ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. I, No. 1, 1990

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Kommunikation und Transkommunikation
mit Pflanzen
 

Dr. Vladimir Delavre

 

Überblick

 

Summary
Plants react with measurable electric signals to a variety of external stimuli which seem to include mental projections of the experimenter. This overview reports the work of Bose, Burr, Backster, Vogel, Lawrence and Puschkin in this field, as weIl as further reaching attempts by Weinberger to use plants as transducers foT spirit communication. Included are the author's comments on the validity and implications of these experiments and on the possible role of consciousness.

 

Der Gedanke, die Natur als beseelt anzusehen, läßt sich bis zu den frühesten Mythologien zu- rückverfolgen. In der Neuzeit reicht der Bogen dieser Betrachtungsweise von Goethes Naturlehre über Fechners (1801-1882) Psychophysik bis zu Rupert Sheldrake, dessen letztes, soeben in England publiziertes Buch [1] fast ausschließlich diesem Thema gewidmet ist.

 

In diesem Übersichtsbeitrag soll aber nicht von der Natur als Komplexsystem berichtet werden, sondern von konkreten Versuchen, mit einem Teil der Natur, nämlich mit einzelnen Pflanzen in kommunikative Verbindung zu treten. Es gibt inzwischen ausreichende Hinweise dafür, daß Pflanzen über eine elektromagnetische Reaktionsfähigkeit verfügen, die einen Informationsaustausch ermöglicht. Weitergehendere Dialogversuche sind in den letzten 10 Jahren erfolgreich mit verschiedenen Tierarten, wie z.B. Schimpansen und Delphinen, durchgeführt worden.

 

Der Beginn wissenschaftlicher Versuche zur Pflanzenkommunikation kann auf die Jahr- hundertwende datiert werden. Um diese Zeit publizierte der indische Naturgelehrte Jagadis Chandra Bose sein Werk 'Responses in the Living and Non-Living'. Darin berichtet er über seine zahlreichen Experimente, die eine bioelektrische Pflanzenreaktion auf unterschiedlichste externe Reize nachweisen. Die Ergebnisse bedeuteten zur damaligen Zeit eine Sensation und lösten heftige Debatten in der British Royal Society aus, als Bose dort über seine Arbeiten referierte.

 

Daß die Glaubenssätze des wissenschaftlichen 'Establishments' ein Trägheitssystem besonderer Art darstellen, haben schon viele Andersdenkende feststellen müssen. So erging es auch Bose, dessen Versuche in den folgenden Jahrzehnten in Vergessenheit gerieten.

 

Antennen zum Universum

 

1937 veröffentlichte der amerikanische Arzt und Anatom Harold Saxton Burr eine Arbeit über 'Experimentelle Befunde zur elektrodynamischen Theorie des Lebens und eine Analyse ihrer physikalischen Bedeutung'. In den folgenden zwanzig Jahren wurden die 'L- fields', wie Burr die Lebensfelder nannte, zu seinem bevorzugten Forschungsfeld. Seine

 

Messungen wurden mit dem damals neu entwickelten Röhrenvoltmeter durchgeführt, wodurch eine relativ unverfälschte Bestimmung des elektrischen Oberflächenpotentials der menschlichen und tierischen Haut, sowie der Rinden von Bäumen möglich wurde. Auf die medizinischen Aspekte der Burr'schen Untersuchungen soll hier nicht näher eingegangen werden.

 

So entwickelte er z.B. eine bioelektrische Methode zur Bestimmung des Eisprungtermins und zur Frühdiagnostik von gynäkologischen Karzinomen. Obwohl seine Ergebnisse durch hunderte von kontrollierten Versuchen abgesichert waren, wurden sie von der etablierten medizinischen Wissenschaft nicht aufgegriffen und sind inzwischen völlig in Vergessenheit geraten.

 

Die geduldigsten 'Versuchspersonen' Burrs waren aber seine Bäume. Denn so wie das Lebensfeld eines Organismus nach Burrs Auffassung die nachgeordneten Organfelder kontrolliert, so müßten auch die elektromagnetischen Felder der Erde die Lebensfelder von Organismen beeinflussen. Seine bioelektrischen Messungen an Ulmen, Eichen und Ahornbäumen, die er ' Antennen zum Universum' nannte, erstreckten sich fast kontinuierlich über den ungewöhnlichen Zeitraum von 30 Jahren.

