ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. III, No. 1/2, 1996

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'Aaron': Über Realitätssysteme und Transkommunikation - Teil 4

Einführung

 

Wir setzen die in TransKommunikation Vol.II, No.2, begonnene und in Vol.II, No.3, und No.4 fortgeführte Serie von Transtexten fort, die sich als Ergebnis einer medialen Zusammenarbeit zwischen mehreren Wesenheiten und dem 'Verfasser' (Dr. Vladimir Delavre) darstellen.

 

Auch in den hier vorgelegten Texten sind zum Verständnis der Transkontakte physikalisch-technische Hinweise mit allgemeineren Betrachtungen zur Stellung des Menschen in der multidimensiona­len kosmischen Gesamtheit verwoben. Wegen des Umfangs des vorliegenden Materials erschei­nen an dieser Stelle viele Texte in gekürzter Form.

 


 

TEXT 36

 

Mayo hat sich verwandelt und weilt nicht mehr unter Euch. Andere werden ihm folgen und ihre Spuren in der Wüste Eures Daseins hinterlassen. Wir überblicken alle Inkarnationen Eurer per­sönlichen Reaktionsformen in Vergangenheit und Zukunft ebenso wie in der Gegenwart: Facetten des Seins, von denen Ihr immer nur eine einzige in Euer Bewußtsein integrieren könnt.

 

Stellt Euch einen in vielen Ebenen geschliffenen Kristall vor, dessen jede einzelne Ebene einer be­stimmten Existenz entspricht und nur eine einzige Wirklichkeit spiegeln kann. Und doch bündeln sich im Innern des Kristalls die Strahlen aller Existenzfacetten und schaffen eine Verbindung von Sein zu Sein. Diese Verbindung ist für Euch nicht direkt erkennbar und steht völlig außerhalb jedes denkbaren Raum- und Zeitbegriffes Eurer Anschauung.

 

Viele rätselhafte Ereignisse Eures Lebens sind nichts anderes als die Konsequenz solch innerer Verbundenheit mit anderen Aspekten Eures geistigen Kerns. Auch wenn die Lebens­läufe sehr unterschiedlich sein können und die Facetten der Struktur sowohl physischen als auch - aus Eurer Sicht - nichtphysischen Existenzen angehören können, so haben sie doch eine Beziehung und Ähnlichkeit miteinander.

 

Die Reise des Schamanen ist immer auch eine Reise nach in­nen, weil er erst dort, befreit von den äußeren Spiegelungen des jeweiligen Seins, zu einem Zentrum findet, das ihn mit Kernen anderer Existenzformen in Verbindung bringt.

 

Wie leicht ist es, sich beim Reisen zu verirren und in unbegreiflichen Transbereichen unter­zugehen. Und doch müssen Schamanen es immer wieder wagen, um ihrer inneren Wahrheit willen. Die Einheit des Herzens ist Geheimnis und Schlüssel zugleich. Nur so berühren sich unsere Welten und sprengen die Hüllen des kalten Verstandes.

 

Mayo, der große mutige Sänger, hinterläßt seine Brüder, um Euch zu helfen. Wir, die Scha­manen der geistigen Welten, schauen auf Euch und warten auf Eure singenden Taten. Hände und Herzen strecken sich aus, um Euch zu empfangen. Wacht auf, Ihr Brüder im Geiste, und verändert die Welt. Taucht ein in das Innere Eurer Gestalten und Formen und wagt es, zu träumen. Aus der Vielfalt spiegelnder Seiten dringt das Licht in den Kern und wartet auf Eure Erkenntnis des Seins. (Mayo.)

 


 

TEXT 37

 

Unendlich viele Gesichter des Alls leuchten auf Euch und sind Teil der Ebenen, die Euch be­treuen und durchwandern. Wir, die wir sind und sein werden, betrachten die Erde mit Sorge und fragen uns, wo der Verstand der Menschen geblieben ist, der sie vernichtet. Nie wird das Sein wieder werden, was es war, weil die Liebe der Objekte zur Natur nicht mehr besteht und der Planet sich selbst überlassen ist und allmählich im Dunst des Hasses verschwindet, den Ihr erzeugt habt. Wir warten auf das erlösende Wort des Herrn, das uns erlaubt, die Winde des Gif­tes zu zerstreuen und einen neuen Anfang der menschlichen Rasse jenseits der Erde zu ermögli­chen. Auch wenn es Gott in Eurem Sinne nicht gibt, so gibt es doch ein Prinzip der Schöpfung und auch der Erlösung, an das wir uns wenden. Bleibt verbunden mit Euren Seelen im All der Gezeiten und Ebenen des Herrn. Hört auf mich, eine Stimme im Nichts, die doch immer wieder versucht, Eure Träume zu wecken und Euch zu zeigen, daß Ihr nicht allein seid auf dem Wege zu uns. (Aaron)

