ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. II, No. 4, 1995

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Holistische Wissenschaft, kybernetische Modelle und Gehirnwellensynchronisation
Dr. Nitamo Federico Montecucco, Mailand 


Zusammenfassung
Jüngste Untersuchungen von EEG-Aufzeichnungen mittels eines neuen computerisierten Encephalographen zeigen die Existenz hochsynchronisierter harmonischer Zustände im Gehirn, die vorwiegend während der Meditation auftreten.

Außerdem wurden enge Korrelationen der Gehirnwellen von einander nahestehenden Personen beobachtet. Das weitere Studium und das bessere Verständnis dieser Zustände könnte zur Veränderung der Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit, sowie zur menschlichen Evolution beitragen. 

Summary
Recent study of EEG-records gained with a  newly developed computerized analysing system shows the existence of highly synchronized harmonic states in the brain mainly during meditation. Moreover tight correlations of the brainwaves of close persons have been observed. Further research in this field could revolutionize the concepts of health and disease as well as contribute to human evolution.


Einführung

Dr. Nitamo Federico Montecucco, Chirurg, Spezialist für psychosomatische Medizin, Herausgeber der Zeitschrift 'Cyber', hat an Forschungsarbeiten des Psychologischen Instituts der Medizinischen Fakultät der Universität Mailand mitgewirkt. Er studierte in Indien drei Jahre lang indo-tibetische Medizin. Während drei weiterer Jahre vertiefte er in den USA seine Kenntnisse der psychosomatischen Therapie, der ganzheitlichen Medizin, der Psychoneurologie der Bewußtseinszustände und der Meditation.

Er ist der Erfinder eines als 'Holotester' bezeichneten computerisierten Elektroencephalographen zur detaillierteren Analyse von Gehirnwellen. Seine im folgenden Artikel dargestellten holistisch orientierten Vorstellungen gründen wesentlich auf den mit dem neuen Gerät erarbeiteten Ergebnissen. 

Das Jahrhundert des Gehirns und des Bewußtseins
Die internationale Wissenschaftsgemeinde hat die 90er Jahre dieses Jahrhunderts zum 'Jahrzehnt des Gehirns' erklärt. Der Nobelpreisträger Francis Crick bezeichnete das Bewußtsein als legitimes Forschungsobjekt, und die Wissenschaftler erkennen die Entschlüsselung der Geheimnisse der menschlichen Psyche mehr und mehr als Herausforderung der gegenwärtigen Kultur.

Während der vergangenen Jahre ist eine schnelle Zunahme des offiziellen Interesses an Bewußtseinsphänomenen zu beobachten. Erst vor kurzem haben beispielsweise im Rahmen eines Kongresses an der Universität von Arizona hunderte von Wissenschaftlern und Studierenden die Notwendigkeit eines zusammenfassenden Verständnisses von Geist und Materie betont.

Immer mehr Menschen halten den weltweiten Mangel an Bewußtheit und die unzureichende Entwicklung des Bewußtseins für die wahre Ursache der gegenwärtigen ökologischen Krise unseres Planeten. Vermutlich existieren erhebliche geistige Potentiale, die bisher kaum ausgeschöpft worden sind. 

Das holistische Konzept
Der italienische Psychologe Roberto Assagioli, Begründer der transpersonalen Psychologie, erahnte als erster, daß eine neue einheitliche Kultur aus der Verbindung der fortschrittlichen wissenschaftlichen Gedanken mit der am weitesten entwickelten Vision des Menschen resultieren könnte. Eine tiefgreifende Synthese von Physik, Medizin und Psychologie sollte zu einem umfassenden Verständnis des menschlichen Wesens führen.

Die Notwendigkeit einer derartigen ganzheitlich-systematischen Sicht des Menschen und des Planeten stimuliert die interdisziplinäre Forschung. Als Endziel erscheint ein echter Paradigmenwechsel, weg vom alten zweiwertigen Modell, in dem Materie und Bewußtsein getrennt sind, hin zu einem holistischen Konzept. 

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Synchronizität als Brücke zwischen Materie und Bewußtsein
Die Welt wandelt sich. In der kurzen Spanne von 20 Jahren haben Millionen von Menschen eine Fülle spezieller Techniken erlernt, vom Yoga zur Meditation, vom Tai Chi Chuan zum Schamanismus und zur inneren Erweckung. Diese Erfahrungen erzeugten ein Einheitsgefühl, sei es als psychosomatische Integration, sei es in der ökologischen Sicht der zahllosen Existenzen, die unseren Planeten in geordneten Formen beleben.

Eine Reihe bemerkenswerter Kontakte leitete die neue Sicht ein und spiegelt sie wieder: der berühmte Quantenphysiker David Bohm und der spirituellen Meister Jiddu Krishnamurti, der Physiker Capra und die orientalischen Überlieferungen, der Neurophysiologe Carl Pribram und die New Age Bewegung in Kalifornien, die beiden Nobelpreisträger Johnson und Wigner und Maharishi Mahesh Yogi, der Kernphysiker Nils Bohr und das chinesischen Tao, der Philosoph Gregory Bateson und das Tibetanische Totenbuch. Alle diese Wechselwirkungen wurden zum Ursprung der Holistik. 

