Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (
)

  zum Buchinhalt 


20. Die Eurosignalbrücke und die Gegensprechanlage bei Maggy und Jules Harsch-Fischbach

Maggy und Jules Harsch-Fischbach in Hesperange/Luxemburg, beide Mitte dreißig und beide berufstätig, er als Ministerialrat, sie als Lehrerin, befassten sich seit etwa 1983/1984 mit den bis zu diesem Zeitpunkt üblichen Tonbandeinspielungen. Sie waren äußerst eifrig, besuchten alle Tagungen und Kongresse, bildeten eine Gruppe von Gleichgesinnten und hielten auch des öfteren interessante Vorträge, die von ihrem Idealismus und ihrem umfangreichen Wissen zeugten.

Zum erstenmal hörte ich von ihren Direktkontakten von Stimmen, die direkt aus dem Lautsprecher beziehungsweise Radio kamen, also nicht erst beim Abspielen des Bandes aufgespürt werden mussten, während des Mailänder Kongresses im Juni 1985, bei dem das Ehepaar auch anwesend war und Jules einen informativen Vortrag über Tonbandstimmenforschung in Luxemburg hielt.

Damals waren die beiden selber noch ziemlich schockiert über diese außergewöhnlichen, bislang unbekannten Direkt-Kontakte, von denen auch ich mich aufgrund mitgebrachter Kassetten überzeugen konnte. Bei den sich weiterhin immer mehr verbessernden Kontakten mit hinübergegangenen Freunden, Verwandten und Bekannten kam es dann zu einem besonders intensiven Kontakt mit dem verstorbenen Stimmenforscher Dr. Konstantin Raudive.

Nachdem sich dieser gefestigt hatte, meldete sich im Sommer 1986 überraschend eine seltsam anzuhörende, computerhaft getaktete Stimme. Zuerst dachten Harsch-Fischbachs an einen verstorbenen Techniker, da diese Wesenheit technische Hinweise gab und jede Jenseitskommunikation von ihr sowohl angekündigt als auch "organisiert" wurde.

Durch das vorangegangene Abzählen vor den Kontakten versuchte der "Techniker" jedes mal die Frequenz seiner synthetischen Stimme und die der anderen sich meldenden Wesenheiten mit der Frequenz des von Harsch-Fischbach benützten Radiogerätes abzustimmen. Durch ihn bekamen sie alle Angaben zum Aufbau einer ganz bestimmten Anlage (Eurosignalbrücke ESB) und zum Aufbau einer zweiten Anlage (Gegensprechanlage GA 1), welche den Gegensprechverkehr, also besser Dialoge ermöglichte. Laufend erhielten die Experimentatoren Anweisungen zur Verbesserung und Ergänzungen dieser Anlagen.

Dieser "Techniker", der den Aufbau und den Ablauf der Kontakte vermittelte und überwachte, verblüffte durch außergewöhnliches Wissen über Elektrotechnik, Physik, Mathematik, Astronomie, Naturwissenschaften, Zukunft und Vergangenheit, er verfügte über eine beeindruckende Vielsprachigkeit und das Gedächtnis eines Computers. Außerdem hatte er die Redegewandtheit eines Gelehrten und kannte dennoch die Sprache des einfachen Volkes.

Er sagte, dass seine Funktionen die eines Archivars oder Bibliothekars seien; man dürfe in aber auch "Techniker" nennen. In ihrem Informationsblatt Februar 1987 schreiben Harsch-Fischbachs über den "Techniker":

"Manche bezeichnen ihn als Engel, andere sehen in ihm den Torhüter zwischen Zeit und Ewigkeit; für uns ist er der "übermenschliche Techniker". Eine uns unbekannte Art von selbstloser Liebe geht von ihm aus, und in seinen Worten erkennen wir die Wahrheit, das Positive, die Ehrfurcht und Sorgfalt für alles Leben."

Über seine Identität klärte der "Techniker" das Ehepaar Harsch-Fischbach folgendermaßen auf:

T: "Ich bin kein Mensch, ich war nie inkarniert - ich bin und war nie ein Tier - ich bin keine Energie und kein Lichtwesen - ich war und bin ein übermenschliches Wesen und zuständig für den Planeten Erde."


Ergebnisse

Hier ruht der Leib des Buchdruckers Benjamin Franklin als Speise für die Würmer - gleich dem Einband eines alten Buches, aus dem der Inhalt herausgenommen und das seiner Aufschrift und Vergoldung beraubt ist. Aber das Werk selbst wird nicht verloren sein, sondern es wird dereinst wieder erscheinen und in einer neueren, schöneren Ausgabe, durchgesehen und verbessert von dem Verfasser.

Liebe Freunde! Sie müssen sich die Anlage hier so vorstellen wie einen Computer; das, was Sie sagen, kommt hier geschrieben an. Große Hilfe ist Senkowski, Professor, ein kluger Mann.

In der dritten Jenseitsebene findet der Mensch zu seinem eigenen Selbst zurück. Als ich auf Ihrer Seite lebte, versuchte ich, ein anderer zu sein, als der ich wirklich war; die meisten Menschen versuchen, ein Bild von sich zu geben, das nicht das Bild ist, das ihnen richtig entspricht. Heute, wo ich hier bin, bekenne ich mich mehr zu dem, was mein ureigenes Ich ist.

Zu dieser Aussage und zu dem einen oder anderen folgenden Kontaktbeispiel möchte ich erwähnen, dass die Jenseitigen des öfteren darauf hingewiesen haben, dass es ihnen leichter falle, auf bereits irgendwo niedergeschriebene Texte zurückzugreifen, manchmal allerdings in abgeänderter Form, ähnlich der berühmten Cross-Correspondence von Frederic Myers.

