ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. I, No. 1, 1990

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Parallele Wirklichkeiten?
Korrespondenzen zwischen transkommunikativen Übermittlungen und bereits vorliegendem Material.

Dr. Ernst Senkowski 

Summary
A remarkable number of messages and images with identical or at least strongly resembling conterparts in this realm of existence have been received through transcommunication systems in the past year. Twelve of these cases are examined in detail.

Excluding conscious manipulation by experimenters as too simple an explanation, the author discusses several contradictory explanations which have been given by the transentities involved. At present, there exists no satisfactory solution of the inherent inconsistencies. It remains to be seen if a better understanding of the background will be found in the future. 

Während der vergangenen Jahre haben mehrere Experimentatoren in Italien, der BRD und in Luxemburg bei Transkontakten Texte und Bilder unbekannter Herkunft aufgenommen, die mit bereits vorhandenem Material teilweise oder ganz übereinstimmen. Im vorliegenden Bericht wird dieses Phänomen in Einzelbeispielen vorgestellt und kommentiert. 

1. Der Verfasser empfing am 9. und 10.6.86 bei Marcello Bacci in Grosseto, Italien, mehrere Sätze in deutscher Sprache, die aus dem Lautsprecher eines Funkgeräts für alle Anwesenden deutlich hörbar waren und mit Rekordern aufgezeichnet wurden.

Die Experimentatoren ordnen diese seit vielen Jahren wiederkehrende direkte 'elektroakustische' Stimme einer Transwesenheit CORDULA zu. An Hand eines Manuskripts berichtete der Verfasser am  15.11.86 auf der Tagung der 'Forschungsgemeinschaft für Tonbandstimmen' über diese Kontakte. Die betreffenden Sätze lauten: 

Was geschieht an der Grenze des Lebens? - Die Abstellkammer ist letzt. - Bei seinen späteren Versuchen, den anderen Menschen von seinen Erlebnissen zu berichten, trifft er auf große Schwierigkeiten.

Während eines Besuchs des Verf. bei dem Ehepaar Harsch-Fischbach in Hesperingen, Luxemburg, am 6.9.86 verwies die sich als RAUDIVE bezeichnende direkte Stimme auf die Durchsage in Grosseto: 

Sie haben den Satz empfangen von der Abstellkammer.

Im Mai 88 fand Verf. in einem Vortragsmanuskript des Tonbandstimmenpioniers Theodor Rudolph folgende, im Okt. 77 in Recanati, Italien, vorgetragene Passagen: 

"Bei seinen späteren Versuchen, anderen Menschen von seinem Erlebnis zu berichten, trifft er auf große Schwierigkeiten. - Die Abstellkammer des Denkens, in die wir den Tod verschlossen hatten, tut sich auf. - Was geschieht an der Grenze des Lebens? 

Der erste dieser Sätze war von Rudolph aus 'Leben nach dem Tod' (Raymond Moody, Rowohlt; Reinbek 1977, S. 29) zitiert worden. Er stimmt bis auf das eingeschobene Wort DEN und den Wechsel vom Singular zum Plural mit CORDULAS Aussage überein. Der Begriff ABSTELLKAMMER steht in jeweils unterschiedlichem Zusammenhang. 

2. Über den Tonkanal eines Fernsehgeräts empfing das Ehepaar Harsch-Fischbach in Hesperingen am 9.7.88 eine lange Durchsage des TECHNIKERS

Verf. fand am Okt. 88 im ETORA-Zentrum, Lanzarote, ein Buch 'Dialog mit dem Jenseits' (Karl-Heinz Jaeckel, Neugra-Verlag, München 1984). Auf S. 82/83 findet sich ein Text, der in wesentlichen Teilen mit der Durchsage des TECHNIKERS übereinstimmt.

Diese enthält Veränderungen, Auslassungen und Ergänzungen, die der Situation in Luxemburg angepaßt sind. Einige Teile stammen von Jaeckel, andere werden einer Transwesenheit RABBI ELIESER zugeschrieben, vermittelt durch das Medium Peter von Egloffstein. Die beiden Texte sind hier zum Vergleich wiedergegeben: 

Techniker: Die Angst vor dem Tode ist eine der bedrängendsten Ideen der Kultur der Menschheit. Sie fußt auf der Verwirklichung ihres Bewußtseins, das nur im körperlichen Dasein allein Leben und Sicherheit des Seins vermutet, die es nie verlieren möchte. Todesangst ist daher der Beweis für einen wurzellosen Geist, für ein Geistwesen, das sich von der Krone seines Seins, von seinem höheren Selbst, weit entfernt hat.