Eine der wichtigsten Beziehungen war zweifellos die des Tiefenpsychologen Carl Gustav Jung zu dem Nobelpreisträger Wolfgang Pauli. In einer Synthese von Psyche und Physik konzipierten sie den Begriff 'Synchronizität' als Bezeichnung für das ursachenlos erscheinende, sinnvolle Zusamentreffen von Ereignissen.

Pauli hatte bereits in seinem berühmten Ausschließungsprinzip erkannt, daß die Eigenschaften räumlich getrennter Elektronen unter bestimmten Bedingungen zeitlos verknüpft sein können. In den letzten Jahren wurden seine Ergebnisse von dem französischen Physiker Alain Aspect an der Universität Paris-Süd, sowie von zwei weiteren europäischen Forschern bestätigt.

Die Synchronizität setzt eine psychische Dimension voraus, in der die Begriffe 'Bedeutung' und 'Einheit' fundamental sind. Schon Dantes Himmels- und Höllenkreise, in denen gleichgesinnte gute und böse Seelen existieren, weisen auf eine zur physikalischen Dimension parallele psychische Dimension, in der alle Informationen innerhalb eines Kontinuums zeitlos zugänglich sind. Sie ist auch die Grundlage der Transkommunikation.

Zeit und Raum haben in dieser einheitlichen Bewußtseinssphäre keine Bedeutung. David Bohm benennt sie in seinem faszinierenden Buch 'Ganzheit und die implizite Ordnung' als 'eingefaltete' Wirklichkeit, die jedoch von der unseren Sinnen erscheinenden 'expliziten', entfalteten Realität her unsichtbar ist, welche den konkreten materiellen Aspekt darstellt. Moderne kybernetische Begriffe erlauben uns ein besseres Verständnis des Bewußtseins und seiner Abläufe. 

Energie und intelligente Information
Die Kybernetik, das Studium der Information und ihrer Verarbeitung, hat seit einiger Zeit zur Entwicklung leistungsfähiger Computer beigetragen, sie hat auch die Erforschung der Neurotransmitter, der Hirnhemisphären und das Studium der drei Gehirne, sowie die Untersuchung meditativer Zustände und der Ekstase gefördert. Dank der Ergebnisse ist die Diskrepanz zwischen Materie und Bewußtsein, zwischen materialistischem Reduktionismus und Mystik, dabei, sich schnell zu verringern.

Die Materie besteht aus subatomaren Elementarenergien. Sie manifestieren sich in paradoxer Weise 'explizit' als Wellen und Teilchen, die in klassischen wissenschaftlichen Begriffen beschrieben werden können und quantisierbar sind. Parallel dazu existiert der kognitive Aspekt der physikalischen Phänome: jedes energetische Quant ist auch ein immaterielles Informationsquant, das als winzige psychische Bewußtseinseinheit erscheint. Energie-Information ist der materiell-psychische Doppelaspekt der synthetisch-ganzheitlichen Weltanschauung. 

Das holistische 'Cyber'-Modell
Im Rahmen der Annäherung von Positionen, die sich noch bis vor wenigen Jahren antithetisch gegenüberstanden, ist das Cyber-Modell ein Versuch der Integration der modernen physikalischen, medizinischen, psychologischen und mystischen Konzeptionen. Jeder Akt wissenschaftlicher Beobachtung umfaßt notwendigerweise einen bewußten Beobachter.

Jede Information impliziert ein Bewußtsein, das ihr Sinn und Bedeutung entnimmt. Jedes Lebewesen umfaßt eine zentrale Individualität, die den unaufhörlichen, unglaublich komplexen Informations- und Energiefluß innerhalb des eigenen Systems steuert. Jedes Lebewesen ist also eine geord­nete Gesamtheit extrem komplexer Energie-Information. Eine Zelle besteht aus vielen Milliarden Atomen, die zusammenarbeiten, als ob sie eng miteinander verbunden und eines Sinnes sind.

Ein Tier ist aus mehr als 100 Milliarden Zellen aufgebaut, die eine einzige Identität zum Ausdruck bringen. Dieses fühlende Bewußtsein, das 'Ich denke, also bin ich' (cogito ergo sum) ist das Selbst, das jedes Wesen belebt und organisiert, ein Bewußtseinszentrum, das Ordnung und Intelligenz verkörpert. Die Kybernetik wird zur Wissenschaft von den psychischen Prozessen, wie Erwerb, Verarbeitung und Organisation von Information. Ein Lebewesen erscheint als 'unitäres, einheitliches Informationsfeld', das von einem zentralen Selbst, dem 'Bewußtseinszentrum', organisiert wird. 

Cyber: Das fehlende Subjekt
Im Buch 'Das Wunder des Daseins', das der Nobelpreisträger Sir John Eccles als eines der wichtigsten Werke unserer Epoche beurteilte, schreibt der Autor Henry Margenau, Physiker und Wissenschaftsphilosoph an der Yale-Universität: 'Bewußtsein - obwohl die Informationstheorie nichts darüber aussagt - hat keinen Sinn ohne Information.

