Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (†)
22. Tonbandstimmen im medizinischen Bereich - Die Forschung von Dr. Dieter Kaempgen
Dr. Dieter Kaempgen, Chemiker und Heilpraktiker (55), betreibt seit 1976 eine Praxis für biologische Heilmethoden in Eschwege und seit Januar 1985 eine Forschungsstelle für medizinische Transkommunikation in Bad Soden-Allendorf.
Das Phänomen der Tonbandstimmen ist Dr. Kaempgen seit 1970 bekannt. Aufgrund seiner Erfahrungen und Ergebnisse, die er durch Wort und Schrift weitergab, vor allem aber auch durch seine Heilerfolge, die auf Tonbandstimmen-Aussagen zurückzuführen sind, sah er sich zur Eröffnung dieses Forschungsinstitutes veranlasst.
Ich finde es wichtig, dem medizinischen Bereich in meinem Buch Raum zu geben, da sich einerseits hinweise von "drüben" als brauchbar erweisen, andererseits aber auch irrige Meinungen über die Hilfen der Jenseitigen via Tonband in Krankheitsfällen vorherrschen und Schaden anrichten können.
Dr. Kaempgen ist ein real denkender Forscher, der keineswegs Hoffnungen und Illusionen im homöopatisch-paranormalen Bereich erwecken will. Da sich Ärzte, insbesondere aber Heilpraktiker, der Transkommunikationsforschung verschrieben haben, finde ich die Stellungnahme von Dr. Dieter Kaempgen für diesen Bereich sehr aufschlussreich.
Dr. Dieter Kaempgens Forschungsarbeit dient unter anderem der Aufklärung von Fragen, die mit paranormalen Informationen auf den medizinischen Sektoren Diagnose und Therapie zusammenhängen:
Wie zuverlässig sind solche Aussagen?
Unter welchen Bedingungen kommen sie zustande?
Haben die Jenseitigen tiefere Einblicke in das Geschehen im menschlichen Körper als die derzeitige Medizin?
Können die Jenseitigen Arzneimittelwirkungen erkennen, die über unser bisheriges Wissen hinausgehend
Wo liegen die Grenzen der paranormalen Hinweise?
In welchen Fällen erscheint es sinnvoll, paranormalen "Rat" einzuholen?
Die Forschungsstelle dient daher nicht nur der experimentellen Arbeit, sondern auch dem wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch. Dr. Kaempgens Forschungsstelle kann eine direkte Behandlung nicht vornehmen, dagegen haben Ärzte oder Heilpraktiker, die ihre Patienten kennen und die volle Verantwortung für alle therapeutischen Maßnahmen übernehmen, die Möglichkeit, paranormale Informationen in der Forschungsstelle einzuholen.
Zu der grundsätzlichen Frage, ob paranormale Informationen im medizinischen Bereich über die technisch gestützte Transkommunikation überhaupt anwendbar sind, äußerte sich Dr. Kaempgen folgendermaßen:
"Auf diese wichtige Frage ist nur eine differenzierte Antwort möglich, also kein allgemeines, uneingeschränktes Ja oder Nein."
Was den Sektor Diagnose betrifft, so halten sich bei seinen Einspielungen richtige und falsche Antworten die Waage, wobei die nicht zutreffenden Aussagen meist bei Krebs oder anderen sehr schweren oder unheilbaren Krankheiten durchkommen.
Wir wissen, dass wir es bei der TK nicht nur mit positiven, sondern auch mit negativen Geistern zu tun haben, die sich noch auf einem niedrigen Niveau befinden. Dr. Kaempgen rät daher, sich auf jeden Fall auf die bewährte Diagnosemethoden aus der Schulmedizin und der Naturheilkunde zu stützen.
Ein ganz anderes Bild ergibt sich laut Dr. Kaempgen jedoch, wenn man den Bereich Therapie betrachtet. Hier gibt es kein Betätigungsfeld für niedere Geistwesen. Sie könnten sich zwar hier auch manifestieren, unternehmen aber solche Versuch erst gar nicht, weil sie in diesem Fall keinen Schaden anrichten können. Die Gründe, warum eine Schädigung durch niedrige Geistwesen ausgeschlossen werden kann, sind folgende:
Die paranormalen "Therapievorschläge", in der Regel ein Arzneimittel, werden vor Anwendung einer kritischen Prüfung unterzogen.