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Jaeckel: Die Angst vor dem Tode ist eine der bedrängendsten Ideen unserer Kultur. Sie fußt in der Verweltlichung unseres Bewußtseins, das nur im körperlichen Dasein allein Leben und Sicherheit des Seins vermutet, die es nie verlieren möchte. Todesangst ist daher der Beweis für einen wurzellosen Geist, für ein Geistwesen, das sich von der Quelle seines Seins, von seinem höheren Selbst, weit entfernt hat. 

Techniker: Sie verdanken diese gesellschaftsweise Grundverfassung Ihres Mentalwesens weitgehend dem wissenschaftlichen Denken, das alles Gedachte auf die empirisch erfaßbare Diesseitsebene reduziert sehen möchte. Wenn Sie von dem erzählen, was hier erlebt wird, werden überzeugte Rationalisten Auflehnung und Ablehnung in sich spüren. .

Diese haben vielleicht noch nicht in Erwägung gezogen, ihren Vorstellungen vom Möglichen nur deshalb mehr zu trauen, weil sie gesellschaftgängig sind. Es bleiben immer ihre eigenen Ideen vom Sein, die nie notwendig wahr sein müssen. Andere Menschen gewinnen subjektiv andere Erfahrungen. Sie bauen meist ebenso hartnäckig auf ihren Schlüssen wie Empiriker und werden neuerdings in ihrer eigenständigen Sicht immer mehr von den transpersonalen Psychologen gelten gelassen.

Jaeckel: Wir verdanken diese gesellschaftsweise Grundverfassung unseres Mentalwesens weitgehend dem wissenschaftlichen Denken, das alles Gedachte auf die empirisch erfaßbare Daseinsebene reduziert sehen möchte. Wenn im folgenden aus den Rabbi-Sitzungen über den Umgang mit Verstorbenen und Geistwesen aller Art berichtet wird, werden überzeugte Rationalisten Auflehnung und Ablehnung in sich spüren. -

Sie haben vielleicht noch nicht in Erwägung gezogen, ihren Vorstellungen vom Möglichen nur deshalb mehr zu trauen, weil sie gesellschaftsgängig sind. Es bleiben immer ihre eigenen Ideen vom Sein, die nie notwendig wahr sein müssen. Andere Menschen gewinnen subjektiv andere Erfahrungen. Sie bauen meist ebenso hartnäckig auf ihren Schlüssen wie Empiriker und werden neuerdings in ihrer eigenständigen Sicht immer mehr von den transpersonalen Psychologen gelten gelassen. 

Techniker: Diese werden nicht ganz leicht zu gewinnen sein, weil sie auf Lösungen von Rätseln bedacht sind, die letztlich gar nichts besagen. Das wird auch Ihr Problem sein, wenn Sie die Weltorganisation zusammensetzen. Sie werden Schwierigkeiten bekommen, aber das wissen Sie.

RABBI ELIESER in Jaeckel: Sie werden nicht leicht zu gewinnen sein, weil sie auf Lösungen von Rätseln bedacht sind, die letztlich gar nichts besagen. 

Techniker: Äußerliche Geheimnissucher verkennen die wichtigeren Kräfte, die dahinter stehen. Obwohl ich Ihnen viele Einsichten in die Funktion geistiger Kräfte bis zur Erklärung mancher eigenständiger körperloser Wesenheiten gebe, wie sie das realistische Denken verpönt, aber nicht widerlegen kann, obwohl ich das tue, werden Sie doch sehen, daß Verschiedene es anzweifeln werden, so wie Verschiedene, wo ich mich lange Zeit nicht gemeldet habe, zu zweifeln begannen.

Jedoch wisset, hinter allem in Erscheinung Tretenden sind Mächte, die Ihre Sinne nicht wahrzunehmen vermögen. Sie alle sind von solchen Kräften umgeben, aber es sind sehr verschiedene. Einer ist ein Helfer, und er ist der stärkere wider seine Gegenspieler. Sie brauchen sich nur seinem Schutz zu empfehlen und gleich sind Sie unter ihm wie unter einem Schild. Denn wisse, ich bin immer bei Dir.