 

Die Aufzeichnungen der Signale zeigen deutliche Beziehungen zu Schwankungen des Sonnenfleckenzyklus und des Erdmagnetfeldes, ebenso wie Veränderungen im Zusammenhang mit den wechselnden Mondphasen (Abb. 1). Interessant erscheint auch Burrs Hinweis, daß sich die elektrischen Baumpotentiale bis Anfang der sechziger Jahre im Bereich bis 100 mV bewegten und in der folgenden Zeit bis 400 mV anstiegen.

 

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Der für Burr unerklärliche Anstieg könnte aus heutiger Sicht mit der nachprüfbaren Annahme erklärt werden, daß hierfür die zunehmende technisch erzeugte Umweltstrahlung, wie z.B. Fernsehen, Radar, etc. verantwortlich war. Eine detaillierte Zusammenfassung der Biofeldhypothesen und experimentellen Befunde findet sich in 'Blueprint for Immortality', siehe Lit.-Verzeichnis [2].

 

Eine andere Art von lebenden Antennen wurde in den siebziger Jahren von dem in den USA lebenden Elektronikingenieur George Lawrence entwickelt. Er benutzte pflanzliche Zellkulturen in einem Wasserbad, wobei er das gesamte System durch einen röhrenförmigen Faraday'schen Käfig elektrisch abschirmte. Aufgrund seiner Hypothese, daß biologische Felder auch am besten von einem biologischen System registriert werden könnten, benutzte Lawrence seine' Antenne' zunächst zur Aufzeichnung von Signalen anderer Pflanzen.

 

Angeblich konnte er damit in der Wüste die Signale einzeln stehender Pflanzen bis zu einer Entfernung von eineinhalb Kilometern registrieren. Durch Zufall stellte Lawrence eines Tages fest, daß sein pflanzliches Zellsystem auch elektrische Impulse abgab, als die Röhre nicht auf andere Pflanzen, sondern zum Himmel gerichtet war.

 

Spätere systematische Versuche mit einem verbesserten Empfangssystem, das von seinem Erfinder 'Biodynamischer Feldempfänger für interstellare Signale' genannt wurde, zeigten, wenn man den Angaben von Lawrence folgen möchte, ungewöhnliche Ergebnisse. Bei Ausrichtung seiner biologischen Antenne auf das Sternbild 'Großer Bär' empfing er unregelmäßige Impulsfolgen, die den Charakter einer Nachricht hatten.

 

In der Berichterstattung über die entsprechenden Tonbänder finden sich folgende Hinweise: ungleiche Abstandsmuster der Impulsfolgen, Wiederholungen einzelner Sequenzen und stark vermindertes elektromagnetisches Rauschen (!).

 

Auch wenn diese Versuche, soweit bekannt ist, bisher nicht von anderen Experimentatoren wiederholt wurden, bleibt der theoretische Ansatz von Lawrence bis heute aktuell, insbesondere seine Vermutung, daß es biologische Signale gibt, die außerhalb des elektromagnetischen Spektrums liegen und daher nur von biologischen Systemen und nicht von elektronischen Geräten aufgenommen werden können.

 

Reaktionen auf Gedanken und Gefühle

 

Auch Cleve Backster, der mit seinen 1966 begonnenen Kontaktversuchen mit einem Drachenbaum ungewöhnliche Ergebnisse erzielen konnte, benutzte teilweise elektrische Abschirmkäfige um seine Pflanzen. Der Empfang von Informationen durch die Pflanze und ihre anschließende Reaktion in Form einer elektrischen Potentialänderung wurde aber nicht beeinflußt.

 

Backster, der beruflich mit Polygraphen, sogen. Lügendetektoren, zu tun hatte, benutzte diese Geräte auch für seine 'Unterhaltungen' mit Pflanzen, vor allem mit Drachenbäumen und Philodendren. Das Meßprinzip dieser Geräte beruht auf Änderungen des elektrischen Oberflächenpotentials. Bei seinen ersten Versuchen mit Pflanzen machte Backster, analog zu polizeilichen Vernehmungen, den Versuch, den an seine Apparatur angeschlossenen Drachenbaum durch Drohungen 'einzuschüchtern'.