Akute Fälle, wo rasches Handeln erforderlich ist, werden von der Therapie unter Mitwirkung von Tonbandstimmen von vornherein ausgeschlossen.
Homöopathische und rein pflanzliche Arzneimittel sind - bei richtiger Dosierung - unschädlich. Selbst wenn einmal aufgrund einer Einspielung ein falsches homöopathisches Mittel gegeben werden sollte, was auch ohne Tonband in jeder Praxis vorkommen kann, wird dem Patienten kein Schaden zugefügt.
Besonders hilfreich sind die paranormalen Durchsagen auf dem Gebiet der Homöopathie, wo es darum geht, aus der großen Zahl bekannter Mittel (inzwischen gibt es über dreitausend) das geeignetste herauszufinden. Bei Dr. Kaempgens Einspielungen betrug die Trefferquote bisher ca. 40 Prozent.
Das ist enorm hoch, wenn man bedenkt, welche Mühen und Schwierigkeiten die Arzneimittelsuche selbst einem versierten Homöopathen bereitet, und wenn man weiter berücksichtigt, dass das passende Mittel für den Patienten Heilung oder zumindest Besserung bedeutet.
Eine sinnvolle Tonbandeinspielung zu dem beschriebenen Zweck setzt voraus, dass man sich zuvor mit dem Krankheitsbild des Patienten auseinandersetzt. Bei einer Einspielung von Dr. Kaempgen sagt eine Männerstimme:
Nutz den Servi nicht von Picture; Docteur!
Diese Stimme beschreibt genau das Problem: zuerst das Krankheitsbild beziehungsweise Arzneimittelbild erstellen, erst dann den "Service" aus dem Jenseits nutzen.
Damit zeichnet sich bereits ab, wann und bei welcher Gruppe von Krankheiten der Rat der Stimmen eingeholt werden sollte. Es sind keine Abnutzungskrankheiten, zum Beispiel Arthrose, kein Krebs, keine Multiple Sklerose, keine unheilbaren Krankheiten, sondern solche, die trotz aller Bemühungen in ihrer Ursache ungeklärt und wo Therapien unwirksam sind, weil das Grundleiden nicht erkennbar ist.
Das heißt also, dass zuerst alle konservativen Mittel ausgeschöpft werden sollten und, wenn diese zu keinem Erfolg führen, als ultima ratio gezielt bei einer Tonbandeinspielung nach einem Heilmittel oder einer Heilmethode gefragt werden sollte, eventuell unter Anrufung bestimmter Ärzte oder Heilpraktiker im Jenseits. Trotzdem müssen die Vorschläge von "drüben" kritisch geprüft werden.
Es kann aber auch vorkommen, dass paranormale Stimmen ein Heilmittel vorschlagen, das dem Arzt oder Heilpraktiker abwegig oder unwahrscheinlich erscheint. Wenn die Unbedenklichkeit außer Frage steht, sollte er es dennoch verordnen, wenn andere Mittel bislang nicht helfen konnten. Es gibt nämlich Anzeichen dafür, dass Jenseitige Arzneimittelwirkungen erkennen, die hier bei uns noch nicht bekannt sind.
Bei vielen Krankheiten zeigt sich ein verwirrendes Krankheitsbild. Der Patient wird sich zunächst ohnehin einer konservativen Behandlung unterziehen. Wenn diese aber kein Resultat erbringt, wird er sein Heil bei der Homöopathie suchen. Für die Behandler ist es demnach durchaus legitim, ja sogar Verpflichtung, jede Möglichkeit auszuschöpfen und auch die paranormalen Informationsquellen zu benutzen.
Wir wissen nicht, woher die Jenseitigen ihre Kenntnisse haben und worauf es zurückzuführen ist, dass sie mitunter Heilmittel vorschlagen, die erstaunliche Resultate erzielen. Es gibt dafür mehrere Thesen: eine davon ist die, dass es im Jenseits mit Sicherheit Ärzte und Heilpraktiker gibt, die über ein profundes Wissen verfügen.
Ergebnisse
Zunächst ist festzustellen, dass sich Dr. Dieter Kaempgen der klassischen Aufnahmemethoden und Geräte bedient, also keinerlei "neue" Wege beschreitet oder Apparaturen, die im "Eigenbau" hergestellt wurden, verwendet.