Die Information  impliziert das Bewußtsein, sie ist das Tor zum Bewußtsein: in dem sie in es eintritt, eröffnet sie einen Zugang zu ihm, aber gleichzeitig erschwert sie ihn in gewisser Weise. Wir können sagen, daß die Zunahme der Information, die auch als Neg-Entropie bezeichnet wird, die eigentliche Tendenz des Lebens darstellt.' 

Der Mathematiker am Massachusetts Institut of Technologie, Norbert Wiener, begründete 1940 gemeinsam mit einigen Kollegen die Kybernetik als Wissenschaft der Steuerung und Verarbeitung von Informationen. Wir benutzen die Wörter 'leiten, lenken, steuern' und bezeichnen die zugehörigen 'Objekte' als Informationen. Wer aber ist das Subjekt, das die Informationen steuert und ihnen Bedeutung zuschreibt?

Wer ist es, der in jedem lebenden Organismus die Vielfalt der Information über die inneren und äußeren Zustände empfängt, ihren globalen Sinn versteht, Strategien aus ihnen ableitet und Handlungen beschließt? Der Kybernetik fehlt jegliches Konzept des zentralen Subjekts, des Bewußtseins, des Selbst, jener Identität, die innerhalb jedes lebenden Organismus erkennt und entscheidet.

Im Gegensatz dazu steht das Cyber-Modell, abgeleitet vom Sanskrit 'kubera = Deichsel, Steuer; Führung, Lenkung' bzw. vom Griechischen 'kybernetes = Steuermann', der die Fähigkeit besitzt, zu ordnen. Cyber ist die Bewußtseinseinheit, die die Informationen des Lebewesens empfängt; das Subjekt, das sie verarbeitet, organisiert und das Schiff steuert, indem es eine umfassende Sicht besitzt, die alle Informationen über den Zustand des Schiffes, der Menschen und des Meeres aufnimmt, ihre Bedeutung und ihren Wert in einheitlicher Weise versteht, beschließt, entscheidet, das Steuer bewegt und die Anordnungen für den Kurs des Schiffes erteilt.

Der Wissenschaft fehlt dieser Cyber! Ohne Subjekt kann keine holistische Wissenschaft entstehen. Um wahrhaft ganzheitlich zu sein, muß ein Modell in organisch-einheitlicher Weise alles umfassen, was gegenwärtig über Information und Bewußtsein bekannt ist. 

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Einige kybernetische Definitionen
Es ist möglich, die Grundbegriffe der kognitiven Wissenschaften in der Terminologie der Infor­mationstheorie zu definieren: 

Der Ozean des Bewußtseins
Einem Dichter-Mystiker, der die innere Schau erweckt hat, erscheint dieses Universum als irisierender Informationsfluß, als unendlicher Bewußtseinsozean, unterteilt in eine Vielfalt von Dichteebenen, von den materiellsten zu den höchsten geistig-spirituellen, in denen sich die riesigen Meere der Zeit und der kosmischen Zyklen bewegen, die großen Ströme der Son­nensysteme, die langen Wellenbewegungen der Planeten.

Innerhalb dieser Tänze können sich Wirbel und Sprühregen bilden, und der aufmerksame Betrachter würde erkennen, daß der gesamte Ozean aus winzigen Tropfen besteht, aus lebenden Wesen, aus Lebensspiralen, die in einem Moment der großen Zeit in der Umkreisung des eigenen Zentrums ihre Identität finden, um dann in das Allbewußtsein zurückzukehren und in ihm aufzugehen. 

In stärker wissenschaftlich orientierter Betrachtung stellen wir uns vor, daß der Kern jedes Objekts und jeder Erscheinung aus Informationen besteht, die als bewegte Lichtpunkte erscheinen und - in welchen Verbindungen und Kommunikationen auch immer - Lichtfäden und Lichtflüsse erschaffen. Wenn wir die subtile informatorische Seite unseres Universums in dieser Weise betrachten, können wir die Lebenseinheiten als 'Lichtwolken' ansehen, als Bewußtseinsfelder starker Informationskonzentration, von denen unendliche Informationsflüsse ausgehen und in denen sich eine Vielzahl von Informationsflüssen vereinigt.

Diese Lichtbündel sind in den physikalischen Dimensionen mit einem aus Atomen gebildeten physischen Körper verwoben, an dessen Stelle in den subtileren, informationsdichteren Dimensionen lichtvollere, reinere Körpern treten. Von den Einzellern über die Pflanzen zu den komplexeren Lebewesen erscheinen uns die Bewußtseinseinheiten entsprechend ihrer inneren Informationsdichten und Entwicklungsniveaus in unterschiedlicher Leuchtkraft.