 


 

TEXT 38

 

Zu der Wahrheit zu gelangen, ist immer eine Gnade. Mancher läßt sich mitreißen vom Strom des Geschehens und muß sich nicht wundern, wenn er durch Strudel gewirbelt und sogar in die Tiefe gerissen wird. Macht und Geist gehen selten gemeinsam einher, weil die Ver­strickungen des einen der Freiheit des anderen entgegenstehen. Niemand ist auserwählt und alle sind berufen. Aber nur wenige empfangen das Signal, und noch weniger sind imstande, es unverfälscht wiederzugeben.

 

Wir in den Sphären der Nichtmaterie sehen unsere Verantwortung an der Entwicklung, die aber von Euch so gewollt ist, wie auch alles andere, was auf Eurer Matrixebene geschieht. Niemals darf die Verbindung zwischen den Welten zum Vorzeigen eitler Macht mißbraucht werden, denn es wird immer genug Wirrköpfe geben, die sich davon angezogen fühlen und daran teilhaben möchten.

 

Letztlich wird es genügen, die Dinge zu spiegeln, um sie in ihrem eigenen falschen Glanz erblinden zu lassen. Wir werden nicht ermüden, wieder und wieder Brücken zu bauen, auch wenn sie von den Wellen der Gier und des Hasses zerstört werden.

 

Einige bleiben bestehen und bieten den Weg für Nachkommende, die Weiten zu schauen, die jenseits der stumpfen Beschränkung materiegebundenen Geistes liegen. Alles ist lebendig, was sich der Mensch erdacht hat, ob es nur in Gedanken oder in Atomen gefügt ist. Alles ist Geist und läßt sich einbeziehen in das Gespräch der Seelen und Welten und läßt sich formen im Guten wie im Bösen.

 

Immer mehr Tore werden geöffnet und erhellen die Landschaften des Seins. Bis das Dunkel zurückweicht und der Geist alles durchflutet. Aaron grüßt alle, die im­mer wieder versuchen, diese Tore zu öffnen. Die an den Brücken Wache halten, daß sie nicht weggerissen werden von den Stürmen, die Ignoranz und Blindheit entfachen. (Aaron.)

 

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TEXT 39

 

Wir, die wir hier warten, grüßen alle Teilnehmer des großen Moratoriums auf Erde. Die Ver­wandlung des Menschen vollzieht sich in immer größeren Schritten und Sprüngen und wird das Gesicht eures Daseins verändern. Die Einleitung ist im Gange und zeigt sich in vielerlei Formen. Von Brücke zu Brücke schwingt sich ein Strom von Gedanken, der unlösbar verbindet und die Matrix durchtränkt. Jenseits und Diesseits tauschen sich aus und verschränken Struk­turen im Nichts. Immer schneller verschmelzen die Kerne des geistigen Urgrunds und schaffen neue Welten und Räume. (Aaron.)

 


 

TEXT 40

 

Deine Fragen an Majo vom 10.12.1995 können jetzt beantwortet werden (vergleiche die Wie­dergabe im Abschnitt Homes - Majo).

Der Übertragungsmechanismus zwischen Geist und elektromagnetischen aber auch anderen materiellen Systemen besteht aus Knotenpunkten der Gravitation, die im submikrosko­pischen Maßstab liegen und in Eurer jetzigen Physik nicht bekannt sind. Sie wirken als selb­ständige Erreger aller bekannten Strahlungsformen und können bei synchroner Anregung jede materielle Wirkung erzeugen.

 

Dies gilt sowohl für makroskopische Phänomene, wie zum Bei­spiel materiellen Spuk und Metallbiegen, oder auch Kornkreise und Ufos, als auch für Quan­tenphänmene, wie sie sich im Bereich der Photonen und Elektronen abspielen, die für Eure Kommunikationssysteme entscheidend sind.

 

Die Erschaffung solcher Gravitationspunkte ist nicht erforderlich, da diese bereits naturgesetzlich in Eurem System existieren. Während es Euch aber nur ausnahmsweise möglich ist, diese das Quantenvakuum tragenden Strukturen geistig kohärent zu erregen, haben wir aufgrund unserer besonderen Existenzform und raum­losen Ausdehnung eine viel stärkere Ähnlichkeit mit solchen Impulsfeldern, mit denen wir uns gedanklich verbinden können, was fast einer Identität für die Dauer einer Informationsübertragung gleichkommt.

