Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (
)

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29. Jenseitskontakte in anderen Ländern

Jenseitskontakte über Video bei Raffaela Gremese, Udine

Raffaela Gremese befasste sich seit dem Tode ihres geliebten Vaters mit dem Tonbandstimmenphänomen. Sie erhielt Kontakt mit ihm, und er gab ihr den Rat, mit einer Videokamera einen bestimmten Punkt des Wohnzimmers aufzunehmen. Sie befolgte diese Anweisung und erhielt erstaunlich gute Videobilder.

Während des Kongresses über Tonbandstimmenforschung in Udine im Oktober 1987 erklärte Raffaela Gremese diesen Vorgang. Bei diesem Vorgang, ausgerichtet von der Gruppo sperimentale di audizione metafonica, (Experimentalgruppe zum Hören der Metafonie), gegründet und geleitet von Prof. Dr. Roberto Mangani, einem Arzt, kamen etwa zweihundert Personen aus Italien und dem Ausland zusammen. Wissenschaftler und Experten auf dem Gebiet der Tonbandstimmenforschung trafen sich, um über ihre Erfahrungen und Ergebnisse zu berichten. Die Referenten waren Mediziner, Chemiker, Ingenieure, hochqualifizierte Redner.

Bis zu dem auftreten von Signora Gremese verlief der Kongress ohne besondere Höhepunkte. Das änderte sich schlagartig, als die Signora ihre Jenseits-Bilder vorführte. Die Zuhörer waren tief beeindruckt. Das Phänomen der Jenseits-Bilder war auch für diejenigen, die sich schon seit langer Zeit mit Tonbandstimmen befasst hatten, ein absolutes Novum.

Raffaela Gremese erklärte, dass sie derartige Versuch zusammen mit zwei Freundinnen schon seit einigen Jahren durchgeführt hatte und bereits Hunderte von Aufnahmen vorweisen könne.

Sie schilderte ihre Arbeitsweise wie folgt:

Am 5. November 1979 empfing ich über Radio folgende Botschaft: "Raffaela, Papa erwartet dich im Fernsehen." Ich intensivierte meine Aufzeichnungen und einige Tage später bekam ich mein erstes Bild. Auf dem Bildschirm erschien plötzlich eine durchsichtige Gestalt, wie die eines fotografischen Negativs. Es war ein Mann, und er kam auf mich zu. Langsam, während er sich näherte, wurde das Bild immer schärfer, und in einem bestimmten Augenblick konnte ich genau erkennen, dass es mein Vater war.

Ich fuhr mit meinen Experimenten fort, erhielt aber keine weiteren Ergebnisse. Über Radio fragte ich die Wesenheiten, wann sie sich wieder im Fernsehen zeigen werden. Mitte 1980 sagte mir eine Stimme: "Jole (Koseform des zweiten Vornamens von Signora Gremese, Jolanda. So wurde sie von ihrem Vater gerufen), ich gebe dir sechs Jahre. Eines Morgens im November wirst du die Bilder im TV sehen. (Jole, ti do sei anni. Una mattina di novembre, vedrai le immagini in TV)."

Ich maß diesem Satz keine große Bedeutung bei. Um ihn zu verstehen, musste ich bis zum November 1986 warten. Ab diesem Zeitpunkt begann ich, so wie mir angekündigt worden war, regelmäßig Bilder Verstorbener im TV zu sehen. Während dieser langen Wartezeit haben die Jenseitigen immer wieder prophezeit, dass ich sie im Fernsehen sehen werde, auch haben sie mich mit technischen Ratschlägen darauf vorbereitet.

Sie legten mir nahe, den Videorekorder auszuwechseln, da der, den ich besaß keine Einzelbildschaltung hatte und keine Standbilder liefern konnte. Dann sagten sie mir, ich solle die Videokamera benutzen und sie auf eine kahle Wand oder irgendeinen anderen Teil des Zimmers richten.

