Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (†)
18. Die Spiricom-Experimente von George W. Meek
Man schrieb das Jahr 1982, als die Kunde von sensationellen Jenseitskontakten eines amerikanischen Forscherteams unter Leitung von George W. Meek (Präsident der Metascience Foundation in Franklin, USA) man kann beinahe sagen: weltweit die Runde machte.
Da diese Kontakte hinsichtlich der Länge der Dialoge einmalig in der Geschichte der Tonbandstimmenforschung sind, ist es angebracht, sie hier in der Chronik aufleben zu lassen, obwohl sie leider nur über eine kurze Zeitspanne funktionierten und heute der Vergangenheit angehören.
Etwa zehn Jahre lang hat sich ein Team von Ingenieuren und Elektronikern unter der Leitung von George W. Meek bemüht, mit verstorbenen Physikern und Technikern Verbindung aufzunehmen. Zunächst wurde eine Kontakt ohne alle technischen Hilfsmittel angestrebt, lediglich über Medien. Diese Medien berichten von Jenseitsgruppen, die sich in gleicher Weise um Kontakt mit Irdischen bemühen.
Daraufhin wurden irdischerseits elektromagnetische Signale ausgesandt, und ein Trancemedium vermittelte zur gleichen Zeit die Reaktionen der Gegenseite. Schließlich erhielt William O'Neil, Elektroniker und Kurzwellenamateur, von seinen Jenseitspartnern den Auftrag, eine elektromagnetisch- akustische Anordnung aufzubauen, mit der er dann während des Jahres 1981 stundenlange Dialoge mit dem 1967 verstorbenen Elektroingenieur Dr. George J. Mueller führte.
Bei diesen Dialogen übermittelte der verstorbene Dr. Mueller viele persönliche Lebensdaten. Die Bandaufzeichnungen mit diesen Durchsagen wurden von G.W. Meek auf ihre Echtheit genauestens überprüft. Sie konnten in vollem Umfang bestätigt werden.
Am 6. April 1982 wurde dann diese Apparatur, genannt Spiricom (SPIRItual COMunication) und die damit erhaltenen Ergebnisse in einer Konferenz im National Press Club in Washington D.C. der amerikanischen Öffentlichkeit vorgestellt.
Jedoch nicht nur in Amerika, auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel in Großbritannien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Schweiz, Italien, Schweden, Südafrika, Indien, Australien, Neu-Seeland, Hongkong, den Philippinen, in Japan und Brasilien wurde das umfangreiche Informationsmaterial freigegeben.
In Deutschland brachte der Kommunikationsforscher Dr. phil Ralf Determeyer über das SPIRICOM-Phänomen ein 56 Seiten langes Statement in deutscher Bearbeitung heraus. Dieses Informationsmaterial enthielt genaue Beschreibungen der Apparatur und die dazugehörigen Skizzen und Pläne, Fotos der agierenden Persönlichkeiten, einen Beitrag von Physikprofessor Ernst Senkowski, Mainz, und interessante Dialoge zwischen William O'Neil und dem verstorbenen Dr. George Jeffries Mueller, jedoch in der englischen Originalfassung. Zur Ergänzung und als Beweis konnte man hierzu eine Kassette mit Dialogen erwerben.
Wie schon gesagt, wurde der Bauplan für SPIRICOM mit den technischen Details freigegeben. Ich bringe diese Skizze, wenn auch die Anlage in der beschriebenen Form nicht mehr im Einsatz ist. Vielleicht ist sie dennoch imstande, den einen oder anderen Experimentator zu motivieren, ähnliche Versuche zu unternehmen.
Ergebnisse
In seinem Bereicht über das Phänomen hat Dr. Ralf Determeyer Gespräche im Originaltext wiedergegeben, die über das elektronische Kommunikationssystem SPIRICOM Mark IV zwischen dem Metascience-Mitarbeiter William j. O'Neill und dem 1967 an Herzversagen verstorbenen Dr. George Jeffries Mueller geführt wurden. Es handelt sich um einen Querschnitt aus den insgesamt vielstündigen Dialogen, wovon manche mehr als eine halbe Stunde dauerten.
Da mir nur die englischen Texte vorliegen, und ich von Übersetzungen aufgrund der nicht mehr aktuellen Situation abgesehen habe, möchte ich hier lediglich pauschal schildern, welchen Inhalts diese Gespräche teilweise waren. Einen Beweis, dass Dr. Muellers Gedächtnis, Geist und Persönlichkeit noch weiter existieren und in einer beeindruckenden Weise aktiv sind, zeigt ein Gespräch, in dessen Verlauf der einstige Elektroniker technische Ratschläge erteilte.
