Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (
)

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3. Hanna Buschbeck

Hanna Buschbeck wurde 1906 in Marienburg/Westpreußen geboren. Sie übte den Beruf einer Sekretärin und kaufmännischen Abteilungsleiterin aus. Von 1953 bis 1964 lebte sie in Santa Barbara in Kalifornien und lernte dort Menschen kennen, die sich mit der experimentellen Parapsychologie befassten.

Wieder nach Deutschland zurückgekehrt, verlor sie nacheinander den Ehemann, die Mutter und zwei Schwestern. Diese tragische Ereigniskette war für sie Anlass, sich von nun an intensiv mit parapsychologischen Phänomenen zu befassen.

Auslöser dafür, dass sie sich den Tonbandstimmen zuwandte, war das Buch von Friedrich Jürgenson, Sprechfunk mit Verstorbenen, das ihr 1968 in die Hände fiel und sie so faszinierte, dass sie sofort mit eigenen Experimenten begann. Von diesem Zeitpunkt an bis zu ihrem Tode opferte sie ihre ganze Freizeit und setzte ihre Willenskraft und Energie zur Erforschung dieses Phänomens ein.

Nachdem sie Friedrich Jürgenson persönlich kennengelernt hatte, war sie sich über ihren weiteren Lebensweg im klaren. Ihr Bestreben galt der Zusammenfassung der damals noch dünn gesäten und weitverstreuten Experimentatoren. An ihrem Wohnort in Horb am Neckar veranstaltete sie ab 1972 regelmäßig überregionale, teilweise auch internationale Treffen.

Es gelang ihr, Wissenschaftler und Parapsychologen von Rang als Referenten für ihre Tagungen zu gewinnen, zum Beispiel Prof. Hans Bender, Burkhard Heim, Prof. Alex Schneider, Friedrich Jürgenson, Dr. Konstantin Raudive, und aus dem Ausland Prof. Argumosa, Spanien; Pfarrer Leo Schmid, Schweiz; Prof. Uphoff, USA, und viele andere.

Sie selbst hielt gut fundierte Vorträge und gab Interviews im In- und Ausland. 1975 sprach sie beispielsweise vor der Parapsychology Research Society in Santa Barbara/Kalifornien - USA, der sie als Ehrenmitglied angehörte. Seit 1970 hatte sie überdies wegweisende Kontakte mit George Meek, der mit seinem Team durch die Erfolge mit Spiricom 1982 weltweit bekannt wurde. (Siehe Kapitel 18).

Hanna Buschbeck hat die Tonbandstimmenforschung wesentlich beeinflusst und war die eigentliche Gründerin des Vereins für Tonbandstimmenforschung, dem sie von 1975 bis Oktober 1980 als zweite Vorsitzende ihr Wissen und ihre internationalen Verbindungen zur Verfügung stellte. Neben Friedrich Jürgenson und Konstantin Raudive gilt Hanna Buschbeck als Pionierin der Tonbandstimmenforschung.

Noch im Alter von sechsundsiebzig Jahren erwarb sie einen Computer und erlernte dessen Programmiersprache (Basic), um PSI-Einflüsse auf Elektronenrechner für die Transkommunikation zu untersuchen.

Am 14. April 1984 ging Hanna Buschbeck in jene Daseinsbereiche ein, von deren Existenz sie aufgrund ihrer langjährigen praktischen Erfahrungen fest überzeugt war.

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