Sie sagten mir auch, ich solle den Bildschirm des Fernsehgerätes fotografieren, während ich das Band laufen ließ, das ich aufgenommen hatte. Zu Beginn arbeitete ich mit einer Polaroidkamera, später sagten sie mir, ich solle eine gewöhnliche Kamera benutzen, jedoch einen schermit in sie einschalten. Ich verstand nicht, was für ein Ding dieses schermit sein sollte. (Das Wort schermo bedeutet allgemein "Filter", "Blende". Das entsprechende deutsche Wort ist "Schirm".)

Ich bat um weitere Erklärungen, und die Wesenheiten wiederholten  immer wieder dieses Wort. Erst zwei Monate später erfuhr ich zufällig, dass schermit ein Polarisationsfilter ist, der auf dem Objektiv des Fotoapparates angebracht wird, um Bilder mit schärferen Konturen zu erhalten.

Am 11. November 1986 hatte ich dann einen schönen Erfolg. Ich sah auf dem Band durchsichtige, aber scharfe Gesichter. Über Radio sagte mir eine Wesenheit: "Tapfere Raffaela, du hast unsere Gesichter gesehen."

Seitdem sind die Aufzeichnungen kontinuierlich erfolgt. Ich richte die Videokamera auf einen Punkt im Zimmer und zeichne einige Minuten lang auf. Dann beobachte ich die Aufzeichnung im Langsamlauf, Einzelbild nach Einzelbild. In jedem von ihnen ist es möglich, zwei, drei oder auch mehr Gesichter zu unterscheiden. Ich frage zwar, um welche Personen es sich handelt, aber die Antworten sind ausweichend.

Zum Beispiel wurde gesagt: "Das ist unwichtig." oder "Ich bin ein Passagier der Ewigkeit." oder "Es sind Gedanken und Form."  Allein mein Vater hat sich mir zu erkennen gegeben. Eine meiner Freundinnen hat das Bild eines Mädchens erkannt, das vor einigen Jahren verstorben war.

Während ich mit der Videokamera aufnehme, stehe ich über Radio mit den Wesenheiten in Kontakt, und sie sagen zum Beispiel: "Wir sind hier auf dem Divan über dem Fernseher, hinter dir." Sie geben mir an, wohin ich die Videokamera richten soll, um sie aufnehmen zu können. All dies hat etwas wahrhaft Unglaubliches, darüber bin ich mir im klaren. Aber es ist die Wahrheit."

Den Ausführungen von Signora Raffaela Gremese ist nur noch hinzuzufügen, dass ihre Video-Jenseitsbilder von mehreren Fachleuten gesehen und geprüft wurden. Sie stellten fest, dass es sich eindeutig um menschliche Gestalten handelt, die sich zwischen die Einrichtungsgegenstände des Hauses einzuschleichen scheinen. Hunderte von Fotos, die Signora Gremese in den verschiedensten Situationen erhielt, schließen die Möglichkeit aus, dass diese Bilder durch Lichtreflexe oder andere optische Täuschungen erzeugt sein könnten.

Zu vermerken wäre hier noch, dass eine Forschungsgruppe in Catnazaro, Italien, unter der Leitung des Chemikers und Pharmazeuten Dr. Raffaele Roperto, ebenfalls durch Videoaufzeichnungen Bilder von Verstorbenen erhielt. Einzelheiten darüber sind im deutschsprachigen Raum nicht bekannt geworden.

Ein eindrucksvolles Dokument

Udine: Dies ist eines der eindrucksvollen Bilder, die Raffaela Gremese auf dem Kongress in Udine vorgeführt hat, der dem Studium der Jenseitsstimmen gewidmet war. "Dieses Frauengesicht", so erklärte Raffaela Gremese, "ist von mir aufgenommen worden, indem ich die Videokamera auf eine Ecke des Wohnzimmers meines Hauses gerichtet hatte, in der sich niemand befand. Später zeigte ich das Bild mehreren Personen, und einige erkannten eine ihrer Freundinnen darin, die vor einigen Jahren verstorben war."


