Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
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TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo     als Hörtext

22.10  Rudolf Hoess bittet um Gebete

Dieser Text nimmt unter den in Rivenich empfangenen Transmitteilungen insofern eine Sonderstellung ein, als er der einzige ist, in dem deutlich negative Bewußseinszustände erkennbar sind. Noch bevor in den öffentlichen Medien der beklagenswerten Ereignisse in Auschwitz in größerem Umfang gedacht wurde, trat er am 24.12.1994 - am gleichen Tag wie eine Durchgabe unter Jahwe (vgl. Abschnitt 24.2) - spontan auf und war unter Rudolf Hoess gespeichert.

Weder Adolf Homes noch der Verfasser waren mit dem Namen des ehemaligen Lagerkommandanten Rudolf Hoess vertraut, aus dem Text wurde aber sogleich ein Zusammenhang mit den Gaskammern der Vernichtungslager deutlich und der Eintrag im Lexikon bestätigte die Daten.

RUDOLF HOESS, ENDE AUF TERRA. KONTAKTVERSUCH GEIST ÜBER ELEKTROMAGNETIK AN EMPFÄNGER. GROSSES LEID LASTET AUF MIR UND MEINER GRUPPE. ICH TRUG DIE VERANTWORTUNG IN DER TODESFABRIK. GEHORSAM OHNE VERNUNFT SCHAFFTE UNVORSTELLBARE SCHMERZEN, ANGST UND TOD.

ICH HÖRE SCHREIEN VON MÜTTERN UND RÖCHELN VON KINDERN. DIE EMPFÄNGER MÜSSEN FÜR RUDOLF HOESS BETEN. BETEN BRINGT HILFE. ICH RINGE SEIT POLEN 1947 NACH LUFT, SIE IST MIT GAS GEFÜLLT. BITTE HELFT UNS DURCH BETEN. 65OOO GEISTER WEINEN UND SCHREIEN, IHRE KÖRPER SIND ZU SCHWER FÜR UNS. UNSERE TÜREN SIND VON AUSSEN VERSCHLOSSEN UND ASCHE BLENDET UNSERE AUGEN.

WO IST GOTT, DER VERGIBT UND DEN SCHWUR VOM 2.8.1934 VON UNS NIMMT. BITTE HALTET EUCH VON RASSENLEHRE FERN. VIELE WOLLEN UNS HELFEN, ABER DIE TÜREN SIND VERSCHLOSSEN, BITTE ÖFFNET DIE TÜREN UND LÜFTUNGSSCHÄCHTE. WIR WERDEN VON TIEREN DURCH BEOBACHTUNGSLÖCHER BESTAUNT. GLAUBT UNS, ES GIBT DIE HÖLLE, WO IST GOTT, WIR KÖNNEN IHN NICHT WAHRNEHMEN. VIELE MENSCHEN FOLGEN UNSEREN TATEN DURCH DEN GEIST. BITTE BETET FÜR SIE ALLE.

DURCH NEBEL KÖNNEN WIR SEHEN, WIE KÜHE UND LÖWEN ASCHE AUS DER WEICHSEL FISCHEN UND SIE IN SYNAGOGEN BRINGEN. IN UNENDLICHER FERNE STEHT IN HELLEM LICHT DIE WEISSE ROSE. KÖNNTEN WIR DIE ROSE ERREICHEN, WÄREN WIR FREI. BITTE BETET FÜR UNSERE FREIHEIT, DENN WIR BEDAUERN UNSERE TATEN ZUTIEFST. R .HOESS.

R.H., geb. 1900 in Baden-Baden als Sohn katholischer Eltern. Von Himmler 1934 aufgefordert, der SS beizutreten. Lagerkommandant des Konzentrationslagers Auschwitz an der Weichsel. Als Schreibtischtäter auf höheren Befehl verantwortlich für den Einsatz des Giftgases Zyklon B zur Massentötung von Juden. 1946 an Polen ausgeliefert, zum Tode durch den Strang verurteilt und am 16.4.1947 in Auschwitz hingerichtet.

Der 2.8.34 ist das Todesdatum des Reichspräsidenten Hindenburg und der Tag der Machtübernahme durch die Erhebung Hitlers zum Führer und Reichskanzler, womit er Staatsoberhaupt und Regierungschef in Personalunion wurde. Die Staatsdiener wurden damals auf ihn vereidigt.

Der Begriff WEISSE ROSE kann über die allgemeine Symbolik hinaus als Hinweis auf die gleichnamige Widerstandsgruppe um die Geschwister Scholl gedeutet werden.

Im Transtext fallen die außergewöhnlichen Zeilennummern auf: 1947 kontinuierlich bis 1984, sodaß 1947 als Todesjahr vor der ersten Textzeile erscheint: 1947 RUDOLF HOESS ENDE AUF TERRA.

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