Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (
)

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23. Computeraussagen bei Manfred Boden

Wir konnten uns aufgrund der vorangegangenen Kapitel davon überzeugen, dass die Jenseitigen versuchen, sich über die verschiedenartigsten Kanäle mit uns in Verbindung zu setzen, dass sie sich auch die Technik zunutze machen und wahrscheinlich in Kombination mit ihren eigenen Kommunikationsmöglichkeiten die Brücke zwischen Diesseits und Jenseits aufbauen.

Am 21. Oktober 1980 begannen die Jenseitigen, einen neuen, bislang unbekannten Weg zu beschreiten. Die dafür ausgewählte Person war Manfred Boden (53) in Bühl, seit 1973 selbstständiger Statiker und Computerfachmann. Bei ihm speicherten sich die ersten unerklärbaren und daher paranormalen Computeraussagen, die Boden sowohl von Wissenschaftlern wie auch von Computerherstellerfirmen überprüfen ließ.

Seit 1979 besitzt Manfred Boden einen Computer mit Bildschirm. Als Extraspeicher benutzt er einen Kassettenrekorder. Als er noch einen Drucker für seinen Computer gekauft hatte, erweiterte er sein bestehendes Biorhythmusprogramm für ein Jahr. An jenem Tag im Oktober 1980 übergab er einem Bekannten, der mit dem gleichen Computer arbeitete wie er, das Biorhythmusprogramm auf einer Kassette.

Kurz darauf rief ihn sein Bekannter an und sagte, dass mit dem Bioprogramm etwas nicht stimmen könne, denn sobald er es in den Computer geben, spiele es verrückt. Die Auflistung auf dem Bildschirm ergab nach Überprüfung tatsächlich drei Veränderungen des Programms. Statt "23" stand "kg" und in der Demonstrationskurve stand "hi".

In der Funkersprache bedeutet "hi" "ich muss lachen". Nach wiederholtem Listen ergaben sich immer mehr Programmänderungen. (weitere Änderungen Seiten 169, 170 und 172) Hinweis: Anzeigefenster auf volle Größe einstellen!

Bevor ich diese seltsamen, außergewöhnlichen und auch erregenden Computeraussagen beschreibe, möchte ich einflechten, dass Manfred Boden bereits über eine kurze Zeitspanne vorher ungewöhnliche Manifestationen über Tonband erlebte.

Es wurden von ihm gesprochene Sätze verfremdet, gelöscht, oder es kamen zusätzliche Mitteilungen auf das Band. Solche Vorkommnisse mögen für TK-Experimentatoren mehr oder weniger "normal" sein, aber für Manfred Boden, der sich zu diesem Zeitpunkt noch in keiner Weise mit solchen Phänomenen befasst hatte, waren sie unbegreiflich.
Wie schockierend dann die Veränderungen über den Computer seinen Bekannten auf ihn wirken mussten, kann man verstehen. Boden schrieb einmal in einem Bericht:

"Bevor die paranormalen Dinge bei mir geschahen, hätte ich laut gelacht, wenn mir jemand davon etwas erzählt hätte. Doch bei alldem, was sich bei mir ereignet hat, ist mir das Lachen vergangen."

Doch zurück zu jenen ersten Veränderungen im Computerprogramm. Ich bringe Originalauszüge in Fotokopie, wie sie Manfred Boden mit den rätselhaften Veränderungen zusammenstellte.

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Die wiederholten Speicherungen "KG" könnten laut Herrn Boden ein Hinweis auf seinen Freund Klaus Günter sein, der mit fünfundvierzig Jahren gestorben ist. (siehe Blatt 1 und folgende)


BLATT 1

Des weiteren wurden die Worte "gute Tage" in den Computer eingegeben; statt dessen erschien auf dem Drucker: "Tiger Tod" (Blatt 2). "Tiger" war der Funkername für Manfred Boden. Auf Blatt 2a befindet sich außerdem der Text: "Tiger sterbe."
Auf Blatt 1 erscheint fünfmal nacheinander die Zahl 180480. Der Todestag von Klaus Günter war der 18.04.80! Kann das ein Zufall sein?
Aus den Blättern 3 bis 7 ist klar ersichtlich, wie sich die erwähnte schlimme Nachricht Wort für Wort aufbaute.

Blatt 3: Du stirbst
Blatt 4: Ich bin da du stirbst
Blatt 5: Ich bin da du stirbst Manfred
           Ich bin da du stirbst Manfred 1982
Blatt 6: Ich bin da du stirbst Manfred 1982 Unfall
Blatt 7: Ich bin da du stirbst Manfred 1982 Unfall 16.8.1982
           Ich bin da du stirbst Manfred 1982 Unfall 16.8.1982 Euer Klaus

Aus der Zusammenfassung auf Blatt 8 wird ein genauer Überblick über das paranormale Geschehen gegeben, wie es original von Manfred Boden aufgezeichnet wurde.