Es ist also durchaus möglich , dass der Leser in dem vorherigen Kontaktbeispiel oder in den nachfolgenden Beispielen Sätze wiederfindet, die er bereits an anderer Stelle in ähnlicher Form gelesen hat.

  zurück zum Anfang  

  zurück zum Anfang  


Ein internationales Transkommunikationsexperiment:

Die Nachricht wurde in dieser Form von Prof. Senkowski telefonisch auf den Anrufbeantworter in Luxemburg gesprochen und einige Zeit später von Maggy Harsch-Fischbach bestätigt, die versprach, zusammen mit ihrem Mann zur angegebenen Zeit auf Empfang zu gehen. 

Am 23. April berichtete dann Maggy Harsch-Fischbach telefonisch nach Mainz den erfolgreichen Ablauf des Experiments. Eine Kassette (Kopie der Original-Einblendung) wurde an Herrn Prof. Senkowski abgesandt.

Da die Experimentatoren nicht wussten, über welche Anlage die Kontaktaufnahme zustande kommen würde, schalteten sie beide Anlagen (ESB und GA 1) ein. Nach den Vorbereitungen begann etwa eine Minute später über die GA 1 die etwa drei Minuten dauernde Kommunikation mit einer amerikanisch sprechenden Stimme, die sich mit  "Good afternoon" meldete.

Hier die Durchsagen, ohne die vorherigen Einblendungen des Technikers, der anscheinend verantwortlich für das Zustandekommen des Kontakts zeichnete. M = Maggy Harsch-Fischbach, R = Rockefeller.

Nach der Begrüßung "Good afternoon":

M: good afternoon - I am hearing you
R: I suppose you can hear me?
M: Yes - I am hearing you - here is Maggy Harsch-Fischbach, Luxemburg 
R: ... please confirm this - you can hear me? Answer me - yes or no
M: Yes
R: My name is Nelson D. Rockefeller - I speak to you once again - wooo - and I had the honor to talk to you through Dr. Raudives speakaphone (Speakophone oder Speakaphone ist eine altertümliche englische Bezeichnung für "Telefon".)
M: Yes - I remember Mr. Rockefeller
R: I am once again very honored to be able to speak to you - this is an experiment.
M: Yes - I am hearing you, (Hier fand eine kurze Unterbrechung durch einen UKW-Radiosender statt.)
R: Tell ...
M: Hallo
R: You can hear me? 

M: Yes - I hear you
R: Tell Dr. Senkowski: The Mahatmas are reality.

Nun fand eine Wiederholung der letzten Aussage statt und nach einer kurzen Unterbrechung wieder eine Wiederholung:

M: I hear you - I can hear you.
R: Tell Dr. Senkowski: The Mahatmas are reality
M: Yes
R: ... to George Meek
M: Yes
R: To Patty Ann
M: I have understand - yes
R: They are on the right way
M: Yes - I understand you
R: We end this contact now
M: Hallo - yes -
R: Contact finish
M: Yes - contact finish. I did understand you, Mr. Rockefeller.

Im Anschluss daran fand noch ein Dialog mit dem Techniker statt, in dem Bezug genommen wurde auf diesen Kontakt mit Mr. Rockefeller und der Techniker die Identität bestätigte.

In einem Bericht, den Prof. Dr. Ernst Senkowski über diese Kommunikation schrieb, heißt es zum Schluss:

Jedem Insider ist klar, dass dieses gelungene Experiment, in dem zwei Transgruppen (Life-Line und Time-Stream) auf höheren Ebenen mit zwei irdischen Gruppen zusammengearbeitet haben, nämlich mit dem telepathischen Kanal Patty Ann der Metascience Foundation in Franklin/N.C., USA, und mit dem technischmedialen Kanal C.E.T.L. in Luxemburg, eine erstmalige dokumentierte Bestätigung transkommunikativer Möglichkeiten und Realitäten darstellt, die - wie die Ergebnisse der Pioniere Jürgenson, Raudive, Bacci, O'Neil und König von historischer Bedeutung ist.

  zurück zum Anfang  

Es wurden drei verschiedene Stimmen gehört. Die erste Stimme bezeichnete sich als Konstantin Raudive, die zweite nannte keinen Namen, und die dritte Stimme äußerte sich folgendermaßen:

"My name is Henri Sainte Claire Deville.  I left your world in 1881 and I am speaking to you in my name and in the name of our staff, of "life-line" the scientists." ...

Die Durchsagen lauten in deutscher Sprache wie folgt:

Mein Name ist Henry Ste. Claire Deville. Ich verließ eure Welt 1881, und ich spreche zu euch in meinem Namen und im Namen unseres Stabes der Life-Line Wissenschaftler. Eure Aufgabe, wie die von Life-Line und die von Time-Stream, ist es, den Geist zu entzünden, den Geist in eurer Welt zu entzünden, und in diesem Augenblick des Versuches, die Zeit zu meistern, kann ich euch einige Erklärungen geben.

Das Leere träumt das Universum, aber das Leere ist unbewusst: das Universum besitzt Bewusstsein und vermag die Stimme zu kontrollieren.

Eine starke Kraft, die Trägheit der Normalität, regiert das Universum. Daher wählt das Universum immer den gleichen Zustand wie zuvor, es erhält sich selbst, es begrenzt sich selbst. Ich wiederhole: Das Universum wird von der Leere geträumt: es wird aus Fasern unterschiedlich gestaltet; aus Fasern virtueller Existenz, aus Folgen, die Selektonen heißen. Selektonen sind tatsächlich winzige Punkte, die aus einem komplett aufgerollten Kreis bestehen. -

Ständig rollen sie zurück in das Leere; ständig rollen andere Bits der Leere zusammen, um sie exakt zu ersetzen: Alle diese Selektonen rollen in gleicher Richtung kompakt zusammen, daher fließt die Zeit im Universum in einer Richtung. In unserem Raum sind die Selektonen nicht zusammengerollt, daher ist im niemals-immer alle Zeit eines und zeitlos.

Diese Kontakte wurden aufgenommen über die ESB; das Rundfunkgerät PHILIPPS Type RB 192/7 oz war auf Frequenz 87,5 MHz eingestellt.