Aus einer langen Auflistung positiver Ergebnisse aufgrund jenseitiger Durchsagen sollen hier nur einige Beispiel gebracht werden:
Fall 1:
In die Praxis von Dr. Kaempgen kommt eine dreiundzwanzigjährige Frau, die an einer Eisenmangelanämie litt. Sie hatte bereits an ihrem Wohnort einen homöopathischen Arzt konsultiert. Seine Verordnung war Dr. Kaempgen nicht bekannt, jedenfalls war keine Besserung eingetreten. Da der Patientin das Tonbandstimmenphänomen nicht unbekannt war, bat sie Dr. Kaempgen doch einmal die Jenseitigen zu befragen. So geschah es auch; und die Einspielung brachte folgende Durchsagen:
"Lass Phosphor ihr" - "Phosphor - Phosphor" (gesungen) - "Eisen" - "In der Vorwochen nicht nehmen" - "Gib sparsam"
Dr. Kaempgen teilte der Patientin über ihre Mutter dieses Ergebnis mit und erfuhr hierbei, dass der homöopathische Behandler in der Zwischenzeit bereis Phosphor verordnet hatte. Offensichtlich mit gutem Erfolg, denn die Patientin hat inzwischen ein gesundes Kind geboren.
Fall 2:
Der Nachbar einer Patientin rief bei Dr. Kaempgen ganz aufgeregt an und berichtete, Frau St. sei schwer krank. Sie habe hohes Fieber, sei völlig verwirrt, und Dr. K. müsse sofort kommen.
Da Dr. Kaempgen in diesem Moment gerade sein Tonbandgerät einsatzbereit hatte, fragte er kurz die Jenseitigen: "Was fehtl Frau St.?" Auf dem Band war zu hören:
"Das gibt Infekt" - "Es wird besser" - "Sepsis" - "Wird gut"
Die Jenseitigen hatten recht. Es handelte sich tatsächlich um einen grippalen Infekt mit Fieber und Delirium. Nach Verabreichung einiger homöopathischer Mittel trat Besserung ein, und bis zum nächsten Morgen waren die Beschwerden verschwunden. - Es dürfte einleuchten, dass Dr. K. bei seinem Patientenbesuch selbstverständliche seine eigene Diagnose stellte. Sie stimmte aber genau mit der "Jenseitsdiagnose" überein.
Fall 3:
Dieser Fall zeigt die erforderliche Behandlung von Neurodermitis (Hauterkrankung). Ein sechzigjähriger Patient litt seit zwanzig Jahren an dieser Krankheit. Jede Behandlung verlief erfolglos. Seine Frau, eine Ärztin, konnte ihm auch nicht helfen.
Sie kannte das Tonbandstimmenphänomen und bat Dr. K., eine Einspielung vorzunehmen und die Jenseitigen zu befragen. Dr. Kaempgen kam ihrem Wunsch nach und fragte via Tonband nach einem geeigneten Heilmittel. Als Antwort kam dreimal in verschiedener Deutlichkeit: "Rhus tox". Rhus toxicodendron ist ein homöopatisches Mittel, das eine sehr breite Wirkung entfaltet und neben rheumatischen Beschwerden bestimmter Art auch gegen gewisse Hautkrankheiten mit Erfolg eingesetzt werden kann.
Dr. K. hatte daher keine Bedenken, dieses Mittel zu verabreichen. Die Neurodermitis heilte innerhalb von sechs Wochen fast vollständig ab. Das Mittel wurde abgesetzt; Rezidive sind nicht aufgetreten. Die Beobachtungszeit beträgt bis jetzt drei Jahre.
Fall 4:
Bei einer damals sechsundsechzigjährigen Patientin handelte es sich um eine seit dem zwanzigsten Lebensjahr bestehende Otosklerose (erbliche, fortschreitende Innenohrschwerhörigkeit). Die Patientin nahm mit Hilfe einer gut hörenden Freundin selber Tonbandeinspielungen vor.
Die beiden Frauen suchten die Praxis von Dr. Kaempgen wegen anderer Beschwerden auf, nicht wegen der Otosklerose, bei der ohnehin kaum Heilungschancen bestanden. Die Kranke berichtete, dass sie via Tonband mit ihrem verstorbenen Vater Kontakt aufgenommen und ihn gefragt hätte, ob sie gegen ihre Schwerhörigkeit etwas unternehmen könne. Die Antwort lautete "Graphit". Natürlich dachte Dr. Kaempgen als Homöopath sofort an Graphites, das als eines der Hauptmittel gegen Schwerhörigkeit bekannt ist.