 

Er nahm sich vor, ein Blatt mit einem Streichholz zu versengen. Tatsächlich zeigte die zuvor ruhige Stromkurve einen heftigen Ausschlag (Abb. 2). In vielen weiteren Experimenten konnte Backster Meßwerte aufnehmen, die auf eine bisher unbekannte primäre Wahrnehmungsform seiner Pflanzen hin- wiesen.

 

Die pflanzliche Reaktion auf menschliche Gedanken und Gefühle blieb auch über große Entfernungen unvermindert erhalten, sofern ein Kontakt bereits zuvor bestanden hatte. Die vielen weiteren Details von Backsters Arbeiten wurden 1973 von Tompkins und Bird unter dem Titel 'The Secret Life of Plants' in Buchform publiziert. Eine Lizenzausgabe der schon länger vergriffenen deutschen Übersetzung ist kürzlich im Otto Reichl Verlagerschienen [3].

 

Die Bemühungen anderer Experimentatoren, Backsters Ergebnisse zu wiederholen, zeigten so unterschiedliche Ergebnisse, daß man an der Zuverlässigkeit seiner ursprünglichen Befunde zu zweifeln begann. An dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert. Eine detaillierte Kritik mit exakten Versuchsprotokollen findet sich in 'Science and the Paranormal' (---> Lit. Verz. [4]). Ein wesentlicher Grund hierfür dürfte in der Tatsache liegen, daß die Rolle des menschlichen Bewußtseins nur ungenügend oder gar nicht beachtet wurde.

 

Wenn sogar ein weltbekannter Physiker wie Brian Josephson es für möglich hält, daß der Ausgang physikalischer Experimente von der 'gefühlsmäßigen Beteiligung' und 'dem ausdrücklichen Wunsch nach einem bestimmten Ergebnis' beeinflußt werden könnte, um wieviel mehr müßten dann biologische Versuche von solchen Faktoren abhängig sein!

 

Die Erfolge des kalifornischen Kristallexperten Marcel Vogel bei der Überprüfung von Backsters Pflanzendialogen bestätigen diese Gedanken. Vogel spricht ausdrücklich davon, daß einem die Pflanze, mit der man experimentiert, nicht gleichgültig sein dürfe. Vielmehr müsse man zunächst eine Beziehung zu ihr aufbauen, z.B. dadurch, daß man ihr liebevolle Gedanken zuwendet, die Hände über sie hält oder ihr einfach seine konzentrierte Aufmerksamkeit schenkt.

 

Die Versuche gelingen kaum, wenn man die Pflanze als einen gleichgültigen Gegenstand betrachtet oder sie bewußt ignoriert. Es gibt hierzu einen einfach erscheinenden Versuch, der von Tompkins/Bird zitiert wird und ohne apparative Hilfsmittel durchgeführt werden kann: man pflücke drei grüne Blätter von einem Baum (Vogel benutzte Ulmenblätter) und lege sie nebeneinander ab; zwei dieser Blätter erhalten täglich eine Minute liebevoller Zuwendung verbunden mit dem Wunsch, daß sie frisch und gesund bleiben mögen, das dritte Blatt wird nicht beachtet.

 

Wenn die so freundlich 'bedachten' Blätter tatsächlich über längere Zeit grün bleiben als ihr Nachbarblau, so kann dies als Nachweis einer bisher unbekannten bioenergetischen oder mentalen Wirkmöglichkeit gedeutet werden.

 

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Unsichtbare Kopplungen in Hypnose

 

Die Bedeutung gefühlsmäßiger Verbundenheit mit dem pflanzlichen Kommunikationspartner wurde in eindrucksvoller Weise durch Versuche unterstrichen, die unter exakten wissenschaftlichen Bedingungen in der Sowjetunion durchgeführt wurden.

 

Nachdem die ersten Versuche eines Forscherteams unter der Leitung des Parapsychologen Venjamin Puschkin fehlgeschlagen waren, die Resultate von Backster zu duplizieren, wurde eine neue Versuchsanordnung entwickelt. Um die gewünschte emotionale Kopplung zwischen Experimentator und Pflanze zu erreichen, wurden die jeweiligen Teilnehmer in Hypnose versetzt.