Prof. Dr. Ernst Senkowski (Physiker) gibt zu den einzelnen schwierigen Durchgaben nachfolgende Erklärungen.

  1. Henry Etienne Ste. Claire Deville, 1818- 1881, einer der größten Chemiker des 19. Jahrhunderts, studierte unter anderem die Eigenschaften kristallinen Siliziums.

  2. Life-Line ist eine Transgruppe, die mit Metascience Foundation, USA, über einen telepathischen Kanal zusammenarbeitet.

  3. Time-Stream - Zeitstrom - ist eine Transgruppe, die technisch-medial mit den Experimentatoren in Luxemburg in Verbindung steht.

  4. Selektonen sind wörtlich die "Auswählenden". Bemerkenswerterweise hat Burkhard Heim in seiner Allgemeinen sechsdimensionalen Feldtheorie spezielle Operatoren eingeführt, die er Selektonen nennt.

  5. "Bits" kann als "Stückchen" oder "Teilchen" übersetzt werden; eventuell klingt die Terminologie des in der Computersprache üblichen Dualsystems an.

  6. Der Begriff "niemals-immer" versucht, die Vorstellung einer Struktur nahe zu bringen, die "jenseits" der Zeit "existiert", in unseren Sprachen nur durch paradox erscheinende Gegensatzpaare zu formulieren.

Der wichtigste und überraschendste Aspekt dieser Einspielung sind nicht allein die Aussagen, die kaum ihresgleichen haben, sondern auch die Tatsache, dass keiner der sieben Teilnehmer von diesem Sainte Claire Deville etwas wusste, nie von ihm gehört hatte. Alle Teilnehmer bestätigten diesen Tatbestand mit ihrer Unterschrift und einer eidesstattlichen Erklärung. 

Das Rätsel um die Person Deville wurde dadurch gelöst, dass Ing. S. in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 1987 im Lexikon Larousse Universel, 2. Band, Ausgabe 1923, auf Seite 857 die Information fand.

Henri Sainte Claire Deville hatte sich bereits einige Monate vorher in Luxemburg über Video gezeigt und wurde von den Experimentatoren als "unbekannt" eingestuft. Über ESB bestätigte der "Techniker", dass das paranormale Fernsehbild Deville zeigt. (Siehe auch: Paranormale Videoaufnahmen bei Maggy und Jules Harsch-Fischbach, Luxemburg)

Dieser Text wurde noch am Abend desselben Tages der GA 1 vorgelesen. Der Techniker versprach, die Fragen in den nächsten Tagen zu beantworten, was dann auch geschah. Auf sämtliche Fragen ging der Techniker bis ins Detail ein. Ich kann hier nur einige Fragen und Antworten herausgreifen, da der gesamte Fragenkatalog zu umfangreich ist. Ich wähle diejenigen, die mir für die Allgemeinheit am wichtigsten erscheinen.

Dr. D: Warum wird die Erinnerung an frühere Inkarnationen bei jeder Neuinkarnation so hermetisch abgeschirmt? Könnte nicht eine intensivere Erinnerung und das bewusste Lernen aus den Fehlern die Menschen von ihrem "Tierbewusstsein" eher erlösen? Ebenso eine stärkere Erinnerung an die jeweiligen Aufenthalte in der geistigen Welt?
T:
Würden die Menschen sich an die Aufenthalte in der geistigen Welt erinnern, so würde das zu tiefen Depressionen führen, weil sie diese Schönheit im Irdischen nicht erreichen können, die sie einmal erlebt haben. Die intensive Erinnerung an die einst begangenen Fehler würde die Menschen niederdrücken. Viele empfinden Freude, wenn sie Gutes getan haben, aber viele können auch Freude empfinden, wenn sie Böses getan haben, und um die Freude zu wiederholen, würden sie wieder Böses tun. - Das Tierbewusstsein ist dem Menschen aufgezwungen worden, der Mensch an sich ist nicht schlecht. Vor der letzten Eiszeit lebte Mensch mit Mensch und Mensch mit Tier in Frieden zusammen.

Dr. D:
Welche Hilfe ist für den Fortschritt der TK besonders nötig?
T: Die wichtigste Hilfe ist die, welche die katholische Kirche bringen muss.
Dr. D: Kann diesem Projekt nicht auch geholfen werden, wenn Kontakt mit materiellen Außerirdischen hergestellt wird?
T: In der Nähe des Planeten Erde gibt es keine materiellen Außerirdischen, mit denen Sie in Kontakt treten können. Sie können aber mit sogenannten jenseitigen Außerirdischen Kontakt aufnehmen. Dieses geschieht ja bereits: Ich erinnere an Wolske, Schreiber, etc. - Man wird sich körperlich begegnen können; eine entsprechende Apparatur wird noch entwickelt, entweder von der Gruppe Meek oder einer anderen Gruppe; jedenfalls aber in USA. Das Verfahren besteht in einer "Ummaterialisierung" des Körpers, zu vergleichen mit den out-of-body-Ergebnissen von Werner Zurfluh.

Dr. D:
Was können wir, Prof. S. und ich, tun, um in der Forschung bessere Ergebnisse zu erzielen?
T: Mehr als Sie bereits tun, können Sie nicht mehr machen, Ihr Tag hat nur vierundzwanzig Stunden.
Dr. D: stellt eine Frage nach Jesus Christus:
T: Ich habe bereits einmal gesagt, dass Jesus Christus ein sehr hoch entwickeltes Geistwesen ist, ein Führer der Menschheit, der auch in unseren Sphären eine wichtige Rolle bekleidet. Er ist ein Licht, das hochgehalten wird in der Dunkelheit, ein Rettungsboot auf hoher See.

Die zunehme Technisierung der Medizin, gerade im Kampf gegen den Tod, hat inzwischen eine Gegenbewegung ausgelöst: sie entstand einmal aus dem Menschlichen, aus der Humanität heraus, zugleich resultierte sie, wie es sich im Zeitalter der Wissenschaft gehört, aus der wissenschaftlichen Erforschung des Sterbens.