Er injizierte der Patientin eine Amp. Graphites-Injeel i.v. und riet ihr, alle zwei Wochen eine Gabe Graph. LM XVIII einzunehmen und über die Wirkung zu berichten. Schon nach zwei Monaten erhielt Dr. K. die Nachricht, dass sich das Gehör des einen Ohres - das andere war bereits einmal in einer Spezialklinik erfolglos operiert worden - wesentlich gebessert hätte.
Nach weiteren fünf Monaten berichtete die Patientin mit großer Freude, dass sich das Gehör hervorragend gebessert hätte und sie wieder so gut hören könne wie seit dreißig Jahren nicht mehr. - Die Patientin nimmt ab und zu eine Gabe Graphit. LM XVIII. Bis heute ist keine Verschlechterung eingetreten.
Fall 5:
Ein junger Patient kam wegen neuralgischer Schmerzen in der linken Hüfte in die Praxis. Er hatte eine Odyssee durch Arztpraxen, orthopädische Kliniken und Krankenhäuser aller Art hinter sich. Auch Heilpraktiker hatte er bereits ohne Erfolg konsultiert.
Dr. Kaempgen versuchte, die Krankheit mit verschiedenen Mitteln zu lindern, konnte ihm aber nicht wesentlich helfen. Bevor er seine Bemühungen aufgab, fragte er bei einer Einspielung die jenseitigen Freunde. Eine Frauenstimme zischte: "Benzicum acidum!" - Bei Kongressen und Vorträgen führte Dr. Kaempgen später des öfteren diese bemerkenswerte Stimme vor.
Er verordnete das Mittel, und nach drei Tagen war der Hüftschmerz verschwunden. Er kam zwar schwach wieder, aber nach weiteren Einnahmen verschwand auch der Restschmerz. Dieser schmerzfreie Zustand hielt über drei Jahre.
Fall 6:
Bei einem dreieinhalbjährigen Mädchen bestand seit zwei Jahren die Krankheit "Neurodermitis" in einer leichteren Form. Der ständige Juckreiz machte dem Kind sehr zu schaffen. An den Oberschenkeln und auf dem Rücken hatten sich Krusten gebildet, die Haut wirkte an diesen stellen trocken, rissig und geschwollen. Handelsübliche homöopathische Komplexmittel brachten keine Besserung.
Dann versuchte es Dr. K. mit einer Tonbandeinspielung. Auf dem Band hörte er nur "Nur Phos.". Interessant war an diesem Fall, dass diese Stimme nur im Rückwärtslauf zu hören war. Nach Verordnung des Präparates Phosphorus LM VI verschwand der Juckreiz bereits nach der ersten Einnahme, und nach einer Woche war die Haut vollkommen normal, die letzten Reste der Krusten in Abheilung.
Fall 7:
Ein vierzehnjähriges Mädchen litt ebenfalls an einer mittelschweren Neurodermitis, die sich in juckenden, schuppigen Hautveränderungen am ganzen Körper, vor allen an Hautrötungen im Gesicht zeigte. Dr. Kaempgen behandelte das Mädchen vergeblich mit Homöopathica. Erschwerend für den Gesundheitszustand der Patientin kam noch hinzu, dass sie das Leiden von Geburt an hatte.
Als kaum nennenswerte Besserungen erzielt werden konnten, befragte Dr. K. die Stimmenwesenheiten. Da sang eine Frauenstimme: "Gib Jooodum!". An anderer Stelle des Bandes war zu hören: "Verordne du Jod". Zwar passten die Hautsymptome in diesem Fall mit Jod in keiner Weise zusammen, doch Dr. Kaempgen wagte dennoch den Versuch mit Jodum D 12. Das Wunder geschah: Schon drei Wochen später hatten sich die Hauterscheinungen radikal gebessert, das entstellte Gesicht des Mädchens war jetzt makellos rein. Auch nach einem Jahr Beobachtungszeit sind keine erneuten Hautveränderungen aufgetreten.