 

Unter Hypnose wurde der Versuchsperson 'suggeriert, sie sei selbst eine Pflanze, nämlich eben die Topfpflanze, welche sich ca. einen Meter von ihr entfernt befand. Anschließend folgten gefühlsbeladene Suggestionen positiver und negativer Art, während gleichzeitig elektrische Signale von der teilnehmenden Pflanze abgeleitet wurden.

 

In über 300 verschiedenen Versuchen mit 24 Versuchspersonen konnten synchrone Pflanzenreaktionen auf die hypnotisch induzierten Gefühle und Gedanken registriert werden. Die elektrischen Impulsfolgen im Bereich von ca. 1/10 bis 1 Hertz hatten eine Intensität bis zu 50 ~V. (Abb. 3)

 

In seinem Bericht über die hier zitierten Kommunikationsexperimente [5] erwähnt Puschkin auch die hilfreiche Rolle einiger skeptischer Kollegen. Die betreffenden Kollegen behaupteten nämlich, daß es sich bei den Ergebnissen keinesfalls um den Nachweis einer neu-en, physikalisch nicht erklärbaren Kommunikationsform handeln würde; vielmehr seien Temperaturänderungen der Versuchsperson und die von der emotionalen Erregtheit verursachten chemischen Ausdünstungen für die synchrone Reaktion der Pflanzen verantwortlich.

 

Dieser zunächst nicht unberechtigt erscheinende Einwand konnte von Puschkins Team auf eine besonders elegante Weise widerlegt werden: statt einer Topfpflanze wurden jetzt zwei dicht nebeneinander stehende verwendet: die hypnotische Suggestion an den Versuchsteilnehmer bezog sich aber jeweils nur auf eine der beiden Pflanzen. Es zeigte sich in wiederholten Versuchen, daß tatsächlich nur die Pflanze mit elektrischen Signalen reagierte, die auch' angesprochen' war.

 

Damit war der Verdacht einer direkten biochemischen Beeinflussung eindeutig ausgeräumt und eine zusätzliche Bestätigung der Validität der früheren Versuche erreicht. Puschkins Anmerkung dazu: 'Es zeigt sich, daß bei dem Studium fremdartiger Phänomene Skeptiker hilfreich und in gewisser Weise sogar notwendig sind, vorausgesetzt daß sie aufrichtig an einer Erweiterung unseres Wissens interessiert sind und nicht nur daran, ihre vorgefaßte Meinung zu beweisen'.

 

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Pflanzen als Medien - in memoriam Julius Weinberger

 

Nach über zwanzig Jahren spiritistischer Forschung begann der amerikanische Ingenieur Julius Weinberger im Jahre 1941 (!) mit Versuchen, die bisher nur über Medien empfangenen Botschaften mit Hilfe elektronischer Apparate aufzufangen. In den folgenden zwanzig Jahren entwickelte er verschiedene technische Systeme, die im wesentlichen aus hochempfindlichen Fotozellen, Verstärkern und Aufzeichnungsgeräten bestanden.

 

Die Erfolge waren allerdings nur sehr mäßig, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, daß Weinberger seine Apparate gewöhnlich einfach laufen ließ und auf eine Beeinflussung durch Jenseitige hoffte. Die Ergebnisse dieser Versuche wurden 1961 publiziert [6].

 

Anfang der sechziger Jahre, also noch vor Backster, begannen die ersten Experimente, in denen Pflanzen als Medien eingesetzt wurden. Auch hier bestand der Grundgedanke, daß es mit lebenden Detektoren eher möglich sein müßte, die Signale einer lebendigen Bewußtseinskraft aufzufangen. An dieser Stelle ist es wichtig, anzumerken, daß Julius Weinbergers Kommunikations-Systeme, sowohl die technischen als auch die biologischen, nicht auf Sprachempfang, sondern nur auf die Registrierung elektrischer Impulse ausgelegt waren.

 

Die systematischen Versuche wurden 1966 mit einer Venusfliegenfalle als biologischem Transducer aufgenommen. Die Pflanze wurde elektromagnetisch abgeschirmt und zwei Elektroden an den Blättern befestigt. Das abgeleitete Signal wurde verstärkt, von einem Röhrenvoltmeter gemessen und von einem Linienschreiber aufgezeichnet.