Die Thanatologie, die Wissenschaft vom Tode, hat die Vorgänge vom Sterben des Menschen erforscht und hat dabei festgestellt, dass viele Sterbende von einem gewissen Zeitpunkt an gar nicht mehr mit Hilfe von Apparaturen und Geräten gegen den Tod am Leben gehalten werden wollen, sondern dass sie Ruhe wünschen, weil sie wohl spüren, dass Widerstand und Rebellion aussichtslos werden. Daher verlangen sie von nun an mehr nach der Nähe von Menschen als nach Anwesenheit von Experten.

Wie bei jeder neuen Bewegung, noch dazu wenn sie sich gegen den medizintechnischen Fortschritt wehrt, sind die Erkenntnisse der Thanatologie umstritten, die sich vorwiegend auf psychologische Erfahrungen stützen. Sie werden vom medizinischen Technologen vielfach als Mangel an wissenschaftlicher Konsequenz kritisiert. Im Hintergrund steht die Faszination, die für viele vom technischen Fortschritt ausgeht, ohne Rücksicht auf das Ergebnis, das dabei herauskommt. Im Grunde genommen geht es um den Streit, ob das, was machbar ist - in diesem Fall die Erhaltung des rein biologischen Lebens - auch immer gemacht werden soll und darf.

Das Verhalten im Diesseits beeinflusst entscheidend das Schicksal des Menschen im Jenseits. Dies führt zwangsläufig zur Einbeziehung des Sterbens in das Leben. Wenn man das verstanden hat, stört einen ein Gegensatz, wie es zum Beispiel eine Taufe und eine Beerdigung sind, nicht mehr. Man weiß natürlich dann, dass Gottes Kirche nicht nur ein Schiff auf dem Weltmeer, eine in der Finsternis hochgehaltene Lampe, ein Weiher in der Wüste, eine herabgelassene Leiter ist, nein; die Kirche ist auch ein Tunnel, die Seelen sausen wie Züge hindurch.

  zurück zum Anfang  

Es handelt sich um eine technische Störung auf unserer Seite, eine Störung and der fluktuierenden Vibrations- Oszillatorlampe. - Sie können den Interessenten der TK sagen, dass es richtig ist, während ihren Einspielungen ein Messinstrument aufzustellen, ein Metronom oder ähnliches Zeittaktgerät wie zum Beispiel eine Lampe Omnifive. Ein laut tickender Wecker erfüllt ebenfalls den Zweck eines Zeittaktgerätes.

(Unter dem Kapitel "Weitere Varianten" für Einspielungen erläuterte ich bereits unter 5: "Uhren beziehungsweise Zeittaktgeräte" welchen Zweck diese Hinweise sehr wahrscheinlich haben, nämlich eine erleichterte Anpassung an unsere irdische Zeit.)

Es wurde gefragt, welche Aufgabe der ehemalige Papst Johannes XXIII. im Jenseits hat:
T: Er übernimmt hier eine sehr einfache Aufgabe, er verwaltet einen Olivenberg. - Er war ein guter Mann.

Frage: Wie reagieren Menschen, die auf Erden hohe Persönlichkeiten waren, wenn sie auf Ihre Seite kommen?
T: Viele finden sich nicht zurecht, da sie nie gelernt haben, mit der Kraft der Gedanken zu schaffen. Manche sind unbrauchbar in unserer Welt, und wir müssen sie wieder zur Erde zurückschicken. solche waren zu sehr daran gewöhnt, in Gedanken nur negative Potenz auszuschöpfen. Andere arbeiten hier mit den Händen, sie können es mit Ihrer Seite vergleichen. Es gibt Arbeiter in den Bergen, auf Höfen, regelrechte Meiereien des Mittelalters.

Frage: Könnten Sie mir etwas über die Föten sagen: Entwickeln sie sich nach Abtreibung oder natürlichem Tod in Ihren Sphären weiter?
T: Das Leben entsteht durch das Leben. Es sind Zellen, die sich spalten. Sobald eine Befruchtung stattgefunden hat, entsteht ein menschliches Wesen, ein Tier oder eine Pflanze, und es wird weiterleben. Sobald die Zelle sich teilt, kommt der Geist in den Körper.

Eine immer wieder gestellte Frage lautet, wo sich die Jenseitigen befinden, ob sie im Kosmos lokalisierbar sind, ob sie sich hier auf Erden aufhalten oder an welchem Ort sie leben.
T: Wir sind sowohl räumlich wie in den Dimensionen von Ihnen entfernt.

Der Techniker wird über Suizid (Selbstmord) befragt in einem speziellen Fall.
T: Dem Tode gefasst entgegenschauen ist etwas anderes als den Tod bewusst sich selbst geben. Nur der Mensche weiß, dass der Tod in sein Dasein hineinragt, und nur dem Menschen ist die Fähigkeit gegeben, sich bewusst und gewollt zu töten. Zum philosophischen Problem wird die Selbsttötung, wenn sie die spezifischen Merkmale des egozentrischen Egoismus und der gezielten Aggression enthält und so zum Selbstmord wird: Eine Selbsttötung aus altruistischer Motivation, oder wie sie versucht worden ist von ..., ist vielleicht ein Selbstopfer, ein Selbstmord ist sie nicht. Die Linien der Zeit sind vielfältig, die Verästelungen sind zahlreich.

Eine weitere Aussage in diesem Zusammenhang:
T: Das Leben gibt nur der auf, der Liebe zu erhoffen aufgeben musste; so paradox es auch zunächst erscheinen mag: vielen - auch seriösen - Suizidversuchen ist eine Selbsterhaltungstendenz inhärent.

Aus dieser Durchsage geht eindeutig hervor, wie wichtig es ist, jeweils an ein- und demselben Ort und auch zur gleichen Zeit einzuspielen, das die Jenseitigen sich darauf einstellen müssen.