Jaeckel: Äußerliche Geheimnissucher verkennen die wichtigeren Kröfte, die dahinter stehen. Der RABBI gibt in seiner Sprache viele Einsichten in die Funktion geistiger Kräfte, bis zur Erklärung mancher eigenständiger, körperloser Wesenheiten, wie sie das realistische Denken verpönt, aber auch nicht widerlegen kann. 

RABBI ELIESER in Jaeckel: Hinter allem in Erscheinung Tretendem sind Mächte, die Eure Sinne nicht wahrzunehmen vermögen. - Es sind Zerstörungskräfte, die aber letztlich doch einem neuen Werden zu dienen haben. Dich umgeben freilich Geister, aber es sind sehr verschiedene. Einer ist ein Helfer, und der ist der stärkere wider seine Gegenspieler. Du brauchst dich nur seinem Schutz zu empfehlen und gleich bist Du unter ihm wie unter einem Schild.

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3. Klaus Schreiber, Aachen, erhielt bei seinen Versuchen mit rückgekoppelten Videosystemen am 14.3.87 das Bild eines ihm unbekannten Mönches auf dem Videoband. Die medial empfangene Antwort auf die Frage nach der Person enthielt unter anderem den Vornamen und Beruf, die Zeit und die Tätigkeit: Aluis ... Abt in einem Kloster ... etwas vor Deiner Zeit ... in deinem Sinne gearbeitet, sowie die Voraussage: Man wird mich bei Euch sehen und erkennen. 

Bei einer Vorführung der Schreiberschen Videoaufzeichnung in Mainz im April 87 wurde der unbekannte Mönch an Hand einer Fotografie in der IMAGO MUNDI Festschrift (Resch Verlag, Innsbruck,1995, S. 13) identifiziert.

Es handelt sich um den 1955 verstorbenen Dr. Alois Wiesinger, Abt des Zisterzienserstifts Schlierbach, Österreich, Verf. des Buches 'Okkulte Phänomene im Lichte der Theologie' (Styria, Graz 1952). Gesichtspartien und Körperkonturen auf dem Foto sind mit dem Transbild identisch, die Kleidung ist abweichend, vgl. Abb. 1a und 1b. 


Abb. 1a  Aufnahme zu Lebzeiten

 
Abb. 1b  Transaufnahme

4. Unter den Videoaufzeichnungen Schreibers fand sich eine sehr kurze Sequenz, in der ein unbekanntes Mädchen deutlich zu sehen ist, das die Mundstellung ändert. Nach einer Ausstrahlung dieses Bildes durch den Fernsehsender RTL-Plus wurde es als Bild einer irdisch lebenden Berlinerin erkannt, die auf einem Werbeplakat zur Unterstützung behinderter dargestellt ist. 

5. Fidelio Köberle (Sonderdruck VTF Düsseldorf 23.9.88} behauptete, ein von Schreiber vorgelegtes Bild der ROMY SCHNEIDER (vgl. Rainer Holbe 'Bilder aus dem Reich der Toten', RTL Edition, Knaur, München 1987, S. 146 ff.) stamme aus dem Film 'Der Kommissar und das Mädchen' und sei somit eine normale Fernsehaufzeichnung.

Auf den ersten Blick erscheinen die Darstellungen gleichartig. Tatsächlich sind sie, wie sich meßtechnisch zeigen läßt nicht identisch. Außerdem stehen sie in unterschiedlichen Sequenzen. Die Ähnlichkeit bezieht sich auf ein einziges Bild aus einer Bewegungsstudie Romy Schneiders gegen den Hintergrund.

Bei Schreiber entwickelt sich das Bild im völligen Gegensatz zum Film in mehreren Stufen aus einem verwaschenen Lichtfleck. Die technischen Gegebenheiten schließen den von Köberle unterstellten Überreichweiten-Empfang einer normalen Fernsehsendung aus. Übrigens hatte eine Tonbandstimme Romys Erscheinung zwei Tage vorher angesagt. 

6. Der erste bei Harsch-Fischbach in Luxemburg erkennbare Fall der Identität eines Jenseitsbildes mit einem irdischen Original ereignete sich am 21.4.87. Als Zeichen für die Beendigung eines Transkontaktes erschien, wie am Tage zuvor vom TECHNIKER angekündigt, die Infotafel des Luxemburger Fernsehnetzes. 