 

Die experimentellen Sitzungen begannen jeweils nach einer Einstimmungsphase, in der eine mentale Verbindung zu einer verstorbenen Person aufgenommen wurde. Die im Anschluß gestellten Fragen führten in vielen Fällen zu impulsartigen Ausschlägen des Meßgerätes. In der durchaus vorsichtigen Interpretation seiner Untersuchungen läßt Weinberger auch die Möglichkeit offen, daß die Pflanzensignale nicht von den Jenseitigen, sondern von ihm selbst induziert wurden.

 

Als Hinweis für diese Möglichkeit deutet er einen Versuch, bei dem der Fliegenfalle 'befohlen' wurde, ihre elektrischen Impulse für fünf Minuten einzustellen, was auch prompt geschah (Abb. 4). Als dritte Möglichkeit diskutiert Weinberger die Hypothese, daß die Jenseitigen zwar als Verursacher der Signale anzusehen sind, daß aber die zur Beeinflussung der Pflanzen nötige Energie dem Experimentator entzogen wird [7].

 

Auch wenn Weinbergers Arbeiten nicht zum Durchbruch der apparativen Transkommunikation beitragen konnten, so sind sie dennoch aus historischer Sicht von großem Interesse. Sie sind außerdem ein Zeugnis für den Wert systematischer, geduldiger und wissenschaftlich einwandfrei nachprüfbarer Forschungstätigkeit.

 

Aus den hier geschilderten und aus eigenen Erfahrungen lassen sich folgende abschließende Feststellungen treffen:

 

1. Pflanzen können auf physikalische und nicht-physikalische Reize ihrer Umgebung mit elektromagnetischen Signalen reagieren.

 

2. Kommunikationsexperimente mit Pflanzen sind ein klassisches Beispiel für sogenannte 'Operator Dependent Systems'. Die Versuchsergebnisse sind nicht jederzeit reproduzierbar, weil das Bewußtsein und das Einfühlungsvermögen des jeweiligen Experimentators eine entscheidende Rolle spielen.

 

3. Es erscheint durchaus sinnvoll, Pflanzen als biologische Antennen in instrumentellen Kommunikations-Systemen zu verwenden. Hierbei sollte man versuchen, statt der bisher praktizierten Impulsregistrierung nieder- oder hochfrequente Modulationstechniken einzusetzen. (Ein ähnlicher Vorschlag findet sich im 'Spiricom Manual', das 1982 von George Meek publiziert wurde.)


Der Anstoß zu diesem Beitrag kam nicht zuletzt auch durch eigene TK-Experimente des Verfassers. Im Rahmen einer solchen instrumentellen TK-Verbindung wurde die Frage gestellt, ob Pflanzen als Antennen oder Verstärker jenseitiger Signale eingesetzt werden könnten.

 

Die deutlich verständliche Antwort lautete: 'Große Pflanzen'. Etwa ein Jahr später wurde bei mehreren apparativen Transkontakten der Name 'Weinberger' empfangen, ohne daß der Verfasser zu diesem Zeitpunkt irgendetwas damit anfangen konnte. Erst nachfolgende Recherchen führten zur Identifizierung und zu der hier zitierten Literatur.

 

Eigene Untersuchungen zur Kommunikation und Transkommunikation mit Pflanzen sind geplant. Über die Ergebnisse wird zu gegebener Zeit in dieser Zeitschrift berichtet werden. Erfahrungen der Leser sind der Redaktion gleichfalls sehr willkommen.

 

Literaturverzeichnis

 

1. Sheldrake, Rupert: The Rebirth of Nature Century, London 1990

2. Burr, Harold Saxton: Blueprint für Immortality Neville Spearman, London 1972


3. Tompkins, Peter/Bird, Christopher: Das geheime Leben der Pflanzen Der Leuchter, Otto Reichl Verlag, St. Goar 1989


4. Galston, Arthur W./Slayman, Clifford L.: Plant Sensitivity and Sensation In: Abell, George/Singer, Barry: Science and the Paranormal Charles Scribner's Song, New York 1983


5. Dubrov, A.P ./puschkin, V.: Parapsycholgy & Contemporary Science Consultants Bureau, New York/London 1982


6. Weinberger, Julius: On Apparatus Communication with Discarnate Persons Int. J. of Parapsychology, Vol. 3, No. 1, (1961)


7. Weinberger, Julius: Apparatus Communication with Discarnate Persons In: Future Science, Eds. John White und Stanley Krippner, Doubleday & Company, Anchor Press Edition, New York 1977

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Mai 2009


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