Er sagte, dass das Problem in der Nähe des dritten Transistors der Vorverstärker-Einheit läge. Das Problem sei ein Scheinwiderstandsfehler und könne durch Verwendung eines 150 Ohm 0,5 Watt-Widerstandes parallel mit einem 0,0047 Mikrofarad keramischen Kondensator beseitigt werden. (Gespräche vom April 1981)
Bei einer anderen Einspielung unterhielt sich Dr. Mueller mit einem anderen Jenseitigen, der neben ihm stand und weder von William O'Neill gesehen oder gehört werden, noch durch SPIRICOM sprechen konnte. Diese Entität nannte sich "Nathaniel" und gab an, William zu kennen. Mit Dr. Mueller als Vermittler unterhielten sich William und Nathaniel anschließend über Kindheitserinnerungen und Jungenstreiche, an denen beide vor über einem halben Jahrhundert teilgenommen hatten.
Dr. Mueller sprach über wissenschaftliche Dinge genauso exakt wie über Alltägliches, wobei er auch sehr humorvoll sein konnte. So sprach er beispielsweise einmal darüber, dass er eine Vorliebe für Karotten und Kohl hätte, und ein andermal stellte er fest, dass ein fließendes Zeitempfinden, wie wir Irdischen es kennen, in seiner Welt nicht mehr existiert.
Sehr überrascht waren George W. Meek und seine Mitarbeiter darüber, dass Dr. Mueller alles in ihrem Labor sehen konnte. Sie legten daher häufig Brief und Zeitschriften aus, damit Dr. Mueller sie "lesen" und über den Inhalt mit ihnen diskutieren sollte. Tatsächlich geschah dies auch.
Einmal sagte Dr. Mueller, G. Meek und die Teilnehmer der Sitzung sollten ein kleines Buch mit dem Titel Introduction to Electronics suchen, das er 1947 geschrieben hatte. Meek fand dieses Buch in der State Historical Society of Wisconsin, in dem Staat, wo Dr. Mueller geboren wurde.
Sehr interessant ist auch folgender Sachverhalt: Dr. Mueller gab William den Bauplan für eine elektronische Schaltung durch, wobei eine kleine Vorrichtung zur Behandlung von Arthritis gebaut werden konnte. Metascience baute zwei Prototypen, genannt I-F-R-T, und erhielt bei kleineren Versuchsreihen in Japan und Florida positive Resultate. Ebenso gab Dr. Mueller verschiedene nichteingetragene Telefonnummern durch mit der Aufforderung, diese zu wählen. Die Ergebnisse waren überraschend.
Dr. Muellers Persönlichkeit - immerhin leitete er zu Lebzeiten einmal große und wichtige Forschungsprojekte - zeigte sich deutlich im Ton seiner Stimme, als er darum bat, Kamera und Ton so einzustellen, dass er einige sehr persönliche Bemerkungen zu William machen könne.
Dr. Muellers Hinweis: "Ich kann nicht ewig hier sein" war prophetisch, denn bald darauf veränderten sich die Einblendungen, wurden schwächer und kürzer. Innerhalb eines Monats nach seiner Äußerung war er durch SPIRICOM Mark IV nicht mehr erreichbar. Es liegt die Vermutung nahe, dass er in eine andere, höhere Ebene aufgestiegen ist, zu der eine Verbindung noch nicht möglich ist.
Offen bleibt nach wie vor die Frage, inwieweit Spiritualität des Kommunikators oder seiner Mitarbeiter die Kontakte zwischen Diesseits und Jenseits beeinflusste. Fest steht jedenfalls, dass das Phänomen ausschließlich bei dem Experimentator O'Neill auftrat und in seiner Abwesenheit eine Kontaktaufnahme nicht möglich war.
Weiter steht die Frage offen, ob die immerhin nicht billige Apparatur auch für andere Experimentatoren beziehungsweise jenseitige Entitäten anwendbar wäre. Deshalb bleibt zu überlegen, ob sich der Aufwand bei allen genannten Unsicherheitsfaktoren überhaupt lohnen würde.
Die nur kurze Lebensdauer der Kommunikationsbrücke berechtigt jedoch keineswegs zu Misstrauens-Spekulationen, denn die nachgeprüften Aussagen des verstorbenen Dr. Mueller haben Beweiskraft. Die These vom offensichtlich selbst angekündigten Übergang in eine andere höhere Dimension scheint eine plausible Erklärung zu sein.
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