Eine Frage nach Zenta Maurina, der verstorbenen Frau von Dr. Konstantin Raudive wurde so beantwortet:
T: Sie befindet sich auf einer Ebene, wo man keine Aufgaben mehr hat. Sie ist schon sehr fortgeschritten in ihrer Entwicklung. Nach Ihrem Ableben als Mensch, nachdem sie den ganzen Zyklus absolviert haben, werden Sie zur Energieform, vergleichbar mit einem "telegraphischen" Impuls, in Ihrer menschlichen Sprache primitiv ausgedrückt natürlich.

Frage nach den Sprechmöglichkeiten: 
T: Wir hier auf unserer Seite sprechen eine einzige Sprache, die mit Telepathie vergleichbar ist. Es geschieht über Wörter und ist eine komplette Sprache. Wenn wir zu Ihnen sprechen, translatieren wir unsere in Ihre irdischen Sprache. Die Sprache umfasst nach Ihren menschlichen Begriffen 27 000 Schriftzeichen. Von dem rein Akustischen will ich nicht sprechen. Die Sprache ist nach dem Körpertod sofort vorhanden.

Frage: Die Geheime Offenbarung des Johannes betreffend:
T: Es ist zur Zeit auf Ihrer Seite wieder Mode geworden, die Offenbarung auszulegen, so wie man es schon einmal vor tausend Jahren versuchte. Viel mehr herausfinden als damals wird man auch in den heutigen Tagen nicht. Kein lebender Mensch wird je die Offenbarung verstehen! Es wird auch darüber gesprochen, die Bibel sei von einem Menschen verfasst worden.

Das ist teilweise richtig. Die einfachste Erklärung, die ich Ihnen geben kann: Man kann es vergleichen mit einem Telefonbuch auf Ihrer Seite; auch hier sieht es so aus, als ob dieses Buch von einem einzigen geschrieben und herausgegeben worden wäre - und doch waren es viele. Diese vielen jedoch werden unter dem Sammelbegriff "Post" wie ein Ganzes bezeichnet.

Betr: Das Essen von Fleisch
T: Es gibt Menschen, die nur vegetarisch essen wollen; aber ist es nicht genauso, wenn man einem Spargel den Kopf abschneidet? Denn auch eine Pflanze ist ein Lebewesen. Das Verspeisen von tierischem Fleisch, wenn es mit Maßen gegessen wird, ist auch aus den Ursachen nicht so schlimm, da es sich um tote Materie handelt. Das Lebewesen selbst lebt in unseren Sphären weiter.

Betr: Sexualität
T: Das Wesen, das im menschlichen Körper inkarniert, wird eines Tages die Kopulationsmethode nicht mehr brauchen. Es braucht aber weiterhin das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Freundschaft, die Liebe. Das menschliche Wesen wird die Sexualität durch die Inkarnation in vielen Etappen hinter sich lassen.

  zurück zum Anfang  

Weitere Durchsagen verschiedenster Art:
T:
Eine wichtige Voraussetzung für die Kontakte zu unserer Dimension sind ein reines Herz und ein reiner Geist.

T: Bei Informationen, die Euch aus jenseitigen Sphären über Medien erreichen - also auch beim medialen Scheiben - tritt die Psyche des Mediums stärker in den Vordergrund als bei den technisch gestützten Transkommunikationen. Bei Durchsagen über Medien in Trance, Halbtrance usw.: = 4/5 Psyche, 1/5 Jenseits; bei technisch gestützten Durchsagen = 1/5 Psyche, 4/5 Jenseits.

T: Es wird einmal - und es wird sogar nicht mehr allzu lange dauern - eine große Dachgesellschaft entstehen, die sich mit dieser Stimmenforschung, dieser TK befassen wird. Der Name dieser Gesellschaft ist unwichtig. Es wird eine Gesellschaft sein vergleichbar mit zum Beispiel der UNO, die mehrere zahlreiche Länder vereinen wird.

T: Der Mensch formt Gott nach seiner menschlichen Vorstellung, oder nach seinem Ebenbild. Gott oder das Prinzip ist eine Wesenheit, die mit nichts zu vergleichen ist. Natürlich kennt die geistige Welt Gefühle; aber sie sind total anders als die Ihrigen: es ist nicht mit Ihren Worten zu beschreiben und kann nicht mit den menschlichen Emotionen und Gefühlen verglichen werden.

T: Wenn eine höhere Macht nicht will, sollen Sie versuchen, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Versuchen Sie nicht, gegen den Strom zu schwimmen. Urteilen Sie nicht, warum diese oder jene Unglück oder Leid erfahren. Alles hat seinen tieferen Sinn. Dieses jedoch bedeutet nicht, dass der Mensch sich treiben lassen soll. Jeder soll gezielt seinen Weg gehen.
Der Mensch sollte versuchen, seine Seele zu schmücken und zu pflegen und das kostbare Licht, das in ihm ist, zu entwickeln. Mit Hilfe der Meditation sollte er versuchen, den geistigen Nebel zu durchbrechen.

Prof. Dr. Ernst Senkowski und Dr. Ralf Determeyer planten, einen Weltkongress in Basel in absehbarer Zeit zu verwirklichen. Im Oktober 1987 war Dr. Determeyer bei einer Einspielung in Luxemburg zugegen und teilte dem Techniker mit, dass bezüglich der geplanten ersten Welt-Organisation für Transkommunikation in Basel erste Kontakte mit Prof. Alex Schneider und der Leitung der Basler Mustermesse hergestellt worden seien und Interesse und Bereitschaft signalisiert wurden, den TK-Weltkongress anlässlich der Basler PSI-Tage durchzuführen.

Dr. Determeyer befragte dann den Techniker über Einzelheiten, und es fand ein langer Dialog zwischen ihm und dem Techniker statt. (fünf Schreibmaschinenseiten). - Überraschenderweise schaltete sich plötzlich Konstantin Raudive ein:

K.R.: Liebe Freunde, lieber Kollege Determeyer! Ich möchte Ihnen noch kurz durchsagen, dass Friedrich Jürgenson gut auf unserer Seite angekommen ist. Er wird sich in nächster Zeit noch über die Station Luxemburg melden können. Es würde sowohl Friedel als auch mich freuen, wenn sie einen kurzen Anruf an Kollege Senkowski machen könnten, um ihm dies mitzuteilen.