Wir erkennen die lebendigen Einheiten als Gewebe hochkomplexer informatorischer, rhythmisch-geordneter Kreise, z.B. als zirkulatorische, metabolische und nervöse Systeme mit verschiedenen Integrationszentren (Organen), die untereinander und mit der Außenwelt in kontinuierlichem Informationsaustausch stehen. Dieser  erscheint in Form energetischer Fäden oder Felder, die den jeweiligen Bewußtseinseinheiten gemeinsam sind.

Eine sexuelle Beziehung wäre als ausschließliche Verbindung der unteren Energiezentren zu sehen, eine Liebesbeziehung erschiene als Serie von Verknüpfungen, die ein Zentrum unterhalb des Herzens treffen, an einer intellektuellen Relation wären nur die Kopfzentren beteiligt, und die Beziehung zwischen einem Schüler und seinem erleuchteten Meister gliche einer gleichzeitigen Verbindung aller Zentren. Jede Bewußtseinseinheit ist ein Cyber, ein mehr oder weniger stabiler Informationswirbel, der um ein eigenes Identitätszentrum kreist. 

Das Prinzip der Erhaltung des Bewußtseins und der Information
Eine der grundlegenden Regeln der Wissenschaft ist das erste Gesetz der Thermodynamik, auch als Prinzip der Erhaltung der Energie und der Masse bezeichnet. Wenn letztlich alles Information ist, sollte das Erhaltungsprinzip auch auf das Bewußtsein und die Information übertragbar sein.

Die Erhaltung der Information bildet die Grundlage des Phänomens, das ge­wöhnlich als Gedächtnis bezeichnet wird, und die vorstellbare Erhaltung und Erweiterung des Bewußtseins veranlassen einige hervorragende Wissenschaftler, sich der impliziten Dimension unserer physikalischen Welt zuzuwenden. 

Der Mensch ist ein hoch entwickelter Cyber, dessen zahlreiche Informations- und Evolutionsniveaus mit definierten Bewußtseinszuständen korreliert sind. Das atomar-zelluläre Niveau ist durch einen weitgehend unbewußten Zustand charakterisiert; unterbewußte Instinkte kennzeichnen die animalische Stufe, und 'darüber' liegt das typisch menschliche Niveau des Selbstbewußtseins. Außerdem existieren in besonderen Individuen aufgrund ihrer stärkeren spirituellen Entwicklung höhere Bewußtseinszustände. 

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Tod, Befreiung und Transkommunikation
Wenn ein Lebewesen stirbt, findet eine Trennung zwischen den Energie-Informationen seiner Niveaus statt. Die an die Zellen und das animalische Niveau gebundene Information zerfällt und kehrt auf die atomaren Stufen der expliziten Dimension zurück, während der instinktiv-mentale Teil mit seiner entwickelteren Energie-Information innerhalb des Bewußtseinszentrums kondensiert und sich in die immense Sphäre der impliziten Dimension hinein befreit.

Es ist der umgekehrte Prozeß wie bei der Geburt, bei der das Bewußtseinszentrum mit seinen wesentlichen Informationen in Empathie mit einem Elternpaar eintritt und sich im Augen­blick der Befruchtung mit dem Ei synchronisiert, wobei es die unendlichen Kombinationsmöglichkeiten in Übereinstimmung mit seiner Qualität und seinen psychischen Eigenschaften modifiziert. Das Bewußtseinszentrum, das eigentliche Gravitationszentrum des Lebens, zieht die physikalischen Energien an sich (Nahrung, Wasser, Luft, usw.) und benutzt sie zum Aufbau seines Körpers. 

Das ist die kybernetische Beschreibung des Lebens und des physischen Todes, der mit einem neuen Leben in einer parallelen Bewußtseinsdimension korrespondiert. Aus dieser stärker informatorisch und schwächer physisch strukturierten Dimension ist ausgedehnte Kommunikation möglich, die dank der Synchronizität als Verbindung aufgrund der psychischen Ähnlichkeit der beiden Subjekte besser verstanden werden kann.

Zwei lebende Personen können im geistigen Sinne nur miteinander kommunizieren, wenn sie eine gewisse Harmonie oder Empathie besitzen. Ohne solche gibt es kein Verstehen, wie es bisweilen zwischen zerstrittenen oder getrennten Ehepaaren vorkommt, während das Vorhandensein von Empathie Kommunikation und Verstehen selbst dann ermöglicht, wenn die beteiligten Personen sehr unterschiedlichen Kulturen angehören und verschiedene Sprachen sprechen.

Wie wir durch unsere Untersuchungen zeigen konnten, ist die Empathie auch der Ursprung der Telepathie und der Transkommunikationen. Das Band der Zuneigung und Ähnlichkeit, das zwei Personen verknüpft, ist - wie in der Liebe, in der Freundschaft, in der gemeinsamen Arbeit an kulturellen oder geistigen Projekten - im wesentlichen eine Beziehung zwischen zwei Bewußtseinszentren und zwei geistigen Strukturen und dauert auch nach dem 'Tod' des physischen Körpers fort. 