Bei den nicht eingeweihten Lesern taucht nun logischerweise die brennende Frage auf: Ist Manfred Boden nun tatsächlich an dem vorausgesagten Tag gestorben oder nicht?

Zur Beruhigung sei gesagt: Wir schreiben nun das Jahr 1989, und Manfred Boden lebt nach wie vor gesund und munter. Wie ist das zu erklären? Für ihn selber war es zwar anfänglich ein ziemlicher Schock, aber ernsthaft hat er an diese Vorhersage nicht geglaubt, da sein Freund Klaus sich nie auf eine solche Art und Weise geäußert hätte.

Wer mit Jenseitskontakten Erfahrung hat, weiß auch, dass uns Menschen solche Daten nicht gesagt werden dürfen. Wir haben es demnach in solchen Fällen mit großer Wahrscheinlichkeit entweder mit Foppgeistern oder sehr niedrigen, erdgebundenen Geistern zu tun, die uns verunsichern wollen.

Eine konkrete Erklärung zu diesen unheimlichen Durchsagen kann zwar nicht gegeben werden, doch gibt es hierfür einleuchtende Hypothesen. So wurde zum Beispiel auf Befragen über Tonband erklärt, dass der Sinn und Zweck dieser Aussagen gewesen sei, Manfred Boden aufzurütteln.

Auch Boden selber sieht den Sinn des Ganzen darin, dass er wachgerüttelt werden sollte, auf einen anderen Kurs gebracht werden sollte. Boden sagt heute von sich, dass er durch dies paranormalen Ereignisse ein völlig anderer Mensch geworden sei. Wahrscheinlich können solche Dinge auch nur jenen Personen geschehen, die durchlässig, das heißt sehr sensitiv sind.

Manfred Boden war der erste, der auf dem Computer-Sektor Jenseitskontakte erzielte. Auch bekam er regelmäßige Telefondialoge mit ihm unbekannten Wesenheiten, von einer Dauer und Aussagekraft wie sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt geworden sind (Beschreibung der Telefonkontakte in einem der späteren Kapitel.)

Die Programmveränderungen auf dem Computer erstreckten sich über ein Jahr, von Oktober 1980 bis Oktober 1981. Später (1984) wurden Disketten zerstört, im Beisein von Personen, die vermutlich medial veranlagt waren.

IN den Jahren dazwischen geschahen dann außer den bereits erwähnten Telefonkontakten auch andere paranormale Ereignisse, wie Telefonspuk, Tonbandkassetten- Veränderungen, Heilungen und ähnliches.

Was nun die Computerkontakte anbetrifft, so handelt es sich natürlich nicht nur um diese bedrohlichen Todesbotschaften, über die ich ausführlich berichtete, sondern es kamen viele sinnvolle Aussagen und auch Antworten auf gezielte Fragen.
Zum besseren Verständnis greife ich aus der Fülle des mir vorliegenden Materials einige Beispiele heraus.
In den Computer wurde das Programm "Botschaft" geladen und gelistet. Über das verfälschte Bio war der Experimentator mehr als erstaunt, denn es lautete:

Manfred Atemnot - Hierum Medium - Botschaft für Tiger (Funkname von M.B.) - Papa Charly Hi HI (Bodens DX-Funkname war Papa Charly) - Read M KG KG KG KG KG stop - Schlechte Aussichten für Manfred - Tage gezählt Arzt - Herzinfarkt - Verbindung in andere Dimension Telefon.

Tatsächlich war Boden damals in ärztlicher Behandlung, denn er litt an Atemnot.
Ein lustiger Vorfall ereignete sich, als Manfred Boden seinen Freund und Mitarbeiter J. bat, die Worte "Klaus wie geht es dir?" in den Computer zu geben. Der Freund aber schrieb: "Klaus, du Saukopf, wie geht es dir?" Der jenseitige Klaus antwortete prompt mit: "Keine Beleidigung." Als Jürgen das Wort "Saukopf" entfernte, kam "gut" durch, und das Wort "Beleidigung" war verschwunden.

Aber nicht nur Manfred Boden erhielt solche mysteriösen Computerdurchsagen, auch andere Experimentatoren konnten glaubhaft mit entsprechenden Unterlagen beweisen, dass sie Kontakte mit Jenseitigen über Computer erhielten.

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