7. Am 24.7.87 entstanden bei einem Transvideoexperiment von Harsch-Fischbach auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes 11 Sequenzen unterschiedlicher Dauer. Zwei Motive, eine Maske und zwei Hände, stimmen bis auf kleine Abweichungen mit Teilansichten einer Gruppe von Metallfiguren auf dem Theaterplatz in Luxemburg überein. Ende Juni/Anfang Juli 87 vermittelte der TECHNIKER, es handele sich um Statuen, die in einer Parallelwelt ähnlich wie in Luxemburg vorhanden seien und den dort lebenden Menschen die Anpassung an die irdischen Sphären erleichtern würden, (schriftl. Mitt. von H.-F., Juli 87). 

8. Während eines Experiments bei Harsch-Fischbach am 4.12.88, bei dem RAUDIVE über den Tonkanal eines Fernsehgerätes sprach, erschien 70 sec lang ein klares Standbild, das Dr. Vladimir Delavre im Juni 89 als exakte Schwarz-Weiß-Kopie einer Computergrafik erkannte, (farbig in ESOTERA, Heft 3/1987). Der TECHNIKER wurde von den Eperimentatoren zu einem späteren Zeitpunkt auf die Bedeutung der Computergrafik angesprochen und erklärte: Auch das ist eine meiner Erscheinungsformen, Abb. 2a, 2b. 


Abb. 2a  Trans-Videobild:
'Erscheinungsform des Technikers'


Abb. 2b  Computergrafik aus
der Zeitschrift ESOTERA

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9. Im Mai 89 entdeckte Dr. Delavre eine Duplizität zwischen einer am 14.1.89 bei Harsch-Fischbach aufgenommenen Videosequenz und dem Titelbild des Buches 'The Quantum Universe' (Tony Hey u. Patrick Walters, Univ. Press, Cambridge 1987).

Es handelt sich um ein Foto mikroskopisch kleiner Blei-Zinn-Antimon-Kristalle, die in dieser seltenen Form in einem englischen Forschungslabor entstanden waren. Später fand unser Mitarbeiter Manfred Kage dieselbe Abbildung in 'Worlds within Worlds', (Michael Marten, Holt, New York 1977, S. 30.)In den Luxemburger Transvideoaufnahmen tritt außer einem, mit dem Original übereinstimmende Bild das gleiche Motiv in anderer Anordnung einiger Teilstrukturen auf, von denen jedoch jede einzelne mit dem Original identisch ist, (vgl. Abb. 3a, 3b).

Zusätzlich sind zwei Personen zu sehen. In einer Audiodurchsage beschreibt RAUDIVE das Bild als jenseitigen MEHRZWECKAPPARAT, wie er bereits mehrfach zur Verbesserung der instrumentellen Transkommunikation angekündigt worden war. Die Personen werden als DR. SWEJEN SALTER und ALBERT EINSTEIN bezeichnet. 


Abb. 3b  Titelbild des Buches
'The Quantum Universe'


Abb. 3a  Trans-Videobild:
'Mehrzweckapparat' nach 'Raudive'

10. Jochem Fornoff, Darmstadt, fertigte am 24.4.89 einen Mitschnitt einer Wiederholungssendung des 'Männermagazins' von RTL-Plus an. Zwei Szenen daraus waren etwa 11 Wochen zuvor, am 4.2.89, bei Harsch-Fischbach mit abweichenden Längen bei einem Videoexperiment aufgetreten. Die Frau im 'Tahiti'-Teil des RTL-PLUS-Films war in einem Computertranstext in Hesperingen als ARKTURERIN bezeichnet worden. 

11. In einem Transtext, der im Rahmen einer physikalischen Diskussion von SWEJEN SAKTER an den Verfasser gerichtet wurde (27.2.88) beziehen sich einige Sätze auf Vorstellungen aus der Vielwelten-Theorie von Everett-Wheeler: 

Jede Ursache sie sei noch so winzig kann ihre Wirkung letztlich durch das ganze Weltall ausbreiten/ jeder Quantensprung spaltet in jedem Stern in jedem Universum in jeder Galaxie in jedem entfernten Winkel des Kosmos das Universum in Kopien auf/ jede der unzähligen Milliarden von Variationen die sich im Tempo von unzähligen Milliarden in jeder Sekunde vervielfachen/ ein unendlich sich verzweigender Baum in dem alles was passieren kann auch wirklich irgendwo geschieht/

Ähnliche, sinngemäß etwas abweichende Formulierungen sind in zwei Büchern zur gleichen Thematik enthalten: 

"Jeder Quantenübergang, der auf diesem Stern, in jeder Galaxis und jedem fernen Winkel des Universums stattfindet, spaltet unsere punktuelle Welt auf der Erde in zahllose Kopien ihrer selbst ..." (Paul Davies: 'Gott und die moderne Physik', München 1986, S. 156, nach DeWitt, B.S.: 'The Many-Universes Interpretation of Quantum Mechanics'; auf der gleichen Seite findet sich das Bild eines stark verzweigten Baumes. 