In diesem inneren Kommunikationsprozeß können wir die elektromagnetischen Felder als eines der Mittel ansehen, das die Atome des physischen Körpers mit dem Geist verbindet und auch den nicht-inkarnierten Bewußtseinen zur Verfügung steht, um telepathisch mit unseren Gehirnen oder anderen Hilfsmitteln - Tonbändern, Videosystemen, Computern und Fotografien - zu kommunizieren, die allesamt auf elektromagnetischer Grundlage arbeiten. Die elektromagnetischen Wellen bestehen aus 'Lichtquanten', von denen wir mit unseren Augen nur einen kleinen Teil wahrnehmen. 

Jeder Cyber - wie jede Meereswelle - besitzt ein 'relativ autonomes' Leben mit seiner einzigartigen Form, mit seinen Informationen, seinen eigenen Rhythmen, Richtungen, Rotationsachsen und Positionen. Jeder 'Schaumwirbel', wie Venus aus dem großen Meer geboren, ist ein Wesen, das aus der Gesamtheit heraus seinen eigenen Anteil an Schönheit und Intelligenz verkörpert und Erfahrungen macht, um die Weisheit des allumfassenden Bewußtseins kontinuierlich wachsen zu lassen.

Nichts wird geboren, nichts stirbt: das Bewußtsein transformiert sich, indem es die Informationen und die Erkenntnis seiner selbst wandelt. 

Die planetarische Krise und die Evolution des Bewußtseins
Der Physiker David Bohm, Schüler Einsteins und Autor eines der bekanntesten Werke der Quantenphysik, hat gemeinsam mit dem indischen Philosophen Krishnamurti im Buch 'Wo die Zeit endet' versucht, die tieferen Ursachen der gegenwärtigen planetarischen Krise aufzudecken.

Die Verfasser legten darin auch eine revolutionäre Konzeption des Menschen und seiner Zukunft vor. Sie beinhaltet, daß im Grunde jedes menschliche Wesen die Fähigkeit des Erlebens der ozeanischen Einheit mit der kosmischen Energie und dem universellen Bewußtsein besitzt. Da aber die Erfahrung einer derartigen Fülle und Intensität vom Geist nicht rational erfaßt und nicht auf die gewöhnliche Sprache des Gehirns reduziert werden kann, verschließt sich der Mensch ihr gegenüber und erschafft sich als individuelles Gehäuse ein Ego, das mit der Ansicht 'Ich bin getrennt von der gesamten Existenz' die Erfahrung höherer evolutiver Bewußtseinszustände ausschließt.

Nach Krishnamurti und Bohm führt diese Struktur zu einer reduzierten, bruchstückhaften Sicht der Welt und des eigenen Selbst und verursacht auf der makroskopischen Skala die Zersplitterung der Kulturen, der Religionen, der Politik und sogar der Natur. Die innere Spaltung ist eine unserer fortwährenden alltäglichen Erfahrungen.

Dennoch existiert ein Ausweg aus dieser Bewußtseinsbeschränkung; ein Quantenspung ist möglich, vergleichbar dem eines Elektrons, das in seiner Wirbelbewegung um den Atomkern von einer Bahn auf eine andere übergeht. Der Sprung führt von der Bruchstückhaftigkeit zur Einheit und zur harmonischen Verwirklichung unserer Vollkommenheit, sei es im Rahmen der Psychosomatik oder in der Meditation. 

Einstein: Das 10%-ige Menschenwesen?
Es wird berichtet, Albert Einstein habe - wie andere Wissenschaftler - erklärt, der gegenwärtige Mensch benutze nur ein Zehntel seiner Gehirnkapazität. Normalerweise würde man annehmen, daß zur Verwirklichung unserer vollen geistigen Möglichkeiten nur unser Verstand besser zu nutzen sei, unsere Gehirnaktivität verstärkt werden müßte, und daß nichts anderes als ein erstaunliches Gedächtnis, eine phänomenale Intelligenz, ein umfassendes Wissen und extreme Fähigkeiten der Informationsverarbeitung erstrebenswert seien.

Kurz: das Ziel sei ein kultivierter Gehirnmensch mit Schnellstrechenfähigkeit. Die Ergebnisse unserer Erforschung des Gehirnpotentials und der höchsten Bewußtseinszustände widersprechen dieser Vorstellung. Die Annahme, Vollkommenheit läge in Quantität und Geschwindigkeit, ist deutlich falsch, sie folgt aus der westlichen, materialistischen, auf Produktivität ausgerichteten Weltsicht.

Wir fanden dagegen einen anderen, extrem interessanten Tatbestand: Das Hirn nutzt das Maximum seiner Möglichkeiten und Ressourcen, wenn die Person bewußt ist, sich entspannt und sich in einem Zustand allgemeinen Wohlbefindens fühlt. 

Man gelangt also von einer Vorstellung, in der die erstrebenswerte Entwicklung des Hirnpotentials vorwiegend verstandesmäßigmental erscheint, zu einer Anschauung, nach der die Hirntätigkeit dann am besten zum Ausdruck kommt, wenn sich die Person im natürlichen Gleichgewicht befindet und sich ihrer selbst bewußt ist.