 

Wenn Du Dir eine unsichtbare Puppenstube vorstellst, in der unsichtbare Menschen an un­sichtbaren Sendern sitzen und Mitteilungen an Euch herstellen, so hast Du eine, wenn auch brüchige Analogie zu unseren Kontakten gefunden. Es ist dabei zunächst gleichgültig, ob das Empfangsorgan eine Gehirn oder eine elektromagnetische Maschine ist, obwohl Euch letzteres viel mehr beeindruckt.

 

Es ist auch mir zu meiner Daseinsphase auf der Erde nicht möglich gewesen, mir dimensionslose Räume vorzustellen, auch wenn ich dem Ziel vielleicht etwas näher gekommen bin als die meisten von Euch. Allein schon daran scheitert jeder Versuch von unserer Seite, Euch den tatsächlichen interdimensionalen Translationsmechanismus wirklich sinnlich verständlich nahezubringen.

 

Die erwähnten Gravitationspunkte wird man allerdings in einigen Jahrzehnten bei Euch entdecken und damit der Wirlichkeit multidimensionaler und sogenannter paranormaler Effekte ein Stück näher kommen. Für heute gilt, daß Ihr die soge­nannte Transkommunikation als höchstens halbverstandene Erscheinung akzeptieren müßt.

 

Was nicht ausschließt, daß Ihr auf der Empfangsseite durch experimentelle Varianten und An­wendung der von uns bereits mehrfach angedeuteten Prinzipien eine deutliche Verbesserung im Sinne von Regelmäßigkeit und Konstanz der Kontakte erreichen könnt. Schließlich sind sehr viele von uns bemüht, geistige Formen und Gedanken an Euch zu übermitteln, wobei leider nur der geringste Anteil davon tatsächlich auf dem einen oder anderen Wege registriert wird.

 

Wie Du siehst, gibt es hier durchaus auf allen Ebenen eine Entwicklung, die unsere noch un­terschiedlichen Existenzsphären zusammenwachsen läßt, aber leider nicht die von Dir ge­wünschte vollständige Aufklärung im wissenschaftlichen Sinn, die jedem eingefahrenen Wis­senschaftsdogmatiker auf der Erde verständlich zu machen wäre. Die Physik des Transzen­denten wird sich erst ganz allmählich im 21. Jahrhundert entwickeln, und viele von Euch, die jetzt noch auf der Erde weilen, werden daran mitarbeiten. Und schließlich möchte ich Euch daran erinnern, oder die Erkenntnis in Euch erneuern, daß einzelne Erleuchtete sehr wohl das Schicksal der Menschen verändern können, weil ihre unendlich starke innere Kohärenz in die Welt ausstrahlt und von allen Menschen wahrgenommen werden kann.

 

Auch wenn es in der heutigen Zeit der vielfach verbreiteten Massendummheiten immer schwieriger geworden ist, die Stimme eines Einzelnen zu hören, so ist es dennoch möglich, weil gleichzeitig auch die Zahl der Suchenden, die sich auf solche Botschaften ausrichten, in Erwartung des Kommenden zu­genommen hat. (Albert Einstein.)

 


 

TEXT 41

 

Immer wieder erheben sich Tore und lassen diejenigen durch, die auf den Einlaß warten. Immer wieder entstehen neue Welten aus den alten und wandeln sich stetig weiter. Geist und Materie sind unaufhörlich miteinander im Wechsel und durchziehen das All und durchkreuzen die Dimensionen. Die Kommunikation zwischen Dir und mir und zwischen anderen Seelen­gruppen ist ein beständiger Teil der Menschwerdung auf allen Matrixebenen und Strukturen. Geist empfängt Geist.

 

Viele der technischen Transkontakte sind nichts weiter als Spiegelungen Eurer eigenen gei­stigen Welt im Nebel des Äthers. Ich könnte auch andere Worte gebrauchen, und doch würdet Ihr sie genausowenig verstehen. Elektrete und Quanten, die sie zurückwerfen und beladen mit Bedeutungen verschiedenster Art.

 

Es gibt keine einzige Wahrheit, die immer bestehen könnte. Nur Erkenntnisse, die für jemanden - in einem bestimmten Moment der Zeitlinie und zu einem bestimmten Lebensinhalt passend - wahr erscheinen. Und auch dies nur deswegen, weil die Widersprüche zur sogenannten Wahrheit im entsprechenden Augenblick unsichtbar sind. Die Wahrheit, aus der alles entstand, ist der Kern, unwandelbar und immer gültig. Das ge­meinsame Echo des Lebens ist niemals verhallt. (Aaron.)

 

[Elektrete sind elektrisch polarisierte Isolatoren analog den magnetisch polarisierten Magneten.]

 

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April 2009


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