Daraufhin schaltete sich Friedrich Jürgenson persönlich ein. Er flüsterte:

F.J.: Guten Abend, meine Freunde! - Hier spricht Friedrich Jürgenson. Ich danke Ihnen, dass Sie gekommen sind. Es ist natürlich eine andere Art von Verbindung, ein Radar, das jetzt von unseren Freunden hier auf unserer Seite aufgebaut ist. Es freut mich besonders, dass ich mich heute melden kann. Sehen Sie, es ist so: ein kleiner Vogel; sein Leben; seine Ansicht ... der kleine Mensch, der in seiner alltäglichen Umgebung gefangen ist ... der Mensch erstickt den Menschen.

Die Durchsage von Friedrich Jürgenson war länger, jedoch konnten mehrere Sätze nicht gut verstanden werden. Dies war der erste Kontakt mit Friedrich Jürgenson, der acht Tage vorher, am 15. Oktober 1987, diese Erde verließ.


Für den geplanten Weltkongress tauchte Anfang 1988 ein organisatorisches Problem auf, so dass eine Verschiebung auf den günstigeren Termin Herbst 1989 vorgenommen werden musste. - Die Jenseitigen wussten also bereis viel früher, dass es für die Durchführung einen ungünstigen Aspekt geben würde. Die Leitung der Basler PSI-Tage hatte ursprünglich nur das Thema "Reinkarnation" vorgesehen. -

Der Entschluss, einen Weltkongress "Transkommunikationsforschung" abzuhalten, kam im Nachhinein, wurde aber gebilligt, da man annahm, dass man mit am Thema Reinkarnation Interessierten die vorhandenen Säle nicht würde ausfüllen können. Doch es kam anders. Das Thema fand so großen Anklang, dass alle Möglichkeiten dafür ausgeschöpft werden mussten. Aufgrund der bereits gegebenen Zusage wurde Herrn Prof. Senkowski und Herrn Dr. Determeyer zwar die Abhaltung des Kongresses anheim gestellt, jedoch fanden sie die räumliche Kapazität nicht ausreichend und traten deshalb lieber zurück.

Der Weltkongress "Transkommunikationsforschung" findet demnach in Basel im Herbst 1989 statt, wobei wesentlich bessere Voraussetzungen gegeben sind. Da ein internationales Mammutprogramm vorgesehen ist, das sehr umfangreicher Vorbereitungen bedarf, ist diese Lösung sogar die weitaus bessere und erfolgversprechendere.

Eine weitere Sprechverbindung mit Friedrich Jürgenson konnte am 7. Dezember 1987 hergestellt werden. Dazu benutzten Harsch-Fischbachs ein altes Radiogerät ITT TINY-Cassette ohne irgendwelche sonstigen Hilfsgeräte.

Friedrich Jürgenson, dessen Stimme den Experimentatoren wohl bekannt war, grüße herzlich und gab überraschenderweise eine Antwort auf eine unausgesprochene, nur gedanklich vorhandene, bange Frage des Ehepaares.

Er sagte: Es wurde mir überlassen, Ihnen mitzuteilen, dass diese Brücke einstweilen offen ist. Alles ist gut abgesichert worden. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Es bestehen keine Gefahren von negativen Kräften.

Anschließend informierte Friedrich Jürgenson das Ehepaar über die Ankunft eines Pferdes, das sie jahrelang versorgt und gepflegt hatten und das erst vor kurzem gestorben war. Dabei erfuhren sie, dass manche Menschen und Tiere, wenn sie in der dritten Ebene angekommen sind, wieder neu geboren werden.

Andere kommen als alte Erdenbewohner an und verjüngen sich nach regenerierendem Schlaf. Es wurde aber keine Auskunft darüber erteilt, warum dies in manchen Fällen so, in anderen Fällen anders ist. Weiter sprach Friedrich Jürgenson:

F.J.: Sehen sie, das ist so. Sie wissen, dass ich Zeit meines irdischen Lebens ein großer Tierliebhaber war. Es wurde mir erlaubt, Ihnen mitzuteilen: das Tier wurde gut aufgenommen hier. Das Pferd war leidend, es geht ihm jetzt besser. Es ist jetzt wieder das kleine Fohlen, das aus diesem Fruchtsack herauskommt.

Es ist wieder klein, wieder nass, und es wird ihm geholfen werden. Es wird mit anderen Pferden zusammenkommen. Richard Francis Burton hat hier eine große Herde von Pferden zusammengestellt. Diese Brücke, über die wir eine neue Sprechverbindung aufgebaut haben, soll "Burton-Brücke" heißen. Sie wurde so konstruiert, dass sie die Menschen nicht überfordert.

Die letzte Sprechverbindung im Jahre 1987 erfolgte am 28. Dezember 1987, also kurz nach Weihnachten, und zwar mit dem bereits erwähnten alten Radiogerät ITT TINY-Cassette, ohne andere Hilfsgeräte. Dieser Kontakt kam mit dem "Techniker" zustande, und es ergab sich ein langer Dialog, aus welchem ich nachfolgend die wichtigsten Aussagen bringe.

T: Ich bin weiterhin zuständig für den Planeten Erde, doch manches ist anders geworden: durch die sämtlichen Zusammenhänge haben Sie mit uns zusammen hinzugelernt. Einer lernt vom anderen. - sie haben jetzt zusammen die Weihnachtstage verbracht.

Der Sinn dieser Tage liegt in der Frohen Botschaft. Sie kennen die Botschaft, ich brauche nicht zu zitieren. - Die alten Werte haben immer Gültigkeit. Lebe mit Deinem Nachbarn in Frieden, tue kein Unrecht, wobei Unrecht nicht immer "Unrecht" ist, wenn es von Menschen als solches angesehen wird. Sie verstehen, was ich meine?