Die Verwirklichung dieses Zustandes ist keine leichte Aufgabe, sie kann aber in wissenschaftlicher Weise verstanden und durchgeführt werden. Jeder einzelne von uns ist in der Lage, einen Zustand maximaler Realisierung seines erlernten Potentials und der Erkenntnis zu erreichen und alle Dimensionen seines Selbst zu erfahren. Aus dieser Entwicklung kann eine neue ganzheitlich-menschliche Wissenschaft entstehen! Wir werden nun die einzelnen Elemente dieses Spiels der Evolution näher betrachten. 

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Die Wissenschaft der globalen Evolution
Das Verständnis der Evolutionsstufen des Gehirns kann der Menschheit auf dem Weg zur Bewußtwerdung helfen. Die multiplen mentalen Zustände unseres Bewußtseins, das mit dem Hirn-Nerven-System intim verbunden ist, können untersucht und durch die Analyse der elektromagnetischen Gehirnwellen indirekt quantifiziert werden. Diese Quantifizierung ist für die Entwicklung der menschlichen und planetarischen Kultur von fundamentaler Wichtigkeit. 

Der Brain-Holotester ist ein neues Instrument zur Analyse der Gehirnaktivität, das von mir konzipiert und in Zusammenarbeit mit Dr. William Giroldini speziell zur Untersuchung der höheren Hirnzustände entwickelt wurde. Es handelt sich um einen computerisierten Elektroencephalographen, der das Spektrum der Hirnwellen in 64 schmale Frequenzbereiche zerlegt und die Amplituden innerhalb dieser Frequenzbereiche auf dem Monitor jedes beliebigen IBM-compatiblen Computers farbig abbildet.

Die vielfältigen Nuancen mentaler Vorgänge können in Realzeit beobachtet, digital quantisiert und unter ganzheitlichen Aspekten unter­sucht werden. Das Gerät ist das erste Ergebnis eines geschützten Programms, das die Analyse und Quantifizierung der Synchronisation der beiden Hirnhälften ebenso erlaubt wie diejenige zwischen dem Gehirn einer Person und den Gehirnen in der Nähe befindlicher anderer Personen.

Wir sind damit imstande, die Aktivitäten des Gehirns und seine Logiken zu erfassen und die subtile telepathische Kommunikation besser zu verstehen. Der Holotester wurde geschaffen, um die Bewußtseinzustände zu untersuchen und eine neue Dimension wissenschaftlicher Forschung zu eröffnen, die der mechanistischen Logik entgegengerichtet ist.

In der planetarischen Krise erscheint das Gerät geeignet, die Evolution des menschlichen Bewußtseins zu beschleunigen. Mit Bohm bin ich der Überzeugung, daß die einzige zur Rettung des Planeten geeignete Revolution eine innere Transformation unserer Denkweise und unseres Lebens ist, ein Quantensprung zu einem höheren, reiferen Bewußtsein. Die spirituelle Evolution war bisher ein tradiertes Vorrecht der Religionen und Mysterienschulen, sie kann jetzt auch durch eine universelle weltliche Methode gefördert werden. 

Das holografische Gehirn
Die Auswertung der ersten Daten des Holotesters bestätigte unsere Hypothese über das Bewußtsein: Die Strukturen der elektromagnetischen Gehirnenergie entsprechen bestimmten Bewußtseinszuständen. Damit verdeutlicht sich das ganzheitliche psychosomatische Konzept: Das Gehirn ist ein Hologramm des Körpers. Vergleichbar den Bildern in einer Kristallkugel, die die physikalische Wirklichkeit reflektiert, vereinigen sich alle Informationen aus dem Körperinnern im Gehirn.

Jeder Hirnzustand korrespondiert mit einem speziellen somatischen Zustand. Wenn der Körper krank ist, erkrankt die Psyche, und das Hirn arbeitet disharmonisch im gestörten Gleichgewicht. Wenn das Bewußtsein in sich harmonisch ist, wird die elektromagnetische Aktivität des Gehirns harmonisch und ausgeglichen. Daher ist die 100%­ige Nutzung unseres Gehirns gleichbedeutend mit dem Zustand, in allen physischen, energetischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Dimensionen vollkommen wir selbst zu sein. 

Holistische Psychosomatik
Die Struktur und die Aktivitäten des Gehirns sind dreigeteilt (die angegebenen Farben beziehen sich auf die Bildschirmdarstellung):

  1. Die untere, alte Zone, dem Reptiliengehirn verwandt, durch langsame Delta- und Theta-Wellen ((rot bzw. gelb) charakterisiert, ist psychosomatisch mit dem Unterleib und den biologischen Instinkten korreliert.
     

  2. Der mittlere, mit dem Säugetierhirn verbundene Bereich, durch Alpha-Wellen (grün) gekennzeichnet, ist dem Brustkorb, den Emotionen und Affekten zugeordnet.
     