"Der Vortrag von Frau Gremese hat auf dem Kongress in Udine die lebhafteste Begeisterung ausgelöst. Es handelt sich um eine absolute Neuigkeit", sagte der Arzt Prof. Roberto Mangani, der Initiator des Kongresses. "Ich habe sie aufgenommen, weil ich den Ernst kenne, mit dem Raffaela Gremese sich für diese Phänomene interessiert." (Gente)

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Jenseitskontakt über Video bei Claude und Ellen Thorlin, Eskilstuna, Schweden

Friedrich Jürgenson, der Nestor der Tonbandstimmenforschung, starb am 15. Oktober 1987. Freunde von ihm, das Ehepaar Claude und Ellen Thorlin aus Eskilstuna, Schweden, schalteten während seiner Beisetzung ihr Fernsehgerät ein und erhielten auf der Mattscheibe das Bild Jürgensons, das sie mit einer Polaroidkamera fotografierten.

Claude Thorlin berichtet über das Ereignis wie folgt:

"Am Morgen von Jürgensons Beisetzung in Höör, seinem letzten Wohnort, hörte meine Frau eine nicht zu identifizierende innere Stimme, die sagte: "Kanal vier".

Beim Frühstück erzählte sie mir davon. Ich verstand dies nicht, da es im Rundfunk nur drei Sender und im Fernsehen lediglich zwei Sender gibt. Meine Frau hatte aber eine undefinierbare Ahnung, dass dieser Hinweis mit Jürgensons Beerdigung etwas zu tun haben könnte.

Wir hatten bereits vor einiger Zeit gehört, dass es Forschern in Deutschland und in Luxemburg gelungen sei, paranormale Fotos über den TV-Bildschirm aufzunehmen. Ich nahm daher meine Polaroidkamera mit einem Schwarzweißfilm und stellte meinen Fernseher auf Kanal vier ein. So saßen wir etwa eine Viertelstunde, aber nichts passierte.

Wir hatten schon beinahe die Hoffnung aufgegeben; es schien uns unsinnig noch längere Zeit vor dem flimmernden Fernseher zu sitzen. Plötzlich wurde der Bildschirm schwarz und ich dachte, die Bildröhre sei kaputt. Da tauchte im linken Teil des Bildschirms ein heller Punkt auf, und ich richtete sofort meine Kamera auf diesen Lichtpunkt. Während einer Zeit von etwa sechs bis sieben Sekunden verbreiterte sich das Licht über den ganzen Bildschirm und ging dann wider zurück.

Genau in diesem Augenblick machte ich das Foto, und sofort danach war das Flimmern und Rauschen wieder da. Ich schaute auf die Uhr: Es war genau 13 Uhr 22. Während der Entwicklung des Fotos tauchte dann das Gesicht von Friedrich Jürgenson auf.

Meine Frau, die inzwischen aus dem Zimmer gegangen war, kam zurück und schaute mir bei der Entwicklung des Polaroidbildes über die Schulter zu. Plötzlich rief sie aus: "Großer Gott, das ist ja Friedel!"

So war es auch. Er hatte sich auf dem Bildschirm manifestiert, genau zu der Stunde, in der er begraben wurde. Jürgenson war jahrelang vor seinem Tode schon der Überzeugung, dass sich eines Tages Verstorbene über das Fernsehen zeigen werden. Über Tonband hatte er des öfteren Mitteilungen von seinen jenseitigen Freunden erhalten, die darauf hinwiesen. Er selber erlebte es zwar nicht mehr, dass sich bei ihm diese Voraussagen erfüllten, doch er brachte nach seinem Ableben seine eigene Manifestation zustande."

Die nachfolgenden Fotos zeigen deutlich die Ähnlichkeit des Videobildes mit den Fotografien des lebenden Friedrich Jürgenson.


Friedrich Jürgenson
in seinem Haus in Höör, Schweden
(Fotografiert von Hildegard Schäfer
während eines Besuches im Jahre 1982).


Friedrich Jürgenson während einer Tagung in Fulda im Jahre 1981

 

Dieses Foto nahm Claude Thorlin aus Eskilstuna mit seiner Polaroidkamera auf, als er in der Begräbnisstunde des Parapsychologen Friedrich Jürgenson vor dem Fernseher saß.

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