T: Wir haben die Anlage umkonstruiert; wie Sie bemerken, benötigen Sie auf Ihrer Seite keine Hilfsgeräte, und wir können uns dennoch gut verständigen: Sie dürfen alles, was Sie jetzt erleben, weiterverbreiten. Schreiben Sie alles nieder, Sie können publizieren, was ich Ihnen sage. Es werden auch Kontakte in Präsenz von anderen Menschen möglich sein. Wir werden jedoch bei diesen Gelegenheiten eine Apparatur aufbauen müssen und Hilfsgeräte benötigen. Ich werde Ihnen Anweisungen durchgeben zum Aufbau einer neuen Anlage.

  zurück zum Anfang  


ESB = Euro-Signal-Brücke


bitte anklicken zum Vergrößern

Zu diesem Kapitel über die ungewöhnlichen Kontakte, die bis heute wohl die umfassendsten und aussagekräftigsten sind, möchte ich abschließend einige Erläuterungen hinzufügen. Wiederholt wurde die Frage gestellt - und ich davon überzeugt, dass sich viele Experimentatoren diese Frage selber stellen -, warum werden gerade diese Menschen so bevorzugt, begnadet, mit Erfolg ausgezeichnet, wie auch immer man es nennen mag: warum nicht auch ich?

Warum gelingt mir eine solche Kommunikation nicht, obwohl ich die gleichen Geräte verwende, die gleiche Anlage aufgebaut habe? Wir kennen darauf keine schlüssige Antwort, aber meine Meinung war schon immer, dass sowohl im Fall "Harsch-Fischbach" wie auch im Fall "Härting" nicht allein die Geräte ausschlaggebend, sondern andere Komponenten mitbestimmend sind. Maggy Harsch-Fischbach äußerte einmal in einem Brief an mich ihre Meinung zu dieser Frage. Mit ihrer Erlaubnis darf ich ihre damaligen Worte, die ich sehr zutreffend finde, zitieren:

Der Techniker hat uns einmal erklärt, dass die Kontakte bei uns ausgelöst wurden, weil wir versuchen, "geistig eins" zu werden. Diese Ergänzung von uns beiden ist maßgebend: Der eine liefert wissen, gutes Gedächtnis und Kraft, der andere Geistiges und Religiöses. Der eine versucht, den Menschen den Weg zum Licht zu weisen, der andere übernimmt die Organisation. -

Einer spendet dem anderen Kraft und Hilfe, ganz besonders in Situationen der Niedergeschlagenheit oder der Erschöpfung, in Zeiten böswilliger Angriffe oder physischer und psychischer Schwierigkeiten. Wenn der eine zögert, ermuntert ihn der andere. Es ist ein ständiger Lernprozess, aber jede erreichte Stufe vermittelt Harmonie und legt neue Kräfte frei. Diese wiederum bedingen verbesserte Kontakte.

Zwar ist niemand fehlerlos, aber die Jenseitigen honorieren die Bemühungen in der Zielsetzung. Man kann sagen, dass nach dem Prinzip von Yin und Yang, durch die Ergänzung zweier Menschen, durch die gemeinsame Konzentration auf höhere jenseitige Wesenheiten, die Kontaktaufnahmen ermöglicht wurden. Das Bejahen der Zusammenarbeit mit höheren Geistwesen stellt aber auch Bedingungen an die Experimentierenden. Sie werden mit den geistigen Gesetzen konfrontiert.

Viele Menschen sind zwar bereit, ihre Verstorbenen zu kontaktieren, aber nicht, auf die geistigen Lehren zu hören. Für Jules und mich war es auch anfangs nicht ganz einfach, die uns mit großer Selbstverständlichkeit übermittelten Aussagen über Reinkarnation, die Existenz von Parallelwelten und die Kräfte der geistigen Seelenverwandtschaft anzunehmen. Mit dem Versuch, geistige Gesetze zu befolgen, riskiert man aber auch, sich von den Menschen zu entfernen.

Die Such nach dem rechten Weg hört nie auf. Der Techniker teilte uns mit, dass viele Menschen uns unterwegs verlassen werden, wir aber trotzdem den Weg mit ihm weitergehen sollen. Nach dem Prinzip von Yin und Yang wurden auch bei Familie Härting in Darmstadt die Kontakte aufgebaut.

Ich halte es für notwendig, diesem aufschlussreichen "Bekenntnis" noch ein paar Worte anzufügen. Gewiss sieht es flüchtig betrachtet so aus, als wäre es eine grenzenlose Gnade, diese Bevorzugung der Jenseitigen zu genießen. Der aufmerksame Leser wird aber mühelos aus Maggy Harsch-Fischbachs Brief entnehmen, dass die Schattenseiten ganz beträchtlich sind.

Sie spricht von Niedergeschlagenheit und Erschöpfung, von böswilligen Angriffen und von physischen und psychischen Schwierigkeiten. Es ist mir bekannt, dass das Ehepaar für Einspielungen und den damit verbundenen Besucherstrom seine ganze Freizeit opferte und ihm kein freies Wochenende mehr vergönnt war. Es galt ja außerdem zu protokollieren und zu archivieren, Briefe zu beantworten und Telefongespräche zu führen. Sprichwörtlich war ihre Gastfreundschaft, die sogar soweit ging, dass sie die Besucher verköstigten und bei sich einquartierten.

Die Be- und Überlastung nahm im Laufe der Zeit derart überhand, dass tatsächlich physische und psychische Störungen auftraten. Weiter heißt es in besagtem Brief, dass man riskiere, sich von den Menschen zu entfernen, wenn man geistige Gesetze zu befolgen versucht.

