diese Lösung erschien nicht zumutbar. Statt dessen wurde die jetzt vorliegende, zugegebenermaßen immer noch recht anspruchsvolle lexikalische Form gewählt, die den Zugang wesentlich erleichtern dürfte. Die Inhalte sind unabhängig von der Entstehungszeit nach einhundert Grundbegriffen aufgeschlüsselt, wobei alle Daten, Meldungen und Floskeln zu Beginn und Abschluß der Kontakte unterdrückt wurden, und - von Ausnahmen abgesehen - die jeweiligen 'Absender' ungenannt blieben. 

Trotz der Vereinfachungen erwies sich die Durchführung dieses Projektes als einigermaßen aufwendig und bleibt mit drei unvermeidlich subjektiven Komponenten behaftet. Die erste betrifft die vorwiegend an Hand der Häufigkeit ihres Auftretens erfolgte Festlegung der Grundbegriffe.

Die zweite stellte eine echte Herausforderung dar. Da die über dreitausend aufgeführten Sätze häufig mehrere Grundbegriffe enthalten, war jeweils die Priorität der Einordnung zu bestimmen. Um eine Fülle von verwirrenden Querverweisen zu vermeiden, ließen sich mehrfache Wiederholungen nicht vermeiden.

Sie sind aber geeignet, die komplexe Vernetzung der Inhalte zu verdeutlichen. (In den Orginaltexten finden sich praktisch keine identischen Sätze!) Die dritte subjektive Komponente liegt in der Anordnung verwandter Aussagen innerhalb eines lexikalischen Grundbegriffs.

Auch hier wäre die zeitliche Abfolge unbefriedigend gewesen, weil das getrennte Auftreten gleicher oder ähnlicher Begriffe die inneren Zusammenhänge nicht unmittelbar hätte erkennen lassen. Die angestrebte sinngemäße Bündelung, die von allgemeineren Aussagen zu spezielleren Mitteilungen führt, konnte nicht immer verwirklicht werden. Zwei stilistische Eigentümlichkeiten wurden durchgehend beibehalten.

Zum einen erscheinen die Aussagen vielfach als knappe 'apodiktische Merksätze', die sich nur selten - in den Computerausdrucken und in einigen automatischen Schriften - zu längeren Absätzen sinngemäß zusammenfügen. Diese Aphorismen stehen daher oft unverbunden nebeneinander.

Zum anderen nahmen die Transpartner die 'Ich'- und 'Wir'-Formen für sich in Anspruch und wechselten die Anredeformen beliebig zwischen 'Sie', 'Ihnen', 'Ihr' und 'Euch'. Als Kennzeichen intimerer Beziehungen zum Operator traten die Pronomina 'Du', 'Dir' und 'Dich' auf.

Die transkommunikativen Inhalte und ihre Quellen - Gedankenbewußtsein in den Feldern der Ewigkeit - lassen sich vielleicht am besten mit der Aussage einer Transgruppe andeuten, die sich mit dem unüblichen lateinischen Begriff Foedus als 'Bündnis, Vertrag, Verbindung; Bestimmung, Gesetz, Verheißung' hier entwickelter geistiger Gruppen und Verbände bezeichnete, sowie einer anderen Gruppe, die sich als Teile der Eklektik und Elastizität vorstellten, mithin als diejenigen, die aus vorhandenen Philosophien und Weltanschauungen das ihnen geeignet Erscheinende auswählen und die benutzten Wörter im Sinn der 'unscharfen Logik' nicht exakt definieren.

Die Mitteilungen aus verschiedenen 'Ebenen' folgen einer anderen Logik und versuchen durch vielfache Umschreibungen das semantische Übersetzungsproblem zu lösen. Indem die 'Wesen' neue Wörter erschaffen und gängigen Vokabeln abweichende Bedeutungen  unterlegen, spiegeln sie diverse Aspekte und vermitteln keineswegs der Weisheit letzter Schluß.

Es sollte sich daher erübrigen, eine wichtige, zur Zurückhaltung mahnende Aussage zu zitieren, nach der es sich bei den hier dargestellten multidimensionalen Inhalten um keine Religion oder Sektenglauben handelt, oder Unsere aller Arbeit sollte keineswegs von Euch als Sektenkult verstanden werden. Sie soll lediglich einige Informationen vermitteln. 

Die Analyse der Originalexte folgte unbewußt einem zuvor unbeachtet gebliebenen Rat der Transpartner. Er lautete Da unsere Kontakte zu Ihnen im Moment noch zeitlich begrenzt sind, gliedern Sie bitte unsere Durchsagen. Der Herausgeber hofft, daß ihm die Umgestaltung des Materials zu einigermaßen lesbaren Texten gelungen ist, die mit den Erläuterungen einen angemessenen Zugang zu den wesentlichen Transinformationen erlauben, die im Umfeld von Adolf Homes vorwiegend über elektronische Geräte realisiert wurden.

Die Darstellung sollte auch zum besseren Verständnis des angekündigten Teils 2 beitragen. Es legt an Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ob Sie imstande und willens sind, eine dritte Empfehlung aus den Transbereichen nachzuvollziehen, die da lautet Wachet über Eure Schätze, damit man sie Euch nicht entreißt

Kematen/Südtirol, im August 1999

Ernst Senkowski

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