"Wenn aber das Universum 'sich ständig in eine enorme Zahl von Zweigen spaltet, dann spaltet jeder Quantenübergang, der auf jedem Stern, in jeder Galaxie, in jedem fernen Winkel des Universums stattfindet, unsere lokale Welt in Myriaden von Kopien ihrer selbst auf." (John Gribbin: 'Auf der Suche nach Schrödingers Katze', München 1987, S. 259). 

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12. Der zuletzt bekannt gewordene Fall eine Ähnlichkeit betrifft das Bild einer jungen Frau, die bis zur Hüfte im Wasser steht und eine Hand vor dem Mund hält (Transbildaufnahme in Hesperingen am 21.4.87). Père Francois Brune, Paris, führte das Bild im Sommer 1990 während eines Vortrages in Qzúebec, Canada, vor, wo es ein Teilnehmer als Szene des Films 'Bikini Story - Dutch Dream 1985' erkannte, die am Strand von Zandvoort, Niederlande gedreht wurde. Da der Film hier nicht vorliegt, ist eine genauere Bewertung nicht möglich. Bei Harsch-Fischbach wurde das Bild einer verstorbenen Frau aus dem Bekanntenkreis zugeordnet. 

Zusammenfassung 
Teilweise oder vollkommene Übereinstimmungen zwischen irdisch vorhandenen und instrumentell empfangenen Transinformationen sind mehrfach beobachtet worden. Der Autor hält aus hinreichenden Gründen bewußte Manipulation seitens der Experimentatoren oder den unkontrollierten Empfang normaler irdischer Sendungen für äußerst unwahrscheinlich.

Relativ früh in der Entwicklung der Phänomene bei Harsch-Fischbach teilte RAUDIVE sinngemäß mit, Übertragungen aus den Transbereichen seien dann leichter durchführbar, wenn es sich um bereits vorhandenes Material handele. Anläßlich der Fälle 9 und 10 bat der Verf. über die Luxemburger Experimentatoren die jenseitige Wissenschaftlerin SWEJEN SALTER, mit der zu jener Zeit längere Kontakte möglich waren, um eine Erklärung. Sie verwies am 25.6.89 in einem 6500 Zeichen umfassenden Computertranstext unter anderem auf die Schwierigkeiten, jenseitige Gegebenheiten in Formen zu übertragen, die für Menschen verständlich sind. 

Versuch der Erklärung der identischen Bild- und Textsequenzen, vorkommend in paranormalen Übermittlungen:

Unser Universum ist von Ihrem verschieden, und wir können nur ein Abbild dessen zeigen, was auch in Ihrer Welt vorkommt, um Sie davon zu unterrichten, wie Sie es sehen würden, wären Sie hier auf dieser Seite. Nach dem Prinzip von Lavoisier: Rien ne se perd - rien ne se crée, [nichts geht verloren, nichts wird geschaffen] ich erinnere an den Chronovisor, können Ihnen nur Dinge gezeigt werden, die in Ihrem realen Universum vorkommen, da Sie sie andernfalls ja nicht erkennen könnten, respektive als das, was wir Ihnen zeigen wollen, (nicht?) sehen würden.

Also nehmen wir einen Textteil, der ganz besonders wichtig ist und uns typisch zu sein scheint und stellen ihn ein paarmal durch, so wie man einem Kinde einen Ball zeigt und dabei gleichzeitig das Wort 'Ball' ausspricht, damit das Kind Wort und Gegenstand identifiziert. Dabei geht es im ersten Stadium nicht um große oder kleine, rote oder blaue Bälle sondern allein und einzig um das Begreifen, dass es sich um einen Ball handelt. Größeunterschiede, Farben etc. werden dann später angeführt. 

Begnügt aber die Menschheit sich mit dem Wort und dem Bild? In den meisten Fällen 'nein'. Man sucht nach sogenannten wissenschaftlichen Erklärungen, die über kurz oder lang dann unbefriedigend ausfallen oder man findet Texte und Bilder wieder in anderen, ebenfalls medial inspirierten Schriften oder Aufnahmen und schreit Betrug und Hinterlist.