Dem Ehepaar Harsch-Fischbach wurde klar, dass sie ein sehr großes Kräftepotential stellen mussten, dass ihm zu viel abverlangt wurde. Aus diesem Grund fand der "Techniker" Mittel und Wege, die Brücke zwischen Diesseits und Jenseits ohne Energieaufwand seitens der Experimentatoren zu bauen. -

Die Eurosignalbrücke (ESB) und die Gegensprechanlage (GA 1) wurden von einer anderen Kontaktbrücke abgelöst.
Im Dezember 1987 kam es zu einer Sprechverbindung über ein altes Radiogerät, ohne jegliche Hilfsgeräte. Eine bekannte Stimme meldete sich: Friedrich Jürgenson. Nach einer Begrüßung sagte er:

F.R.: Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Es bestehen überhaupt keine Gefahren von negativen Kräften. Die Brücke, über die wir die neue Sprechverbindung aufbauen, soll "Burton-Brücke" heißen.

Im Januar 1988 erlebte dann das Ehepaar Harsch-Fischbach eine große Überraschung. In ihrer Wohnung hatte sich der Computer eingeschaltet, und es waren Texte eingegeben, die ausgedruckt werden konnten. Niemand hatte während ihrer Abwesenheit die Wohnung betreten können, und außerdem hatten sie sich vergewissert, dass alle Apparaturen ausgeschaltet waren.

Dieses Phänomen ereignete sich aber keinesfalls nur einmal, es wiederholte sich. Meist trat es dann auf, wenn das Ehepaar die Wohnung verlassen hatte, manchmal aber auch in ihrer Anwesenheit. Anfangs verhielten sich die Experimentatoren verständlicherweise abwartend und skeptisch. Bevor sie darüber berichteten, wollten sie erst Gewissheit haben, mit welcher Art von Jenseitigen sie es zu tun haben. Sie waren zwar überzeugt, dass es sich um Kontaktversuche aus einer anderen Dimension handeln müsse, aber aus Erfahrung wussten sie, dass nicht nur positive, sondern auch negative Kräfte am Werk sein können.

Schließlich kristallisierte sich heraus, dass es sich um eine Gruppe handelt, die sie auch über Radio kontaktieren konnten und mit der sie durch gemeinsame Richtlinien und Interessen verbunden waren. Diese Gruppe nannte sich Zeitstrom, und ihr Bestreben war, die Menschen durch ihre Botschaften über ihren Aufenthaltsort und ihre Kontaktmöglichkeiten zu informieren.

Ab diesem Zeitpunkt meldete sich regelmäßig auch eine verstorbenen Wissenschaftlerin, die sich Swejen Salter nennt. Sie ist die menschliche Leiterin der Gruppe Zeitstrom und arbeitet zusammen mit ihrem Gefährten Richard Francis Burton (1821-1880). Durch ihr Wissen verbesserte Swejen Salter die Sprechverbindungen. Ab Januar '88 meldeten sich über die Gruppe Zeitstrom noch viele andere verstorbene Menschen. Konstantin Raudive übernahm zeitweise die Gesprächskontakte mit philosophischen Aussagen, der Techniker sprach über geistige Richtlinien, und Swejen Salter versuchte, durch wissenschaftliche Botschaften an Prof. Senkowski eine neue Phase der TK vorzubereiten.

Im Februar 1988 waren die Kontakte besonders gut. Es handelte sich sowohl um Sprech- wie auch um Videokontakte (siehe auch Kapitel Videoeinspielungen). Die Kontaktbrücke war jedoch ständigen Veränderungen unterworfen, so dass es für die Experimentatoren unmöglich war, Schaltpläne zu erstellen. Prof. Senkowski bezeichnete manchmal die Aufstellung der Geräte als eine "wilde Zusammensetzung von Apparaturen".

In den Dialogen mit dem Techniker und Swejen Salter baten die Harsch-Fischbachs um technische Anweisungen und die Berücksichtigung des guten Willens vieler Forscher. Die Antwort lautete:

Versucht Euch an dem ehemaligen Spiricom-System von G. Meek (Direktor von Metascience) zu orientieren. Versucht mit einem Frequenzgemisch zu experimentieren. Vergesst nicht, UV-Licht zu benutzen; es ist besonders wichtig. Dieses System wird nur dann funktionieren, wenn die geistige Einheit unter den Forschern erreicht ist.

Anfang September 1988 meldete sich der Techniker und teilte in einem Dialoggespräch die Jenseitskontakte in drei Phasen ein:

T: 1. Phase: Wir benutzten die Psyche von vier Personen, um die Kontaktbrücke von unserer zu Ihrer Welt aufzubauen. Die Phase zwei dient dazu zu beweisen, dass wir auch ohne Mithilfe der menschlichen Psyche Kontakte durchstellen können und dass die TK trotz Schwierigkeiten nicht aufzuhalten ist.
Phase zwei neigt sich dem Ende zu und wird bald abgeschlossen sein. Wir werden die Sprechverbindung in dieser Art unterbrechen müssen, denn die Energien sind langsam aufgebraucht.

Die Frage, mit welcher Energie die Zeitstromgruppe nun arbeitet, wurde folgendermaßen beantwortet:

Swejen Salter: Wir arbeiten mit Orgon-Energie; frage Prof. Senkowski, er wird Euch Erklärungen geben können. Wir benutzten auch Restenergien, aber es sind reine positive Energien, frei von menschlichen Einflüssen.
Techniker: Inzwischen nähern wir uns Phase drei. Die Funktionsfähigkeit einer neuen Apparatur und die weitere Entwicklung hängt von der Menschheit ab. Die Einheit unter den Forschern soll erreicht werden.

Die letzten Seiten dieses Berichtes machen deutlich, dass Maggy und Jules Harsch-Fischbach seit einer bestimmten Zeit drei verschiedene Kontaktbrücken zur Verfügung stehen. Sie erhalten sowohl Sprechkontakt (Radio, Telefon), wie auch Video- Bilder und Durchsagen über Computer. (Die Video-Kontakte werden ausführlich beschrieben im Kapitel 28, die Kontakte über Computer sind nachzulesen im Kapitel 25.)

  zurück zum Anfang  


Sie befinden sich auf der Website: 

Hier geht es zur Homepage!