Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (
)

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16. Forschergeist - international

In einem meiner Bücher schrieb ich:

Was Gedanken bewirken können, ersehen wir daraus, dass geistig verbundene Menschen ganz besonders durch Gedanken beeinflusst werden, ohne dass sie es wissen. Wir schwimmen in einem Meer von Gedanken. Menschen ähnlicher Struktur erzeugen auch ähnliche "Gedankenwellen" und stehen durch diese miteinander in Verbindung.

Vielleicht lassen sich dadurch auch die einzigartigen Tatsachen erklären , dass zwei Erfinder - oder mehrere -, die nichts voneinander wissen und sogar durch Kontinente getrennt sein können, fast zur gleichen Zeit dieselben oder ähnliche Erfindungen machen. Es scheint, als würden sich die geistigen Impulse, welche diese Menschen ausstrahlen, vereinigen.

Wenn ich nun in diesem Abschnitt meines Buches auf "die Jahre danach", die Jahre nach dem Erscheinen meines Buches Stimmen aus einer anderen Welt zu sprechen komme, so möchte ich mich an eine chronologische Reihenfolge der Erfindungen und Entdeckungen halten, ohne Unterschied der Nationalität der Personen, die sich damit um die Transkommunikationsforschung besonders verdient gemacht haben.

Beim Studium aller hierfür erforderlichen Unterlagen wie persönliche Briefe, Presseberichte, Tagungs- und Kongressvorträge und vielem anderem mehr, stehe ich nun vor einer unerwarteten Schwierigkeit.

Es gab zwar für jede erstmals mit Erfolg in der Öffentlichkeit vorgeführte Apparatur einen ganz bestimmten Tag, aber diese Daten sagen nichts darüber aus, wie lange sich der Betreffende mit seiner Erfindung abgeplagt hat, wie viele Jahre aufopfernder Arbeit dahinter stehen und wann er überhaupt damit begonnen hat, sich praktisch mit seinen Ideen, Plänen und Vorstellungen konkret auseinander zu setzen.

Auch auf Befragen waren hier nur vage Antworten zu bekommen, denn kaum jemand vermerkt in einem Tagebuch oder Notizkalender, an welchem Tag genau er mit dem Entwurf oder Bau eines neuen Gerätes begonnen hat. Vielleicht hat man sogar zunächst an einem althergebrachten Gerät herumgebastelt und noch gar nicht bewusst registriert, dass das der Beginn einer Neuschöpfung war; vielleicht hat man wochen-, monate- oder jahrelang ohne jeden Erfolg experimentiert und erst viel später seine Neuentwicklung vorgestellt, nachdem sich endlich die ersten Erfolge eingestellt hatten.

Es ist deshalb schwierig, in chronologischer Reihenfolge jedem Urheber einer Apparatur oder jedem Experimentator, der eine wesentliche Verbesserung in der Transkommunikationsforschung erzielte, gerecht zu werden.

Eine weitere Schwierigkeit ist, dass Methoden der damaligen Zeit vielleicht heute schon wieder überholt sind oder eine grundlegende Änderung erfahren haben.

Abgesehen davon, ob alles, was einmal als absolutes Novum galt, weiterhin Gültigkeit hat oder nicht, möchte ich die seinerzeitigen Ergebnisse beschreiben, denn schließlich waren es Stufen in der Weiterentwicklung der Transkommunikationsforschung. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass mancher technisch Interessierte und Versierte aus den aufgezeigten Variationen von Geräten und Einspielungen für sich Brauchbares oder sogar Anstöße zu neuen Entwicklungen ableiten kann.

Sicher ist, dass die in den nachfolgenden Kapiteln genannten Experimentatoren jahrelang gleichzeitig an der Verbesserung der Transkommunikationsmöglichkeiten gearbeitet haben. Auch wenn sie unterschiedliche Ergebnisse erzielten und auch mit unterschiedlichen Methoden arbeiteten, so waren doch alle, ob Amerikaner, Italiener oder Deutsche, von dem Wunsch beseelt, die Forschung voran zu treiben, weiter auszubauen, neue Kommunikationsmöglichkeiten zu erschließen.

Sicher ist aber auch, dass Tausende anderer still und leise nur für sich allein - oder für eine kleine Gruppe - neue Wege beschritten und sehr gute Fortschritte erzielten, ohne in der Öffentlichkeit bekannt geworden zu sein.

Ich kann hier leider nicht alle erwähnen, die Mosaiksteine dazu beigetragen und damit erreicht haben, dass die heutige Transkommunikationsforschung nicht mehr in den Kinderschuhen steckt.

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