Fall 8:
Eine achtundvierzigjährige Patientin kam seit 1980 wegen einer chronischen Sinusitis (Entzündung eines Sinus - Nebenhöhlen, Kieferhöhlen und ähnliches betreffend) in unregelmäßigen Abständen in die Praxis von Dr. K. 1978 war sie in einen Autounfall verwickelt, wobei es zu einem Schleudertrauma der Nackenregion kam. Ab 1981 entwickelten sich dann neurologische Ausfallserscheinungen.
Die Sprache wurde allmählich immer verwaschener, Muskelverkrampfungen und Gehbeschwerden immer gravierender. Dr. K. behandelte zunächst mit Organpräparaten und Homöopathica, die zunächst auch recht gut ansprachen. Dr. K. verlor dann die Patientin aus den Augen, da ihr Hausarzt am auswärtigen Wohnort die weiteren Injektionen regelmäßig vornahm.
1986 wurde Dr. K. von der Schwester der Patientin angerufen, die ihm traurig berichtete, dass eine Untersuchung in einer neurologischen Klinik ergeben habe, die Kranke müsse innerhalb der nächsten zwei Jahre sterben. Ein Virus zerfresse langsam das Rückenmark, und dagegen gäbe es kein Heilmittel.
Dr. K. wusste in dieser Situation auch keinen Rat und befragte die Jenseitigen. Inmitten eines Pfeifkonzerts von Kurzwellensendern rief eine Stimme deutlich: "Denke Caesium!". Zunächst konnte Dr. K. mit diesem Hinweis wenig anfangen, denn Caesium war ihm nicht als Heilmittel, sondern nur als Spurenelement bekannt, ohne eine bestimmte Indikation. Da er aber inzwischen gelernt hatte, dass die "Stimmen" oft mehr wissen als wir Menschen, versuchte er es mit dem handelsüblichen Präparat Caesium-Injeel als ultima ratio.
Regelmäßig einmal die Woche erhielt die Kranke eine Ampulle dieses Präparats. - Seitdem sind anderthalb Jahre vergangen. Das Wunder ist zwar nicht geschehen, aber der Zustand der Patientin besserte sich, und die unheilvolle Prognose erfüllte sich nicht.
In der homöopathischen Literatur fand Dr. K. nach langem Suchen einen Hinweis auf Caesium unter dem Stichwort Caesium metallicum mit der Indikation "Schmerzen der Halswirbelsäule". Also doch!
Diese Beispiele sind nur wenige aus vielen Fällen. Dr. K. spricht von mehr als sechzig Fällen, bei denen es durch paranormale Durchsagen zu Heilungen oder zumindest zu Besserungen gekommen ist. Denen stehen eine etwa gleich große Anzahl von Fällen gegenüber, bei denen kein Erfolg zu verzeichnen war, teils deshalb, weil keine Jenseitsdurchsagen erfolgten, teils halfen die vorgeschlagenen Mittel nicht.
Im Durchschnitt sind es - wie schon erwähnt - bei Dr. K. immerhin 40 % der Versuche, die zum Erfolg führten. Das ist ein sehr hoher Prozentsatz, wenn man bedenkt, dass es sich nur um bisher therapieresistente Fälle - und nur auf diese wurden solche Experimente angewendet - handelt.
Zu erwähnen wäre auch noch, dass in der Veterinärmedizin ebenfalls Erfolge durch Tonbandstimmen erzielt werden.
Zusammenfassend bringe ich einen Auszug aus einem Artikel Dr. Kaempgens in der Fachzeitschrift für Naturheilkunde vom April 1987, mit dem er auf wichtige Voraussetzungen und Vorsichtsregeln bei Tonbandeinspielungen im medizinischen Sektor hinweist.
Unter 5): Niemals aufgrund von Tonbandexperimenten und Informationen Dinge unternehmen, die ein Risiko mit sich bringen können, nicht im täglichen Leben, und im Medizinbereich schon gar nicht.
Unter 6): Im Medizinbereich gibt es mit Hilfe von Tonbandstimmen keine Wunderheilungen, wohl aber sehr wertvolle Hinweise für die Therapie, die aber, und dies muss mit Nachdruck betont werden, einer genauen kritischen Prüfung unterzogen werden müssen.
Aus all dem Gesagten geht hervor, dass Informationen aus Tonbandeinspielungen sich nicht auf ein bestimmtes Gebiet beschränken. Sie sind universell. Das eigene geistige Umfeld ist der wesentliche Faktor.
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