Kommen jedoch Erklärungen, die von uns durchgegeben werden und dem entsprechen, was wir sehen und bezeichnen wollen, erkennt man es entweder nicht oder kann ihm nicht folgen. Das sind dann unbefriedigende Antworten mit Sprüngen drin, oder wir haben diesen oder jenen nicht genug vorbereitet, und er ist restlos überfallen von den Dingen und zieht sich ängstlich zurück, da er ja den bösen Nachbarn mehr fürchtet, der Schlechtes über ihn sagen würde, als wir, [Korrektur: uns] die wir ja vielleicht doch nur Einbildungen, Truggeister oder Was-weiß-ich sind.

Angst vor Sich-lächerlich-machen war noch nie ein guter Ratgeber, was aber nicht heißen soll, dass man sich an jedem Scharlatan, den es natürlich auch bei uns, -  nicht wahr, mein lieber Martin Wenzel, Sie wissen, dass es auch solche Wichtigtuer bei uns gibt - die Finger verbrennen soll.

Im letzten Rundschreiben (CETL, Jg. 5, 01/90, S. 14, Transtext vom 6.3.90 DR. SWEJEN SALTER an Dr. Ralf Determeyer, auf dessen diesbezügliche Anfrage) veröffentlichten Harsch-Fischbach eine andere Version zur Erklärung der Duplizitäten zwischen Transinhalten und hier vorliegendem Material. Danach handelt es sich bei den Doppelerscheinungen von Texten und Bildern um Pannen, verursacht durch verwirrende Todesimpulse und höherdimensionale Schockwellen im lebensenergetischen Feld der Erde. 

Nimmt man diese und andere Transinformationen als das, was sie zu sein scheinen oder vorgeben zu sein, nämlich Mitteilungen bewußter intelligenter Wesen, so sind die Beobachtungen und die uneinheitlichen, teilweise widersprüchlichen Erklärungen der 'Transstation' ZEITSTROM der Station Hesperingen eine erhebliche Herausforderung des 'gesunden Menschenverstandes' und des guten Willens. Sie bleiben insbesondere unbefriedigend, soweit sie der üblichen Logik widersprechen, weil für denselben Sachverhalt diskrepante Erklärungen gegeben werden. 

Strebt man trotz dieser Widersprüche ein eventuell weiterführendes Verständnis an, so könnten dazu folgende Überlegungen und Spekulationen hilfreich sein. Aus der Phänomenologie der ITK geht klar hervor, daß grundsätzlich beliebige Formen erzeugt werden können, wer auch immer die Stimmen, Texte und Bilder in unsere elektronischen Systeme einblendet. Soweit solche Projektionen dem Wiedererkennen verstorbener Personen dienen sollen, müssen sie vergangenen Strukturen hinreichend ähnlich sein. 

In spiritistischer Deutung können Abweichungen vom irdischen 'Original', die die Erkennbarkeit z.B. einer Person nicht beeinträchtigen, als beabsichtigter Hinweis auf die transkommunikative Echtheit verstanden werden, wie etwa im Fall 3, Abb. 1, in dem bei unzweifelhafter Identität des Abtes seine Kleidung, die Kette und das Kreuz stark verändert bzw. ungewöhnlich erscheinen und die Brille fehlt. 

Erheblich schwieriger, wenn nicht überhaupt kurzfristig unmöglich, dürfte die korrekte Vermittlung jenseitiger Daseinsbedingungen oder Bewußtseinszustände sein, die von irdischen Erlebnisstrukturen erheblich abweichen. Verschiedenheiten minderen Grades behindern bereits auf der Erde die zwischenmenschliche Verständigung insbesondere zwischen Angehörigen fremder Kulturkreise und -stufen und reduzieren sie auf primitive Kommunikationsformen. 

Unabhängig von den hier aufgeführten Beispielen gibt es Hinweise auf eine andere Logik in den Transbereichen und auf die Einseitigkeit unserer rationalen, westlich-wissenschaftlichen Denkweise, die zum Erfassen übergeordneter geistiger Zusammenhänge ungeeignet sei. Diese würden sich eher der intuitiven Einsicht öffnen und die subjektive Kreativität ansprechen. Unter diesem Aspekt könnten Widersprüche als Herausforderung geeignet sein, ein neues Denken auf unserer Seite anzuregen. Ob allerdings unser Verständnis für jenseitige Welten durch solche Wiederholungen irdischer Texte und Bilder gefördert wird, kann bezweifelt werden.

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