  3. Die obere Zone schneller Beta-Schwingungen (blau, indigo und violett) korreliert mit dem Kopf und dem Denken.

Abb. 1:  EEG einer angstvoll erregten Person. Das Muster ist stark asymmetrisch. Die b-Aktivität der linken Gehirnhälfte SX überwiegt die der rechten Gehirnhälfte DX. Sie Synchronisation der beiden Hälften ist negativ.

Das dritte Gehirn besteht aus zwei polaren Hemisphären: einer männlichen, rationalen, links, und einer weiblichen, intuitiven, rechts. Das maximale Potential manifestiert sich, wenn der sensorisch-biologische, der emotionale und der rationale Bereich im vollkommenen Gleichgewicht wechselwirken.

Die beiden Gehirnhälften sind, analog den männlichen und weiblichen Anteilen unserer Psyche, die beiden Pole der genetischen und psychischen Informationen, aus denen heraus wir geboren sind, (dem väterlichen Samenzelle und dem mütterlichen Ei). Bei einem inneren Konflikt arbeiten die beiden Hemisphären häufig gegeneinander, wenn die eine Ja sagt, sagt die andere Nein.

In diesem Streßzustand des inneren Widerspruchs ist die linke rationale, das Verhalten des gesamten Organismus sinnvoll steuernde Hirnhälfte im wahrsten Sinne des Wortes ausgeschaltet. Die Kurve der Gehirnhälftensynchronisation ist dann negativ. Wenn wir dagegen in einer kreativen Situation oder im Zustand großen inneren Wohlbefindens sind, steigt die Synchronisation auf höhere positive Werte. 

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Harmonische Zustände hoher Synchronisation
Was geschieht, wenn im Gehirn Einheit und Harmonie entstehen? 1992 führten wir in Poona, Indien, im Ashram von Osho Rajnesh, eine ausgedehnte Untersuchung durch. Die Versuchspersonen waren unterschiedlichen Alters und stammten aus verschiedenen Nationen, sie hatten aber während mehrerer Jahre psychosomatische Einzel- und Gruppentherapien praktiziert oder meditiert.

Während der Zustände tiefer Meditation entdeckten wir erstmalig eine Serie von Darstellungen höchster Synchronisation mit Werten zwischen 95 und 99,9%, die wie bei Musikinstrumenten durch harmonische Teilwellen gekennzeichnet sind. Dabei erscheinen in gleichen Frequenzabständen Spitzen großer Amplituden am unteren Ende der Skala und solche geringerer Amplituden am oberen Ende, vgl. Abb. 2/3.

Das Bewußtsein ist ruhig und wach, es erlebt das Gefühl großen Friedens, der Luzidität und der Leere, in der das fortwährende Geschwätz des Geistes zum Stillstand kommt. Der Körper ist weitgehend entspannt und seine Energien scheinen in großer Freude und allgemeinem Wohlbefinden zu fließen. Wenn man Gesundheit definieren sollte, wäre dies ein typisches Bild, auf das man sich bei jeder allgemeinen Bewertung zu stützen hätte. 

  

Abb.  2/3:  2 Beispiele harmonischer Gehirnwellenspektren hoher Synchronisation unabhängig meditierender Personen.

Telepathische Einheit und Kommunikation
Im Winter des Jahres 1993 führte unser Forschungsprojekt uns in den indischen Teil des Himalaya nach Hairakhan, in den Ashram von Babiji, dem großen spirituellen Meister, der seinen Körper 1994 verließ. An diesem magischen Ort, an dem einige zehn Personen aller Nationalitäten leben, fanden wir bei den Versuchspersonen die gleichen harmonischen Zustände höchster Synchronisation wie in Poona.

Dank eines neuen Computerprogramms, das zu diesem Anlaß erstellt worden war, konnten wir auch die Aktivität der Gehirne benachbarter Personen studieren. Normalerweise haben zwei Menschen, die miteinander reden oder arbeiten, eine Synchronisation nahe Null, vgl. Abb. 4. Wenn sie sich jedoch tief aufeinander einstimmen, freundschaftlich verbunden sind und die gleichen Emotionen empfinden, beginnt die Synchronisationskurve anzusteigen. In der Meditation, in der Liebe und in Situationen echter Zusammenarbeit erreicht die interzerebrale Synchronisation Höchstwerte, vgl. Abb.5.

Die Gehirne sind 'auf der gleichen Welle'. In einer Gruppe Meditierender besitzen die Erfahrensten häufig eine hohe stabile Synchronisation, während die weniger Geübten hin und her pendeln und eine schwächere Synchronisation aufweisen. Wir beobachteten, daß, wie in einem Orchester die Musikinstrumente, die am stärksten harmonischen und synchronisierten Personen die Basis liefern, auf die sich die anderen synchronisieren.



Abb. 4:   EEGs zweier nicht meditierender Personen.
Die Muster sind jeweils in sich symmetrisch, die interzerebrale Kreuzsynchronisation ist Null.

 

Abb. 5:   EEGs zweier gemeinsam meditierender Personen.
Hier sind nicht nur die einzelnen Muster in sich symmetrisch, es liegt außerdem eine sehr hohe interzerebrale Synchronisation vor. Ähnliche Korrelationen sind zwischen Liebenden beobachtet worden.

Während die Gehirne in der Meditation auf den gleichen Frequenzen exakt phasengleich synchronisiert sind, beobachtet man bei ineinander verliebten Personen unterschiedlichen Geschlechts oder bei solchen, deren Hände sich berühren, ein seltsames Phänomen 'inverser Synchronisation': die Verteilungskurven der beiden getrennten Gehirne sind formal identisch, sie schwingen aber gegenphasig, d.h. wenn die eine Amplitude ansteigt, nimmt die andere ab und umgekehrt, so wie Yin und Yang im Tao wechseln. 

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Synchronisation und Kommunikation
Der Holotester ist also in der Lage, festzustellen, ob zwei Personen in tiefer Kommunikation miteinander stehen, welches Niveau ihre Beziehung hat und welcher Gleichklang herrscht. Vor kurzem haben wir die Synchronisation 12 gleichzeitig Meditierender untersucht und fanden erneut eine sehr hohe Ähnlichkeit der Gehirnwellenstrukturen.

Dies gestattet uns die hinreichend verläßliche Hypothese, daß die Gehirnwellensynchronisation ein sehr häufiges allgemeines Phänomen ist, das starke massenpsychologische Effekte ermöglicht. Diese können positiver Art sein, wenn z.B. hunderte von Personen eine Symphonie hören oder an einer tief empfundenen religiösen Zeremonie teilnehmen und in einem Chor singen; aber auch negativer Art, wenn wir etwa an die Reaktionen der Massen in Sportstadien denken oder an die katalysierende Kraft, die gewisse Diktatoren auf tausende von Menschen ausüben, die während der Versammlungen buchstäblich in den synchronisierenden Energien gefangen sind.

Wir haben festgestellt, daß selbst Säuglinge im Alter von wenigen Monaten sehr stark von den Gehirnschwingungen oder den psychischen Zuständen der Eltern positiv oder negativ beeinflußt werden. Im Zustand medialer Trance beobachteten wir starke Veränderungen des Bewußtseinsfeldes. Diese Daten, die noch zu vervollständigen und weiter abzusichern sind, erlauben schon jetzt die Hypothese, daß der Geist bzw. das Gehirn von Medien durch die Überlagerung des Bewußtseins einer Fremdwesenheit, die in der impliziten Dimension exi­stiert, in einen anderen Schwingungszustand eintreten kann. 

Dank der extrem einfachen Handhabung und Ablesung erlaubt der Holotester jedem Arzt, Psychologen oder Forscher wissenschaftliche Studien erhöhter Qualität zur Quantisierung und Diagnose der Störungen des psychischen Gleichgewichts,, der Exzesse und Mangelerschei­nungen, des Gleichklangs oder der allgemeinen Disharmonie (vgl. Abb. 1), der Zustände des Wohlbefindens, sowie das Nachvollziehen der Persönlichkeitsentwicklung bis hin zur tiefsten Verwirklichung der Bewußtheit. Die Bewußtseinszustände und die Geheimnisse des Geistes können jetzt mit höherer Präzision beobachtet werden. 

Zur globalen Evolution
Die vorliegenden Beweise öffnen das Tor zu einer neuen Dimension von Untersuchungen, in der die psychosomatische Medizin und die spirituelle Forschung endlich ihr wissenschaftliches Ansehen und den ihnen zukommenden Platz im Studium und in der Erkenntnis erhalten.

Dank des Cyber-Modells und der stärker ganzheitlichen Bewertung des menschlichen Potentials dürfen wir hoffen, zu einer ganzheitlichen Wissenschaft zu gelangen, die viele Geheimnisse der Seele, des Lebens, der Evolution und des 'Todes' versteht und zur Entwicklung des Bewußtseins wie zum globalen Wohlergehen beiträgt. Solche Ergebnisse können auch eine neue, auf dem Einklang zwischen Schüler und Meister beruhende Didaktik und eine tiefere Kommunikationswissenschaft anregen.

Sie vermögen die Verwirklichung der Synchronizität und der Synergie zwischen verschiedenen Bevölkerungsteilen und Völkern zu stimulieren, die das Gefühl entwickeln, Teil einer Gruppe zu sein. Es ist logisch, daß das Verständnis des Phänomens der Kommunikation von Informationen zwischen den Gehirnen irdischer Personen und die damit verbundene Harmonie zu einem besseren Zusammenleben der Menschen dieses Planeten, zur Vereinigung der physischen und der spirituellen Dimension des Bewußtseins und zur Kooperation beitragen könnte, um durch all dies gemeinsam zu wachsen. 

Dr. Nitamo F. Montecucco, Cyber Ricerche Olistiche, C.so Porta Romana 121, Milano

Mehr Informationen auf den Webseiten: 
http://www.globalvillage-it.com/planet/science.htm#olotester  und
GW Electron Elemaya, Mailand www.elemaya.com/xprogetti.htm

Übersetzung aus dem Italienischen: Ernst Senkowski

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